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   OVG Mecklenburg-Vorpommern, 02.06.2004 - 4 K 38/02   

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OVG Mecklenburg-Vorpommern, 02.06.2004 - 4 K 38/02 (https://dejure.org/2004,1745)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 02.06.2004 - 4 K 38/02 (https://dejure.org/2004,1745)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 02. Juni 2004 - 4 K 38/02 (https://dejure.org/2004,1745)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vorliegen einer Globalkalkulation bei der Beschlussfassung über die Abgabensatzung; Konsequenzen einer mangelhaften Abgabenkalkulation für die Gültigkeit des Abgabensatzes; Befolgen der Ergebnisrichtigkeitstheorie bei der gerichtlichen Kontrolle eines Abgabensatzes; ...

  • Judicialis

    GG Art. 3 Abs. 1; ; VwGO § ... 47; ; VwGO § 86 Abs. 1; ; VZOG § 8 Abs. 1; ; BauNVO § 14; ; BauNVO § 20 Abs. 4; ; BauNVO § 21a Abs. 5; ; KAG M-V § 2 Abs. 1 Satz 2; ; KAG M-V § 8 Abs. 7 Satz 2; ; KAG M-V § 8 Abs. 10; ; KV M-V § 22 Abs. 3 Nr. 11

  • freenet-homepage.de

    "Wismar"-Urteil

    Überprüfung einer Abgabensatzung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Ladungsfrist; (Global-)Kalkulation; Grundstücksanschlussleitung; "altangeschlossene" Grundstücke; Gleichheitsgrundsatz; Verfügungsbefugte; Beitragsmaßstab; ortsgesetzgeberisches Ermessen; Tiefenbegrenzung; Prognoseentscheidung; Normenkontrollverfahren; Amtsermittlung; ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Gültigkeit einer Abgabensatzung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • DVBl 2005, 64 (Ls.)
  • BauR 2005, 147 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (76)Neu Zitiert selbst (26)

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 13.11.2001 - 4 K 24/99

    Angabe des Ausgabetages eines amtlichen Bekanntmachungsblattes als Erfordernis

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 02.06.2004 - 4 K 38/02
    Dabei ist vorrangig auf die Entwässerungssatzung abzustellen (OVG Greifswald, Urteil vom 13. November 2001 - 4 K 24/99 -, NordÖR 2002, 171 = LKV 2002, 380 = DVBl 2002, 643 = ZKF 2002, 180).

    Bei der Dimensionierung einer (Klär-)Anlage handelt es sich um eine Prognoseentscheidung (OVG Greifswald, Urteil vom 13. November 2001 - 4 K 24/99 -, NordÖR 2002, 171 = LKV 2002, 380 = DVBl 2002, 643 = ZKF 2002, 180).

    Werden die prognostizierten Werte erzielt, kann daraus in der Regel im Nachhinein der Umkehrschluss gezogen werden, dass die getroffene Prognose nicht in einer durch das Gericht zu beanstandenden Weise fehlerhaft gewesen ist (OVG Greifswald, Urteil vom 13. November 2001 - 4 K 24/99 -, NordÖR 2002, 171 = LKV 2002, 380 = DVBl 2002, 643 = ZKF 2002, 180).

    Nicht erheblich ist, ob sich die Prognose Jahre später bewahrheitet (OVG Greifswald, Urteil vom 13. November 2001 - 4 K 24/99 -, NordÖR 2002, 171 = LKV 2002, 380 = DVBl 2002, 643 = ZKF 2002, 180).

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 15.03.1995 - 4 K 22/94

    Leitungsgebundene Einrichtungen; Beitragsmaßstab; Zweckverband; Vorteilsprinzip;

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 02.06.2004 - 4 K 38/02
    Wird dem Rechtssetzungsorgan vor oder bei seiner Beschlussfassung über den Abgabensatz eine solche Kalkulation nicht zur Billigung unterbreitet oder ist die unterbreitete Abgabenkalkulation in einem für die Abgabensatzhöhe wesentlichen Punkt mangelhaft, hat dies die Ungültigkeit des Abgabensatzes zur Folge, weil das Rechtssetzungsorgan das ihm bei der Festsetzung der Abgabensätze eingeräumte Ermessen nicht fehlerfrei hat ausüben können (st. Rspr. des OVG Greifswald, vgl. z.B. Urteil vom 15. November 2000 - 4 K 8/99 -, VwRR MO 2001, 175 = ZKF 2001, 160 = KStZ 2001, 174 = LKV 2001, 516 = DÖV 2001, 610 = DVBl 2001, 1376 = FiWi 2002, 251 = Überblick 2001, 249; Urteil vom 25. Februar 1998 - 4 K 8/97 -, 1998 NordÖR 1998, 256 = VwRR MO 1998, 227 = KStZ 2000, 12 = NJ 1998, 609 = NVwZ-RR 1999, 144 = ZKF 1999, 111 = GemH 1999, 234 = Überblick 1998, 518; Urteil vom 15. März 1995 - 4 K 22/94 -, RAnB 1995, 229 = FiWi 1995, 259 = KStZ 1996, 114 = NJ 1995, 448 = MDR 1995, 972 = ZKF 1995, 230 = DVBl 1995, 1146 = Überblick 1995, 324; ebenso VGH Mannheim, Beschluss vom 29. Oktober 2003 - 2 S 1019/02 -, NVwZ-RR 2004, 286, 289, Urt. vom 04. Dezember 2003 - 2 S 2669/02 -, NVwZ-RR 2004, 293 ff.).

