Weitere Entscheidung unten: BGH, 17.05.1990

Rechtsprechung
   BGH, 26.04.1990 - VII ZB 2/90   

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BGH, 26.04.1990 - VII ZB 2/90 (https://dejure.org/1990,2026)
BGH, Entscheidung vom 26.04.1990 - VII ZB 2/90 (https://dejure.org/1990,2026)
BGH, Entscheidung vom 26. April 1990 - VII ZB 2/90 (https://dejure.org/1990,2026)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Erstattung von Vorhaltekosten für eine Spundwand - Anspruch auf Zahlung von Restwerklohn - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Entfallen der Parteifähigkeit infolge einer Amtslöschung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Auswirkung von Auflösungseintragung und Löschung auf die Parteifähigkeit einer GmbH in einem laufenden Rechtsstreit

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 1991, 121
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 29.09.1967 - V ZR 40/66

    Einziehung des KPD-Vermögens

    Auszug aus BGH, 26.04.1990 - VII ZB 2/90
    Die Wirkung der Löschung im Handelsregister hatte nur deklaratorische, nicht aber konstitutive Bedeutung (BGH LM GmbHG § 74 Nr. 1; BGHZ 48, 303, 307 [BGH 29.09.1967 - V ZR 40/66]; BGH Urteil vom 10. Februar 1977 - II ZR 213/74 = WM 1977, 581; BGH Urteil vom 11. Mai 1989 - III ZR 96/87 = BGHR ZPO § 50 Abs. 1 Gesellschaft 2 m.w.N.).
  • BGH, 11.05.1989 - III ZR 96/87

    Abgabe eines Schuldanerkenntnisses - Parteifähigkeit einer vermögenslos

    Auszug aus BGH, 26.04.1990 - VII ZB 2/90
    Die Wirkung der Löschung im Handelsregister hatte nur deklaratorische, nicht aber konstitutive Bedeutung (BGH LM GmbHG § 74 Nr. 1; BGHZ 48, 303, 307 [BGH 29.09.1967 - V ZR 40/66]; BGH Urteil vom 10. Februar 1977 - II ZR 213/74 = WM 1977, 581; BGH Urteil vom 11. Mai 1989 - III ZR 96/87 = BGHR ZPO § 50 Abs. 1 Gesellschaft 2 m.w.N.).
  • BGH, 25.03.1982 - VII ZB 23/81

    Pflichten der der Entscheidung eines geführten Rechtsstreits entgegensehenden

    Auszug aus BGH, 26.04.1990 - VII ZB 2/90
    Unter diesen Umständen ist ein längerer Urlaubsaufenthalt ihres Vertreters nicht unentschuldigt im Sinne von § 233 ZPO (Senatsbeschluß vom 25. März 1982 - VII ZB 23/81 = VersR 1982, 652, 653).
  • BGH, 10.02.1977 - II ZR 213/74

    "Selbsthilfe" des Auftraggebers: Kosten der Räumung von Bauschutt, Aufräumen des

    Auszug aus BGH, 26.04.1990 - VII ZB 2/90
    Die Wirkung der Löschung im Handelsregister hatte nur deklaratorische, nicht aber konstitutive Bedeutung (BGH LM GmbHG § 74 Nr. 1; BGHZ 48, 303, 307 [BGH 29.09.1967 - V ZR 40/66]; BGH Urteil vom 10. Februar 1977 - II ZR 213/74 = WM 1977, 581; BGH Urteil vom 11. Mai 1989 - III ZR 96/87 = BGHR ZPO § 50 Abs. 1 Gesellschaft 2 m.w.N.).
  • BGH, 18.01.1994 - XI ZR 95/93

    Vertretung einer gelöschten, aber parteifähigen GmbH

    Die Gesellschaft bleibt insoweit parteifähig (vgl. BGH, Urteil vom 11. Mai 1989 - III ZR 96/87, BGHR LöschG § 1 Abs. 1 Satz 1, Parteifähigkeit 1; BGH, Beschluß vom 26. April 1990 - VII ZB 2/90, VersR 1991, 121).
  • VGH Baden-Württemberg, 07.11.2014 - 2 S 1529/11

    Beteiligungsfähigkeit der GmbH i.L. - Rechtskraft des Urteils - Rückwirkende

    Die Gesellschaft bleibe insoweit parteifähig (BGH, Urt. v. 18.01.1994 - XI ZR 95/93 - NJW-RR 1994, 542; Urt. v. 11.05.1989 - III ZR 96/87 - BGHR LöschG § 1 Abs. 1 Satz 1, Parteifähigkeit 1; Beschl. v. 26.04.1990 - VII ZB 2/90 - VersR 1991, 121 ).
  • OLG Dresden, 22.04.1998 - 8 U 3877/97

