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   OLG Hamm, 19.11.1996 - 29 U 65/96   

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OLG Hamm, 19.11.1996 - 29 U 65/96 (https://dejure.org/1996,7930)
OLG Hamm, Entscheidung vom 19.11.1996 - 29 U 65/96 (https://dejure.org/1996,7930)
OLG Hamm, Entscheidung vom 19. November 1996 - 29 U 65/96 (https://dejure.org/1996,7930)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 1997, 1386
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 17.06.1992 - XII ZR 119/91

    Bereicherungsausgleich wegen nicht geschuldeter Unterhaltsleistungen

    Auszug aus OLG Hamm, 19.11.1996 - 29 U 65/96
    Angesichts des ihr zur Verfügung stehenden geringen Einkommens aus Unterhalt und Rente spricht schon die allgemeine Lebenserfahrung dafür, daß sie dieses Einkommen in vollem Umfang für den laufenden Lebensunterhalt eingesetzt hat (vgl. OLG Hamm FamRZ 1996, 1406; BGH FamRZ 1992, 1152), so daß es keines Verwendungsnachweises im einzelnen bedarf.

    Dem steht auch nicht die verschärfte Haftung aus § 818 Abs. 4 BGB entgegen, denn es kommt insoweit auf die Rechtshängigkeit der Aufrechnungseinrede an, nicht auf die des Unterhaltsfestsetzungsverfahrens (vgl. BGH FamRZ 1992, 1152; OLG Hamm FamRZ 1996, 1406).

  • OLG Köln, 29.03.1990 - 5 U 151/89

    Abtretung der Rechte des Versicherungsnehmers aus einer Lebensversicherung i.R.

    Auszug aus OLG Hamm, 19.11.1996 - 29 U 65/96
    Die banktypische Formulierung des "Widerrufs" des Bezugsrechts, "soweit es den Rechten der Sparkasse entgegensteht", bedeutet lediglich, daß das Bezugsrecht im Rang hinter dem vereinbarten Sicherungszweck zurücktritt (BGH VersR 1989, 1289 = NJW 1990, 256; OLG Oldenburg VersR 1990, 1378; OLG Köln VersR 1990, 1338; Prölss/Martin/Kollhosser, VVG, 25. Aufl., § 15 ALB Anm. 7 B. II. a, sowie der erkennende Senat in VersR 1994, 1053).

    Der Beklagte war auch nicht gehindert, die Bezugsberechtigung zu verändern, solange die Position der Sparkasse als Sicherungsnehmerin davon unberührt blieb (vgl. OLG Köln VersR 1990, 1338; zust. Kollhosser, a.a.O.; Senat VersR 1994, 1053 mit zust. Anm. Bayer).

  • OLG Hamm, 27.01.1995 - 12 WF 445/94

    Rückforderung überzahlten Unterhalts

    Auszug aus OLG Hamm, 19.11.1996 - 29 U 65/96
    Angesichts des ihr zur Verfügung stehenden geringen Einkommens aus Unterhalt und Rente spricht schon die allgemeine Lebenserfahrung dafür, daß sie dieses Einkommen in vollem Umfang für den laufenden Lebensunterhalt eingesetzt hat (vgl. OLG Hamm FamRZ 1996, 1406; BGH FamRZ 1992, 1152), so daß es keines Verwendungsnachweises im einzelnen bedarf.

    Dem steht auch nicht die verschärfte Haftung aus § 818 Abs. 4 BGB entgegen, denn es kommt insoweit auf die Rechtshängigkeit der Aufrechnungseinrede an, nicht auf die des Unterhaltsfestsetzungsverfahrens (vgl. BGH FamRZ 1992, 1152; OLG Hamm FamRZ 1996, 1406).