    Nach dem im Recht der leitungsgebundenen Einrichtung geltenden Grundsatz der konkreten Vollständigkeit (vgl. OVG Greifswald, Urteil vom 15. März 1995 - 4 K 22/94 -, KStZ 1996, 114 = NJ 1995, 448 = Überblick 1995, 324) muss eine Anschlussbeitragssatzung für alle in Betracht kommenden Veranlagungsgruppen eine gültige Maßstabsregelung enthalten.

    In diesem Punkt unterscheidet sich der vorliegende Sachverhalt von dem, der dem Urteil des Senats vom 15. März 1995 - 4 K 22/94 - (RAnB 1995, 229 = FiWi 1995, 259 = KStZ 1996, 114 = NJ 1995, 448 = MDR 1995, 972 = ZKF 1995, 230 = DVBl 1995, 1146 = Überblick 1995, 324) zugrunde gelegen hat.

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 13.11.2001 - 4 K 16/00
    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 02.06.2004 - 4 K 38/02
    Schließlich sei betont, dass der Senat an der ständigen Rechtsprechung des OVG Greifswald zu § 8 Abs. 7 Satz 2 KAG M-V festhält, wonach es für das Entstehen der sachlichen Beitragspflicht auf das In-Kraft-Treten der ersten wirksamen Satzung ankommt (OVG Greifswald, Beschluss vom 02. Dezember 2003 - 1 M 72/00 - Beschluss vom 08. April 1999 - 1 M 41/99 - siehe auch Urteil vom 13.11.2001 - 4 K 16/00 -, KStZ 2002, 132 = NVwZ-RR 2002, 687 = NordÖR 2002, 138 = DVBl 2002, 644 = DÖV 2002, 626 = Überblick 2002, 83; Becher, KStZ 2001, 181; Aussprung in Aussprung/Siemers/Holz, KAG M-V, § 8 Anm. 2.10.2; andere Ansicht die beiden von der Antragstellerin angeführten Entscheidungen des OVG Münster und des OVG Frankfurt/ Oder).

    Dies gilt auch dann, wenn der Betreiber der Abwasserbeseitigung eine Altanlage "übernommen" hat (vgl. auch OVG Greifswald, Beschluss vom 04. April 2001 - 1 M 21/00 -, NordÖR 2002, 43; Urteil vom 13. November 2001 - 4 K 16/00 -, KStZ 2002, 132 = NVwZ-RR 2002, 687 = NordÖR 2002, 138 = DVBl 2002, 644 = DÖV 2002, 626 = Überblick 2002, 83).

    Im Recht der leitungsgebundenen Einrichtungen kann eine so genannte schlichte Tiefenbegrenzungsregelung bei Grundstücken, für die kein Bebauungsplan besteht und die innerhalb eines im Zusammenhang bebauten Ortsteiles liegen, den örtlichen Verhältnissen entsprechen (OVG Greifswald, Urteil vom 13. November 2001 - 4 K 16/00 -, KStZ 2002, 132 = NVwZ-RR 2002, 687 = NordÖR 2002, 138 = DVBl 2002, 644 = DÖV 2002, 626 = Überblick 2002, 83).

  • BVerwG, 17.04.2002 - 9 CN 1.01

    Normenkontrolle; Handelsmarktsatzung; Gebühren; Gebührenkalkulation;

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 02.06.2004 - 4 K 38/02
    Die vorstehenden Ausführungen des Senates stehen nicht in Widerspruch zu dem Urteil des BVerwG vom 17. April 2002 - 9 CN 1.01 -(BVerwGE 116, 188 = NJW 2002, 2807 = NVwZ 2002, 1123) zur Handelsmarktsatzung der Stadt Görlitz, das die Antragsgegnerin in der mündlichen Verhandlung angesprochen hat.

