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   BGH, 26.11.1964 - III ZR 5/64   

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BGH, 26.11.1964 - III ZR 5/64 (https://dejure.org/1964,1595)
BGH, Entscheidung vom 26.11.1964 - III ZR 5/64 (https://dejure.org/1964,1595)
BGH, Entscheidung vom 26. November 1964 - III ZR 5/64 (https://dejure.org/1964,1595)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Besprechungen u.ä.

  • opus-bayern.de PDF, S. 178 (Dissertation mit Bezug zur Entscheidung)

    Die Beweisvereitelung im Zivilprozess // Doppeltes Verschulden (Daniela Fröhlich)

Papierfundstellen

  • VersR 1965, 91
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 11.05.1953 - IV ZR 170/52

    Grobe Fahrlässigkeit (§ 932 BGB)

    Auszug aus BGH, 26.11.1964 - III ZR 5/64
    Darin l i e g t k ein schw ereres V ersch u ld en , a ls es in den m eisten F ä lle n in den B eh an d lu n gofeh ler e in e s A rztes lieg t« , Grobe F a h r lä s s ig k e it l i e g t dann v o r , wonn d ie in Verkehr e r f o r d e r lic h e S o r g f a lt in ungew öhnlich großem Ließe v o r l e t z t und das n ic h t b e a c h te t i s t , was im gegebonen F a lle jeden h ä t t e e in lo u c h te n müssen (BGHZ 10, 14, 16; BGB-EGRK 11 " A u fl. § 277 Anm«, 3 m it w e ite r e n N ach w eisen ).
  • BGH, 13.12.1951 - IV ZR 123/51

    Öffentlichrechtliche Verwahrung

    Auszug aus BGH, 26.11.1964 - III ZR 5/64
    kann auf Grund d ie s e r Bestimmung auch d ie Frage zu beur t e i l e n s e in , ob überhaupt e in Schaden en tsta n d en i s t » Vor au ssetzu n g h ie r fü r i s t a b er, daß d er k on k rete Haftungsgrund f e s t s t e h t ; es muß f e s t g e s t e l l t s e i n , daß das a n g e b lic h sc h a d o n stifte n d o E r e ig n is - etwa e in U n f a ll - den B r s a tz - b cg ehrend on b e tr o ffe n h a t (BGHZ 4, 192, 196; 7, 287, 295; U r t e il von 1. Mürz 1951 - H I 2R 9 /5 0 = IM § 287 ZPO Nr. 3 m it Anmerkung; U r t o il vom 2 . Oktober 1963 - V ZR 204/61 = IM § 286 (B) Nr. 1 9 ).
  • BGH, 14.12.1953 - III ZR 183/52

    Krankheitsbild. Anscheinsbeweis

    Auszug aus BGH, 26.11.1964 - III ZR 5/64
    Wohl kann d ie s e r B ew eis dazu fü h ren , e in e bestim m te In fe k tio n s g e fa h r a l s Q u elle e in e r Erkrankung anzusehen (BGHZ 11, 227)« Der Bew eis d es e r s te n A nsch ein s kann aber n ic h t angewendet werden, wenn zw ei von ein and er unabhängige Schadensursachen in B e tr a ch t kommen, von denen jed e g e e ig n e t i s t , in typ isch em G esch eh en sa b la u f den Scha den h erb eizu fü h ren (BGH IÄI § 286 (C) ZPO Nr. 18; U r t e i l vom 13. A p r il 1964 - VII ZR 154/62 = V ers.R .
  • BGH, 06.10.1952 - III ZR 115/51

