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   BFH, 21.08.1984 - VIII R 1/81   

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https://dejure.org/1984,8039
BFH, 21.08.1984 - VIII R 1/81 (https://dejure.org/1984,8039)
BFH, Entscheidung vom 21.08.1984 - VIII R 1/81 (https://dejure.org/1984,8039)
BFH, Entscheidung vom 21. August 1984 - VIII R 1/81 (https://dejure.org/1984,8039)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 21.06.1972 - I R 189/69

    Wirtschaftsgüter - Notwendiges Privatvermögen - Bilanzierung als Betriebsvermögen

    Auszug aus BFH, 21.08.1984 - VIII R 1/81
    Eine Fehlerberichtigung wäre mithin frühestens in der Bilanz zum 31. Dezember 1968 bzw., weil die gewerbliche Tätigkeit früher beendet wurde, in der Schlußbilanz per 30. April 1968 zulässig (vgl. BFH-Urteile vom 21. Juni 1972 I R 189/69, BFHE 106, 422, BStBl II 1972, 874, und vom 23. Juli 1975 I R 210/73, BFHE 117, 144, 149, BStBl II 1976, 180).

    Die zutreffenden Werte des Grundstücks S und des darauf befindlichen Gebäudes ergeben sich nach den zu 1. bis 3. dargestellten Überlegungen aus den Anschaffungskosten (soweit notwendiges Betriebsvermögen) bzw. dem Teilwert (soweit gewillkürtes Betriebsvermögen) jeweils abzüglich des Anteils der übertragenen stillen Reserven und abzüglich der AfA, die auf den so ermittelten Gebäudewert in der Zeit bis zum 31. Dezember 1967 hätten vorgenommen werden müssen (BFHE 106, 422, 426, BStBl II 1972, 874).

    Denn die Grundsätze über den Bilanzenzusammenhang gebieten es nicht, alle steuerlichen Auswirkungen einer zu Unrecht unterlassenen Aktivierung von Anlagevermögen, bzw. einer Aktivierung mit zu geringem Wertansatz ebenfalls richtigzustellen (Urteil in BFHE 106, 422, 426, BStBl II 1972, 874; ebenso das nicht veröffentlichte BFH-Urteil vom 8. Dezember 1977 IV R 145/73).

  • BFH, 29.11.1965 - GrS 1/65

    Nachträgliche Berichtigung eines unrichtigen Bilanzsatzes in einer Anfangsbilanz

    Auszug aus BFH, 21.08.1984 - VIII R 1/81
    Die Grundsätze über den Bilanzenzusammenhang (BFH-Beschluß vom 29. November 1965 GrS 1/65 S, BFHE 84, 392, BStBl III 1966, 142) stehen der Korrektur der Buchwerte des Grundstücks S nebst dem darauf befindlichen Gebäude nach Maßgabe der zu 1. bis 3. dargestellten Überlegungen nicht entgegen.

    Durch Einbuchung der Einlage mit dem zutreffenden Wert in die Anfangsbilanz des ersten offenen Veranlagungszeitraums entsteht keine "Verzerrung der Gewinnermittlung" (BFHE 84, 392, BStBl III 1966, 142).

  • BFH, 19.01.1982 - VIII R 21/77

    Auflösung einer Gesellschaft - Realteilung - Wahlrecht - Aufgabegewinn - Stille

    Auszug aus BFH, 21.08.1984 - VIII R 1/81
    Die Zweischneidigkeit der Wertansätze in der Bilanz, die das entscheidende Kriterium für die Rechtsprechung des BFH zum Bilanzenzusammenhang darstellt, ist in diesem Falle nicht gegeben (vgl. Urteil des Senats vom 19. Januar 1982 VIII R 21/77, BFHE 135, 282, 288, BStBl II 1982, 456).
  • BFH, 23.07.1975 - I R 210/73

    Gewillkürte Sonderbetriebsvermögen des Gesellschafters einer Personengesellschaft

    Auszug aus BFH, 21.08.1984 - VIII R 1/81
    Eine Fehlerberichtigung wäre mithin frühestens in der Bilanz zum 31. Dezember 1968 bzw., weil die gewerbliche Tätigkeit früher beendet wurde, in der Schlußbilanz per 30. April 1968 zulässig (vgl. BFH-Urteile vom 21. Juni 1972 I R 189/69, BFHE 106, 422, BStBl II 1972, 874, und vom 23. Juli 1975 I R 210/73, BFHE 117, 144, 149, BStBl II 1976, 180).
  • BFH, 30.11.1977 - I R 115/74