    Es kann die Rechtsnorm auch aus Gründen für nichtig erklären, die die privaten Belange der Antragstellerin nicht berühren (BVerwG, Beschluss vom 6. Dezember 2000 - 4 BN 59/00 -, NVwZ 2001, 431; einschränkend demgegenüber BVerwG, Urteil vom 17. April 2002 - 9 CN 1.01 -, BVerwGE 116, 188 = NJW 2002, 2807 = NVwZ 2002, 1123, zur Handelsmarktsatzung der Stadt Görlitz).

  • BVerwG, 06.12.2000 - 4 BN 59.00

    Bebauungsplan; Abwägungsgebot; private Belange; Erschließung; Teilnichtigkeit;

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 02.06.2004 - 4 K 38/02
    Ein Normenkontrollantragsverfahren nach § 47 VwGO dient nicht nur dem subjektiven Rechtsschutz, sondern auch der objektiven Rechtskontrolle (vgl. z.B. BVerwG, Beschluss vom 6. Dezember 2000 - 4 BN 59.00 -, NVwZ 2001, 431 m.w.N.).

    Es kann die Rechtsnorm auch aus Gründen für nichtig erklären, die die privaten Belange der Antragstellerin nicht berühren (BVerwG, Beschluss vom 6. Dezember 2000 - 4 BN 59/00 -, NVwZ 2001, 431; einschränkend demgegenüber BVerwG, Urteil vom 17. April 2002 - 9 CN 1.01 -, BVerwGE 116, 188 = NJW 2002, 2807 = NVwZ 2002, 1123, zur Handelsmarktsatzung der Stadt Görlitz).

  • BVerwG, 20.06.2001 - 4 BN 21.01

    Normenkontrollverfahren; Doppelfehler; Prüfungspflicht; Entscheidungsreife;

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 02.06.2004 - 4 K 38/02
    Eine prozessuale Pflicht zu einer umfassenden Prüfung besteht nur insoweit, als das Normenkontrollgericht seine Kontrolle erst beenden darf, wenn es keine Möglichkeit gefunden hat, dem Antragsbegehren stattzugeben (so BVerwG, Beschluss vom 20. Juni 2001 - 4 BN 21.01 -, NVwZ 2002, 83 ff.; Schmidt, LKV 2003, 71).

    Im Einzelfall ist es häufig nahe liegend oder auch wünschenswert, dass das Normenkontrollgericht seine Prüfung auf sich anderweitig aufdrängende Mängel ausdehnt (BVerwG, Beschluss vom 20. Juni 2001, a.a.O.).

  • BVerwG, 10.10.1975 - VII C 64.74

    Bemessung eines Kanalanschlussbeitrags nach der Geschossflächenzahl

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 02.06.2004 - 4 K 38/02
    Auch in dem von ihr zitierten Urteil vom 10. Oktober 1975 - 7 C 64.74 -, BVerwGE 49, 227 = KStZ 1976, 13, ist der nach Auffassung des Senates entscheidende Vorbehalt enthalten, dass die Maßstabsregelung die besonderen örtlichen Verhältnisse zu berücksichtigen hat.

    Zutreffend ist zwar, dass Art. 3 Abs. 1 GG dem Ortsgesetzgeber die Freiheit lässt, selbst zu entscheiden, welche Sachverhalte er im Rechtssinne als gleich behandeln will; die getroffene Regelung muss nur auf sachgerechten Erwägungen beruhen (BVerwG, Urteil vom 10. Oktober 1975 - 7 C 64.74 -, BVerwGE 49, 227 = KStZ 1976, 13, mit weiteren Nachweisen der verfassungsgerichtlichen Rechtsprechung).

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 25.02.1998 - 4 K 8/97

    Müllgebühren, Kalkulation, Abschreibungen, Unternehmergewinne

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 02.06.2004 - 4 K 38/02
    Wird dem Rechtssetzungsorgan vor oder bei seiner Beschlussfassung über den Abgabensatz eine solche Kalkulation nicht zur Billigung unterbreitet oder ist die unterbreitete Abgabenkalkulation in einem für die Abgabensatzhöhe wesentlichen Punkt mangelhaft, hat dies die Ungültigkeit des Abgabensatzes zur Folge, weil das Rechtssetzungsorgan das ihm bei der Festsetzung der Abgabensätze eingeräumte Ermessen nicht fehlerfrei hat ausüben können (st. Rspr. des OVG Greifswald, vgl. z.B. Urteil vom 15. November 2000 - 4 K 8/99 -, VwRR MO 2001, 175 = ZKF 2001, 160 = KStZ 2001, 174 = LKV 2001, 516 = DÖV 2001, 610 = DVBl 2001, 1376 = FiWi 2002, 251 = Überblick 2001, 249; Urteil vom 25. Februar 1998 - 4 K 8/97 -, 1998 NordÖR 1998, 256 = VwRR MO 1998, 227 = KStZ 2000, 12 = NJ 1998, 609 = NVwZ-RR 1999, 144 = ZKF 1999, 111 = GemH 1999, 234 = Überblick 1998, 518; Urteil vom 15. März 1995 - 4 K 22/94 -, RAnB 1995, 229 = FiWi 1995, 259 = KStZ 1996, 114 = NJ 1995, 448 = MDR 1995, 972 = ZKF 1995, 230 = DVBl 1995, 1146 = Überblick 1995, 324; ebenso VGH Mannheim, Beschluss vom 29. Oktober 2003 - 2 S 1019/02 -, NVwZ-RR 2004, 286, 289, Urt. vom 04. Dezember 2003 - 2 S 2669/02 -, NVwZ-RR 2004, 293 ff.).

