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   BVerwG, 17.01.1975 - VI CB 133.74   

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BVerwG, 17.01.1975 - VI CB 133.74 (https://dejure.org/1975,70)
BVerwG, Entscheidung vom 17.01.1975 - VI CB 133.74 (https://dejure.org/1975,70)
BVerwG, Entscheidung vom 17. Januar 1975 - VI CB 133.74 (https://dejure.org/1975,70)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Verwirkung von beamtenrechtlichen Ansprüchen - Nichtzulassungsbeschwerde gegen die Nichtzulassung der Berufung - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Mitnahme von Akten in den Urlaub durch den Prozessbevollmächtigten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (400)Neu Zitiert selbst (27)

  • BVerwG, 26.11.1969 - VI C 11.65

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 17.01.1975 - VI CB 133.74
    Dieses hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß das auf dem Grundsatz von Treu und Glauben beruhende Rechtsinstitut der Verwirkung auch in öffentlichem Recht einschließlich des Beamtenrechts und des Verfahrensrechts gilt (vgl. u.a. BVerwGE 5, 136 [140]; 6, 204; Urteile vom 15. März 1961 - BVerwG VI C 79.58 -, vom 10. Oktober 1961 - BVerwG VI C 49.60 - [ZBR 1962, 196], vom 17. Oktober 1967 - BVerwG VI C 41.65 - [Buchholz 237.5 § 94 HessBG 54 Nr. 1] und vom 26. November 1969 - BVerwG VI C 11.65 - [DÖV 1970, 498]; Beschlüsse vom 9. Mai 1958 - BVerwG I B 109.57 - [DVBl. 1958, 619] und vom 30. Juni 1961 - BVerwG VI CB 176.59 -).

    von der Beschwerde dafür ins Feld geführten Urteil vom 26. November 1969 - BVerwG VI C 11.65 - (DÖV 1970, 498 - VerwRspr. Bd. 21 Nr. 132) ergibt sich das Gegenteil: Dort ist nämlich u.a. als entscheidungserheblich angesehen, daß der Kläger nahezu fünf Jahre und bis nach seinem Eintritt in den Ruhestand - einem Zeitpunkt, der ihm wohl als günstig erschienen sei - gewartet habe, um sich gegen den ihm in seinem aktiven Beamtenverhältnis verliehenen Status zu wenden und daraus Ansprüche herzuleiten.

  • BVerwG, 17.10.1967 - VI C 41.65

    Anspruch einer Witwe auf Witwengeld bei der Heirat eines pensionierten Beamten -

    Auszug aus BVerwG, 17.01.1975 - VI CB 133.74
    Dieses hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß das auf dem Grundsatz von Treu und Glauben beruhende Rechtsinstitut der Verwirkung auch in öffentlichem Recht einschließlich des Beamtenrechts und des Verfahrensrechts gilt (vgl. u.a. BVerwGE 5, 136 [140]; 6, 204; Urteile vom 15. März 1961 - BVerwG VI C 79.58 -, vom 10. Oktober 1961 - BVerwG VI C 49.60 - [ZBR 1962, 196], vom 17. Oktober 1967 - BVerwG VI C 41.65 - [Buchholz 237.5 § 94 HessBG 54 Nr. 1] und vom 26. November 1969 - BVerwG VI C 11.65 - [DÖV 1970, 498]; Beschlüsse vom 9. Mai 1958 - BVerwG I B 109.57 - [DVBl. 1958, 619] und vom 30. Juni 1961 - BVerwG VI CB 176.59 -).

    Außerdem betrifft bereits das Urteil vom 17. Oktober 1967 - BVerwG VI C 41.65 - einen Fall, in dem Vorgänge, wie sie die Beschwerde als Besonderheit erwähnt, keine Rolle gespielt haben, nämlich einen Fall der Verwirkung des Rechts auf einen Unterhaltsbeitrag.

