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   LG Frankfurt/Main, 10.03.2005 - 3/5 O 169/04   

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LG Frankfurt/Main, 10.03.2005 - 3/5 O 169/04 (https://dejure.org/2005,11094)
LG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 10.03.2005 - 3/5 O 169/04 (https://dejure.org/2005,11094)
LG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 10. März 2005 - 3/5 O 169/04 (https://dejure.org/2005,11094)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2005, 859
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 04.03.1998 - II ZB 5/97

    Rechtsfolgen des Beitritts eines Unternehmens zu einem Beherrschungsvertrag

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 10.03.2005 - 5 O 169/04
    Hiermit sollen die Verluste kompensiert werden, die sich aus der Beeinträchtigung der mitgliedschaftlichen Stellung, insbesondere aus dem Entzug oder der Schmälerung des mitgliedschaftlichen Dividendenrechts ergeben können (BGHZ 138, 136, 139= NZG 1998, 379 ).
  • OLG Stuttgart, 13.09.2004 - 20 W 13/04

    Gesellschaftsrechtliches Spruchverfahren: Darlegung der Antragsberechtigung;

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 10.03.2005 - 5 O 169/04
    Die entgegenstehende Auffassung des OLG Stuttgart (Beschluss vom 13.09.2004 - 20 W 13/04 - ZIP 2004, 1907 ) überzeugt angesichts des klaren Gesetzeswortlauts und der gesetzgeberischen Motive nicht.
  • OLG Düsseldorf, 15.01.2004 - 19 W 5/03

    Abfindung der Aktionäre bei Verschmelzung

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 10.03.2005 - 5 O 169/04
    Kommt er dem nicht nach, ist sein Antrag unzulässig (vgl. OLG Hamburg NZG 2004, 622; LG Dortmund DB 2004, 2685 ; Kammerbeschlüsse vom 17.12.2004 - 3/5 O 253/04 - NZG 2005, 190 -, v. 28.01.2005 -3/5 O 103/04 -, v. 4.3.2005 - 3/5 O 73/04 -;, ebenso die einhellige Auffassung im Schrifttum: Bungert/Mennicke, aaO., 2025; Fritzsche/Dreier/Verfürth, SpruchG., § 4 Rn. 16; Hüffer, AktG 6 Aufl., § 3 SpruchG Rn. 7; Klöcker/Frowein, SpruchG, § 4 Rn. 21; Koppensteiner, KölnKomm AktG 3. Aufl. Anh. § 327f Rn. 10; Krieger, in: Lutter, UmwG , 3. Aufl., Anhang I § 3 SpruchG Rn. 8; Volhard, in: MünchKomm.
  • OLG Stuttgart, 05.11.2003 - 20 W 5/03

    Gesellschaftsrechtliches Spruchverfahren: Geschäftswertfestsetzung bei

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 10.03.2005 - 5 O 169/04
    Nach Inkrafttreten des Spruchverfahrensgesetzes ist in allen Fällen ein Mindestgegenstandswert von EUR 200.000 anzusetzen (vgl. OLG Stuttgart DB 2003, 2693 = NZG 2004, 97 ), der jedoch nur für die Gerichtskosten und die außergerichtlichen Kosten der Antragsgegnerin von Bedeutung ist.
  • OLG Hamburg, 01.09.2003 - 11 W 30/03

    Rechte eines nicht im Aktienregister eingetragenen Inhabers von Namensaktien

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 10.03.2005 - 5 O 169/04
    Die Kammer folgt der in der obergerichtlichen Rechtsprechung (OLG Hamburg NZG 2004, 45= BB 2004, 1295 ; KG ZIP 2000, 498; zustimmend Leuering EWiR 2003, 1165; Lieder NZG 2005, 159; ablehnend Dißlars BB 2004, 1293) vertretenen Ansicht, dass diese Bestimmung auch im Spruchverfahren Anwendung findet, selbst wenn der Antrag nicht gegen die Gesellschaft zu richten ist, sondern gegen den Hauptaktionär, bzw. wie vorliegend gem. § 5 Nr. 1SpruchG gegen den anderen Vertragsteil.
  • LG Frankfurt/Main, 04.03.2005 - 5 O 73/04