    Zulässigkeit des Rechtsmittels einer wegen Vermögenslosigkeit gelöschten, nicht

    Anders als im Falle der gem. § 1 Abs. 1 LöschG aufgelösten GmbH, die als parteifähige Liquidationsgesellschaft fortbesteht und in der Regel durch die - gem. § 67 GmbHG anzumeldenden - bisherigen Geschäftsführer als geborene Liquidatoren vertreten wird (§ 66 Abs. 1 GmbHG ; vgl. BGH VersR 1991, 121 unter II 1; BayObLG BB 1994, 960 = GmbH-Rdsch 1994, 481 unter II 2 a), findet bei einer nach § 2 Abs. 1 LöschG gelöschten GmbH keine Liquidation statt (§ 2 Abs. 1 S. 2 LöschG).
  • OLG Oldenburg, 29.06.1995 - 14 U 14/95

    Gmbh, löschung, Passivprozeß, Bevollmächtigung, Parteifähigkeit, Prozeßfähigkeit,

    Nach h. M. verliert zwar eine Handelsgesellschaft ihre Parteifähigkeit nicht schon mit ihrer Auflösung und Löschung im Handelsregister, sondern erst mit der Vollbeendigung nach der Abwicklung (st. Rspr. des BGH: BGHZ 74, 213 = NJW 1979, 1592 = LM § 50 ZPO (L) Nr. 32; BGH, VersR 1991, 121; BGH, NJW-RR 1994, 542; Zöller/Vollkommer, ZPO, 19. Aufl., § 50 Rdnr. 4 m. w. Nachw.; a. M. vielfach die Lit. z. B. Hachenberg/Ulmer, GmbHG, Anh. § 60 Rdnr. 44, wonach die Parteifähigkeit schon mit Löschung endet; und Bork, JZ 1991, 844 ff., und Stein/Jonas/Bork, ZPO, 21. Aufl., § 50 Rdnr. 346, wonach die Parteifähigkeit mit Vollbeendigung und Löschung endet).
  • KG, 14.08.2003 - 8 U 320/02

    Schadenersatzklage: Ende der Parteifähigkeit einer GmbH; Verjährung eines

    Einer gelöschten GmbH ist nicht die Möglichkeit genommen, von ihr in Anspruch genommene Vermögensrechte gerichtlich durchzusetzen oder Ansprüche abzuwehren, die ihrer Ansicht nach nicht entstanden sind; die Gesellschaft bleibt insoweit parteifähig (vgl. BGH, NJW-RR 1994, 542; VersR 1991, 121).
  • LAG Hessen, 07.09.1998 - 16 Sa 189/98

    Verlust der Parteifähigkeit einer GmbH bei Löschung

    Die Löschung selbst hat nämlich keine rechtsgestaltende Wirkung in dem Sinne, daß sie die Gesellschaft endgültig zum Erlöschen bringt, sondern nur die Bedeutung der Beurkundung einer Tatsache (vgl. BGH, 04.06.1957, a.a.O.; BGH, 26.04.1990, VersR 91, 121; BAG, 09.07.1981, a.a.O.; Kammerurteil vom 28.06.1993, a.a.O.).
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Rechtsprechung
   BGH, 17.05.1990 - IX ZB 41/90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,3059
BGH, 17.05.1990 - IX ZB 41/90 (https://dejure.org/1990,3059)
BGH, Entscheidung vom 17.05.1990 - IX ZB 41/90 (https://dejure.org/1990,3059)
BGH, Entscheidung vom 17. Mai 1990 - IX ZB 41/90 (https://dejure.org/1990,3059)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Rechtsmittelbegründungsfrist - Eingangsdatum - Berufungsschrift - Rückfrage bei Gericht - Zeitpunkt des Eingangs

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 1991, 121
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 13.01.1988 - IVa ZB 13/87

    Einsatz von Hilfskräften durch den Rechtsanwalt; Anforderungen an die

    Auszug aus BGH, 17.05.1990 - IX ZB 41/90
    Derartige eidesstattliche Erklärungen reichen zur Glaubhaftmachung grundsätzlich nicht aus (vgl. BGH, Beschl. v. 13. Januar 1988 - IVa ZB 13/87, NJW 1988, 2045 ; v. 26. Mai 1988 - X ZB 4/88, VersR 1988, 860).
  • BGH, 21.10.1987 - IVb ZB 158/87

    Versagung der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen der Versäumung der

    Auszug aus BGH, 17.05.1990 - IX ZB 41/90
    Da das Berufungsgericht nicht - wie das häufig geschieht - das genaue Eingangsdatum von sich aus mitgeteilt hatte, hätte Rechtsanwalt Sch. dieses Datum bei der Geschäftsstelle des Berufungsgerichts erfragen müssen (vgl. BGH, Beschl. v. 19. September 1985 - IX ZB 81/85, VersR 1985, 1164, 1165; v. 21. Oktober 1987 - IVb ZB 158/87, NJW 1988, 568 ).
  • BGH, 26.05.1988 - X ZB 4/88

