Rechtsprechung
   BGH, 05.03.1975 - VIII ZR 97/73   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1975,470
BGH, 05.03.1975 - VIII ZR 97/73 (https://dejure.org/1975,470)
BGH, Entscheidung vom 05.03.1975 - VIII ZR 97/73 (https://dejure.org/1975,470)
BGH, Entscheidung vom 05. März 1975 - VIII ZR 97/73 (https://dejure.org/1975,470)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1975,470) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Forderungserwerb durch Abtretung - Vereinbarung einer Gesamtgläubigerschaft im Wege einer Abtretung - Zedent und Zessionar als Gesamtgläubiger

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 64, 67
  • NJW 1975, 2063 (Ls.)
  • NJW 1975, 969
  • MDR 1975, 571
  • DB 1975, 830
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 27.06.1958 - VI ZR 98/57

    Sozialversicherungsträger als Gesamtgläubiger

    Auszug aus BGH, 05.03.1975 - VIII ZR 97/73
    Die Revision hat zwar mit Recht darauf hingewiesen, daß der Bundesgerichtshof die erwähnten prozessualen Erschwernisse den Schuldnern zugemutet hat, die aus unerlaubter Handlung schadensersatzpflichtig sind und sich als Folge des gesetzlichen Forderungsübergangs gemäß § 1542 RVO nicht dem Unfallgeschädigten selbst, sondern mehreren Versicherungsträgern gegenübersehen, die im Verhältnis der Gesamtgläubigerschaft zueinander stehen (BGHZ 28, 68; 40, 108; zuletzt bestätigt im Urt. v. 1. Juli 1969 - VI ZR 216/67 - = NJW 69, 190).

    Der Bundesgerichtshof hat ausgesprochen, daß in solchen Fällen im Verhältnis der mehreren Versicherungsträger zueinander nicht das Prinzip gelten kann, daß "zuerst mahle, wer zuerst komme" (BGHZ 28, 68, 72).

  • BGH, 11.07.1963 - II ZR 29/61

    Schadensteilungsabkommen

    Auszug aus BGH, 05.03.1975 - VIII ZR 97/73
    Die Revision hat zwar mit Recht darauf hingewiesen, daß der Bundesgerichtshof die erwähnten prozessualen Erschwernisse den Schuldnern zugemutet hat, die aus unerlaubter Handlung schadensersatzpflichtig sind und sich als Folge des gesetzlichen Forderungsübergangs gemäß § 1542 RVO nicht dem Unfallgeschädigten selbst, sondern mehreren Versicherungsträgern gegenübersehen, die im Verhältnis der Gesamtgläubigerschaft zueinander stehen (BGHZ 28, 68; 40, 108; zuletzt bestätigt im Urt. v. 1. Juli 1969 - VI ZR 216/67 - = NJW 69, 190).
  • BGH, 01.07.1969 - VI ZR 216/67

    Ausgleich zweier Träger der Sozialversicherung im Innenverhältnis hinsichtlich

    Auszug aus BGH, 05.03.1975 - VIII ZR 97/73
    Die Revision hat zwar mit Recht darauf hingewiesen, daß der Bundesgerichtshof die erwähnten prozessualen Erschwernisse den Schuldnern zugemutet hat, die aus unerlaubter Handlung schadensersatzpflichtig sind und sich als Folge des gesetzlichen Forderungsübergangs gemäß § 1542 RVO nicht dem Unfallgeschädigten selbst, sondern mehreren Versicherungsträgern gegenübersehen, die im Verhältnis der Gesamtgläubigerschaft zueinander stehen (BGHZ 28, 68; 40, 108; zuletzt bestätigt im Urt. v. 1. Juli 1969 - VI ZR 216/67 - = NJW 69, 190).
  • BGH, 17.12.1959 - VIII ZR 185/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 05.03.1975 - VIII ZR 97/73
    Für dingliche Verträge, die im BGB abschließend geregelt sind, gilt der Grundsatz der Vertragsfreiheit nicht (RGZ 99, 142, 143; im Ergebnis auch BGH Urt. v. 17. Dezember 1959 - VIII ZR 185/58 = WM 1960, 259, 261; Soergel/Siebert/Schmidt a.a.O. Rdn. 12 zu § 398).
  • RG, 04.06.1920 - VII 499/19

