Rechtsprechung
   BFH, 25.05.1976 - VIII R 66/74   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1976,275
BFH, 25.05.1976 - VIII R 66/74 (https://dejure.org/1976,275)
BFH, Entscheidung vom 25.05.1976 - VIII R 66/74 (https://dejure.org/1976,275)
BFH, Entscheidung vom 25. Mai 1976 - VIII R 66/74 (https://dejure.org/1976,275)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1976,275) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Klage - Feststellung der Nichtigkeit - Einheitlicher Steuerbescheid - Unwirksamkeit eines Steuerbescheides - Fehlerhafte Zustellung - Feststellungsklage

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 119, 36
  • BStBl II 1976, 606
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (19)

  • BFH, 26.07.1974 - III R 94/73

    Wesentliches Merkmal - Steuerbescheid - Bekanntgabe - Verwaltungsinterne

    Auszug aus BFH, 25.05.1976 - VIII R 66/74
    Die tatsächliche Bekanntgabe durch die gemäß § 211 Abs. 3 und § 91 Abs. 1 Satz 3 AO erforderliche Zustellung des in den Akten befindlichen Bescheides an den Betroffenen ist für die Entstehung des Verwaltungsakts nicht erforderlich (vgl. zuletzt BFH-Urteile vom 26. Juli 1974 III R 94/73, BFHE 113, 164, BStBl II 1974, 725; vom 8. Februar 1974 III R 27/73, BFHE 111, 453, BStBl II 1974, 367; Becker-Riewald-Koch, a. a. O., § 93 AO Anm. 1 Abs. 1, § 91 AO Anm. 1 Abs. 5; zu den Voraussetzungen des Entstehens von Verwaltungsakten vgl. im einzelnen Laubinger, Der Verwaltungsakt mit Doppelwirkung, 1967, 93 mit weiteren Nachweisen; Tipke-Kruse, Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Kommentar, § 91 AO Anm. 8/9).

    Ebensowenig wie zur Richtigstellung einer fehlerhaften Ausfertigung der Urschrift eines Steuerbescheides ein Änderungsbescheid erforderlich ist (vgl. BFH-Urteil vom 17. März 1964 I 345/61 U, BFHE 79, 309, BStBl III 1964, 343; BFH-Urteil III R 94/73), ist ein solcher zur erstmaligen Bekanntgabe notwendig.

    Diese Urschrift ist der Steuerbescheid; auf sie allein kommt es deshalb an (vgl. BFH-Urteile III R 94/73; vom 1. März 1974 VI R 253/70, BFHE 111, 457, BStBl II 1974, 369; vom 7. November 1973 II 201/65, BFHE 111, 548, BStBl II 1974, 386).

  • BFH, 08.02.1974 - III R 27/73

    Einheitlicher Feststellungsbescheid - Betriebsvermögen - KG -

    Auszug aus BFH, 25.05.1976 - VIII R 66/74
    Die tatsächliche Bekanntgabe durch die gemäß § 211 Abs. 3 und § 91 Abs. 1 Satz 3 AO erforderliche Zustellung des in den Akten befindlichen Bescheides an den Betroffenen ist für die Entstehung des Verwaltungsakts nicht erforderlich (vgl. zuletzt BFH-Urteile vom 26. Juli 1974 III R 94/73, BFHE 113, 164, BStBl II 1974, 725; vom 8. Februar 1974 III R 27/73, BFHE 111, 453, BStBl II 1974, 367; Becker-Riewald-Koch, a. a. O., § 93 AO Anm. 1 Abs. 1, § 91 AO Anm. 1 Abs. 5; zu den Voraussetzungen des Entstehens von Verwaltungsakten vgl. im einzelnen Laubinger, Der Verwaltungsakt mit Doppelwirkung, 1967, 93 mit weiteren Nachweisen; Tipke-Kruse, Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Kommentar, § 91 AO Anm. 8/9).

    Sind diese Voraussetzungen gegeben, so bestimmt sich nach Zustellungsrecht, wie und an wen zur wirksamen Bekanntgabe zugestellt werden muß (vgl. z. B. BFH-Urteil III R 27/73 mit weiteren Nachweisen).

