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   OVG Berlin-Brandenburg, 06.05.2008 - 9 M 61.08   

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OVG Berlin-Brandenburg, 06.05.2008 - 9 M 61.08 (https://dejure.org/2008,19650)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 06.05.2008 - 9 M 61.08 (https://dejure.org/2008,19650)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 06. Mai 2008 - 9 M 61.08 (https://dejure.org/2008,19650)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe und Beiordnung eines Rechtsanwalts für das erstinstanzliche Verfahren; Ablehnung eines Antrags auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen schuldhafter Versäumnis der Klagefrist

  • Judicialis

    VwGO § 60; ; VwGO § 74 Abs. 2; ; VwGO § 166; ; VwGO § 188 Satz 2; ; ZPO § 114; ; ZPO § 121; ; ZPO § 121 Abs. 2; ; BSHG § 2 Abs. 1; ; BSHG § 39; ; BSHG § 40 Abs. 1 Nr. 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • VGH Baden-Württemberg, 22.05.2001 - 7 S 646/01

    Kein Vertretungszwang für PKH-Beschwerde; verspätete Entscheidung über PKH im

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 06.05.2008 - 9 M 61.08
    Dieser auch in der obergerichtlichen Rechtsprechung vertretenen Auffassung (vgl. z.B. OVG Berlin, Beschluss vom 17. Januar 1994, DVBl. 1994, 805; OVG Hamburg, Beschluss vom 5. Februar 1998, NJW 1998, 2547; VGH Mannheim, Beschluss vom 22. Mai 2001, NVwZ-RR 2001, 802; OVG Bautzen, Beschluss vom 2. April 2004, SächsVBl 2005, 119; OVG Kassel, Beschluss vom 25. Oktober 2004, NVwZ-RR 2005, 860; OVG Lüneburg, Beschluss vom 25. Februar 2008 - 4 PA 390/07 -, juris; a.A. OVG Münster, Beschluss vom 14. September 1983, FamRZ 1984, 603, 605) ist hier nicht zu folgen, weil die Beiordnung eines Rechtsanwaltes beantragt war und eine Vertretung durch ihn im Sinne von § 166 VwGO, § 121 Abs. 2 ZPO erforderlich erscheint.

    Die Benachteiligung des nicht bemittelten Klägers wird auch nicht dadurch beseitigt, dass er Beratungshilfe in Anspruch nehmen kann (so aber VGH Mannheim, Beschluss vom 22. Mai 2001, NVwZ-RR 2001, 802).

  • VGH Hessen, 25.10.2004 - 5 TP 2880/04

    Prozesskostenhilfe; Nichtbescheidung; Klagefristversäumung; Wiedereinsetzung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 06.05.2008 - 9 M 61.08
    Dieser auch in der obergerichtlichen Rechtsprechung vertretenen Auffassung (vgl. z.B. OVG Berlin, Beschluss vom 17. Januar 1994, DVBl. 1994, 805; OVG Hamburg, Beschluss vom 5. Februar 1998, NJW 1998, 2547; VGH Mannheim, Beschluss vom 22. Mai 2001, NVwZ-RR 2001, 802; OVG Bautzen, Beschluss vom 2. April 2004, SächsVBl 2005, 119; OVG Kassel, Beschluss vom 25. Oktober 2004, NVwZ-RR 2005, 860; OVG Lüneburg, Beschluss vom 25. Februar 2008 - 4 PA 390/07 -, juris; a.A. OVG Münster, Beschluss vom 14. September 1983, FamRZ 1984, 603, 605) ist hier nicht zu folgen, weil die Beiordnung eines Rechtsanwaltes beantragt war und eine Vertretung durch ihn im Sinne von § 166 VwGO, § 121 Abs. 2 ZPO erforderlich erscheint.
  • VGH Bayern, 20.07.2006 - 12 C 05.1774
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 06.05.2008 - 9 M 61.08
    In einem solchen Fall wird die Rechtsverfolgung des nicht bemittelten Beteiligten entgegen Art. 19 Abs. 4 GG, Art. 3 Abs. 1 GG unverhältnismäßig erschwert, wenn er trotz des Erfordernisses anwaltlicher Beiordnung darauf verwiesen wird, zunächst ohne anwaltlichen Beistand Klage zu erheben und die Bescheidung seines Prozesskostenhilfegesuchs abzuwarten (ebenso Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl., § 60 Rn. 15; Czybulka, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 2. Aufl., § 60 Rn. 82; Redeker/von Oertzen, VwGO, 14. Aufl., § 60 Rn. 9; vgl. auch VGH München, Beschluss vom 20. Juli 2006 - 12 C 05.1774 -, juris Rn. 3; offen gelassen OVG Greifswald, Beschluss vom 8. September 2004, NVwZ-RR 2006, 77, 78; vgl. ferner BVerwG, Beschluss vom 17. Februar 1989, Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 161, das sich ausdrücklich nur auf Fälle bezieht, in denen im gerichtskostenfreien Verfahren ein Antrag nach § 121 Abs. 2 ZPO nicht gestellt wird).
  • VGH Baden-Württemberg, 21.11.2006 - 11 S 1918/06

    Zuständigkeit für Entscheidung über Beschwerde gegen die Versagung von

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 06.05.2008 - 9 M 61.08
    a) Gemessen daran hatte die Klage im hier maßgeblichen Zeitpunkt der Bewillgungsreife Aussicht auf Erfolg, weil der Ausgang des Verfahrens jedenfalls offen war und ein Obsiegen ebenso in Betracht kam wie ein Unterliegen (vgl. dazu BVerwG, NVwZ-RR 1999, 587, 588; VGH Mannheim, NVwZ-RR 2007, 210; Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl., § 166 Rn. 8; Schmidt, in: Eyermann, VwGO, 12. Aufl., § 166 Rn. 26).
  • BVerwG, 08.03.1999 - 6 B 121.98