  • OLG Hamm, 01.07.1994 - 29 W 4/94

    Einsetzung eines Bezugsberechtigten nach Sicherungszession

    Auszug aus OLG Hamm, 19.11.1996 - 29 U 65/96
    Die banktypische Formulierung des "Widerrufs" des Bezugsrechts, "soweit es den Rechten der Sparkasse entgegensteht", bedeutet lediglich, daß das Bezugsrecht im Rang hinter dem vereinbarten Sicherungszweck zurücktritt (BGH VersR 1989, 1289 = NJW 1990, 256; OLG Oldenburg VersR 1990, 1378; OLG Köln VersR 1990, 1338; Prölss/Martin/Kollhosser, VVG, 25. Aufl., § 15 ALB Anm. 7 B. II. a, sowie der erkennende Senat in VersR 1994, 1053).

    Der Beklagte war auch nicht gehindert, die Bezugsberechtigung zu verändern, solange die Position der Sparkasse als Sicherungsnehmerin davon unberührt blieb (vgl. OLG Köln VersR 1990, 1338; zust. Kollhosser, a.a.O.; Senat VersR 1994, 1053 mit zust. Anm. Bayer).

  • BGH, 17.02.1966 - II ZR 286/63

    Lebensversicherung auf den Todes- und Erlebensfall

    Auszug aus OLG Hamm, 19.11.1996 - 29 U 65/96
    Vielmehr hat die Klägerin mit Eintritt der Unwiderruflichkeit das aufschiebend bedingte Bezugsrecht - einschließlich des Anspruchs auf den Rückkaufswert - erworben (BGHZ 45, 165 = NJW 1966, 1071; Prölss/Martin/Kollhosser, § 166 Anm. 2).
  • BGH, 14.02.1990 - XII ZR 39/89

    Rückforderung eines Prozeßkostenvorschusses

    Auszug aus OLG Hamm, 19.11.1996 - 29 U 65/96
    Für einen solchen Rückzahlungsanspruch sind entweder eine wesentliche Verbesserung der wirtschaftlichen Verhältnisse oder andere Gründe, die einen solchen Anspruch rechtfertigen könnten, erforderlich (vgl. BGH NJW 1990, 1476; OLG Hamm FamRZ 1992, 672; Palandt/Diederichsen, § 1360 a Rz. 27).
  • BGH, 18.10.1989 - IVa ZR 218/88

    Wirksamkeit und Auslegung des formularmäßigen Widerrufs eines Bezugsrechts bei

    Auszug aus OLG Hamm, 19.11.1996 - 29 U 65/96
    Die banktypische Formulierung des "Widerrufs" des Bezugsrechts, "soweit es den Rechten der Sparkasse entgegensteht", bedeutet lediglich, daß das Bezugsrecht im Rang hinter dem vereinbarten Sicherungszweck zurücktritt (BGH VersR 1989, 1289 = NJW 1990, 256; OLG Oldenburg VersR 1990, 1378; OLG Köln VersR 1990, 1338; Prölss/Martin/Kollhosser, VVG, 25. Aufl., § 15 ALB Anm. 7 B. II. a, sowie der erkennende Senat in VersR 1994, 1053).
  • BGH, 17.05.1965 - III ZR 239/64

    Rückzahlungsanspruch aus einem Darlehensvertrag - Rechte und Pflichten aus einem

    Auszug aus OLG Hamm, 19.11.1996 - 29 U 65/96
    Der Rechtsgedanke des § 162 BGB gilt auch für Fallgestaltungen, bei denen die finanzielle Leistungsfähigkeit des Schuldners zur Bedingung gemacht worden ist (vgl. BGH BB 1965, 1052).
  • OLG Hamm, 14.04.1989 - 26 U 159/88

    Beurkundungpflichtigkeit von Bauverträgen in Verbindung mit in Aussicht

    Auszug aus OLG Hamm, 19.11.1996 - 29 U 65/96
    Zwar kann der Vorwurf der Treuwidrigkeit entfallen, wenn der Betroffene vernünftige Gründe für sein den Bedingungseintritt oder -ausfall beeinflussendes Verhalten angeben kann (OLG Hamm NJW-RR 1989, 1366; Staudinger/Bork, 12. Aufl., § 162 Rz. 9).
  • OLG Oldenburg, 24.04.1990 - 5 U 106/89