  • BGH, 15.11.1951 - III ZR 21/51

    Inanspruchnahme eines Kraftfahrzeugs

    Auszug aus BFH, 25.05.1976 - VIII R 66/74
    Diese Auslegung steht mit dem Wortsinn der Vorschrift in Einklang: Die Verwaltungsrechtslehre sieht vielfach auch den unwirksamen Verwaltungsakt als nichtig an (vgl. z. B. Jellinek, Verwaltungsrecht, 3. Aufl., 1931, S. 268, 269; Urteil des BGH vom 15. November 1951 III ZR 21/51, BGHZ 4, 10 ff., 20, mit weiteren Nachweisen; von Turegg-Kraus, Lehrbuch des Verwaltungsrechts, 4. Aufl., 1962, S. 141; Forsthoff, Verwaltungsrecht, 10. Aufl., 1973, S. 225 ff., 239; Wolff-Bachof, Verwaltungsrecht, Bd. I, 9. Aufl., 1974, S. 395, ordnet ihn den (Noch-) Nichtakten zu; vgl. z. B. Klinger, Verwaltungsgerichtsordnung, 2. Aufl., 1964, S. 207; Eyermann-Fröhler, Verwaltungsgerichtsordnung, Kommentar, G. Aufl., 1974, Anhang zu § 42 Anm. 8; v. Wallis-List in Hübschmann-Hepp-Spitaler, Kommentar zur Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, § 231 AO Anm. 8).
  • BFH, 29.11.1972 - II R 42/67

    Erbengemeinschaft - Grunderwerbsteuerbescheid - Identifizierung der Gemeinschaft

    Auszug aus BFH, 25.05.1976 - VIII R 66/74
    Der von der Klägerin mit ihrem Einspruch gerügte inhaltliche Mangel des Steuerbescheides -- die fehlende namentliche Benennung der Miterben als der Steuerschuldner, an die der Bescheid gerichtet ist (vgl. dazu BFH-Urteil vom 29. November 1972 II R 42/67, BFHE 108, 257, BStBl II 1973, 372, mit weiteren Nachweisen; Tipke-Kruse, a. a. O., § 91 AO Anm. 14: evidenter Mangel im Inhalt, der zur Nichtigkeit des Bescheides führt) -- ist in der in den Akten befindlichen Urschrift (Berechnungsbogen) nicht enthalten.
  • BSG, 29.06.1972 - 2 RU 62/70

    Anfechtung eines Verwaltungsakt - Recht auf Anfechtung - Verwirkung - Zeitablauf

    Auszug aus BFH, 25.05.1976 - VIII R 66/74
    Damit sind -- vom Lauf der in § 9 Abs. 2 VwZG genannten gerichtlichen Fristen abgesehen, die im Streitfall keine Bedeutung haben -- alle Zustellungsmängel geheilt und der Verwaltungsakt wirksam geworden (BFH-Beschluß vom 3. Oktober 1972 VII B 152/70, BFHE 107, 163, BStBl II 1973; 84; Urteil des BSG vom 29. Juni 1972 2 RU 62/70, NJW 1972 S. 2103; vgl. auch Urteil des BVerwG vom 16. Dezember 1970 VI C 61.66, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, 237.2, § 190 LGB Nr. 1, und BGH-Urteil vom 10. Juni 1955 V ZR 72/54, BGHZ 17, 348).
  • BFH, 13.08.1970 - IV 48/65

    Zusammenzuveranlagende Eheleute - Gemeinsame Steuererklärung -

    Auszug aus BFH, 25.05.1976 - VIII R 66/74
    Gemäß § 210 Abs. 2 AO ist es, wenn zur Entrichtung einer Steuer mehrere Gesamtschuldner verpflichtet sind, zulässig, gegen die Gesamtschuldner einen einheitlichen Steuerbescheid zu erlassen, der mehreren Steuerfestsetzungen in einer Urkunde zusammenfaßt (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 24. November 1967 III 2/63, BFHE 91, 1, BStBl II 1968, 163; vom 13. August 1970 IV 48/65, BFHE 100, 171, BStBl II 1970, 839; vom 23. Juni 1971 I B 16/71, BFHE 103, 24, BStBl II 1971, 730; weitere Nachweise bei Woerner, BB 1967, 241).
  • BFH, 01.03.1974 - VI R 253/70

    Öffentlich-rechtlicher Rückforderungsanspruch - Irrtümliche Lohnsteuererstattung

    Auszug aus BFH, 25.05.1976 - VIII R 66/74
    Diese Urschrift ist der Steuerbescheid; auf sie allein kommt es deshalb an (vgl. BFH-Urteile III R 94/73; vom 1. März 1974 VI R 253/70, BFHE 111, 457, BStBl II 1974, 369; vom 7. November 1973 II 201/65, BFHE 111, 548, BStBl II 1974, 386).
  • BVerwG, 16.12.1970 - VI C 61.66