    Erstinstanzlicher Beschluß über die Ablehnung von Prozeßkostenhilfe; Überprüfung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 06.05.2008 - 9 M 61.08
    a) Gemessen daran hatte die Klage im hier maßgeblichen Zeitpunkt der Bewillgungsreife Aussicht auf Erfolg, weil der Ausgang des Verfahrens jedenfalls offen war und ein Obsiegen ebenso in Betracht kam wie ein Unterliegen (vgl. dazu BVerwG, NVwZ-RR 1999, 587, 588; VGH Mannheim, NVwZ-RR 2007, 210; Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl., § 166 Rn. 8; Schmidt, in: Eyermann, VwGO, 12. Aufl., § 166 Rn. 26).
  • OVG Hamburg, 05.02.1998 - Bs IV 171/97

    Bestehen eines Vertretungszwangs bei einem Antrag auf Zulassung der Beschwerde

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 06.05.2008 - 9 M 61.08
    Dieser auch in der obergerichtlichen Rechtsprechung vertretenen Auffassung (vgl. z.B. OVG Berlin, Beschluss vom 17. Januar 1994, DVBl. 1994, 805; OVG Hamburg, Beschluss vom 5. Februar 1998, NJW 1998, 2547; VGH Mannheim, Beschluss vom 22. Mai 2001, NVwZ-RR 2001, 802; OVG Bautzen, Beschluss vom 2. April 2004, SächsVBl 2005, 119; OVG Kassel, Beschluss vom 25. Oktober 2004, NVwZ-RR 2005, 860; OVG Lüneburg, Beschluss vom 25. Februar 2008 - 4 PA 390/07 -, juris; a.A. OVG Münster, Beschluss vom 14. September 1983, FamRZ 1984, 603, 605) ist hier nicht zu folgen, weil die Beiordnung eines Rechtsanwaltes beantragt war und eine Vertretung durch ihn im Sinne von § 166 VwGO, § 121 Abs. 2 ZPO erforderlich erscheint.
  • OVG Niedersachsen, 25.02.2008 - 4 PA 390/07

    Abzugsfähigkeit von Darlehensverbindlichkeiten zwischen nahen Angehörigen vom

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 06.05.2008 - 9 M 61.08
    Dieser auch in der obergerichtlichen Rechtsprechung vertretenen Auffassung (vgl. z.B. OVG Berlin, Beschluss vom 17. Januar 1994, DVBl. 1994, 805; OVG Hamburg, Beschluss vom 5. Februar 1998, NJW 1998, 2547; VGH Mannheim, Beschluss vom 22. Mai 2001, NVwZ-RR 2001, 802; OVG Bautzen, Beschluss vom 2. April 2004, SächsVBl 2005, 119; OVG Kassel, Beschluss vom 25. Oktober 2004, NVwZ-RR 2005, 860; OVG Lüneburg, Beschluss vom 25. Februar 2008 - 4 PA 390/07 -, juris; a.A. OVG Münster, Beschluss vom 14. September 1983, FamRZ 1984, 603, 605) ist hier nicht zu folgen, weil die Beiordnung eines Rechtsanwaltes beantragt war und eine Vertretung durch ihn im Sinne von § 166 VwGO, § 121 Abs. 2 ZPO erforderlich erscheint.
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 08.09.2004 - 1 O 280/04

    Ausbildungsförderung; BAföG; Prozesskostenhilfe; Wiedereinsetzung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 06.05.2008 - 9 M 61.08
    In einem solchen Fall wird die Rechtsverfolgung des nicht bemittelten Beteiligten entgegen Art. 19 Abs. 4 GG, Art. 3 Abs. 1 GG unverhältnismäßig erschwert, wenn er trotz des Erfordernisses anwaltlicher Beiordnung darauf verwiesen wird, zunächst ohne anwaltlichen Beistand Klage zu erheben und die Bescheidung seines Prozesskostenhilfegesuchs abzuwarten (ebenso Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl., § 60 Rn. 15; Czybulka, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 2. Aufl., § 60 Rn. 82; Redeker/von Oertzen, VwGO, 14. Aufl., § 60 Rn. 9; vgl. auch VGH München, Beschluss vom 20. Juli 2006 - 12 C 05.1774 -, juris Rn. 3; offen gelassen OVG Greifswald, Beschluss vom 8. September 2004, NVwZ-RR 2006, 77, 78; vgl. ferner BVerwG, Beschluss vom 17. Februar 1989, Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 161, das sich ausdrücklich nur auf Fälle bezieht, in denen im gerichtskostenfreien Verfahren ein Antrag nach § 121 Abs. 2 ZPO nicht gestellt wird).
  • VG Köln, 24.09.2021 - 26 K 4438/19
    Soweit das OVG Berlin-Brandenburg in Fällen, in denen die Beiordnung eines Rechtsanwaltes beantragt war und eine Vertretung durch ihn im Sinne von § 166 VwGO, § 121 Abs. 2 ZPO erforderlich erscheint, davon ausgeht, dass die Rechtsverfolgung des nicht bemittelten Beteiligten entgegen Art. 19 Abs. 4 GG, Art. 3 Abs. 1 GG unverhältnismäßig erschwert würde, wenn er trotz des Erfordernisses anwaltlicher Beiordnung darauf verwiesen wird, zunächst ohne anwaltlichen Beistand Klage zu erheben und die Bescheidung seines Prozesskostenhilfegesuchs abzuwarten, OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 6. Mai 2008 - OVG 9 M 61.08 -, juris Rn. 3, überzeugt dies die Kammer nicht.
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