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   BGH, 19.11.1957 - VI ZR 249/56   

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BGH, 19.11.1957 - VI ZR 249/56 (https://dejure.org/1957,674)
BGH, Entscheidung vom 19.11.1957 - VI ZR 249/56 (https://dejure.org/1957,674)
BGH, Entscheidung vom 19. November 1957 - VI ZR 249/56 (https://dejure.org/1957,674)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW 1958, 343
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 14.07.1952 - IV ZR 81/52

    Umstellung von Forderungen

    Auszug aus BGH, 19.11.1957 - VI ZR 249/56
    Nur dann würde es teilweise rechtskräftig geworden sein, wenn die Revisionsschrift im Sinne eines teilweise erklärten Rechtsmittelverzichts zu verstehen wäre (BGHZ 7, 143, 144 und Anm. Ascher zu dieser Entscheidung bei LM Nr. 3 zu § 518 ZPO; Urteil vom 1. Dezember 1953 - I ZR 113/52 - LM Nr. 2 zu § 318 ZPO).

    Auch ohne daß sich die Beklagten in der Revisionsschrift eine Erweiterung der Revision durch die Revisionsanträge ausdrücklich vorbehalten haben (wie es in den Sachen BGHZ 7, 143 und LM Nr. 2 zu § 318 ZPO der Fall gewesen ist), war ihnen die Möglichkeit nicht verschlossen, das Berufungsurteil mit der Revisionsbegründung in weiterem Umfange anzugreifen, als sie es zunächst angekündigt hatten.

  • BGH, 06.07.1955 - GSZ 1/55

    Bemessung des Schmerzensgeldanspruches

    Auszug aus BGH, 19.11.1957 - VI ZR 249/56
    Entsprechend den Grundsätzen der Entscheidung des Großen Zivilsenats BGHZ 18, 149 hat das Berufungsgericht bei der Bemessung des Schmerzensgeldes in erster Linie die Schwere der Verletzung, die der Kläger erlitten hat, das Maß an Schmerzen, die er hat aushalten müssen, und die körperliche und seelische Beeinträchtigung in Betracht gezogen, die für ihn daraus erwachsen ist, daß er als junger Mensch auf Lebensdauer zum Krüppel geworden ist.

    Wie die erwähnte Entscheidung des Großen Zivilsenats zutreffend hervorgehoben hat, läßt sich die erlittene Beeinträchtigung, die durch das Schmerzensgeld ausgeglichen werden soll, nicht streng rechnerisch ermitteln (BGHZ 18, 149, 154).

  • BGH, 10.04.1954 - VI ZR 61/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 19.11.1957 - VI ZR 249/56
    Die Höhe des Schmerzensgeldes zu bestimmen, stand in dem tatrichterlichen Ermessen des Berufungsgerichts; die Festsetzung, zu der der Tatrichter gelangt, kann im Revisionsverfahren nicht daraufhin geprüft werden, ob das Schmerzensgeld überreichlich oder allzu dürftig bemessen worden ist (Urteil des erkennenden Senats vom 10. April 1954 - VI ZR 61/53 - LM Nr. 6 zu § 847 BGB = NJW 1954, 1034 = VersR 1954, 277 = VRS 7, 23; Pagendarm in der Anmerkung zu der Entscheidung des Großen Zivilsenats LM Nr. 8 zu § 847 BGB).
  • BGH, 01.12.1953 - I ZR 113/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 19.11.1957 - VI ZR 249/56
    Nur dann würde es teilweise rechtskräftig geworden sein, wenn die Revisionsschrift im Sinne eines teilweise erklärten Rechtsmittelverzichts zu verstehen wäre (BGHZ 7, 143, 144 und Anm. Ascher zu dieser Entscheidung bei LM Nr. 3 zu § 518 ZPO; Urteil vom 1. Dezember 1953 - I ZR 113/52 - LM Nr. 2 zu § 318 ZPO).
  • BGH, 12.10.1955 - VI ZB 15/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 19.11.1957 - VI ZR 249/56
    Wie der erkennende Senat in dem Beschluß vom 12. Oktober 1955 - VI ZB 15/55 - LM Nr. 6 zu § 514 ZPO entschieden hat, wird es zwar im allgemeinen als ein Rechtsmittelverzicht zu werten sein, wenn die Erklärung abgegeben wird, daß kein Rechtsmittel eingelegt werde.
  • BGH, 12.05.1992 - VI ZR 118/91