    Rechtsstellung eines durch Gerichtsbeschluss wegen geschäftsmäßiger Besorgung

    Auszug aus BFH, 25.05.1976 - VIII R 66/74
    Damit sind -- vom Lauf der in § 9 Abs. 2 VwZG genannten gerichtlichen Fristen abgesehen, die im Streitfall keine Bedeutung haben -- alle Zustellungsmängel geheilt und der Verwaltungsakt wirksam geworden (BFH-Beschluß vom 3. Oktober 1972 VII B 152/70, BFHE 107, 163, BStBl II 1973; 84; Urteil des BSG vom 29. Juni 1972 2 RU 62/70, NJW 1972 S. 2103; vgl. auch Urteil des BVerwG vom 16. Dezember 1970 VI C 61.66, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, 237.2, § 190 LGB Nr. 1, und BGH-Urteil vom 10. Juni 1955 V ZR 72/54, BGHZ 17, 348).
  • BFH, 20.01.1972 - I B 51/68

    Zusammenzuveranlagende Eheleuten - Gemeinsame Einkommensteuererklärung -

    Auszug aus BFH, 25.05.1976 - VIII R 66/74
    Sie ist nur Wirksamkeitsvoraussetzung (§ 91 Abs. 1 AO; für einheitliche Bescheide vgl. z. B. BFH-Beschluß vom 20. Januar 1972 I B 51/68, BFHE 104, 45, BStBl II 1972, 287).
  • BFH, 23.06.1971 - I B 16/71

    Vereinbarung der allgemeinen Gütergemeinschaft - Eheleute - Steuerliche

    Auszug aus BFH, 25.05.1976 - VIII R 66/74
    Gemäß § 210 Abs. 2 AO ist es, wenn zur Entrichtung einer Steuer mehrere Gesamtschuldner verpflichtet sind, zulässig, gegen die Gesamtschuldner einen einheitlichen Steuerbescheid zu erlassen, der mehreren Steuerfestsetzungen in einer Urkunde zusammenfaßt (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 24. November 1967 III 2/63, BFHE 91, 1, BStBl II 1968, 163; vom 13. August 1970 IV 48/65, BFHE 100, 171, BStBl II 1970, 839; vom 23. Juni 1971 I B 16/71, BFHE 103, 24, BStBl II 1971, 730; weitere Nachweise bei Woerner, BB 1967, 241).
  • BFH, 03.10.1972 - VII B 152/70

    Prozeßbevollmächtigter - Kostenansatz - Vertretener Beteiligter -

  • BFH, 07.11.1973 - II 201/65

    Haftungsbescheid - Leistung des Gesellschafters - Mehrere Gesellschaften -

  • BFH, 23.02.1968 - VI 325/65

    Die Verbindung und Trennung von Verfahren als prozessleitende Verfügungen -

  • BFH, 24.11.1967 - III 2/63

    Fehleraufdeckung - Ermessensentscheidung - Bescheid über Zusammenveranlagung -

  • BFH, 14.09.1971 - VIII 12/65

    Gewerbesteuermeßbescheid - Gesamtgut der Eheleute - Gewerbebetrieb -

  • BFH, 17.03.1964 - I 345/61 U

    Richtigstellung eines Steuerbescheids

  • BGH, 10.06.1955 - V ZR 72/54

    Zustellung eines Enteignungsbeschlusses

  • BFH, 07.12.1956 - III 233/55 S

    Einlegung eines Rechtsmittels durch den Ehegatten, an den der Haftungsbescheid

  • BFH, 24.11.1967 - III 38/63

    Ehefrau - Beschwer - Vermögensabgabe-Zusammenveranlagungsbescheid - Adressierung

  • BFH, 27.09.1994 - VIII R 36/89

    Verpflichtungsklage gegen Ablehnung eines Antrags auf schlichte Änderung mangels

    Derartige Anordnungen begründen nur dann einen Verfahrensmangel i. S. von § 118 Abs. 3 FGO, wenn das FG sie willkürlich, d. h. ohne sachlichen Grund, erlassen hat oder wenn der Steuerpflichtige dadurch prozessual in der Wahrnehmung seiner Rechte behindert wird (BFH-Urteil vom 25. Mai 1976 VIII R 66/74, BFHE 119, 36, BStBl II 1976, 606).
  • BFH, 25.02.1999 - IV R 36/98

    Erneute Bekanntgabe eines VA aufgrund nicht ordnungsgemäßer vorheriger

    Der Rechtsschein eines ordnungsgemäß bekanntgegebenen und damit wirksam gewordenen Verwaltungsaktes kann durch eine Feststellungsklage beseitigt werden; sie richtet sich auf die Feststellung des Nichtbestehens eines Rechtsverhältnisses i.S. von § 41 Abs. 1 erste Alternative FGO (vgl. BFH-Urteile vom 25. Mai 1976 VIII R 66/74, BFHE 119, 36, BStBl II 1976, 606, und vom 1. Dezember 1988 V R 125/83, BFH/NV 1989, 523).