    Rechtsfolgen der Abtretung einer Forderung zur Einziehung

    Auszug aus BGH, 05.03.1975 - VIII ZR 97/73
    Für dingliche Verträge, die im BGB abschließend geregelt sind, gilt der Grundsatz der Vertragsfreiheit nicht (RGZ 99, 142, 143; im Ergebnis auch BGH Urt. v. 17. Dezember 1959 - VIII ZR 185/58 = WM 1960, 259, 261; Soergel/Siebert/Schmidt a.a.O. Rdn. 12 zu § 398).
  • BGH, 07.06.2005 - XI ZR 311/04

    Nachweis des Erbrechts durch notarielles Testament

    Im übrigen setzt die Vereinbarung einer Gesamtgläubigerschaft an einer bestehenden Forderung die Mitwirkung des Schuldners voraus (vgl. BGHZ 64, 67, 70 f.; BGH, Urteil vom 20. Juni 1996 - IX ZR 248/95, WM 1996, 1632).
  • BGH, 20.06.1996 - IX ZR 248/95

    Rechtsnatur von Honorarforderungen einer Anwaltssozietät

    Eine Gesamtgläubigerschaft bedarf der Begründung durch das Gesetz oder durch eine vertragliche Regelung, bei der nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs der Schuldner mitwirken muß (BGHZ 64, 67, 69 f).
  • BGH, 12.10.1995 - I ZR 172/93

    Formularmäßige Vereinbarung eines Haftungsausschlusses in den AGB der

    Durch die Forderungsabtretung der Firma W. an die Klägerinnen konnte ohnehin keine Gesamtgläubigerschaft entstehen, da es dazu grundsätzlich der Zustimmung der Beklagten bedurft hätte (vgl. BGHZ 64, 67, 69), deren Vorliegen das Berufungsgericht nicht festgestellt hat.
  • BGH, 08.12.2011 - IV ZR 5/10

    Geld- und Valorentransportversicherung: Anfechtung des Versicherungsvertrags

    Sie erhielt somit zwar die volle Rechtsstellung eines weiteren Vertragspartners (vgl. dazu allgemein BGH, Urteil vom 5. März 1975 - VIII ZR 97/73, NJW 1975, 969 unter III - 1b; MünchKomm-BGB/Roth, 5. Aufl. § 398 Rn. 197; Busche in Staudinger, BGB [2005] Einleitung zu §§ 398 ff. Rn. 207; Larenz, Lehrbuch des Schuldrechts Band I 14. Aufl. § 35 III [S. 619]), konnte aber andererseits nur die gleiche Rechtsstellung erlangen wie die bereits zuvor durch den Vertrag geschützten Versicherungsnehmer (vgl. für den Eintritt eines weiteren Mieters: BGH, Urteile vom 7. Februar 2007 - VIII ZR 147/06, NJW-RR 2007, 668 Rn. 17 und vom 13. Juli 2005 - VIII ZR 255/04, NJW 2005, 2620 unter II 1; für die Einbeziehung eines neu eintretenden Sozius in ein bestehendes Mandatsverhältnis: BGH, Urteil vom 5. November 1993 - V ZR 1/93, BGHZ 124, 47, 49 f.).
  • BGH, 09.12.1998 - XII ZR 170/96

    Umfang einer Sicherungsabtretung

    Auch Gesamtgläubigerschaft an derselben Forderung kann ohne Mitwirkung des Schuldners vertraglich nicht begründet werden (vgl. BGHZ 64, 67).
  • OLG Stuttgart, 10.09.2021 - 23 U 519/21