    Zulässigkeit einzelner Anträge durch eine Zwischenentscheidung vorab in einem

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 10.03.2005 - 5 O 169/04
    Kommt er dem nicht nach, ist sein Antrag unzulässig (vgl. OLG Hamburg NZG 2004, 622; LG Dortmund DB 2004, 2685 ; Kammerbeschlüsse vom 17.12.2004 - 3/5 O 253/04 - NZG 2005, 190 -, v. 28.01.2005 -3/5 O 103/04 -, v. 4.3.2005 - 3/5 O 73/04 -;, ebenso die einhellige Auffassung im Schrifttum: Bungert/Mennicke, aaO., 2025; Fritzsche/Dreier/Verfürth, SpruchG., § 4 Rn. 16; Hüffer, AktG 6 Aufl., § 3 SpruchG Rn. 7; Klöcker/Frowein, SpruchG, § 4 Rn. 21; Koppensteiner, KölnKomm AktG 3. Aufl. Anh. § 327f Rn. 10; Krieger, in: Lutter, UmwG , 3. Aufl., Anhang I § 3 SpruchG Rn. 8; Volhard, in: MünchKomm.
  • LG Frankfurt/Main, 28.01.2005 - 5 O 103/04
    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 10.03.2005 - 5 O 169/04
    Kommt er dem nicht nach, ist sein Antrag unzulässig (vgl. OLG Hamburg NZG 2004, 622; LG Dortmund DB 2004, 2685 ; Kammerbeschlüsse vom 17.12.2004 - 3/5 O 253/04 - NZG 2005, 190 -, v. 28.01.2005 -3/5 O 103/04 -, v. 4.3.2005 - 3/5 O 73/04 -;, ebenso die einhellige Auffassung im Schrifttum: Bungert/Mennicke, aaO., 2025; Fritzsche/Dreier/Verfürth, SpruchG., § 4 Rn. 16; Hüffer, AktG 6 Aufl., § 3 SpruchG Rn. 7; Klöcker/Frowein, SpruchG, § 4 Rn. 21; Koppensteiner, KölnKomm AktG 3. Aufl. Anh. § 327f Rn. 10; Krieger, in: Lutter, UmwG , 3. Aufl., Anhang I § 3 SpruchG Rn. 8; Volhard, in: MünchKomm.
  • LG Dortmund, 07.10.2004 - 20 O 104/04
    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 10.03.2005 - 5 O 169/04
    Kommt er dem nicht nach, ist sein Antrag unzulässig (vgl. OLG Hamburg NZG 2004, 622; LG Dortmund DB 2004, 2685 ; Kammerbeschlüsse vom 17.12.2004 - 3/5 O 253/04 - NZG 2005, 190 -, v. 28.01.2005 -3/5 O 103/04 -, v. 4.3.2005 - 3/5 O 73/04 -;, ebenso die einhellige Auffassung im Schrifttum: Bungert/Mennicke, aaO., 2025; Fritzsche/Dreier/Verfürth, SpruchG., § 4 Rn. 16; Hüffer, AktG 6 Aufl., § 3 SpruchG Rn. 7; Klöcker/Frowein, SpruchG, § 4 Rn. 21; Koppensteiner, KölnKomm AktG 3. Aufl. Anh. § 327f Rn. 10; Krieger, in: Lutter, UmwG , 3. Aufl., Anhang I § 3 SpruchG Rn. 8; Volhard, in: MünchKomm.
  • LG Frankfurt/Main, 17.12.2004 - 5 O 253/04