    Der Fall, daß der Verwaltungsakt mangels ordnungsgemäßer Bekanntgabe nicht wirksam wird, unterscheidet sich aus der Sicht des Steuerpflichtigen nicht vom Fall eines zwar ordnungsgemäß bekanntgegebenen, aber an einem schwerwiegenden Mangel (§ 125 der Abgabenordnung --AO 1977--) leidenden Verwaltungsaktes (zur Gleichwertigkeit beider Sachverhalte vgl. auch BFH-Urteil in BFHE 119, 36, BStBl II 1976, 606).

  • BFH, 07.07.1978 - VI R 211/75

    Veranlagungsverfügung - Zeichnungsrecht - Sachgebietsleiter -

    Steuerbescheid i. S. der Vorschriften der Reichsabgabenordnung ist die bei den Akten des FA verbleibende Urschrift, der Berechnungsbogen (vgl. zuletzt BFH-Urteile vom 31. Juli 1975 V R 121/73, BFHE 116, 462, BStBl II 1975, 868, und vom 25. Mai 1976 VIII R 66/74, BFHE 119, 36, BStBl II 1976, 606, mit weiteren Nachweisen).

    Die tatsächliche Bekanntgabe des in den Akten befindlichen Bescheides an den Betroffenen ist für die Entstehung des Verwaltungsaktes nicht erforderlich; sie ist nur Wirksamkeits voraussetzung (BFH-Urteil VIII R 66/74).

  • BFH, 28.08.1990 - VII R 59/89

    Nichtigkeit eines Haftungsbescheides mangels ordnungsgemäßer Zustellung -

    Führt die unrichtige Benennung des Empfangsbevollmächtigten dazu, daß der Verwaltungsakt zunächst einem anderen zugeleitet wird, liegt nur ein Zustellungsmangel vor, der bei nachträglichem Erhalt durch den richtigen Bekanntgabeempfänger gemäß § 9 VwZG geheilt wird (Urteile des BFH vom 4. Oktober 1989 V R 39/84, BFH/NV 1990, 409; vom 8. Dezember 1988 IV R 24/87, BFHE 155, 472, BStBl II 1989, 346; vom 2. Oktober 1986 VII R 58/83, BFH/NV 1987, 482; vom 19. Mai 1976 I R 154/74, BFHE 119, 219, BStBl II 1976, 785; vom 25. Mai 1976 VIII R 66/74, BFHE 119, 36, BStBl II 1976, 606; vom 8. Februar 1974 III R 27/73, BFHE 111, 453, BStBl II 1974, 367; Beschluß vom 3. Oktober 1972 VII B 152/70, BFHE 107, 163, BStBl II 1973, 84; Bundespatentgericht, Beschluß vom 13. Januar 1987 5 W (pat) 27/86, Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht - GRUR - 1987, 813; Tipke / Kruse, Abgabenordnung - Finanzgerichtsordnung, § 122 AO 1977 Tz. 10; Ziemer / Haarmann / Lohse / Beermann, Rechtsschutz in Steuersachen, Tz. 512/82; Baumbach / Lauterbach, Zivilprozeßordnung, 48. Aufl., § 187 Anm. 2, B).
  • BFH, 30.03.1982 - VIII R 227/80

    Nachlaßpfleger - Steuerverwaltungsakte - Erbenvertretung

    Das FG ist der Ansicht, mit der Nichtigkeitsklage könne auch die Unwirksamkeit eines Steuerbescheides wegen fehlender Bekanntgabe geltend gemacht werden (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 25. Mai 1976 VIII R 66/74, BFHE 119, 36, BStBl II 1976, 606).
  • BFH, 20.08.1998 - XI B 110/95

    Trennung von Verfahren

    Derartige Anordnungen begründen nur dann einen Verfahrensmangel i.S. von § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO, wenn das FG sie willkürlich --also ohne sachlichen Grund-- erlassen hat oder wenn der Steuerpflichtige dadurch prozessual in der Wahrnehmung seiner Rechte behindert wird (vgl. BFH-Urteile vom 25. Mai 1976 VIII R 66/74, BFHE 119, 36, BStBl II 1976, 606; vom 27. September 1994 VIII R 36/89, BFHE 176, 289, BStBl II 1995, 353).
  • BFH, 04.06.1987 - V R 131/86

    Bekanntgabe eines Steuerbescheids mittels Ersatzzustellung bei vorübergehender

    Das war zutreffend, weil die Unwirksamkeit eines Verwaltungsaktes wegen Mängel bei der Bekanntgabe und Zustellung durch Feststellungsklage geltend gemacht werden kann (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 25. Mai 1976 VIII R 66/74, BFHE 119, 36, 39, BStBl II 1976, 606, 607; vom 18. Februar 1986 VIII R 257/83, BFH/NV 1986, 711; Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 21. November 1986 VIII C 127.84, Bayerische Verwaltungsblätter - BayVBl - 1987, 217).
  • BFH, 26.03.1985 - VIII R 225/83

    Einkommensteuer - Steuerbescheid - Eheleute - Bevollmächtigung - Zustellung

    Die Feststellungsklage nach § 41 FGO ist die gebotene Klageart, wenn um die Unwirksamkeit eines Verwaltungsakts gestritten wird (BFH-Urteil vom 25. Mai 1976 VIII R 66/74, BFHE 119, 36, BStBl II 1976, 606).
  • FG Baden-Württemberg, 28.11.1996 - 6 K 232/96

    Anforderungen an ein berechtigtes Interesse für eine Klage auf Feststellung der

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • FG Hamburg, 14.08.2002 - V 285/01

    Keine Vollstreckungsgegenklage - § 767 ZPO - im steuerlichen

    Der Rechtsschein eines ordnungsgemäß bekannt gegebenen und damit wirksam gewordenen Verwaltungsaktes kann durch eine Feststellungsklage beseitigt werden; sie richtet sich auf die Feststellung des Nichtbestehens eines Rechtsverhältnisses i.S. von § 41 Abs. 1 erste Alternative FGO (vgl. BFH-Urteile vom 25.5.1976 VIII R 66/74, BFHE 119, 36 , BStBl II 1976, 606, und vom 1.12.1988 V R 125/83, BFH/NV 1989, 523).
  • BFH, 19.12.1989 - VII R 30/89

    Rechtmäßigkeit des Antrags eines Finanzamts auf Eröffnung des Konkursverfahrens

  • BFH, 18.03.2002 - I B 48/01

    Übereinstimmende Erledigungserklärung; Kostenfolge

  • BFH, 29.06.1988 - IV B 70/88

    Nichtigkeit der Aufforderung zur Buchführung - Anforderungen an die Nichtigkeit

  • BFH, 14.04.1999 - IX B 163/98

    Verfahrensmangel; Feststellungsklage und Feststellungsinteresse

  • BFH, 20.08.1998 - XI B 111/95

    Zimmervermietung - Vermietungseinkünfte - Gewerbliche Einkünfte - Lohnzahlungen

  • BFH, 01.12.1988 - V R 125/83

    Unwirksamkeit von Steuerbescheiden wegen fehlerhafter Zustellung - Bekanntgabe

  • BFH, 01.07.1987 - II B 204/86

    Begehren der Feststellung eines Vermögenssteuerbescheids als

  • BFH, 23.10.1990 - VIII R 55/89

    Feststellung der Unwirksamkeit eiener Prüfungsanordnug bei einern AG mangels

  • BFH, 16.10.1986 - IV R 23/86

    Änderung des Gewinnfeststellungsbescheids

  • BFH, 18.02.1986 - VIII R 257/83

    Unwirksamkeit eines Verwaltungsaktes wegen Mängeln bei der Bekanntgabe und

  • FG Hamburg, 05.02.2002 - V 286/01

    Vorläufiger Rechtsschutz im finanzgerichtlichen Verfahren

  • BFH, 25.10.1985 - VI R 279/80

    Zusammenveranlagungsbescheid beider Ehegatten in einem Schriftstück bei der

  • BFH, 09.04.1987 - IV R 202/83

    Hinreichende Konkretisierung des Bescheids über die Festsetzung eines

  • BFH, 16.01.1986 - III R 197/81

    Unwirksamkeit von Einkommensteuerbescheiden mangels ordnungsgemäßer Bekanntgabe

  • FG Hamburg, 23.01.1998 - I 24/96

    Nichtigkeit einer Verwaltungsentscheidung wegen unzureichender Bestimmung des

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht