Rechtsprechung
   VerfGH Nordrhein-Westfalen, 24.04.2018 - VerfGH 13/17   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,12632
VerfGH Nordrhein-Westfalen, 24.04.2018 - VerfGH 13/17 (https://dejure.org/2018,12632)
VerfGH Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 24.04.2018 - VerfGH 13/17 (https://dejure.org/2018,12632)
VerfGH Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 24. April 2018 - VerfGH 13/17 (https://dejure.org/2018,12632)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2018,12632) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

Kurzfassungen/Presse (2)

  • nrw.de (Pressemitteilung)

    Weitere Wahlprüfungsbeschwerden aus Anlass der Landtagswahl NRW 2017 erfolglos

  • nrw.de (Pressemitteilung - vor Ergehen der Entscheidung)

    Wahlprüfungsbeschwerden aus Anlass der Landtagswahl NRW 2017

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 20.10.1993 - 2 BvC 2/91

    Kandidatenaufstellung

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 24.04.2018 - VerfGH 13/17
    Dieser Bestandsschutz gebietet es ebenfalls, die Erheblichkeit von Wahlfehlern, die Dritte verwirklichen können, eng und strikt zu begrenzen, um die Gefahr einzuschränken, dass diese durch einen - etwa bewussten - Gesetzesverstoß Einfluss auf die Gültigkeit einer Wahl nehmen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 20. Oktober 1993 - 2 BvC 2/91 -, BVerfGE 89, 243 = juris, Rn. 42; Verfassungsgerichtshof des Saarlandes, Urteil vom 29. September 2011 - Lv 4/11 -, NVwZ-RR 2012, 169 = juris, Rn. 194).

    Dementsprechend muss es sich bei der Auswirkung des Wahlfehlers auf die Sitzverteilung um eine nach der allgemeinen Lebenserfahrung konkrete und nicht ganz fernliegende Möglichkeit handeln (vgl. VerfGH NRW, Beschluss vom 14. Mai 1996, a. a. O.; BVerfG, Beschlüsse vom 20. Oktober 1993 - 2 BvC 2/91 -, BVerfGE 89, 243 = juris, Rn. 45, und vom 19. September 2017 - 2 BvC 46/14 -, juris, Rn. 40).

    VerfGH NRW, Urteil vom 19. März 1991 - VerfGH 10/90 -, OVGE 42, 280, 282, 291 f.; zum Bundesrecht: BVerfG, Beschlüsse vom 23. November 1988 - 2 BvC 3/88 -, BVerfGE 79, 161 = juris, Rn. 11, und vom 20. Oktober 1993 - 2 BvC 2/91 -, BVerfGE 89, 243 = juris, Rn. 78; Bechler, in: Burkiczak/Dollinger/Schorkopf, BVerfGG, 2015, § 48 Rn. 20).

  • BVerfG, 08.02.2001 - 2 BvF 1/00

    Wahlprüfung Hessen

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 24.04.2018 - VerfGH 13/17
    rechtliche Grundlage im Demokratiegebot findet, schließt es aus, Wahlbeeinflussungen einfacher Art und ohne jedes Gewicht schlechthin zum Wahlungültigkeitsgrund zu erheben (vgl. BVerfG, Urteil vom 8. Februar 2001 - 2 BvF 1/00 -, BVerfGE 103, 111 = juris, Rn. 90).

    Je tiefer und weiter die Wirkungen eines solchen Eingriffs reichen, desto schwerer muss der Wahlfehler wiegen, auf den dieser Eingriff gestützt wird (vgl. BVerfG, Urteil vom 8. Februar 2001, a. a. O.).

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 14.05.1996 - VerfGH 30/95

    Wahlprüfungsentscheidung des Landtags NRW vom 13. September 1995

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 24.04.2018 - VerfGH 13/17
    Eine kausale Verknüpfung zwischen einem Wahlrechtsverstoß und dem Wahlergebnis liegt im Einzelfall nicht schon dann vor, wenn rein theoretisch betrachtet bei einem Unterlassen des Wahlrechtsverstoßes ein anderer Wahlausgang möglich wäre (vgl. VerfGH NRW, Beschluss vom 14. Mai 1996 - VerfGH 30/95 -, OVGE 45, 318 = juris, Rn. 7).

    Dementsprechend muss es sich bei der Auswirkung des Wahlfehlers auf die Sitzverteilung um eine nach der allgemeinen Lebenserfahrung konkrete und nicht ganz fernliegende Möglichkeit handeln (vgl. VerfGH NRW, Beschluss vom 14. Mai 1996, a. a. O.; BVerfG, Beschlüsse vom 20. Oktober 1993 - 2 BvC 2/91 -, BVerfGE 89, 243 = juris, Rn. 45, und vom 19. September 2017 - 2 BvC 46/14 -, juris, Rn. 40).

