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   BFH, 06.03.1990 - VIII R 141/85   

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https://dejure.org/1990,6110
BFH, 06.03.1990 - VIII R 141/85 (https://dejure.org/1990,6110)
BFH, Entscheidung vom 06.03.1990 - VIII R 141/85 (https://dejure.org/1990,6110)
BFH, Entscheidung vom 06. März 1990 - VIII R 141/85 (https://dejure.org/1990,6110)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 14.08.1975 - IV R 150/71

    Voller Beweis - Zugestellter Bescheid - Zustellung durch einfachen Brief - Zugang

    Auszug aus BFH, 06.03.1990 - VIII R 141/85
    Ein Bescheid ist bereits dann zugegangen, wenn er derartig in den Machtbereich des Adressaten gelangt, daß diesem die Kenntnisnahme normalerweise möglich ist und nach den Gepflogenheiten des Verkehrs erwartet werden kann (BFH-Urteil vom 14. August 1975 IV R 150/71, BFHE 119, 201, BStBl II 1976, 764).

    Ein Zugang ist insbesondere dann anzunehmen, wenn der in einem gewöhnlichen Brief enthaltene Bescheid in einen für den Adressaten bestimmten Briefkasten eingeworfen wird (BFHE 119, 201, BStBl II 1976, 764).

  • BFH, 23.05.1973 - I R 121/71

    OHG - Tod eines Gesellschafters - Fortsetzung ohne Erben - Einheitliche

    Auszug aus BFH, 06.03.1990 - VIII R 141/85
    Ein Gewinnfeststellungsbescheid betreffend die Einkünfte aus Gewerbebetrieb (§ 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a AO 1977) richtet sich nicht gegen die Gesellschaft, sondern gemäß § 179 Abs. 2 AO 1977 gegen die Gesellschafter (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 23. Mai 1973 I R 121/71, BFHE 110, 1, BStBl II 1973, 746; vom 21. Mai 1987 IV R 134/83, BFHE 150, 300, BStBl II 1987, 764).

    Als Adressaten eines Gewinnfeststellungsbescheides sind alle am Gewinn der Gesellschaft beteiligten Personen anzusehen (BFHE 110, 1, BStBl II 1973, 746).

  • BFH, 09.09.1986 - VIII R 267/80

    Unzulässigkeit des Einspruchs gegen einen geänderten Gewinnfeststellungsbescheid

    Auszug aus BFH, 06.03.1990 - VIII R 141/85
    Dabei ist es ohne Bedeutung, ob die Personengesellschaft im Zeitpunkt des Erlasses des Gewinnfeststellungsbescheides noch besteht oder bereits erloschen ist (Urteil des Senats vom 9. September 1986 VIII R 267/80, BFH/NV 1987, 15 m. w. N.).

    Nach der Vollbeendigung einer Personengesellschaft ist der Gewinnfeststellungsbescheid allen Feststellungsbeteiligten einzeln bekanntzugeben (BFH/NV 1987, 15 m. w. N.).

  • BFH, 07.04.1987 - VIII R 259/84

    Bekanntgabe eines kombinierten positiv-negativen Gewinnfeststellungsbescheids

    Auszug aus BFH, 06.03.1990 - VIII R 141/85
    Ein einheitlicher Gewinnfeststellungsbescheid ist auch dann richtig adressiert, wenn er im Kopf des Bescheides zwar eine bereits erloschene Personengesellschaft benennt, sich aus dem Bescheid und den ihm beigefügten Anlagen aber die Angaben über die Gesellschafter entnehmen lassen (BFH-Urteil vom 7. April 1987 VIII R 259/84, BFHE 150, 331, BStBl II 1987, 766).
  • BFH, 21.05.1987 - IV R 134/83

    Gewinnfeststellungserklärung - Abgabe durch gesetzlichen Vertreter -

    Auszug aus BFH, 06.03.1990 - VIII R 141/85
    Ein Gewinnfeststellungsbescheid betreffend die Einkünfte aus Gewerbebetrieb (§ 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a AO 1977) richtet sich nicht gegen die Gesellschaft, sondern gemäß § 179 Abs. 2 AO 1977 gegen die Gesellschafter (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 23. Mai 1973 I R 121/71, BFHE 110, 1, BStBl II 1973, 746; vom 21. Mai 1987 IV R 134/83, BFHE 150, 300, BStBl II 1987, 764).
  • BFH, 11.07.2017 - IX R 41/15