    Klageerweiterung in der Berufungsinstanz durch Übergang von Feststellungs- auf

    Sie erfaßt insbesondere auch diejenigen Teile, die ausweislich der Berufungsanträge nicht angefochten werden (RGZ 56, 31, 34; BGHZ 7, 143, 144; BGH, Urt. v. 13. Dezember 1962 - III ZR 89/62 - LM ZPO § 536 Nr. 9 = NJW 1963, 444; Beschl. vom 4. Juli 1988 - II ZR 334/87 - NJW 1989, 170; OLG Karlsruhe MDR 1983, 676 [OLG Karlsruhe 05.04.1983 - 4 U 131/81]; in bezug auf die Revisionsinstanz s. Senatsurt. v. 19. November 1957 - VI ZR 249/56 - NJW 1958, 343).

    Es würde nur dann teilweise rechtskräftig werden, wenn die Rechtsmittelschrift insoweit eine Beschränkung im Sinne eines teilweisen Rechtsmittelverzichts enthielte (BGHZ 7, 143, 144; BGH, Urt. v. 19. November 1957 aaO und Beschl. v. 4. Juli 1988 aaO), was hier nicht der Fall ist.

  • BGH, 19.04.2018 - IX ZB 62/17

    Mindestbeschwer für eine Berufung im Rahmen einer Stufenklage auf

    Ein eindeutiger Anspruchs- und Rechtsmittelverzicht (vgl. BGH, Urteil vom 19. November 1957 - VI ZR 249/56, NJW 1958, 343; Beschluss vom 4. Juli 1988 - II ZR 334/87, NJW 1989, 170) findet darin ersichtlich keinen Ausdruck.
  • BFH, 20.12.1988 - VIII R 121/83

    Steuerbescheid - Änderung

    Denn die bloße Nichtbenennung einzelner Steuerarten oder Streitjahre in der Revisionsschrift stellt keine klare und unmißverständliche Erklärung dar, daß das Urteil der Vorinstanz insoweit hingenommen werde (Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 19. November 1957 VI ZR 249/56, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1958, 343; vom 30. März 1983 IV b ZR 19/82, Zeitschrift für das gesamte Familienrecht - FamRZ - 1983, 685).
  • BAG, 29.04.2008 - 3 AZR 266/06

    Berechnung einer vorgezogenen Betriebsrente

    Abgesehen davon, dass selbst die Ankündigung beschränkter Anträge in der Revisionseinlegungsschrift noch keine Rechtsmittelbeschränkung enthält (BGH 19. November 1957 - VI ZR 249/56 - NJW 1958, 343), hat der Kläger von Anfang an unmissverständlich zum Ausdruck gebracht, dass er das Berufungsurteil mit allen ihm zur Verfügung stehenden Rechtsmitteln und Rechtsbehelfen umfassend angreifen will.
  • BGH, 14.04.2005 - V ZB 9/05

    Rechtsfolgen des Bietens für einen Dritten

    Erforderlich, aber auch ausreichend ist jedoch, wenn der Rechtsmittelführer in seiner Rechtsmittelerklärung klar und eindeutig seinen Willen zum Ausdruck bringt, die Entscheidung nur wegen ihrer angesprochenen Teile angreifen, sie im übrigen aber endgültig hinnehmen und nicht anfechten zu wollen (vgl. BGH, Urt. v. 19. November 1957, VI ZR 249/56, NJW 1958, 343; Urt. v. 6. März 1985, VIII ZR 123/84, NJW 1985, 2335; Beschl. v. 7. November 1989, aaO).
  • BGH, 06.10.1987 - VI ZR 155/86

    Bestimmung des Unterhaltsschadens; Erweiterung des Revisionsantrages

    Daß die Beklagten zunächst einen eingeschränkten Revisionsantrag gestellt haben, bedeutete den Umständen nach auch nicht etwa einen teilweisen Rechtsmittelverzicht (vgl. BGHZ 7, 143, 144 f. sowie BGH Urteil vom 19. November 1957 - VI ZR 249/56 LM ZPO § 553 Nr. 5).
  • BGH, 04.07.1988 - II ZR 334/87