    Privates Grundstück - Bebauung - Veräußerung - Notwendiges Betriebsvermögen -

    Auszug aus BFH, 21.08.1984 - VIII R 1/81
    Sowohl das Grundstück S als auch das darauf errichtete Gebäude wurden vom FA insoweit zutreffenderweise in der Bilanz zum 31. Dezember 1956 auf der Grundlage der Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet, als beide Wirtschaftsgüter zum unmittelbaren Einsatz im Gewerbebetrieb des Ehemannes der Klägerin selbst bestimmt waren (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 30. November 1977 I R 115/74, BFHE 124, 52, BStBl II 1978, 193).
  • BFH, 28.01.1981 - IV R 111/77

    Gewinne aus der Veräußerung von Wirtschaftsgütern des Sonderbetriebsvermögens

    Auszug aus BFH, 21.08.1984 - VIII R 1/81
    Abschn. 35 EStR greift nur ein, wenn das Ersatzwirtschaftsgut unmittelbar zum Betriebsvermögen angeschafft oder hergestellt wird (so entsprechend zu § 6 b EStG BFH-Urteil vom 28. Januar 1981 IV R 111/77, BFHE 132, 534, BStBl II 1981, 430).
  • BFH, 18.07.1974 - IV R 187/69

    Anwesen - Gewerbetreibender - Gebäudegrundstück - Forstrecht - Ausdrückliche

    Auszug aus BFH, 21.08.1984 - VIII R 1/81
    Dies konnte nur durch eine nach außen erkennbare Willensbekundung erfolgen (BFH-Urteil vom 18. Juli 1974 IV R 187/69, BFHE 113, 222, BStBl II 1974, 767 m. w. N.).
  • BFH, 24.10.2001 - X R 153/97

    Nachholung unterlassener AfA

    Demgemäß bestimmt sich der Bilanzansatz für eine fehlerberichtigende Einbuchung bei unterlassener Aktivierung eines Wirtschaftsguts nach dem Wert, mit dem das bisher zu Unrecht nicht bilanzierte Wirtschaftsgut bei von Anfang an richtiger Bilanzierung zu Buche stehen würde (BFH-Urteile in BFHE 123, 478, BStBl II 1978, 191, unter 1. b, und, für den Fall erstmaliger Bilanzerstellung, vom 30. Oktober 1997 IV R 76/96, BFH/NV 1998, 578, 579; vgl. auch BFH-Urteil vom 21. August 1984 VIII R 1/81, BFH/NV 1985, 34, 36).
  • BFH, 04.11.1986 - VIII R 322/83

    Entwässerungsbeiträge für Ersatz einer eigenen Kläranlage sowie

    Erst wenn eine Berichtigung an der Fehlerquelle nicht mehr möglich sein sollte, weil der Gewinnfeststellungsbescheid 1975 nicht mehr änderungsfähig ist, ist der Bilanzierungsfehler in der Schlußbilanz 1976 zu korrigieren (ständige Rechtsprechung des BFH seit dem Beschluß des Großen Senats vom 29. November 1965 GrS 1/65 S, BFHE 84, 392, BStBl III 1966, 142; s. auch Urteil des Senats vom 21. August 1984 VIII R 1/81, BFH/NV 1985, 34, m. w. N.).
  • FG München, 22.11.2018 - 10 K 650/17

    Grundsatz von Treu und Glauben

    Für den Streitfall bedeutet dies, dass der fehlerhafte Bilanzansatz des Grundstücks in der [...] Straße 27 zunächst unter Durchbrechung des formellen Bilanzenzusammenhangs erfolgsneutral in der Anfangsbilanz des Streitjahres 2007 richtig zu stellen ist, da sich der nicht berücksichtigte höhere Teilwert bisher nicht ausgewirkt hat (vgl. BFH-Urteile vom 21. August 1984 VIII R 1/81, BFH/NV 1985, 34 und vom 26. Juni 1996 XI R 41/95, BFHE 180, 572, BStBl II 1996, 601; ebenso Schmidt/Heinicke, EStG, 36. Auflage, § 4 Rz 737) und die Beteiligten übereinstimmend davon ausgehen, dass die Veranlagungen der vorangegangenen Jahre bestandskräftig sind und aus verfahrensrechtlichen Gründen nicht mehr berichtigt werden können.
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