  • BVerwG, 27.10.1961 - VI B 2.61
    Auszug aus BVerwG, 17.01.1975 - VI CB 133.74
    Wenn einem Rechtsanwalt die Akten rechtzeitig zur Bearbeitung vorgelegt worden sind oder er selbst sie zur Bearbeitung aus der eingerichteten und überwachten Fristenkontrolle seines Büros entnimmt, so trifft ihn eine gesteigerte eigene Verantwortung dafür, daß alle Formerfordernisse eingehalten werden (BVerwGE 13, 141 [146] und zusätzlich zu den dortigen Nachweisen BGH, Urteil vom 25. September 1968 [NJW 1968 S. 2244]).

    Selbst als er am 30. Dezember 1974 rechtsirrigerweise angenommen hat, daß an diesem Tag die Revisionsbegründungsfrist abläuft, hätte er ohne weiteres telegrafisch Verlängerung dieser Frist beantragen können (Nachweise in BVerwGE 13, 141 [142]).

  • BVerwG, 09.06.1970 - VI B 22.69

    Begründetheit einer Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegung der grundsätzlichen

    Auszug aus BVerwG, 17.01.1975 - VI CB 133.74
    Mit dem in der Beschwerde erhobenen Vorwurf des Verstoßes gegen Denkgesetze kann nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts grundsätzlich ein Verfahrensmangel nicht begründet werden (vgl. u.a. Beschlüsse vom 3. Dezember 1969 - BVerwG VI B 30.69 -, vom 9. Juni 1970 - BVerwG VI B 22.69 - [Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 62], vom 15. November 1971 - BVerwG VT B 12.71 - und vom 5. Dezember 1972 - BVerwG VT B 37.72 -).

    Hierfür ist nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts erforderlich, daß substantiiert dargelegt wird, entweder welche Beweise angetreten worden sind oder welche Ermittlungen sich dem Tatsachengericht hätten aufdrängen müssen, welche Beweismittel in Betracht gekommen wären und welches Ergebnis von einer entsprechenden Beweisaufnahme zu erwarten gewesen wäre (vgl. u.a. Beschlüsse vom 28. Oktober 1960 - BVerwG II B 35.60 -, vom 13. Dezember 1960 - BVerwG VIII B 130.60 -, vom 3. März 1961 - BVerwG VT B 61.60 - [Buchholz 310 § 132 VwGO Nrn. 3, 5 und 8], Urteile vom 17. Juli 1963 - BVerwG VI C 162.60 - [RiA 1963, 365 = DÖD 1963, 215], vom 8. September 1966 - BVerwG VT C 6.63 - [Buchholz 310 § 139 VwGO Nr. 25 = RIA 1969, 56], vom 22. Januar 1969 - BVerwG VI C 52.65 - [BVerwGE 31, 212, 217 [BVerwG 22.01.1969 - VI C 52/65]], Beschlüsse vom 9. Juni 1970 - BVerwG VI B 22.69 - und vom 11. Mai 1971 - BVerwG VI B 59.70 -).

  • BVerwG, 16.11.1961 - IV ER 403.61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 17.01.1975 - VI CB 133.74
    Das nach alledem vorliegende Verschulden des Prozeßbevollmächtigten ist dem Kläger zuzurechnen (BVerwGE 13, 181).
  • BVerwG, 08.11.1966 - III CB 121.66

    Antrag auf Feststellung von Vertreibungsschäden - Verspätung einer

    Auszug aus BVerwG, 17.01.1975 - VI CB 133.74
    Von einem rechtskundigen Bevollmächtigten muß erwartet werden, daß er bei der Einlegung des Rechtsmittels die zu wahrenden Förmlichkeiten kennt oder sich die entsprechende Kenntnis erwirbt; zur Kenntnis der prozessualen Vorschriften gehört auch die dazu ergangene Rechtsprechung (Beschluß vom 8. November 1966 - BVerwG III CB 121.66 - [Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 44]).
  • BVerwG, 28.09.1973 - VI B 69.73

