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   FG Köln, 14.08.2008 - 13 K 2604/04   

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https://dejure.org/2008,10329
FG Köln, 14.08.2008 - 13 K 2604/04 (https://dejure.org/2008,10329)
FG Köln, Entscheidung vom 14.08.2008 - 13 K 2604/04 (https://dejure.org/2008,10329)
FG Köln, Entscheidung vom 14. August 2008 - 13 K 2604/04 (https://dejure.org/2008,10329)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Möglichkeit eines Wechsels des Verfahrensgegenstands auf den neuen Verwaltungsakt im Falle der Änderung oder Ersetzung des angegriffenen Verwaltungsaktes nach Bekanntgabe der Einspruchsentscheidung; Möglichkeit eines Wechsels des Verfahrensgegenstands bei Änderung oder ...

  • Judicialis

    AO § 34; ; AO § 35; ; AO § 69; ; AO § 130 Abs. 2; ; FGO § 68; ; FGO § 102 S. 2; ; FGO § 105 Abs. 5; ; FGO § 155; ; UStG § 2 Abs. 1 S. 2; ; UStG § 18; ; ZPO § 264 Nr. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 130; AO § 131; FGO § 68; FGO § 102 Satz 2
    Anwendung von § 68 FGO bei Haftungsbescheiden

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Finanzgerichtsordnung: - Anwendung von § 68 FGO bei Haftungsbescheiden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2009, 43
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (20)

  • BFH, 13.06.1997 - VII R 96/96
    Auszug aus FG Köln, 14.08.2008 - 13 K 2604/04
    Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass der Beklagte die Voraussetzungen für die Inanspruchnahme des Klägers als Haftungsschuldner hinsichtlich des durch den erkennenden Senat voll überprüfbaren Haftungstatbestandes (vgl. zur unterschiedlichen Überprüfung des Haftungstatbestandes und der Ermessensentscheidung z. B. BFH-Urteil vom 13. Juni 1997 VII R 96/96, BFH/NV 1998, 4) zutreffend ermittelt, ausführlich und gut nachvollziehbar dargestellt und trotz der mangelhaften Mitwirkung des Klägers den Grundsatz der anteiligen Tilgung auf der Basis des insoweit nur im Interesse des Klägers durch den Beklagten aufgeklärten Lebenssachverhaltes zur Anwendung gebracht hat.

    Nach der vom erkennenden Senat geteilten Rechtsprechung des BFH braucht das Finanzamt im Regelfall, wenn außergewöhnliche Umstände nicht vorgetragen und nicht ersichtlich sind, seine Entscheidung, den Haftenden in Anspruch zu nehmen jedenfalls dann nicht besonders zu begründen, wenn eine anderweitige Realisierung des Steueranspruchs nicht möglich ist (vgl. BFH/NV 1998, 4).

  • BFH, 25.05.2004 - VII R 29/02

    Haftung - Ergänzender Haftungsbescheid nach bestandskräftigem Haftungsbescheid?

    Auszug aus FG Köln, 14.08.2008 - 13 K 2604/04
    Es kann hier offen bleiben, ob eine derartige Nachforderung überhaupt ohne vorherige Rücknahme oder den Widerruf eines bereits ergangenen Haftungsbescheides durch einen zweiten neben den ursprünglichen Haftungsbescheid tretenden Haftungsbescheid möglich wäre (offen lassend BFH-Urteil vom 25. Mai 2004 VII R 29/02, BStBl II 2005, 3 unter II.2.a und b m. w. N.).

    Die Rechtsauffassung entspricht auch der Rechtsprechung des BFH (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 25. Mai 2004 VII R 29/02, BStBl II 2005, 3 m. w. N.).

  • BFH, 11.07.1996 - V R 18/95

    Zum Erlaß von Nachzahlungszinsen zur Umsatzsteuer bei einer von den

    Auszug aus FG Köln, 14.08.2008 - 13 K 2604/04
    Dies ist im Fall der Überschreitung des der Verwaltungsbehörde eingeräumten Ermessens, in Fällen des Ermessensnichtgebrauchs oder des Ermessensfehlgebrauchs, insbesondere wenn der gesetzliche Zweck der Ermessensvorschrift nicht beachtet wird, oder im Fall einer Ermessensreduzierung auf Null möglich (vgl. BFH, Urteil vom 11. Juli 1996, V R 18/95, BStBl II 1997, 259).
  • BFH, 21.02.1989 - VII R 165/85

    Verfügungsberechtigter - GmbH - Geschäftsverteilung - Unternehmensgruppe -

    Auszug aus FG Köln, 14.08.2008 - 13 K 2604/04
    Als Verfügungsberechtigter im Sinne des § 35 AO könnte daher nur eine Person in Betracht kommen, die rechtlich und wirtschaftlich über Mittel, die einem anderen - hier der GmbH - zuzurechnen sind, verfügen konnte (vgl. BFH-Urteil vom 21. Februar 1989 VII R 165/85, BStBl II 1989, 491) und in dieser Eigenschaft im eigenen oder fremden Namen nach außen hin aufgetreten ist (vgl. BFH-Urteil vom 27. November 1990 VII R 20/89, BStBl II 1991, 284 m. w. N.).
  • BFH, 05.03.1991 - VII R 93/88

    GmbH - Haftung des Geschäftsführers - Grundsatz der anteiligen Tilgung -

    Auszug aus FG Köln, 14.08.2008 - 13 K 2604/04
    Der Beklagte hat insoweit in Übereinstimmung mit der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (vgl. grundlegend BFH-Urteil vom 5. März 1991 VII R 93/88, BStBl II 1991, 678 m. w. N.; BFH-Urteil vom 30. August 2005 VII R 61/04, BFH/NV 2006, 232) unter Berücksichtigung des Schadensersatzcharakters der steuerlichen Haftung nach § 69 AO die Begrenzung der Haftung auf den durch die schuldhafte Pflichtverletzung adäquat kausal verursachten Schaden vorgenommen (vgl. auch die nachfolgenden Ausführungen zur anteiligen Tilgung).
  • BFH, 27.11.1990 - VII R 20/89

    1. Der Alleingesellschafter einer GmbH kann die Pflichten eines gesetzlichen

    Auszug aus FG Köln, 14.08.2008 - 13 K 2604/04
    Als Verfügungsberechtigter im Sinne des § 35 AO könnte daher nur eine Person in Betracht kommen, die rechtlich und wirtschaftlich über Mittel, die einem anderen - hier der GmbH - zuzurechnen sind, verfügen konnte (vgl. BFH-Urteil vom 21. Februar 1989 VII R 165/85, BStBl II 1989, 491) und in dieser Eigenschaft im eigenen oder fremden Namen nach außen hin aufgetreten ist (vgl. BFH-Urteil vom 27. November 1990 VII R 20/89, BStBl II 1991, 284 m. w. N.).
  • BFH, 28.06.2005 - I R 2/04

    Haftung des Geschäftsführers für Steuerschulden der GmbH

    Auszug aus FG Köln, 14.08.2008 - 13 K 2604/04
    Ein Geschäftsführer, der dies gleichwohl tut, handelt in der Regel zumindest grob fahrlässig (vgl. BFH-Urteil vom 28. Juni 2005 I R 2/04, BFH/NV 2005, 2149 m. w. N.).
  • BFH, 30.08.2005 - VII R 61/04

    Haftung; Mitverschulden des FA

    Auszug aus FG Köln, 14.08.2008 - 13 K 2604/04
    Der Beklagte hat insoweit in Übereinstimmung mit der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (vgl. grundlegend BFH-Urteil vom 5. März 1991 VII R 93/88, BStBl II 1991, 678 m. w. N.; BFH-Urteil vom 30. August 2005 VII R 61/04, BFH/NV 2006, 232) unter Berücksichtigung des Schadensersatzcharakters der steuerlichen Haftung nach § 69 AO die Begrenzung der Haftung auf den durch die schuldhafte Pflichtverletzung adäquat kausal verursachten Schaden vorgenommen (vgl. auch die nachfolgenden Ausführungen zur anteiligen Tilgung).
  • BFH, 18.04.1991 - IV R 127/89

    GmbH & Co. KG - Gewinnfeststellungserklärung - Verspätete Abgabe -

    Auszug aus FG Köln, 14.08.2008 - 13 K 2604/04
    Ist der Fehler vom Steuerpflichtigen - hier vom Haftungsschuldner - schuldhaft herbeigeführt worden, reduziert sich der Ermessensspielraum daher i. d. R. auf die Rücknahme, wenn nicht besondere Umstände, wie z. B. ein nennenswertes Mitverschulden der Behörde, vorliegen (Ermessensreduzierung auf Null; vgl. z. B. BFH-Urteil vom 18. April 1991 IV R 197/89, BStBl II 1991, 675; BFH-Urteil vom 2. August 2006 XI R 57/04, BFH/NV 2007, 858).
  • BFH, 02.08.2006 - XI R 57/04

    Vermieten oder Verpachten von Gebäuden; Rücknahme von rechtswidrigen

    Auszug aus FG Köln, 14.08.2008 - 13 K 2604/04
    Ist der Fehler vom Steuerpflichtigen - hier vom Haftungsschuldner - schuldhaft herbeigeführt worden, reduziert sich der Ermessensspielraum daher i. d. R. auf die Rücknahme, wenn nicht besondere Umstände, wie z. B. ein nennenswertes Mitverschulden der Behörde, vorliegen (Ermessensreduzierung auf Null; vgl. z. B. BFH-Urteil vom 18. April 1991 IV R 197/89, BStBl II 1991, 675; BFH-Urteil vom 2. August 2006 XI R 57/04, BFH/NV 2007, 858).
  • BFH, 23.10.1989 - GrS 2/87

    Zur betragsmäßigen Erweiterung einer Anfechtungsklage gegen einen

  • BFH, 15.03.2007 - VI R 29/05

    Verspätungszuschlag; Ermessen

  • BFH, 16.06.1994 - IV R 48/93

    Begünstigender Verwaltungsakt - Vermietung an andere Personengesellschaften

  • BFH, 24.07.1984 - VII R 122/80

    Zulässigkeit einer Klage und einer Klageänderung gem. § 68 FGO nach

  • BFH, 07.04.2005 - I B 140/04

    Erlass von Kapitalertragsteuer-Haftungsbescheiden wegen fortlaufender Verletzung

  • FG Niedersachsen, 06.03.2008 - 11 K 300/01

    Anwendbarkeit des § 68 S. 1 Finanzgerichtsordnung (FGO) bei einer unzulässigen

  • BFH, 24.04.1991 - I R 56/89

    Haftung für Steuerschulden bei einer in Liechtenstein gegründeten

  • BFH, 04.11.2003 - VII B 34/03

    Haftungsbescheid

  • FG Sachsen, 06.08.2001 - 2 K 1952/01

    Gegenstand des gerichtlichen Verfahrens; Haftung des Geschäftsführers für

  • FG Sachsen, 28.11.2002 - 5 K 2388/01

    Bedeutung des Regelungszusammenhangs bei der Änderung des angefochtenen

  • BFH, 08.02.2017 - III B 66/16

    Begriff des Ersetzens i. S. des § 68 Satz 1 FGO - Divergenzentscheidung

    d) Soweit die Klägerin eine Divergenz zum Urteil des FG Köln vom 14. August 2008  13 K 2604/04 (EFG 2009, 43) rügt, hat sie die behauptete Abweichung nicht herausgearbeitet.
  • FG Sachsen, 09.01.2009 - 8 K 1470/07

    Reduzierung des Ermessens auf Null für den Erlass der Umsatzsteuer durch die

    § 68 FGO gilt nach seinem Wortlaut ohne Ausnahme für den Fall einer Ermessensentscheidung (so auch BFH-Urteil vom 15. März 2007 VI R 29/05, BFH/NV 2007, 1076 m.w.N. und FG Köln, Urteil vom 14. August 2008 13 K 2604/04, zitiert nach [...]).
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