    Nachweis der Antragsbefugnis im Spruchverfahren über die Angemessenheit der

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 10.03.2005 - 5 O 169/04
    Kommt er dem nicht nach, ist sein Antrag unzulässig (vgl. OLG Hamburg NZG 2004, 622; LG Dortmund DB 2004, 2685 ; Kammerbeschlüsse vom 17.12.2004 - 3/5 O 253/04 - NZG 2005, 190 -, v. 28.01.2005 -3/5 O 103/04 -, v. 4.3.2005 - 3/5 O 73/04 -;, ebenso die einhellige Auffassung im Schrifttum: Bungert/Mennicke, aaO., 2025; Fritzsche/Dreier/Verfürth, SpruchG., § 4 Rn. 16; Hüffer, AktG 6 Aufl., § 3 SpruchG Rn. 7; Klöcker/Frowein, SpruchG, § 4 Rn. 21; Koppensteiner, KölnKomm AktG 3. Aufl. Anh. § 327f Rn. 10; Krieger, in: Lutter, UmwG , 3. Aufl., Anhang I § 3 SpruchG Rn. 8; Volhard, in: MünchKomm.
  • KG, 22.11.1999 - 2 W 7008/98
    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 10.03.2005 - 5 O 169/04
    Die Kammer folgt der in der obergerichtlichen Rechtsprechung (OLG Hamburg NZG 2004, 45= BB 2004, 1295 ; KG ZIP 2000, 498; zustimmend Leuering EWiR 2003, 1165; Lieder NZG 2005, 159; ablehnend Dißlars BB 2004, 1293) vertretenen Ansicht, dass diese Bestimmung auch im Spruchverfahren Anwendung findet, selbst wenn der Antrag nicht gegen die Gesellschaft zu richten ist, sondern gegen den Hauptaktionär, bzw. wie vorliegend gem. § 5 Nr. 1SpruchG gegen den anderen Vertragsteil.
  • KG, 31.10.2007 - 2 W 14/06

    Spruchverfahren: analoge Anwendung des Spruchgesetzes auf das Delisting;

    Ein Antrag ohne fristgerechten urkundlichen Nachweis ist nach jenen Vorschriften unzulässig (OLG Hamburg AG 2004, 622 (obiter); LG Dortmund DB 2004, 2685; LG Frankfurt/M. ZIP 2005, 215 f.; ZIP 2005, 859; Fritzsche/Dreier/Verfürth, SpruchG, § 3 Rn. 16 i.V.m. Rn. 28; Hüffer, AktG, § 3 SpruchG Rn. 7; Klöcker/Frowein, SpruchG, § 4 Rn. 21; Koppensteiner, in: KK-AktG, 3. Aufl. 2004, Anh § 327 f. Rn. 10; Volhard, in: MünchKomm-AktG, § 3 SpruchG Rn. 6; Wasmann, in KK-SpruchG, 2005, § 3 Rn. 19, 23 und § 4 Rn. 12; ders. WM 2004, 819, 822; ders. BB 2005, 955, 956).

    In dieser Aussage kommt der Wille des Gesetzgebers, für die Antragsberechtigung einen fristgebundenen Nachweis der Aktionärsstellung zu verlangen, klar und eindeutig zum Ausdruck (LG Frankfurt/M. ZIP 2005, 859, 860; Wasmann/Gayk, BB 2005, 955, 956; Wittgens, Das Spruchverfahrensgesetz, S. 85; a.A. OLG Stuttgart ZIP 2004, 1907, 1908; OLG Frankfurt/M., Beschl. v. 10.10.2005 - 20 W 226/05, Rn. 12, zit. nach juris; OLG Düsseldorf ZIP 2005, 1369, 1370).

    Zwar lässt es sich auch in solchen Fällen nicht vermeiden, dass jedenfalls die Zustellung eines Antrags an die Antragsgegner erfolgt, da der Nachweis der Antragsberechtigung noch bis zum Ablauf der Drei-Monats-Frist erbracht werden kann (LG Frankfurt/M. ZIP 2005, 859, 860; Hüffer, AktG, § 3 SpruchG Rn. 7; Wasmann, in: KK-AktG, § 4 SpruchG Rn. 10; ders. BB 2005, 955, 956; offenbar a.A. entgegen dem Wortlaut von § 4 Abs. 2 S. 2 Nr. 2 SpruchG - schon bei Antragstellung sei der Nachweis zu erbringen - OLG Hamburg AG 2004, 622 (obiter), Volhard, in: MünchKomm-AktG, § 3 SpruchG Rn. 12; Klöcker/Frowein, SpruchG, § 3 Rn. 32).

    Auf ein Bestreiten der Aktionärseigenschaft kann es auch deshalb nicht ankommen, weil in dieser Eigenschaft eine Zulässigkeitsvoraussetzung liegt, die von Amts wegen zu überprüfen ist (vgl. dazu LG Frankfurt/M. ZIP 2005, 859, auch zu weiteren Problemen der Gegenansicht bei Namensaktien, S. 860 f.).

    Bei § 4 Abs. 2 S. 2 Nr. 2 i. V. mit § 3 S. 3 SpruchG handelt es sich nach alledem nicht um eine reine Beweisregel, sondern um eine gesetzlich normierte Zulässigkeitsvoraussetzung (LG Frankfurt/M. ZIP 2005, 859; NZG 2005, 190, 191), die als solche nicht zur Disposition der Beteiligten steht.

  • LG München I, 21.06.2013 - 5 HKO 19183/09

    Aktienrechtliches Spruchverfahren nach Squeeze-out: Anforderungen an eine

    (1) Zwar wird in Teilen der Rechtsprechung und Literatur davon ausgegangen, auch der Nachweis der Aktionärsstellung müsse innerhalb der Antragsfrist erbracht werden, weil es sich bei §§ 4 Abs. 2 Satz 2 Nr. 2, 3 Satz 3 SpruchG um eine gesetzliche Zulässigkeitsvoraussetzung und nicht lediglich um eine Beweisregel handele, zumal der Gesetzgeber einen Nachweis nach Fristablauf während des Gesetzgebungsverfahrens und auch in der Folgezeit im Zusammenhang mit dem Gesetz zur Einführung der Europäischen Gesellschaft (SEEG) abgelehnt habe (so OLG Hamburg AG 2006, 622; KG ZIP 2007, 2352, 2355 ff.; LG Frankfurt am Main ZIP 2005, 859 f.; Klöcker/Frowein, SpruchG, 2004, Rdn. 32 zu § 3; Wasmann in: Kölner Kommentar zum SpruchG, 1. Aufl., Rdn. 12 zu § 4; Bungert/Mennicke BB 2003, 2021, 2025; Redeke EWiR 2008, 123, 124).
  • LG Hamburg, 16.09.2011 - 417 HKO 19/07

    Verschmelzung Phoenix AG

    Zwar ergibt sich nach überwiegender Ansicht aus dem Sinn des § 4 II Ziffer 2 SpruchG in Verbindung mit § 3 II Satz 2 SpruchG, dass die Antragsberechtigung durch Urkunden in der Antragsfrist nachzuweisen ist (OLG Hamburg, AG 2004, 622; LG Frankfurt/Main, ZIP 2005, 215 und ZIP 2005, 859; KöKoAktG-Koppensteiner, Anh. § 327f, Rdn. 10).

    Zwar ergibt sich nach überwiegender Ansicht aus dem Sinn des § 4 II Ziffer 2 SpruchG in Verbindung mit § 3 11 Satz 2 SpruchG, dass die Antragsberechtigung durch Urkunden in der Antragsfrist nachzuweisen ist (OLG Hamburg, AG 2004, 622; LG Frankfurt/Main, ZIP 2005, 215 und ZIP 2005, 859; KöKoAktG-Koppensteiner, Anh. § 327f, Rdn. 10).

  • LG Hamburg, 21.03.2014 - 417 HKO 205/12

    Höhe der Barabfindung gemäß § 327b AktG nach einem Squeeze-Out

    Zwar ergibt sich nach überwiegender Ansicht aus dem Sinn des § 4 II Ziffer 2 SpruchG in Verbindung mit § 3 II Satz 2 SpruchG, dass die Antragsberechtigung durch Urkunden in der Antragsfrist nachzuweisen ist (OLG Hamburg, AG 2004, 622; LG Frankfurt/Main, ZIP 2005, 215 und ZIP 2005, 859; KöKoAktG-Koppensteiner, Anh. § 327f, Rdn. 10).
  • LG München I, 31.10.2014 - 5 HKO 16022/07

    Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag Creaton AG

    (1) Zwar wird in Teilen der Rechtsprechung und Literatur davon ausgegangen, auch der Nachweis der Aktionärsstellung müsse innerhälb der Antragsfrist erbracht werden, weil es sich bei §§ 4 Abs. 2 Satz 2 Nr. 2, 3 Satz 3 SpruchG um eine gesetzliche Zulässigkeitsvoraussetzung und nicht lediglich um eine Beweisregel handele, zumal der Gesetzgeber einen Nachweis nach Fristablauf während des Gesetzgebungsverfahrens und auch in der Folgezeit im Zusammenhang mit dem Gesetz zur Einführung der Europäischen Gesellschaft (SEEG) abgelehnt habe, (so OLG Hamburg AG 2006, 622; KG ZIP 2007, 2352, 2355 ff.; LG Frankfurt am Main ZIP 2005, 859 f.; Klöcker/Frowein, SpruchG, 2004, Rdn. 32 zu § 3; Wasmann in: Kölner Kommentar zum SpruchG, 1. Aufl., Rdn. 1.2 zu § 4; Bungert/Mennicke BB 2003, 2021, 2025; Redeke EWiR 2008, 123, 124).
  • LG Hamburg, 23.04.2014 - 417 HKO 111/12

    Bemessung der Höhe der Barabfindung bei Durchführung eines Squeeze-Out

    Zwar ergibt sich nach überwiegender Ansicht aus dem Sinn des § 4 II Ziffer 2 SpruchG in Verbindung mit § 3 II Satz 2 SpruchG, dass die Antragsberechtigung durch Urkunden in der Antragsfrist nachzuweisen ist (OLG Hamburg, AG 2004, 622; LG Frankfurt/Main, ZIP 2005, 215 und ZIP 2005, 859; KöKoAktG-Koppensteiner, Anh. § 327f, Rn. 10).
  • LG München I, 30.03.2012 - 5 HKO 11296/06

    Squeeze-out Regentalbahn AG

    (1) Zwar wird in Teilen der Rechtsprechung und Literatur davon ausgegangen, auch der Nachweis der Aktionärsstellung müsse innerhalb der Antragsfrist erbracht werden, weil es sich bei §§ 4 Abs. 2 Satz 2 Nr. 2, 3 Satz 3 SpruchG um eine gesetzliche Zulässigkeitsvoraussetzung und nicht lediglich um eine Beweisregel handele, zumal der Gesetzgeber einen Nachweis nach Fristablauf während des Gesetzgebungsverfahrens und auch in der Folgezeit im Zusammenhang mit dem Gesetz zur Einführung der Europäischen Gesellschaft (SEEG) abgelehnt habe (so OLG Hamburg AG 2006, 622; KG ZIP 2007, 2352, 2355 ff.; LG Frankfurt am Main ZIP 2005, 859 f.; Klöcker/Frowein, SpruchG, 2004, Rdn. 32 zu § 3; Wasmann in: Kölner Kommentar zum SpruchG, 1. Aufl., Rdn. 12 zu § 4; Bungert/Mennicke BB 2003, 2021, 2025; Redeke EWiR 2008, 123, 124).
  • LG München I, 29.06.2012 - 5 HKO 6138/11

    Squeeze-out Winter AG

    Zwar wird in Teilen der Rechtsprechung und Literatur davon ausgegangen, auch der Nachweis der Aktionärsstellung müsse innerhalb der Antragsfrist erbracht werden, weil es sich bei §§ 4 Abs. 2 Satz 2 Nr. 2, 3 Satz 3 SpruchG um eine gesetzliche Zulässigkeitsvoraussetzung und nicht lediglich um eine Beweisregel handele, zumal der Gesetzgeber einen Nachweis nach Fristablauf während des Gesetzgebungsverfahrens und auch in der Folgezeit im Zusammenhang mit dem Gesetz zur Einführung der Europäischen Gesellschaft (SEEG) abgelehnt habe (so OLG Hamburg AG 2006, 622; KG ZIP 2007, 2352, 2355 ff.; LG Frankfurt am Main ZIP 2005, 859 f.; Klöcker/Frowein, SpruchG, 2004, Rdn. 32 zu § 3; Wasmann in: Kölner Kommentar zum SpruchG, 1. Aufl., Rdn. 12 zu § 4; Bungert/Mennicke BB 2003, 2021, 2025; Redeke EWiR 2008, 123, 124).
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