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   BGH, 19.12.1975 - V ZR 230/73   

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https://dejure.org/1975,6322
BGH, 19.12.1975 - V ZR 230/73 (https://dejure.org/1975,6322)
BGH, Entscheidung vom 19.12.1975 - V ZR 230/73 (https://dejure.org/1975,6322)
BGH, Entscheidung vom 19. Dezember 1975 - V ZR 230/73 (https://dejure.org/1975,6322)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Zulässigkeit des Rechtswegs - Voraussetzungen für das Vorliegen der Prozessführungsbefugnis - Voraussetzungen für das Vorliegen einer bürgerlichen Rechtsstreitigkeit

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1976, 652
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 19.01.1959 - III ZR 160/57

    Rechtsweg vor den Zivilgerichten

    Auszug aus BGH, 19.12.1975 - V ZR 230/73
    Auszugehen ist also vom Sachvortrag der Klage, nicht von der rechtlichen Würdigung, die der Kläger dem Klagbegehren zuteil werden läßt (BGHZ 29, 187; BGH LM Nr. 66 zu § 13 GVG; BayObLGZ 1961, 373, 375).
  • BGH, 14.12.1959 - V ZR 197/58

    Prozeßführungsbefugnis als Prozeßvoraussetzung

    Auszug aus BGH, 19.12.1975 - V ZR 230/73
    Das Revisionsgericht hat zur Beantwortung der Frage nach der Prozeßführungsbefugnis der Klagpartei den Sachverhalt in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht ohne Bindung an die Feststellungen des Berufungsgerichts zu prüfen und zu würdigen (BGHZ 31, 279, 282 f), im vorliegenden Fall daher das Genossenschaftsstatut frei auszulegen und erforderlichenfalls in Verbindung damit das Verhalten der Genossen bei der Beschlußfassung in den Generalversammlungen zu würdigen.
  • BGH, 09.05.1967 - Ib ZR 59/65

    Klagebefugnis des Deutschen Anwaltsvereins

    Auszug aus BGH, 19.12.1975 - V ZR 230/73
    Der Zweck der Klägerin ist danach nicht nur ganz allgemein auf die "Förderung des Erwerbs und der Wirtschaft ihrer Mitglieder" gerichtet, woraus allein keine Ermächtigung zur Prozeßführung im eigenen Namen entnommen werden könnte (BGHZ 48, 12, 15).
  • BGH, 02.10.1987 - V ZR 182/86

    Zulässigkeitsvoraussetzungen für eine gewillkürte Prozess-Standschaft -

    Der Senat hat hierbei, da es um die Frage der Prozeßführungsbefugnis der Klägerin und somit um eine Prozeßvoraussetzung geht, von Amts wegen den Sachverhalt in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht ohne Bindung an die Feststellungen des Berufungsgerichts zu prüfen und zu würdigen (BGHZ 31, 279; Senatsurteile v. 19. Dezember 1975, V ZR 230/73, LM ZPO § 50 Nr. 28 Bl. 2 R und v. 12. Juli 1985, V ZR 56/84, WM 1985, 1324).
  • BGH, 21.09.2011 - VIII ZR 118/10

    Gewillkürte Prozessstandschaft eines Interessenverbands von Kfz-Vertragshändlern

    a) Nach höchstrichterlicher Rechtsprechung ist bei verbandsmäßigen Zusammenschlüssen ein solches Interesse grundsätzlich dann anzuerkennen, wenn die in Frage stehende Rechtsverfolgung der satzungsgemäßen Wahrnehmung der geschäftlichen Belange der Verbandsmitglieder entspricht (vgl. BGH, Urteile vom 5. Oktober 1955 - IV ZR 302/54, MDR 1956, 154 unter I; vom 17. Februar 1983 - I ZR 194/80, NJW 1983, 1559 unter II 2 b mwN; vom 19. Dezember 1975 - V ZR 230/73, MDR 1976, 652; ebenso MünchKommZPO/Lindacher, 3. Aufl., vor §§ 50 ff. Rn. 60 mwN; Stein/Jonas/Bork, ZPO, 22. Aufl., vor § 50 Rn. 58 mwN; differenzierend BGH, Urteil vom 9. Mai 1967 - Ib ZR 59/65, BGHZ 48, 12, 15 f.).

    Bei dieser Sachlage liegt in § 2 Abs. 6 der Satzung des Klägers bereits eine Ermächtigung durch die Vereinsmitglieder - und damit auch durch die neun vom Kläger im vorliegenden Verfahren repräsentierten Mitglieder - zur Geltendmachung des vorliegenden Anspruchs für den Fall eines - hier vorliegenden - Mehrheitsentscheids der Mitglieder (vgl. BGH, Urteile vom 19. Dezember 1975 - V ZR 230/73, aaO; vom 27. Oktober 1983 - III ZR 126/82, BGHZ 89, 1, 3 f.).

  • BGH, 27.10.1983 - III ZR 126/82

    Klagebefugnis eines Verbandes -Abwrackaktion in der Binnenschiffahrt

    Die Voraussetzungen der Prozeßstandschaft, zu der es einer Ermächtigung durch den Rechtsinhaber und eines eigenen schutzwürdigen Interesses an der Prozeßführung bedarf (stRspr, vgl. BGH Urteil vom 19. Dezember 1975 - V ZR 230/73 = LM ZPO § 50 Nr. 28 = MDR 1976, 652 m.w.Nachw.), liegen nicht vor.

    In dem Urteil vom 19. Dezember 1975 (V ZR 230/73 = LM ZPO § 50 Nr. 28 = MDR 1976, 652) ist der Satzung der klagenden Genossenschaft eine Ermächtigung zur klageweisen Geltendmachung von Unterlassungsansprüchen aufgrund des besonderen Umstandes entnommen worden, daß bei der Erfüllung der satzungsmäßigen Aufgaben der Genossenschaft von vornherein auch mit gerichtlichen Auseinandersetzungen zu rechnen war.

  • BGH, 16.02.1989 - III ZR 62/87

    Rechtsweg für Klage auf einen Wasseranschluß

    Für ein solches Begehren ist der Rechtsweg zu den ordentlichen Gerichten eröffnet (vgl. auch BGH Urteil vom 19. Dezember 1975 - V ZR 230/73 = LM ZPO § 50 Nr. 28; BayVGH BayVBl. 1958, 278; BayObLGZ 1961, 373, 376).
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