    Wiedereinsetzungsantrag - Glaubhaftmachung - Sachdarstellung

    Auszug aus BGH, 17.05.1990 - IX ZB 41/90
    Derartige eidesstattliche Erklärungen reichen zur Glaubhaftmachung grundsätzlich nicht aus (vgl. BGH, Beschl. v. 13. Januar 1988 - IVa ZB 13/87, NJW 1988, 2045 ; v. 26. Mai 1988 - X ZB 4/88, VersR 1988, 860).
  • BGH, 23.02.1984 - III ZR 33/83

    Prozeßvertreter - Angestellter des Bevollmächtigten - SelbständigeBearbeitung

    Auszug aus BGH, 17.05.1990 - IX ZB 41/90
    Als Bevollmächtigter einer Partei ist auch ein Rechtsanwalt anzusehen, der als Angestellter des Prozeßbevollmächtigten von diesem mit der selbständigen Bearbeitung eines Rechtsstreits betraut worden ist (BGH, Beschl. v. 23. Februar 1984 - III ZR 33/83, VersR 1984, 443).
  • BGH, 19.09.1985 - IX ZB 81/85

    Zeitpunkt des Eingangs einer Berufungsschrift - Gemeinsame Annahmestelle -

    Auszug aus BGH, 17.05.1990 - IX ZB 41/90
    Da das Berufungsgericht nicht - wie das häufig geschieht - das genaue Eingangsdatum von sich aus mitgeteilt hatte, hätte Rechtsanwalt Sch. dieses Datum bei der Geschäftsstelle des Berufungsgerichts erfragen müssen (vgl. BGH, Beschl. v. 19. September 1985 - IX ZB 81/85, VersR 1985, 1164, 1165; v. 21. Oktober 1987 - IVb ZB 158/87, NJW 1988, 568 ).
  • KG, 07.03.1973 - 22 U 2348/72
    Auszug aus BGH, 17.05.1990 - IX ZB 41/90
    Auch wenn Rechtsanwalt Sch. die mit der Sache befaßte Anwaltsgehilfin angewiesen hatte, die Berufungsschrift auf den normalen Postweg zu versenden, durfte er ohne Rückfrage bei Gericht nicht davon ausgehen, daß die Rechtsmittelschrift erst am folgenden Tag bei Gericht eingehen werde (a.A. KG VersR 1973, 665, 666).
  • BGH, 01.04.1992 - VIII ZB 5/92

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Begründungsfrist -

    Von einer über den 20. Januar 1992 hinausreichenden Begründungsfrist durfte der Prozeßbevollmächtigte nur ausgehen, wenn er sich über den Fristablauf in einer jede Ungewißheit ausschließenden Weise vergewissert hatte (BGH, Beschluß vom 17. Mai 1990 - IX ZB 41/90 = VersR 1991, 121; vgl. auch BGH, Beschluß vom 11. April 1984 - VIII ZB 5/84 = VersR 1984, 585 f).

    Es geschieht nicht selten, daß das Berufungsgericht nicht von sich aus das genaue Eingangsdatum mitteilt (vgl. BGH, Beschluß vom 17. Mai 1990 aaO).

  • OLG Karlsruhe, 02.02.2007 - 14 U 158/05

    Rechtsanwaltshaftung: Reichweite der Pflicht zur Überprüfung von Mandantenangaben

    Auch wenn ein Rechtsanwalt eine Anwaltsgehilfin beauftragt, die Berufungsschrift auf dem normalen Postweg zu versenden, darf er ohne Rückfrage bei Gericht nicht davon ausgehen, daß die Rechtsmittelschrift erst am folgenden Tag bei Gericht eingehen werde, sondern muß damit rechnen, daß seine Anweisung vergessen und die von den Bürokräften etwa als eilig eingestufte Rechtsmittelschrift noch am selben Tag zum Gericht befördert wird, so daß die Berufungsbegründungsfrist nach § 519 Abs. 2 S. 2 ZPO a. F. einen Tag früher abläuft, als von dem Anwalt unter Zugrundelegung einer Postlaufzeit von einem Tag angenommen (BGH, VersR 1991, 121).
  • BGH, 17.11.1999 - IV ZB 18/99

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei fehlerhafter Übermittlung eines

    Anerkannt ist darüber hinaus, daß ein Rechtsanwalt im Falle der Ausnutzung einer Frist insgesamt gehalten ist, sich in einer jede Ungewißheit ausschließenden Weise über das Ende dieser Frist zu vergewissern (BGH, Beschluß vom 17. Mai 1990 - IX ZB 41/90 - VersR 1991, 121).
  • BGH, 23.02.1994 - IV ZB 27/93

    Sofortige Beschwerde - Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen

    Denn ihr oblag es - wollte sie die Rechtsmittelbegründungsfrist bis zum letzten Tage ausnutzen - sich in einer jede Ungewißheit ausschließenden Weise zu vergewissern, wann die Rechtsmittelschrift bei Gericht eingegangen war (BGH, Beschluß vom 17.05.1990 - IX ZB 41/90 - VersR 1991, 121).
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