  • BVerfG, 19.09.2017 - 2 BvC 46/14

    Wahlprüfungsbeschwerde gegen die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag erfolglos

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 24.04.2018 - VerfGH 13/17
    Dementsprechend muss es sich bei der Auswirkung des Wahlfehlers auf die Sitzverteilung um eine nach der allgemeinen Lebenserfahrung konkrete und nicht ganz fernliegende Möglichkeit handeln (vgl. VerfGH NRW, Beschluss vom 14. Mai 1996, a. a. O.; BVerfG, Beschlüsse vom 20. Oktober 1993 - 2 BvC 2/91 -, BVerfGE 89, 243 = juris, Rn. 45, und vom 19. September 2017 - 2 BvC 46/14 -, juris, Rn. 40).
  • VerfGH Saarland, 29.09.2011 - Lv 4/11

    Wahlprüfungsbeschwerden betreffend die Wahl zum 14. Landtag des Saarlandes am

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 24.04.2018 - VerfGH 13/17
    Dieser Bestandsschutz gebietet es ebenfalls, die Erheblichkeit von Wahlfehlern, die Dritte verwirklichen können, eng und strikt zu begrenzen, um die Gefahr einzuschränken, dass diese durch einen - etwa bewussten - Gesetzesverstoß Einfluss auf die Gültigkeit einer Wahl nehmen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 20. Oktober 1993 - 2 BvC 2/91 -, BVerfGE 89, 243 = juris, Rn. 42; Verfassungsgerichtshof des Saarlandes, Urteil vom 29. September 2011 - Lv 4/11 -, NVwZ-RR 2012, 169 = juris, Rn. 194).
  • BVerfG, 23.11.1988 - 2 BvC 3/88

    Verfassungsmäßigkeit des § 6 Abs. 1 Satz 2 BWahlG

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 24.04.2018 - VerfGH 13/17
    VerfGH NRW, Urteil vom 19. März 1991 - VerfGH 10/90 -, OVGE 42, 280, 282, 291 f.; zum Bundesrecht: BVerfG, Beschlüsse vom 23. November 1988 - 2 BvC 3/88 -, BVerfGE 79, 161 = juris, Rn. 11, und vom 20. Oktober 1993 - 2 BvC 2/91 -, BVerfGE 89, 243 = juris, Rn. 78; Bechler, in: Burkiczak/Dollinger/Schorkopf, BVerfGG, 2015, § 48 Rn. 20).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 19.03.1991 - VerfGH 10/90

    Wahlprüfungsentscheidung des Landtags NRW vom 20. September 1990

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 24.04.2018 - VerfGH 13/17
    VerfGH NRW, Urteil vom 19. März 1991 - VerfGH 10/90 -, OVGE 42, 280, 282, 291 f.; zum Bundesrecht: BVerfG, Beschlüsse vom 23. November 1988 - 2 BvC 3/88 -, BVerfGE 79, 161 = juris, Rn. 11, und vom 20. Oktober 1993 - 2 BvC 2/91 -, BVerfGE 89, 243 = juris, Rn. 78; Bechler, in: Burkiczak/Dollinger/Schorkopf, BVerfGG, 2015, § 48 Rn. 20).
  • BVerfG, 02.04.1974 - 2 BvP 1/71

    Wahlgrundsätze bei Volksentscheiden

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 24.04.2018 - VerfGH 13/17
    Davon abgesehen ist die Presse bei der Auswahl von Nachrichten und der Verbreitung von Meinungen auch in Wahlkampfzeiten grundsätzlich frei (vgl. BVerfG, Beschluss vom 2. April 1974 - 2 BvP 1/71, 2/71 -, BVerfGE 37, 84 = juris, Rn. 30).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 16.01.2018 - VerfGH 12/17

    Wahlprüfungsentscheidung des Landtags NRW vom 13. September 2017

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 24.04.2018 - VerfGH 13/17
    Einer weitergehenden Mitteilung der Gründe für die beabsichtigte Entscheidung in der Sache bedurfte es nicht (vgl. VerfGH NRW, Beschluss vom 16. Januar 2018 - VerfGH 12/17 -, http://www.vgh.nrw.de/entscheidungen/180116_ 12-17.pdf).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 07.12.2010 - VerfGH 14/10

    Wahlprüfungsentscheidung des Landtags NRW vom 16. September 2010

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 24.04.2018 - VerfGH 13/17
    Die Freiheit der Wahlentscheidungen und die gleiche Chance der Parteien und Wahlbewerber im Wettbewerb um die Wählerstimmen wird von ihnen grundsätzlich nicht berührt (vgl. VerfGH NRW, Beschluss vom 7. Dezember 2010 - VerfGH 14/10 -, http://www.vgh.nrw.de/entscheidungen/ 2010/101207 14-10.pdf; Morlok, in: Dreier, GG, Bd. II, 3. Aufl. 2015, Art. 38 Rn. 98 m. w. N.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht