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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 01.10.1999 - 15 U 27/99   

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https://dejure.org/1999,6810
OLG Karlsruhe, 01.10.1999 - 15 U 27/99 (https://dejure.org/1999,6810)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 01.10.1999 - 15 U 27/99 (https://dejure.org/1999,6810)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 01. Oktober 1999 - 15 U 27/99 (https://dejure.org/1999,6810)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Unterlassungsanspruch; AGB-Verbandsklage; Bestattungs-Vorsorgevertrag; Unangemessene Benachteiligung; Überraschende Klausel ; Transparenzgebot; Wohnortwechsel

  • Judicialis

    AGBG § 11 Nr. 13; ; AGBG § 3; ; BGB § 414; ; BGB § 415; ; BGB § 649 S. 2; ; ZPO § 97 I; ; ZPO § 708 Nr. 10; ; ZPO § 713; ; ZPO § 546 11

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Inhaltskontrolle von AGB in einem Bestattungs-Vorsorgevertrag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG Karlsruhe - 10 O 78/98
  • OLG Karlsruhe, 01.10.1999 - 15 U 27/99
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 15.10.1991 - XI ZR 192/90

    Verstoß gegen das Transparenzgebot

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 01.10.1999 - 15 U 27/99
    Da die Klausel nicht in den Anwendungsbereich des § 3 AGBG fällt, kann es demnach dahingestellt bleiben, ob im Verbandsklageverfahren nach § 13 AGBG ein alleiniger Verstoß gegen § 3 AGBG einen eigenständigen Unterlassungsanspruch zu begründen vermag (verneinend BGHZ 116, 1, 3, NJW 1990, 2313, 2314; a.A. OLG Karlsruhe, NJW-RR 1988, 302, 303; Lindacher, in: Wolf/Horn/Lindacher, AGBG, 4. Aufl., § 13 Rdn. 42; Hensen in: Ulmer/Brandner/Hensen, a.a.O., § 13 Rdn. 8; Palandt/Heinrichs ,a.a.O., § 13 AGBG Rdn. 4).

    Danach gehört es zu den Obliegenheiten des AGB-Verwenders, die Rechte und Pflichten des Vertragspartners durch eine entsprechend transparente Ausgestaltung und durch eine geeignete Formulierung der Vertragsbedingungen durchschaubar, richtig, bestimmt und möglichst klar darzustellen (BGHZ 106, 42, 49, BGHZ 116, 1, 3; BGHZ 130, 150, 153; Brandner, in: UImer/Brandner/Hensen, a.a.O., § 9 Rdn. 87).

  • BGH, 31.10.1984 - VIII ZR 226/83

    Auslegung und Zulässigkeit von AGB im Möbelhandel; Untersagung der Verwendung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 01.10.1999 - 15 U 27/99
    Auslegungsmöglichkeiten, die durch den Wortlaut der Klausel nicht ausgeschlossen, gleichwohl aber nicht ernsthaft in Erwägung zu ziehen sind, können auch im Rahmen des AGB-Verbandsklageverfahrens vernachlässigt werden (BGHZ 91, 55, 61; BGH, NJW 1985, 320, 321; NJW 1991, 2559, 2560; Senat, Urt. v. 15.01.1999 - 15 U 79/98, Urteilsumdruck S. 11).
  • OLG Düsseldorf, 27.09.2000 - 15 U 79/98
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 01.10.1999 - 15 U 27/99
    Auslegungsmöglichkeiten, die durch den Wortlaut der Klausel nicht ausgeschlossen, gleichwohl aber nicht ernsthaft in Erwägung zu ziehen sind, können auch im Rahmen des AGB-Verbandsklageverfahrens vernachlässigt werden (BGHZ 91, 55, 61; BGH, NJW 1985, 320, 321; NJW 1991, 2559, 2560; Senat, Urt. v. 15.01.1999 - 15 U 79/98, Urteilsumdruck S. 11).
  • BGH, 31.05.1990 - IX ZR 257/89

    Formularmäßige Einwilligung in Leichenschau in Krankenhausaufnahmeverträgen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 01.10.1999 - 15 U 27/99
    Da die Klausel nicht in den Anwendungsbereich des § 3 AGBG fällt, kann es demnach dahingestellt bleiben, ob im Verbandsklageverfahren nach § 13 AGBG ein alleiniger Verstoß gegen § 3 AGBG einen eigenständigen Unterlassungsanspruch zu begründen vermag (verneinend BGHZ 116, 1, 3, NJW 1990, 2313, 2314; a.A. OLG Karlsruhe, NJW-RR 1988, 302, 303; Lindacher, in: Wolf/Horn/Lindacher, AGBG, 4. Aufl., § 13 Rdn. 42; Hensen in: Ulmer/Brandner/Hensen, a.a.O., § 13 Rdn. 8; Palandt/Heinrichs ,a.a.O., § 13 AGBG Rdn. 4).
  • OLG Karlsruhe, 17.07.1987 - 14 U 234/85

    Wirksamkeit einer vorformulierten Einwilligung eines "Spiel" -Teilnehmers zur

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 01.10.1999 - 15 U 27/99
    Da die Klausel nicht in den Anwendungsbereich des § 3 AGBG fällt, kann es demnach dahingestellt bleiben, ob im Verbandsklageverfahren nach § 13 AGBG ein alleiniger Verstoß gegen § 3 AGBG einen eigenständigen Unterlassungsanspruch zu begründen vermag (verneinend BGHZ 116, 1, 3, NJW 1990, 2313, 2314; a.A. OLG Karlsruhe, NJW-RR 1988, 302, 303; Lindacher, in: Wolf/Horn/Lindacher, AGBG, 4. Aufl., § 13 Rdn. 42; Hensen in: Ulmer/Brandner/Hensen, a.a.O., § 13 Rdn. 8; Palandt/Heinrichs ,a.a.O., § 13 AGBG Rdn. 4).
  • BGH, 24.11.1988 - III ZR 188/87

    Gültigkeit einer formularmäßigen Anrechnungsvereinbarung der Zinsen bei einem

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 01.10.1999 - 15 U 27/99
    Danach gehört es zu den Obliegenheiten des AGB-Verwenders, die Rechte und Pflichten des Vertragspartners durch eine entsprechend transparente Ausgestaltung und durch eine geeignete Formulierung der Vertragsbedingungen durchschaubar, richtig, bestimmt und möglichst klar darzustellen (BGHZ 106, 42, 49, BGHZ 116, 1, 3; BGHZ 130, 150, 153; Brandner, in: UImer/Brandner/Hensen, a.a.O., § 9 Rdn. 87).
  • BGH, 30.06.1995 - V ZR 184/94

    Wirksamkeit des Time-Sharings von Ferienwohnungen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 01.10.1999 - 15 U 27/99
    Danach gehört es zu den Obliegenheiten des AGB-Verwenders, die Rechte und Pflichten des Vertragspartners durch eine entsprechend transparente Ausgestaltung und durch eine geeignete Formulierung der Vertragsbedingungen durchschaubar, richtig, bestimmt und möglichst klar darzustellen (BGHZ 106, 42, 49, BGHZ 116, 1, 3; BGHZ 130, 150, 153; Brandner, in: UImer/Brandner/Hensen, a.a.O., § 9 Rdn. 87).
  • BGH, 09.07.1991 - XI ZR 72/90

    Auslegung und Zulässigkeit von Klauseln der AGB einer Bausparkasse

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 01.10.1999 - 15 U 27/99
    Auslegungsmöglichkeiten, die durch den Wortlaut der Klausel nicht ausgeschlossen, gleichwohl aber nicht ernsthaft in Erwägung zu ziehen sind, können auch im Rahmen des AGB-Verbandsklageverfahrens vernachlässigt werden (BGHZ 91, 55, 61; BGH, NJW 1985, 320, 321; NJW 1991, 2559, 2560; Senat, Urt. v. 15.01.1999 - 15 U 79/98, Urteilsumdruck S. 11).
  • BGH, 10.11.1989 - V ZR 201/88

    Formularmäßige Ausdehnung der Haftung auf sämtliche Verbindlichkeiten eines

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 01.10.1999 - 15 U 27/99
    Sie muß eine Regelung enthalten, die von den Erwartungen des Vertragspartners deutlich abweicht und mit der dieser den Umständen nach vernünftigerweise nicht zu rechnen braucht (BGHZ 109, 197, 201; BGHZ 100, 82, 85; Ulmer in: UImer/Brandner/Hensen, AGBG, 8. Aufl., § 3 Rdn. 22).
  • BGH, 20.02.1987 - V ZR 249/85

    Formularmäßige Erstreckung des Sicherungszwecks einer Grundschuld auf alle

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 01.10.1999 - 15 U 27/99
    Sie muß eine Regelung enthalten, die von den Erwartungen des Vertragspartners deutlich abweicht und mit der dieser den Umständen nach vernünftigerweise nicht zu rechnen braucht (BGHZ 109, 197, 201; BGHZ 100, 82, 85; Ulmer in: UImer/Brandner/Hensen, AGBG, 8. Aufl., § 3 Rdn. 22).
  • BGH, 05.04.1984 - III ZR 2/83

    Inhaltskontrolle von AGB betreffend einen Ratenkredit; Wirksamkeit einer

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Rechtsprechung
   LSG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2001 - L 15 U 27/99   

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https://dejure.org/2001,17008
LSG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2001 - L 15 U 27/99 (https://dejure.org/2001,17008)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 30.01.2001 - L 15 U 27/99 (https://dejure.org/2001,17008)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 30. Januar 2001 - L 15 U 27/99 (https://dejure.org/2001,17008)
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Volltextveröffentlichungen (5)

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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BSG, 28.03.1973 - 5 RKnU 11/71

    Zweck der Heirat - Eheschließung - Versorgung - Vermutung - Entkräftung -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2001 - L 15 U 27/99
    Es muß eine Gesamtabwägung der beiderseitigen Motive erfolgen, wobei die Vermutung nur dann als widerlegt angesehen werden kann, wenn die Versorgungsbsicht insgesamt betrachtet nicht überwiegt (BSGE 35, 272).

    Es ist ein legitimes Anliegen des Gesetzgebers, einem Missbrauch der Ehe vorzubeugen und manipulierte Folgen nicht eintreten zu lassen (BSGE 35, 272).

  • LSG Niedersachsen, 26.05.1997 - L 6 U 336/96

    Leistungsausschluß bei Versorgungsehe gemäß § 594 RVO a.F.

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2001 - L 15 U 27/99
    Vielmehr unterstreicht das längjährige eheähnliche Zusammenleben der Klägerin mit dem Versicherten die Rechtsvermutung des § 594 RVO, dass es alleiniger oder überwiegender Zweck der zehn Tage vor dem Ableben des Versicherten geschlossenen Ehe gewesen sei, der Klägerin als späteren Witwe eine Versorgung zu verschaffen (vgl. LSG Niedersachsen, Urteil vom 26.05.1997 - L 6 U 336/96 - , abgedruckt in HVBG-Info 24/97 m.w.N.).
  • VGH Bayern, 01.12.1998 - 3 B 95.3050

    Anspruch auf Witwengeld bei nur drei Monate andauernder vorangegangener Ehe;

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2001 - L 15 U 27/99
    Die Vorgeschichte läßt entgegen der Auffassung der Klägerin nicht den Schluss zu, dass die Versorgungsabsicht insgesamt betrachtet nicht überwiegt und sich die Eheschließung als die konsequente Verwirklichung eine schon vor Bekanntwerden der Erkrankung gefassten Heiratsentschlusses darstellt (vgl. Bayr. VGH, Urteil vom 1.12.1998 - 3 B 95.3050 - , abgedruckt in HVBG-Info 1999, 3043).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.01.1973 - L 15 BU 12/72
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2001 - L 15 U 27/99
    Die Ausnahmeregelung des § 594 RVO erfaßt völlig gleichmäßig alle Witwen von Verletzten, wenn die Ehe erst nach dem Arbeitsunfall bzw. nach dem Beginn der Berufskrankheit geschlossen und der Tod innerhalb des ersten Ehejahres eingetreten ist, es sei denn, dass die gesetzliche Vermutung vom Vorliegen einer Versorgungsehe widerlegt werden kann (LSG NRW, Urteil vom 16.1.1973 - L 15 BU 12/72 -, abgedruckt in Breith. 1973, 710).
  • LSG Sachsen, 21.08.2006 - L 7 R 509/05

    Anspruch auf Witwenrente bei einer Ehedauer von weniger als einem Jahr;

    Gegen die Annahme einer Versorgungsehe kann ferner sprechen, dass bereits vor dem Krankheitsfall eine feste Heiratsabsicht nachweisbar bestand (LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 4. Mai 2004 - L 3 U 72/02 - JURIS-Dukument RdNr. 19; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30. Januar 2001 - L 15 U 27/99 - JURIS-Dokument RdNr. 20-22: LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 24. März 1999 - L 2 U 2125/96 - JURIS-Dokument; vgl. auch Bayer, in: Plog/Wiedow/Lemhöfer/Bayer, Kommentar zum Bundesbeamtengesetz mit Beamtenversorgungsgesetz [266.

    Erg.-Lfg., August 2006]; § 19 BeamtVG RdNr. 11g, m.w.N ... Vgl. weiter zur unterschiedlichen Bewertung einer seit längerem bestehenden Lebensgemeinschaft: LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30. Januar 2001 - L 15 U 27/99 - JURIS-Dokument RdNr. 19; LSG Saarland, Urteil vom 26. September 2000 - L 2 U 54/98 - JURIS-Dokument RdNr. 25; LSG Schleswig-Holstein, Urteil vom 24. Januar 1997 - L 5 U 122/94 - JURIS-Dokument RdNr. 21; SG Lübeck, Urteil vom 26. Januar 2006 - S 7 RA 320/03 - JURIS-Dokument RdNr. 31; SG Dortmund, Urteil vom 12. Oktober 2005 - S 34 RJ 219/04 - JURIS-Dokument RdNr. 21; SG Koblenz, Urteil vom 14. September 2005 - S 6 U KNR 16/05 - JURIS-Dokument RdNr. 34 und Urteil vom 18. September 2001 - S 2 U 393/00 - JURIS-Dokument RdNr. 22-25; SG Würzburg, Urteil vom 15. September 2004 - S 8 RJ 697/02 - JURIS-Dokument RdNr. 13; SG D., Urteil vom 25. Juli 2003 - S 5 U 149/01 - JURIS-Dokument RdNr. 21).

  • SG Dresden, 12.11.2019 - S 33 R 754/18

    SGB VI

    Eine bereits vor dem Krankheitsfall nachweisbar bestehende feste Heiratsabsicht kann zwar gegen die Annahme einer Versorgungsehe sprechen (vgl. LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 04.05.2004, Az. L 3 U 72/02; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30.01.2001, Az. L 15 U 27/99; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 24.03.1999, Az. L 2 U 2125/96) und ein konkreter Hochzeitstermin ist für den Nachweis einer festen Heiratsabsicht nicht notwendig (SG Hamburg, Urteil vom 20.10.2001, Az. S 36 U 158/00).

    Ob bei einer bereits seit längerem bestehende Beziehung der Nachweis geführt werden kann, dass die Eheschließung nicht mit dem Ziel der Versorgung geschlossen worden ist, hängt vielmehr von der Dauer, der Ausgestaltung und den Umständen der Beziehung ab (BSG, Beschluss vom 02.02.2001, Az. B 2 U 379/00B; vgl. auch OVG Saarland, Beschluss vom 29.12.2005, Az. 1 Q 65/05; vgl. weiter zur unterschiedlichen Bewertung einer seit längerem bestehenden Lebensgemeinschaft: LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30.01.2001, Az. L 15 U 27/99; LSG Saarland, Urteil vom 26.09.2000, Az. L 2 U 54/98; LSG Schleswig-Holstein, Urteil vom 24.01.1997, Az. L 5 U 122/94; SG Lübeck, Urteil vom 26.01.2006, Az. S 7 RA 320/03; SG Dortmund, Urteil vom 12.10.2005, Az. S 34 RJ 219/04; SG Koblenz, Urteil vom 14.09.2005, Az. S 6 U KNR 16/05 und Urteil vom 18.09.2001, Az. S 2 U 393/00; SG Würzburg, Urteil vom 15.09.2004, Az. S 8 RJ 697/02; SG A ..., Urteil vom 25.07.2003, Az. S 5 U 149/01).

  • OVG Saarland, 29.12.2005 - 1 Q 65/05

    Hinterbliebenenversorgung: Keine Widerlegung der Vermutung einer Versorgungsehe -

    Zudem lässt der Umstand, dass die späteren Eheleute während dieser Zeit sogar unter Eingehung erheblicher Verbindlichkeiten gemeinsam ein Haus erwarben sowie einen Erbvertrag abschlossen, ohne auch dies zum Anlass für eine Eheschließung zu nehmen, eher darauf schließen, dass zunächst lediglich eine auf Dauer angelegte nichteheliche Lebensgemeinschaft beabsichtigt war und erst angesichts der sich zunehmend verschlechternden gesundheitlichen Situation des verstorbenen Ehemannes kurze Zeit vor dessen Tod die Ehe geschlossen wurde, um der Klägerin als Witwe eine Versorgung zu verschaffen, so für einen vergleichbaren Falle auch LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30.1.2001 - L 15 U 27/99 -, dokumentiert bei Juris.
  • LSG Baden-Württemberg, 20.10.2005 - L 10 R 2219/05
    Dass die Klägerin und der Versicherte in gutem Verhältnis zueinander standen, gemeinsam auf Familienfesten waren und nach eigenem Verständnis als nichteheliche Lebensgemeinschaft lebten, steht der Motivation, durch die Heirat eine Versorgung der Klägerin sicherzustellen, nicht entgegen, sondern kann diese gerade begründen (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30. Januar 2001 - L 15 U 27/99 - HVBG-Info 2001, 1454).
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