    Bekanntgabe eines Verwaltungsakts im Ausland - Übermittlung mittels einfachen

    Dafür reicht ein Einwurf in einen für den Adressaten bestimmten Briefkasten aus, auch wenn der Empfänger im Zeitpunkt des Einwurfs ortsabwesend ist (BFH-Urteile vom 6. März 1990 VIII R 141/85, BFH/NV 1991, 71; vom 22. August 2006 I R 24/05, BFH/NV 2007, 63).

    Eine wirksame Bekanntgabe erfordert nicht, dass der Empfänger am Ort der Bekanntgabe den räumlichen Mittelpunkt seiner Lebensverhältnisse hat (BFH-Urteil in BFH/NV 1991, 71).

  • FG Rheinland-Pfalz, 16.01.2007 - 2 K 1228/04

    § 42 AO bei Gründung einer Partnerschaftsgesellschaft mit Ehepartner und

    Dieser Steuerpflichtige bzw. diese Steuerpflichtigen sind daher Adressaten eines Gewinnfeststellungsbescheides, nicht dagegen die Gesellschaft oder Gemeinschaft, die die Einkünfte erzielt (BFH vom 23.Mai 1973 I R 121/71, BStBl II 1973, 746; vom 7.April 1987 VIII R 259/84, BStBl II 1987, 766; vom 6.März 1990 VIII R 141/85, BFH/NV 1991, 71).
  • BFH, 05.12.2001 - VII B 47/01

    Lohnsteuer - Klagefrist - Nichtzulassungsbeschwerde - Revision - Prozessurteil -

    Entgegen der diesem Einwand offensichtlich zu Grunde liegenden Ansicht des Klägers, erfordert eine wirksame Bekanntgabe gemäß § 122 AO 1977 nicht, dass der Bekanntgabeempfänger am Ort der Bekanntgabe den räumlichen Mittelpunkt seiner Lebensverhältnisse hat (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 6. März 1990 VIII R 141/85, BFH/NV 1991, 71).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.06.2015 - 12 A 814/15

    Anforderungen an die Bekanntgabe eines Verwaltungsaktes im Hinblick auf seinen

    vgl. BFH, Urteil vom 6. März 1990 - VIII R 141/85 -, juris; FG Bad.-Württ., Urteil vom 27. Februar 2013.
  • FG Niedersachsen, 10.11.2009 - 14 K 113/09

    Drei-Tage-Frist nach § 122 Abs. 2 Nr. 1 AO; Drei-Tage-Frist; Bekanntgabefiktion;

    Ein Zugang liegt insbesondere vor, wenn der in einem gewöhnlichen Brief enthaltene Bescheid in einen für den Adressaten bestimmten Briefkasten eingeworfen worden ist (BFH-Urteil vom 6. März 1990 VIII R 141/85, BFH/NV 1991, 71).
  • FG Baden-Württemberg, 27.02.2013 - 1 K 2850/11

    Keine Wiedereinsetzung bei der Auswahl eines unzuverlässigen, nicht vor Ort

    Auch dass der Bekanntgabeempfänger am Ort der Bekanntgabe den räumlichen Mittelpunkt seiner Lebensverhältnisse hat, erfordert eine wirksame Bekanntgabe nicht (ständige Rechtsprechung; vgl. z. B. BFH-Urteil vom 6. März 1990 - VIII R 141/85, BFH/NV 1991, 71).
  • FG München, 28.08.2001 - 3 K 1018/98

    Aufrechnung der Finanzbehörde mit einem abgetretenen Steuererstattungsanspruch;

    Das ist insbesondere dann der Fall, wenn der in einem gewöhnlichen Brief enthaltene Verwaltungsakt in einem für den Adressaten bestimmten Briefkasten eingeworfen wird (vgl. BFH-Urteil vom 6. März 1990 VIII R 141/85, BFH/NV 1991, 71).
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