    Offenbarungseidstermin und Amtshaftung

    Auszug aus BGH, 26.11.1964 - III ZR 5/64
    kann auf Grund d ie s e r Bestimmung auch d ie Frage zu beur t e i l e n s e in , ob überhaupt e in Schaden en tsta n d en i s t » Vor au ssetzu n g h ie r fü r i s t a b er, daß d er k on k rete Haftungsgrund f e s t s t e h t ; es muß f e s t g e s t e l l t s e i n , daß das a n g e b lic h sc h a d o n stifte n d o E r e ig n is - etwa e in U n f a ll - den B r s a tz - b cg ehrend on b e tr o ffe n h a t (BGHZ 4, 192, 196; 7, 287, 295; U r t e il von 1. Mürz 1951 - H I 2R 9 /5 0 = IM § 287 ZPO Nr. 3 m it Anmerkung; U r t o il vom 2 . Oktober 1963 - V ZR 204/61 = IM § 286 (B) Nr. 1 9 ).
  • BGH, 27.06.1963 - III ZR 71/62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 26.11.1964 - III ZR 5/64
    Eino v e r fa h r e n s r e c h tlic h o P f l i c h t zur E inholung e in e s 0b ergu tach ten 3 hat daher d ie R echtsprechung nur ausnahms w e is e b e i b eson ders sch w ierig en Fragen oder b o l groben Mängeln der vorhandenen Gutachten angenommen (BGH 115 § 404 ZFO Nr. 2 m it Anmerkung = MER 1953? 605; VersR I9 6 0, 596, 597 und 998; VersR 1963, 1150 sow io 1964? 424 und 4 4 0 ).
  • BGH, 02.10.1963 - V ZR 204/61
    Auszug aus BGH, 26.11.1964 - III ZR 5/64
    kann auf Grund d ie s e r Bestimmung auch d ie Frage zu beur t e i l e n s e in , ob überhaupt e in Schaden en tsta n d en i s t » Vor au ssetzu n g h ie r fü r i s t a b er, daß d er k on k rete Haftungsgrund f e s t s t e h t ; es muß f e s t g e s t e l l t s e i n , daß das a n g e b lic h sc h a d o n stifte n d o E r e ig n is - etwa e in U n f a ll - den B r s a tz - b cg ehrend on b e tr o ffe n h a t (BGHZ 4, 192, 196; 7, 287, 295; U r t e il von 1. Mürz 1951 - H I 2R 9 /5 0 = IM § 287 ZPO Nr. 3 m it Anmerkung; U r t o il vom 2 . Oktober 1963 - V ZR 204/61 = IM § 286 (B) Nr. 1 9 ).
  • BGH, 23.04.1964 - VII ZR 154/62
    Auszug aus BGH, 26.11.1964 - III ZR 5/64
    Wohl kann d ie s e r B ew eis dazu fü h ren , e in e bestim m te In fe k tio n s g e fa h r a l s Q u elle e in e r Erkrankung anzusehen (BGHZ 11, 227)« Der Bew eis d es e r s te n A nsch ein s kann aber n ic h t angewendet werden, wenn zw ei von ein and er unabhängige Schadensursachen in B e tr a ch t kommen, von denen jed e g e e ig n e t i s t , in typ isch em G esch eh en sa b la u f den Scha den h erb eizu fü h ren (BGH IÄI § 286 (C) ZPO Nr. 18; U r t e i l vom 13. A p r il 1964 - VII ZR 154/62 = V ers.R .
  • BGH, 13.12.1968 - I ZR 91/61

    Zulässigkeit der Verwendung bestimmter Firmenbezeichnungen bei Reisebüros -

    Auszug aus BGH, 26.11.1964 - III ZR 5/64
    H ier s c h e id e t grobe F a h r lä s s ig k e it schon deswegen au s, w e il nach don F e s ts te llu n g e n dos B erufungs g e r ic h t s ein e a n ste ck u n g sfä h ig o Erkrankung n ic h t f e s t s t a n d und d ie M ö g lich k e it e in e r A nsteckung d es K lägers den Ärzten zwar n ic h t a l s a u sg e sc h lo sse n e r sc h e in e n d ü r fto , abex" auch n ic h t a ls n ah eliegen d er sch ein e n mußte«, b) Ohne E r fo lg bc r u f t s ic h d ie R e v isio n fü r ih r o An s i c h t , es s e i oin o Umkehrung der B e w e is la s t zu L asten des b c k lc g te n Landes e in g o tr o to n , a u f das U r t e i l d es erkennen den S en a ts vom 5« November 1962 - I I I ZR 91/61 = 17M 1963, 60, 63 = VerExt 1963, 60, 62. Zwar h a t der Sonat d o rt auog o fü h r t, stünden o in e A m tsp flic h tv e r la tz u n g und auch e in e s e i t l i c h nachfolgende B eschädigung, d io durch d io P f l i c h t v e r le tz u n g v eru rsa ch t worden s e in könne, t a t s ä c h l i c h f e s t , so brauche d er K läger im a llg em ein en den u r s ä c h lic h e n Zusammenhang n ic h t nachzuw eisen, sondern könne dem B ek la g ten den Nachweis ü b e r la s s e n , daß der Schaden n ic h t auf d io A n ts p flic h tv e r le tz u n g zurückzuführen s o i .
  • BGH, 27.06.1978 - VI ZR 183/76