    Anforderungen an die Durchführung der Kriegsdienstverweigerung

    Auszug aus BVerwG, 17.01.1975 - VI CB 133.74
    Ob die Würdigung durch das Berufungsgericht zwingend oder zutreffend ist - wogegen sich die Beschwerde mit Ausführungen wendet, die dadurch gekennzeichnet sind, daß das Berufungsgericht eine Reihe von Umständen verkannt habe oder daß entgegen der Konstruktion im angefochtenen Urteil aus solchen Umständen ein bestimmtes Verhalten herzuleiten oder nicht herzuleiten sei -, ist für die Frage der Abweichung im oben dargelegten Sinn ohne Bedeutung (vgl. auch Beschluß vom 28. September 1973 - BVerwG VI B 69.73 -).
  • BVerwG, 10.10.1961 - VI C 49.60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 17.01.1975 - VI CB 133.74
    Dieses hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß das auf dem Grundsatz von Treu und Glauben beruhende Rechtsinstitut der Verwirkung auch in öffentlichem Recht einschließlich des Beamtenrechts und des Verfahrensrechts gilt (vgl. u.a. BVerwGE 5, 136 [140]; 6, 204; Urteile vom 15. März 1961 - BVerwG VI C 79.58 -, vom 10. Oktober 1961 - BVerwG VI C 49.60 - [ZBR 1962, 196], vom 17. Oktober 1967 - BVerwG VI C 41.65 - [Buchholz 237.5 § 94 HessBG 54 Nr. 1] und vom 26. November 1969 - BVerwG VI C 11.65 - [DÖV 1970, 498]; Beschlüsse vom 9. Mai 1958 - BVerwG I B 109.57 - [DVBl. 1958, 619] und vom 30. Juni 1961 - BVerwG VI CB 176.59 -).
  • BVerwG, 27.12.1971 - II B 24.71

    Verteilung der materiellen Beweislast bei Rechtsstreitigkeiten über die Rücknahme

    Auszug aus BVerwG, 17.01.1975 - VI CB 133.74
    Eine solche Abweichung im Sinne des § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO ist nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. u.a. Beschlüsse vom 11. Mai 1971 - BVerwG VT B 59.70 - [Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 81], vom 27. Dezember 1971 - BVerwG II B 24.71 - vom 18. Januar 1972 - BVerwG VT B 27.71 - und vom 3. Oktober 1972 - BVerwG VI B 57.71 -) nur gegeben, wenn das Berufungsgericht in einer Rechtsfrage anderer Auffassung ist, als sie vom Bundesverwaltungsgericht vertreten worden ist.
  • BVerwG, 13.12.1960 - VIII B 130.60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 17.01.1975 - VI CB 133.74
    Hierfür ist nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts erforderlich, daß substantiiert dargelegt wird, entweder welche Beweise angetreten worden sind oder welche Ermittlungen sich dem Tatsachengericht hätten aufdrängen müssen, welche Beweismittel in Betracht gekommen wären und welches Ergebnis von einer entsprechenden Beweisaufnahme zu erwarten gewesen wäre (vgl. u.a. Beschlüsse vom 28. Oktober 1960 - BVerwG II B 35.60 -, vom 13. Dezember 1960 - BVerwG VIII B 130.60 -, vom 3. März 1961 - BVerwG VT B 61.60 - [Buchholz 310 § 132 VwGO Nrn. 3, 5 und 8], Urteile vom 17. Juli 1963 - BVerwG VI C 162.60 - [RiA 1963, 365 = DÖD 1963, 215], vom 8. September 1966 - BVerwG VT C 6.63 - [Buchholz 310 § 139 VwGO Nr. 25 = RIA 1969, 56], vom 22. Januar 1969 - BVerwG VI C 52.65 - [BVerwGE 31, 212, 217 [BVerwG 22.01.1969 - VI C 52/65]], Beschlüsse vom 9. Juni 1970 - BVerwG VI B 22.69 - und vom 11. Mai 1971 - BVerwG VI B 59.70 -).
  • BVerwG, 22.01.1969 - VI C 52.65

    Ermessensbindung durch Verwaltungspraxis - Ermessensausübung bei Dienstbefreiung

  • BVerwG, 27.11.1973 - II B 37.73

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Verschulden an einer

  • BVerwG, 27.08.1969 - VIII C 55.68

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen einer Fristversäumnis - Anforderungen

  • BVerwG, 30.11.1970 - Gr. Sen. 1.69

    Beginn und Dauer der Revisionsbegründungsfrist als Einmonatsfrist - Anschluss der

  • BVerwG, 27.06.1956 - I A 13.55
  • BVerwG, 11.05.1971 - VI B 59.70

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Zusage der Übernahme in den

  • BGH, 23.04.1955 - VI ZB 4/55

    Berufungsfrist bei Urteilsberichtigung

  • BVerwG, 03.10.1972 - VI B 57.71

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Verletzung

  • BVerwG, 24.02.1958 - VI C 234.57
  • BVerwG, 28.10.1960 - II B 35.60

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Verletzung der gerichtlichen

  • BVerwG, 17.07.1963 - VI C 162.60

    Rechtsmittel

  • BGH, 25.09.1968 - VIII ZR 45/68

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

  • BVerwG, 30.06.1961 - VI CB 176.59

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 15.03.1961 - VI C 79.58
  • BVerwG, 09.05.1958 - I B 109.57

    Revision in Sachen Begriff der Verwirkung im Wegerecht

  • BVerwG, 22.05.1964 - VII C 108.63

    Begriff der Verhinderung ohne Verschulden in § 60 Verwaltungsgerichtsordnung

  • BVerwG, 03.12.1969 - VI B 30.69

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BVerwG, 30.08.2018 - 2 C 10.17

    Verwirkung des Anfechtungsrechts bei Konkurrentenklagen

    Die Verwirkung ist auch im öffentlichen Dienstrecht anwendbar (vgl. u.a. BVerwG, Urteil vom 24. Februar 1958 - 6 C 234.57 - BVerwGE 6, 204 ; Beschluss vom 17. Januar 1975 - 6 CB 133.74 - ZBR 1975, 146; Urteile vom 28. Juni 1982 - 6 C 92.78 - Buchholz 232 § 116 BBG Nr. 21 S. 7 und vom 29. August 1996 - 2 C 23.95 - BVerwGE 102, 33 ; Beschlüsse vom 6. Juni 2014 - 2 B 75.13 - Buchholz 449 § 3 SG Nr. 73 Rn. 15 und vom 23. Dezember 2015 - 2 B 40.14 - Buchholz 449 § 3 SG Nr. 82 Rn. 21).
  • BVerwG, 29.08.1996 - 2 C 23.95

    Beamtenrecht - Beförderung, Auswahl der Beamten für ein neugeschaffenes

    Zwar ist der Rechtsgedanke der Verwirkung als Unterfall des Grundsatzes von Treu und Glauben auch im öffentlichen Recht einschließlich des Beamtenrechts anwendbar (vgl. u.a. BVerwGE 6, 204; Beschluß vom 17. Januar 1975 - BVerwG 6 CB 133.74 - [ZBR 1975, 146, m.w.N.]; Urteil vom 28. Juni 1982 - BVerwG 6 C 92.78 - [Buchholz 232 § 116 Nr. 21 = ZBR 1983, 35 f. in BVerwGE 66, 65 insoweit nicht abgedruckt]).
  • BVerwG, 27.02.1976 - IV C 74.74

    Anlaufen der Widerspruchsfrist - Rechtsbehelfsbelehrung - Form des Widerspruchs -

    Verschuldet im Sinne des § 60 Abs. 1 VwGO ist eine Fristversäumnis dann, wenn "die Einhaltung der Frist nach den gesamten Umständen zumutbar war" (Urteil vom 22. Mai 1964 - BVerwG VII C 108.63 - [Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 33 S. 31]; ähnlich etwa das Urteil vom 15. Dezember 1971 - BVerwG V C 40.71 - in Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 64 S. 43 [44] sowie der Beschluß vom 17. Januar 1975 - BVerwG VI CB 133.74 - [Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 81 S. 1]).
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