    Erstattung von Lebensversicherungsleistungen eines verstorbenen Steuerberaters;

    Auszug aus OLG Hamm, 19.11.1996 - 29 U 65/96
    Die banktypische Formulierung des "Widerrufs" des Bezugsrechts, "soweit es den Rechten der Sparkasse entgegensteht", bedeutet lediglich, daß das Bezugsrecht im Rang hinter dem vereinbarten Sicherungszweck zurücktritt (BGH VersR 1989, 1289 = NJW 1990, 256; OLG Oldenburg VersR 1990, 1378; OLG Köln VersR 1990, 1338; Prölss/Martin/Kollhosser, VVG, 25. Aufl., § 15 ALB Anm. 7 B. II. a, sowie der erkennende Senat in VersR 1994, 1053).
  • OLG Hamm, 02.12.1991 - 6 UF 370/91
  • BGH, 07.08.2013 - XII ZB 673/12

    Versorgungsausgleich: Interner Ausgleich eines sicherungshalber abgetretenen

    Nach einer Sicherungsabtretung behält nämlich der Versicherungsnehmer das Recht, das bei ihm selbst oder einem Dritten verbliebene nachrangige Bezugsrecht auf einen anderen zu übertragen (BGHZ 156, 350, 354 = VersR 2004, 93, 94; OLG Hamm VersR 1997, 1386; OLG Koblenz VersR 2007, 1257; OLG Köln VersR 1990, 1338; Prölss/Martin/Reiff/Schneider VVG 28. Aufl. § 13 ALB 86 Rn. 56; MünchKommVVG/Heiß § 159 Rn. 115).

    In einem solchen Fall muss außerdem der schuldrechtliche Rückgewähranspruch aus der Sicherungsvereinbarung an den einrückenden nachrangigen Bezugsberechtigten abgetreten werden (OLG Hamm VersR 1997, 1386, 1387; Prölss/Martin/Reiff/Schneider VVG 28. Aufl. § 13 ALB 86 Rn. 56).

  • OLG Düsseldorf, 27.03.2015 - 16 U 108/14

    Rechtliche Einordnung des Erwerbs einer Forderung aus einer Lebensversicherung

    Nach diesem Parteiinteresse ist auszulegen und zwar mit dem Ergebnis, dass das Recht, ein Bezugsrecht zu begründen oder zu ändern, insoweit beim Versicherungsnehmer verblieben ist, als es den Sicherungszweck unberührt lässt (Römer/Langheid § 159 VVG, Rn. 26; OLG Hamm, Urteil vom 19.11.1996, 29 U 65/96, juris).
  • OLG Koblenz, 01.02.2007 - 2 U 898/05

    Sicherungsabtretung von Ansprüchen aus einer Kapitallebensversicherung;

    Gegenteiliges ergibt sich auch nicht aus der von der Berufung zitierten Entscheidung des OLG Hamm vom 19.11.1996 (VersR 1997, 1386).
  • OLG Frankfurt, 10.05.2006 - 23 U 113/05

    Direktversicherung zur betrieblichen Altersversorgung: Ausschluss einer

    Das widerspricht bei der unwiderruflichen Bezugsberechtigung aber in der Regel dem Willen des Versicherungsnehmers und der Verkehrsanschauung, weshalb nach einhelliger Meinung die Anordnung der Unwiderruflichkeit seit langem dahingehend ausgelegt wird, dass damit auch der sofortige Erwerb der Ansprüche aus dem Versicherungsvertrag gemeint ist (BGH VersR 2003, 1021; 1996, 1089; BGHZ 45, 162; OLG Hamm VersR 1997, 1386; Prölss/Martin-Kollhosser, VVG, 27. Aufl. 2004, § 166 VVG Rn 7, § 13 ALB Rn 21).
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