    Rechtsfolgen unrichtiger oder unzulänglicher ärztlicher Dokumentation

    Aus den vorstehend dargestellten Erwägungen ergeben sich für den Fall einer offensichtlich unzulänglichen ärztlichen Dokumentation besondere beweisrechtliche Konsequenzen, die sich nicht - wie das Berufungsgericht zu meinen scheint - auf den Bereich einer gezielten Beweisvereitelung beschränken lassen (obwohl auch eine solche, wie noch zu erörtern ist, im Streitfall nicht ohne weiteres ausgeschlossen werden kann); es kommt daher auch nicht darauf an, ob der Arzt schon gleich damit hätte rechnen müssen, daß er veranlaßt sein würde, sein Vorgehen in einem Rechtsstreit näher zu belegen (vgl. BGH Urteil vom 26. November 1964 - III ZR 5/64 - VersR 1965, 91, 92) [BGH 26.11.1964 - III ZR 5/64].
  • BGH, 03.02.1987 - VI ZR 56/86

    Beweiserleichterungen und Beweislastumkehr bei Unterlassen medizinisch gebotener

    In diesem Sinne ist mithin die ärztliche Verpflichtung zur Dokumentation und auch diejenige zur Befundsicherung in noch zu erörternden Grenzen auch beweis- und damit prozeßbezogen (im Ergebnis ebenso Matthies JZ 1986, 959, 611 f.; zu der insoweit abweichenden, aber überholten Ansicht des III. Zivilsenats des BGH im Urteil vom 29. November 1964 - III ZR 25/64 - VersR 1965, 91, 92 vgl. schon das angeführte Senatsurteil BGHZ 72, 132, 139; zum Teil a. A. u. a. Baumgärtel, Gedächtnisschrift für Bruns, Seite 93, 98f.; derselbe in Festschrift für Kralik, Seite 63, 69; Prütting in Festschrift 150 Jahre Landgericht Saarbrücken, Seite 257, 265ff.).
  • BGH, 11.06.1968 - VI ZR 116/67

    Schadensersatzansprüche nach Tod eines Patienten nach einer Blinddarmoperation -

    Das Urteil des III. Zivilsenats in BGHZ 7, 198, 203, 204, [BGH 25.09.1952 - III ZR 322/51]auf das sich das Berufungsgericht ferner stützt, ist in der hier entscheidenden Frage allerdings mißverständlich (Kleinewefers/Wilts VersR 1967, 618; vgl. demgegenüber das Urteil des III. Zivilsenats vom 26. November 1964 - III ZR 5/64 - VersR 1965, 91).

    Die Beweislastumkehrung tritt vielmehr nur dann ein, wenn der Arzt bewußt, leichtfertig oder durch groben Verstoß gegen die Regeln der ärztlichen Kunst den Patienten in die Gefahr gebracht hat, deren Folgen nunmehr nicht mehr mit Sicherheit aufgeklärt werden können (RGZ 171, 168, 171; vgl. die angeführten Senatsurteile vom 28. April 1959 - VI ZR 51/68 und vom 12. März 1968 - VI ZR 85/66 = VersR 1968, 498; auch III ZR 5/64 vom 20. November 1964 = VersR 1965, 91).

  • BGH, 15.03.1977 - VI ZR 201/75

    Klage auf Schadenersatz gegen einen Tierarzt wegen eines getöteten Pferdes durch

    Die Gründe, aus denen im Bereich der Humanmedizin in der Regel - keineswegs ausnahmslos - für eine Anwendung der Vorschrift des § 282 BGB kein Raum ist (BGH Urt. vom 26. November 1964 - III ZR 5/64 - VersR 1965, 91; Senatsurteile vom 4. April 1967 - VI ZR 175/65 - VersR 1967, 663, 664; vom 17. Dezember 1968 - VI ZR 212/67 - VersR 1969, 310 jeweils mit Nachweisen), hängen mit dem ersten Faktor, der Art der Tätigkeit zusammen, die beiden Berufen weithin gemeinsam ist.
  • BGH, 25.01.1966 - V ZR 130/63

    Abschluss eines Erbvertrages - Befreiung von der Schweigepflicht eines Notars -

    Diese Gegensätzlichkeit allein zwang das Berufungsgericht aber nicht, ein Obergutachten einzuholen, Eine derartige Pflicht hat die Rechtsprechung nur ausnahmsweise bei besonders schwierigen Fragen oder bei groben Mängeln der erstatteten Gutachten angenommen (vgl. Urteile des Senats vom 12. Januar 1962 - V ZR 179/60, NJW 1962, 676 und vom 6. April 1965 - V ZR 42/64, S. 7 sowie das Erkenntnis vom 26. November 1964 - III ZR 5/64, VersR 1965, 9 93).
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