    Fahrzeugkaufvertrag: Auslegung einer Klausel über die Abtretung von Ansprüchen

    Daher setzt auch die Vereinbarung einer Gesamtgläubigerschaft die Mitwirkung des Schuldners voraus (BGH, Urteile vom 7. Juni 2005 - XI ZR 311/04 -, Rn. 22; vom 20. Juni 1996 - IX ZR 248/95 -, Rn. 6; vom 5. März 1975 - VIII ZR 97/73 -, Rn. 38 f., jeweils juris).
  • KG, 05.08.2005 - 7 U 192/04

    Darlehensgewährung: Rückzahlung bei mehreren Gläubigern im Zusammenhang mit einem

    Gesamtgläubigerschaft kann in diesen Fällen nur durch einen Vertrag begründet werden, an dem alle Parteien, auch der Schuldner, beteiligt sein müssen (vgl. dazu: BGHZ 64, 67; BGH NJW 1996, 2859).
  • OLG Karlsruhe, 27.07.2012 - 11 Wx 63/12

    (Rück-)Übereignungsanspruch; Gesamtgläubigerschaft trotz bisherigen

    Die Gesamtgläubigerschaft kann bei Einbeziehung des Schuldners grundsätzlich am am durch Rechtsgeschäft begründet werden (vgl. BGHZ 64, 67 ; Looschelders in Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2012, § 428 Rn. 15, 17).
  • OLG Nürnberg, 18.04.2002 - 13 U 902/01

    Abtretung ; Zustimmung aller Gesamtschuldner; Verjährungsfrist ; Klageerhebung;

    Die Gesamtschuldner brauchen nämlich keine ihre Rechtsposition erschwerenden Nachteile hinzunehmen, die ihnen erst aus der Separatübertragung erwachsen und gerade mit dieser Abtretungsart verbunden sind (vgl. BGHZ 64, 67, 70 = NJW 1975, 969, 970; Kogel NJW 1975, 2063, 2064).
  • OLG Hamm, 22.06.2010 - 15 W 299/10

    Voraussetzungen der Übertragung eier Leitungsdienstbarkeit von einem

    Der Grund ist darin zu sehen, dass der Schuldner, im Gegensatz zur Übertragung des vollen Gläubigerrechts, andernfalls ohne sein Zutun einem weiteren Gläubiger ausgesetzt wird (BGHZ 64 67 = NJW 1975, 969; NJW 2005, 2779, 2781; ferner: MünchKomm-Roth, BGB, Komm., 5. Aufl., § 398, Rdnr. 59; Ermann-Westermann, BGB, Komm., 12. Aufl., § 398, Rdnr. 5; Müller in Prütting/Wegen/Weinreich, BGB, Komm., 4. Aufl., § 398, Rdnr. 31).
  • LG Kleve, 05.04.2016 - 4 O 254/13

    Kapitalanlage; Anlageberatung; Beratungsfehler; Schadensersatz; Übertragung;

  • BGH, 11.10.1979 - VII ZR 247/78

    Mängel am Gemeinschaftseigentum: Befugnisse der Wohnungseigentümer

  • OLG Koblenz, 13.09.1991 - 5 W 400/91

    Ermittlung der Eigentumsverhältnisse bei durch die Eheleute gemeinsam

  • BGH, 17.05.1979 - III ZR 176/77

    Rechtsfolgen der Versäumung der Klagefrist durch einen von zwei konkurrierenden

  • OLG Frankfurt, 17.01.2012 - 8 U 8/11

    Arzthaftung: Umfang der Aufklärungspflicht bei computergestützter Methode zur

  • OLG Köln, 14.04.2000 - 3 U 125/99
  • OLG Stuttgart, 17.03.1989 - 2 U 226/88

    Rückabwicklung eines Kaufvertrages nach Anfechtung wegen Irrtums; Auslegung einer

  • KG, 05.08.2005 - U 192/04
  • OLG Schleswig, 04.06.1998 - 2 U 50/97
  • LG Karlsruhe, 09.05.2018 - 6 O 225/17

    Architektenvertrag: Planungs- und Bauüberwachungsfehler des Architekten bei

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht