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   BVerwG, 30.05.1973 - VII B 25.72   

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BVerwG, 30.05.1973 - VII B 25.72 (https://dejure.org/1973,687)
BVerwG, Entscheidung vom 30.05.1973 - VII B 25.72 (https://dejure.org/1973,687)
BVerwG, Entscheidung vom 30. Mai 1973 - VII B 25.72 (https://dejure.org/1973,687)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Einrichtung eines obligatorischen Ersatzunterrichts in Philosophie für die am Religionsunterricht nicht teilnehmenden Schüler i.R.d. staatlichen Schulaufsicht der Länder

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Religionsunterricht - Philosophieunterricht als Ersatz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1973, 1815 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerwG, 01.12.1971 - VII B 109.70

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Auszug aus BVerwG, 30.05.1973 - VII B 25.72
    In solchen Fällen greift die Verfahrensrüge der Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör nicht durch (vgl. Urteil vom 22. März 1963 - BVerwG VII C 69.62 -[Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 23]; Beschluß vom 1. Dezember 1971 - BVerwG VII B 109.70 -).
  • BVerwG, 22.03.1963 - VII C 69.62

    Anspruch auf erneute Erteilung eines Abgangszeugnisses und Erklärung einer

    Auszug aus BVerwG, 30.05.1973 - VII B 25.72
    In solchen Fällen greift die Verfahrensrüge der Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör nicht durch (vgl. Urteil vom 22. März 1963 - BVerwG VII C 69.62 -[Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 23]; Beschluß vom 1. Dezember 1971 - BVerwG VII B 109.70 -).
  • BVerfG, 24.06.1969 - 2 BvR 446/64

    Sorsum

    Auszug aus BVerwG, 30.05.1973 - VII B 25.72
    Aus dem Begriff der staatlichen Schulaufsicht nach Art. 7 Abs. 1 GG, der die Gesamtheit der staatlichen Herrschaftsrechte über die Schule umfaßt (BVerwGE 6, 101 [BVerwG 28.12.1957 - VII B 9/57] [104]; 18, 38 [39]; 18, 40 [41]; 21, 289 [290]; 23, 351 [352]) und insbesondere dem Staat bei der Festlegung der Unterrichtsziele und der Bestimmung des Unterrichtsstoffes eine weitgehende Gestaltungsfreiheit einräumt (BVerfGE 26, 228 [BVerfG 24.06.1969 - 2 BvR 446/64] [238 ff.]; Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 6. Dezember 1972 - 1 BvR 230/70 und 95/71 - [NJW 1973, 133/134]; BVerwGE 5, 153 [156]; ferner Beschluß des Senats vom 13. März 1973 - BVerwG VII B 107.71 -), folgt die Befugnis des beklagten Landes, neben dem Religionsunterricht, der nach Art. 7 Abs. 3 Satz 1 GG an den öffentlichen Schulen mit Ausnahme der bekenntnisfreien Schulen ordentliches Lehrfach ist, für die an dem Religionsunterricht gemäß Art. 7 Abs. 2 GG nicht teilnehmenden Schüler einen obligatorischen Ersatzunterricht in Philosophie oder auch in Religionskunde einzuführen (vgl. Schmoeckel, Der Religionsunterricht, 1964, S. 113 f.), wenn der Staat dies zur Erreichung des gesteckten Bildungsziels für sinnvoll hält.
  • BVerfG, 06.12.1972 - 1 BvR 230/70

    Förderstufe

    Auszug aus BVerwG, 30.05.1973 - VII B 25.72
    Aus dem Begriff der staatlichen Schulaufsicht nach Art. 7 Abs. 1 GG, der die Gesamtheit der staatlichen Herrschaftsrechte über die Schule umfaßt (BVerwGE 6, 101 [BVerwG 28.12.1957 - VII B 9/57] [104]; 18, 38 [39]; 18, 40 [41]; 21, 289 [290]; 23, 351 [352]) und insbesondere dem Staat bei der Festlegung der Unterrichtsziele und der Bestimmung des Unterrichtsstoffes eine weitgehende Gestaltungsfreiheit einräumt (BVerfGE 26, 228 [BVerfG 24.06.1969 - 2 BvR 446/64] [238 ff.]; Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 6. Dezember 1972 - 1 BvR 230/70 und 95/71 - [NJW 1973, 133/134]; BVerwGE 5, 153 [156]; ferner Beschluß des Senats vom 13. März 1973 - BVerwG VII B 107.71 -), folgt die Befugnis des beklagten Landes, neben dem Religionsunterricht, der nach Art. 7 Abs. 3 Satz 1 GG an den öffentlichen Schulen mit Ausnahme der bekenntnisfreien Schulen ordentliches Lehrfach ist, für die an dem Religionsunterricht gemäß Art. 7 Abs. 2 GG nicht teilnehmenden Schüler einen obligatorischen Ersatzunterricht in Philosophie oder auch in Religionskunde einzuführen (vgl. Schmoeckel, Der Religionsunterricht, 1964, S. 113 f.), wenn der Staat dies zur Erreichung des gesteckten Bildungsziels für sinnvoll hält.
  • BVerfG, 05.03.1968 - 1 BvR 579/67

    Zeugen Jehovas

    Auszug aus BVerwG, 30.05.1973 - VII B 25.72
    Ersatzunterricht fernzubleiben, ebensowenig wie das Grundrecht der Gewissensfreiheit (Art. 4 Abs. 1 und 3 GG) den den Kriegsdienst Verweigernden zur Verweigerung des zivilen Ersatzdienstes berechtigt (BVerfGE 19, 135 [BVerfG 04.10.1965 - 1 BvR 112/63]; 23, 127 [132]).
  • BVerfG, 04.10.1965 - 1 BvR 112/63

    Ersatzdienstverweigerer

    Auszug aus BVerwG, 30.05.1973 - VII B 25.72
    Ersatzunterricht fernzubleiben, ebensowenig wie das Grundrecht der Gewissensfreiheit (Art. 4 Abs. 1 und 3 GG) den den Kriegsdienst Verweigernden zur Verweigerung des zivilen Ersatzdienstes berechtigt (BVerfGE 19, 135 [BVerfG 04.10.1965 - 1 BvR 112/63]; 23, 127 [132]).
  • BVerwG, 29.06.1957 - II C 105.56
    Auszug aus BVerwG, 30.05.1973 - VII B 25.72
    Aus dem Begriff der staatlichen Schulaufsicht nach Art. 7 Abs. 1 GG, der die Gesamtheit der staatlichen Herrschaftsrechte über die Schule umfaßt (BVerwGE 6, 101 [BVerwG 28.12.1957 - VII B 9/57] [104]; 18, 38 [39]; 18, 40 [41]; 21, 289 [290]; 23, 351 [352]) und insbesondere dem Staat bei der Festlegung der Unterrichtsziele und der Bestimmung des Unterrichtsstoffes eine weitgehende Gestaltungsfreiheit einräumt (BVerfGE 26, 228 [BVerfG 24.06.1969 - 2 BvR 446/64] [238 ff.]; Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 6. Dezember 1972 - 1 BvR 230/70 und 95/71 - [NJW 1973, 133/134]; BVerwGE 5, 153 [156]; ferner Beschluß des Senats vom 13. März 1973 - BVerwG VII B 107.71 -), folgt die Befugnis des beklagten Landes, neben dem Religionsunterricht, der nach Art. 7 Abs. 3 Satz 1 GG an den öffentlichen Schulen mit Ausnahme der bekenntnisfreien Schulen ordentliches Lehrfach ist, für die an dem Religionsunterricht gemäß Art. 7 Abs. 2 GG nicht teilnehmenden Schüler einen obligatorischen Ersatzunterricht in Philosophie oder auch in Religionskunde einzuführen (vgl. Schmoeckel, Der Religionsunterricht, 1964, S. 113 f.), wenn der Staat dies zur Erreichung des gesteckten Bildungsziels für sinnvoll hält.
  • BVerwG, 06.12.1971 - VII B 126.69

    Beiträge politischer Gemeinden zur Besoldung des örtlichen Pfarrers - Verstoß

    Auszug aus BVerwG, 30.05.1973 - VII B 25.72
    Eine Hinweispflicht des Gerichts auf rechtliche Überlegungen besteht nur dann, wenn das Gericht seine Entscheidung auf neue, für die Beteiligten nicht ohne weiteres erkennbare rechtliche Überlegungen; abstellen will (vgl. Beschluß des Senats vom 6. Dezember 1971 - BVerwG VII B 126.69 - mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 11.03.1966 - VII C 141.65

    Anordnung organisatorischer Maßnahmen durch die Schulaufsicht - Anordnung der

    Auszug aus BVerwG, 30.05.1973 - VII B 25.72
    Aus dem Begriff der staatlichen Schulaufsicht nach Art. 7 Abs. 1 GG, der die Gesamtheit der staatlichen Herrschaftsrechte über die Schule umfaßt (BVerwGE 6, 101 [BVerwG 28.12.1957 - VII B 9/57] [104]; 18, 38 [39]; 18, 40 [41]; 21, 289 [290]; 23, 351 [352]) und insbesondere dem Staat bei der Festlegung der Unterrichtsziele und der Bestimmung des Unterrichtsstoffes eine weitgehende Gestaltungsfreiheit einräumt (BVerfGE 26, 228 [BVerfG 24.06.1969 - 2 BvR 446/64] [238 ff.]; Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 6. Dezember 1972 - 1 BvR 230/70 und 95/71 - [NJW 1973, 133/134]; BVerwGE 5, 153 [156]; ferner Beschluß des Senats vom 13. März 1973 - BVerwG VII B 107.71 -), folgt die Befugnis des beklagten Landes, neben dem Religionsunterricht, der nach Art. 7 Abs. 3 Satz 1 GG an den öffentlichen Schulen mit Ausnahme der bekenntnisfreien Schulen ordentliches Lehrfach ist, für die an dem Religionsunterricht gemäß Art. 7 Abs. 2 GG nicht teilnehmenden Schüler einen obligatorischen Ersatzunterricht in Philosophie oder auch in Religionskunde einzuführen (vgl. Schmoeckel, Der Religionsunterricht, 1964, S. 113 f.), wenn der Staat dies zur Erreichung des gesteckten Bildungsziels für sinnvoll hält.
  • BVerwG, 31.01.1964 - VII C 49.62

    Anspruch eines Erziehungsberechtigten auf die Errichtung einer Volksschule

    Auszug aus BVerwG, 30.05.1973 - VII B 25.72
    Aus dem Begriff der staatlichen Schulaufsicht nach Art. 7 Abs. 1 GG, der die Gesamtheit der staatlichen Herrschaftsrechte über die Schule umfaßt (BVerwGE 6, 101 [BVerwG 28.12.1957 - VII B 9/57] [104]; 18, 38 [39]; 18, 40 [41]; 21, 289 [290]; 23, 351 [352]) und insbesondere dem Staat bei der Festlegung der Unterrichtsziele und der Bestimmung des Unterrichtsstoffes eine weitgehende Gestaltungsfreiheit einräumt (BVerfGE 26, 228 [BVerfG 24.06.1969 - 2 BvR 446/64] [238 ff.]; Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 6. Dezember 1972 - 1 BvR 230/70 und 95/71 - [NJW 1973, 133/134]; BVerwGE 5, 153 [156]; ferner Beschluß des Senats vom 13. März 1973 - BVerwG VII B 107.71 -), folgt die Befugnis des beklagten Landes, neben dem Religionsunterricht, der nach Art. 7 Abs. 3 Satz 1 GG an den öffentlichen Schulen mit Ausnahme der bekenntnisfreien Schulen ordentliches Lehrfach ist, für die an dem Religionsunterricht gemäß Art. 7 Abs. 2 GG nicht teilnehmenden Schüler einen obligatorischen Ersatzunterricht in Philosophie oder auch in Religionskunde einzuführen (vgl. Schmoeckel, Der Religionsunterricht, 1964, S. 113 f.), wenn der Staat dies zur Erreichung des gesteckten Bildungsziels für sinnvoll hält.
  • BVerwG, 31.01.1964 - VII C 65.62

    Rechtmäßigkeit der Schließung einer Schule - Auslegung des Begriffs der

  • BVerwG, 28.12.1957 - VII B 9.57

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 02.07.1965 - VII C 47.64
  • BVerwG, 13.03.1973 - VII B 107.71

    Befugnis der Länder bei der Auswahl von Schulbücher für den Unterrichtsgebrauch

  • BVerwG, 17.06.1998 - 6 C 11.97

    Ethikunterricht zulässig

    Soweit dem Beschluß des seinerzeit noch zuständigen 7. Senats des Bundesverwaltungsgerichts vom 23. Mai 1973 (- BVerwG VII B 25.72 - Buchholz 11 Art. 7 Abs. 1 GG Nr. 17) etwas anderes zu entnehmen sein sollte, hält der nunmehr zuständige Senat daran nicht fest.
  • VGH Baden-Württemberg, 02.07.1997 - 9 S 1126/95

    Schulfach Ethik für Schüler, die nicht am Religionsunterricht teilnehmen

    Damit würden die Grundrechte der Kläger aus Art. 4 Abs. 1, 7 Abs. 2 GG zulässigerweise eingeschränkt, wie es das BVerfG bereits mit Beschlüssen vom 15.09.1987 - 1 BvR 967/87 und 1 BvR 1102/87 - sowie das BVerwG mit Beschluß vom 30.05.1973 - VII B 25.72 - festgestellt hätten.

    Insoweit ist das Verhältnis der Fächer Religion und Ethik durchaus mit dem Verhältnis zwischen Wehrdienst und Zivildienst zu vergleichen (so schon BVerwG, Beschluß vom 30.05.1973, a.a.O.).

  • BVerwG, 15.11.1974 - VII C 8.73

    Verpflichtung des Gesetzgebers zur Vornahme wesentlicher Entscheidungen im

    1974, 85 = GemTag 1973, 343 = Buchholz 11 Art. 7 Abs. 1 GG Nr. 15] und vom 30. Mai 1973 - BVerwG VII B 25.72 - [Buchholz 11 Art. 7 Abs. 1 GG Nr. 17]; BVerfGE 26, 228 [BVerfG 24.06.1969 - 2 BvR 446/64] [238]; 34, 165 [182]), sagt aber nichts darüber aus, daß zur Ausübung dieser Befugnisse die Exekutive ohne Beteiligung des Parlaments, dem die verfassungsrechtliche Aufgabe der Normsetzung zufällt und das allein die demokratische Legitimation zur politischen Leitentscheidung besitzt (BVerfGE 34, 52 [BVerfG 10.10.1972 - 2 BvL 51/69] [59]), berechtigt wäre (vgl. Maunz-Dürig-Herzog, GG, Rdnr. 26 zu Art. 7).
  • VG Freiburg, 21.09.2011 - 2 K 638/10

    Einführung des Schulfachs Ethik an der Grundschule

    Dabei legt das Grundgesetz diese Inhalte nicht im einzelnen fest, sondern gewährt - auch aus bundesstaatlichen Gründen - bei der Bestimmung der Unterrichtsziele als Erziehungsziele und des Unterrichtsstoffes eine weitgehende Gestaltungsfreiheit (BVerwG, Urteil vom 29.06.1957 - BVerwG II C 105.56 - BVerwGE 5, 156; Beschlüsse vom 13.03.1973 - BVerwG VII B 107.71 - und vom 30.05.1973 - BVerwG VII B 25.72 - Buchholz 11 Art. 7 Abs. 1 Nrn. 15 und 17).
  • BVerwG, 06.07.1973 - VII C 36.71

    Religionslehre als versetzungserhebliches Schulfach - Trennung von Staat und

    Eine andere Beurteilung ergibt sich auch nicht daraus, daß die Länder befugt sind, für die am Religionsunterricht nicht teilnehmenden Schüler einen obligatorischen Ersatzunterricht in Philosophie oder Religionskunde einzuführen (vgl. Beschluß des Senats vom 30. Mai 1973 - BVerwG VII B 25.72 -).
  • BVerwG, 09.04.1975 - VII B 68.74

    Struktur einer Grundschule - Schulische Ausbildung - Nachweis der Unschädlichkeit

    Aus dem Begriff der staatlichen Schulaufsicht des Art. 7 Abs. 1 GG folgt die Befugnis des Staates, System und Struktur der öffentlichen Schule sowie deren Erziehungs- und Unterrichtsziele zu bestimmen (vgl. BVerfGE 34, 165 [182] ; Beschlüsse des Senats vom 13.03.1973 BVerwG VII B 107.71 [Buchholz 11 Art. 7 Abs. 1 GG Nr. 15], vom 30.05.1973 BVerwG VII B 25.72 [Buchholz 11 Art. 7 Abs. 1 GG Nr. 17] und vom 15.11.1974 BVerwG VII C 8.73 und für die hier in Frage stehende Grundschule die allgemeine Schulpflicht festzulegen (vgl. BVerfGE 34, 165 [186 f.]).
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