    Teilrechtskraft durch Forderungsverzicht in der Berufungsinstanz

    Auch das nur teilweise mit einem Rechtsmittel angefochtene Urteil kann deshalb nur dann teilweise rechtskräftig werden, wenn hinsichtlich des nicht mehr im Streit befindlichen Teils ein eindeutiger Rechtsmittelverzicht erklärt wird (BGH, Urt. v. 1. Dezember 1953 - I ZR 113/52, LM ZPO § 318 Nr. 2; Urt. v. 19. November 1957 - VI ZR 249/56, NJW 1958, 343; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 46. Aufl., § 705 Anm. 2; Zöller/Stöber, ZPO, 15. Aufl., § 705 Rdnr. 11; Thomas/Putzo, ZPO, 11. Aufl., § 705 Anm. 4).
  • BSG, 11.10.1991 - 7 RAr 24/89

    Vertretungszwang bei Erinnerung gegen eine Entscheidung des Urkundsbeamten,

    Die Hemmungswirkung des § 705 Satz 2 ZPO erfaßt grundsätzlich das ganze Urteil, nicht bloß den Teil, der in der Rechtsmittelschrift oder in der Begründungsschrift als angefochten bezeichnet ist, weil bei einem statthaften Rechtsmittel eine Erweiterung der Rechtsmittelanträge bis zum Schluß der mündlichen Verhandlung zulässig ist (BGH NJW 1989, 170; vgl BGHZ 7, 143, 144 f; vgl BGH LM § 318 ZPO Nr. 2; BGH NJW 1958, 343; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann aaO § 705 Anm 2 A; Stein/Jonas, ZPO, 20. Aufl 1978, § 705 Rdz 4).
  • BGH, 08.07.1981 - IVb ZB 657/81

    Folgen der Einlegung der Beschwerde in Familiensachen für das Rechtsmittel -

    Soweit hinsichtlich der übrigen Teile nicht ein wirksamer Rechtsmittelverzicht vorliegt, ist er durch eine solche Beschränkung nicht gehindert, sein Rechtsmittel mit der Begründung auf andere Teile der angefochtenen Entscheidung zu erstrecken, durch die er beschwert ist (BGHZ 7, 143, 144 f.; BGH Urteil vom 19. November 1957 - VI ZR 249/56 - LM ZPO § 553 Nr. 5 = NJW 1958, 343; s. auch BGH Urteil vom 13. Dezember 1962 - III ZR 89/62 - LM ZPO § 536 Nr. 9 und Beschluß vom 3. Juli 1968 - VIII ZB 26/68 - NJW 1968, 2106).

    Allein in der Beschränkung des Rechtsmittels ist ein Verzicht auf weitergehende Anfechtung in aller Regel nicht zu erblicken (vgl. BGH Urteile vom 19. November 1957 aaO; vom 13. Dezember 1962 aaO; Stein/Jonas/Grunsky a.a.O. § 514 Rdn. 11 m.w.Nachw.).

  • BFH, 11.05.2010 - X B 183/09

    Umfang des Eintritts der Rechtskraft - Bezeichnung der Streitgegenstände

    Denn die bloße Nichtbenennung eines Streitjahrs in der Beschwerdeschrift stellt keine klare und unmissverständliche Erklärung dar, dass das Urteil der Vorinstanz insoweit hingenommen werde (Urteile des Bundesgerichtshofs vom 19. November 1957 VI ZR 249/56, Neue Juristische Wochenschrift 1958, 343; vom 30. März 1983 IVb ZR 19/82, Zeitschrift für das gesamte Familienrecht 1983, 685).
  • BGH, 07.11.1989 - VI ZB 25/89

    Berufung - Beschränkung der Berufung

  • BGH, 30.03.1983 - IVb ZR 19/82

    Einordnung von Streitigkeiten über eine durch Ehe oder Verwandtschaft begründete

  • BFH, 22.04.1986 - VIII R 87/85

    Ermittlung des Streitwertes für die Zulassung einer Revision

  • BGH, 14.07.1965 - VIII ZR 216/63

    Anspruch auf Zahlung eines Restkaufpreises - Wirksamkeit eines Kaufvertrages -

  • BGH, 26.11.1968 - VI ZR 205/67

    Anforderungen an die gerichtliche Beweiswürdigung - Grundlagen der Darlegung von

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