    Die Ungültigkeit eines Abgabensatzes tritt als zwingende Folge immer dann ein, wenn die unterbreitete Kalkulation in einem für die Abgabenhöhe wesentlichen Punkt mangelhaft ist, weil das Vertretungsorgan ansonsten ein Ermessen nicht fehlerfrei ausüben kann (OVG Greifswald, Urteil vom 25. Februar 1998 - 4 K 8/97 -, NordÖR 1998, 256 = VwRR MO 1998, 227 = KStZ 2000, 12 = NJ 1998, 609 = NVwZ-RR 1999, 144 = ZKF 1999, 111 = GemH 1999, 234 = Überblick 1998, 518).

  • OVG Sachsen, 18.05.1998 - 3 S 463/97

    Widerherstellung der aufschiebenden Wirkung; Rechtsbehelf; Befristung einer

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 02.06.2004 - 4 K 38/02
    Wird dem Rechtssetzungsorgan vor oder bei seiner Beschlussfassung über den Abgabensatz eine solche Kalkulation nicht zur Billigung unterbreitet oder ist die unterbreitete Abgabenkalkulation in einem für die Abgabensatzhöhe wesentlichen Punkt mangelhaft, hat dies die Ungültigkeit des Abgabensatzes zur Folge, weil das Rechtssetzungsorgan das ihm bei der Festsetzung der Abgabensätze eingeräumte Ermessen nicht fehlerfrei hat ausüben können (st. Rspr. des OVG Greifswald, vgl. z.B. Urteil vom 15. November 2000 - 4 K 8/99 -, VwRR MO 2001, 175 = ZKF 2001, 160 = KStZ 2001, 174 = LKV 2001, 516 = DÖV 2001, 610 = DVBl 2001, 1376 = FiWi 2002, 251 = Überblick 2001, 249; Urteil vom 25. Februar 1998 - 4 K 8/97 -, 1998 NordÖR 1998, 256 = VwRR MO 1998, 227 = KStZ 2000, 12 = NJ 1998, 609 = NVwZ-RR 1999, 144 = ZKF 1999, 111 = GemH 1999, 234 = Überblick 1998, 518; Urteil vom 15. März 1995 - 4 K 22/94 -, RAnB 1995, 229 = FiWi 1995, 259 = KStZ 1996, 114 = NJ 1995, 448 = MDR 1995, 972 = ZKF 1995, 230 = DVBl 1995, 1146 = Überblick 1995, 324; ebenso VGH Mannheim, Beschluss vom 29. Oktober 2003 - 2 S 1019/02 -, NVwZ-RR 2004, 286, 289, Urt. vom 04. Dezember 2003 - 2 S 2669/02 -, NVwZ-RR 2004, 293 ff.).

    Die Ungültigkeit eines Abgabensatzes tritt als zwingende Folge immer dann ein, wenn die unterbreitete Kalkulation in einem für die Abgabenhöhe wesentlichen Punkt mangelhaft ist, weil das Vertretungsorgan ansonsten ein Ermessen nicht fehlerfrei ausüben kann (OVG Greifswald, Urteil vom 25. Februar 1998 - 4 K 8/97 -, NordÖR 1998, 256 = VwRR MO 1998, 227 = KStZ 2000, 12 = NJ 1998, 609 = NVwZ-RR 1999, 144 = ZKF 1999, 111 = GemH 1999, 234 = Überblick 1998, 518).

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 07.11.1996 - 4 K 11/96

    Überprüfung der Wirksamkeit einer Abfallgebührensatzung

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 02.06.2004 - 4 K 38/02
    Denn nach der bisherigen Rechtsprechung des OVG Greifswald, die im vorliegenden Fall fortentwickelt ist, gilt: Die Ungültigkeit einer Abgabensatzung ist dann anzunehmen, wenn erstens in erheblichem Umfang nicht beitragsfähiger Aufwand angesetzt und daher gegen das Aufwandsüberschreitungsverbot verstoßen wird, oder zweitens, wenn erhebliche methodische Fehler die Feststellung unmöglich machen, ob das Aufwandsüberschreitungsverbot beachtet ist oder nicht (OVG Greifswald, Urteil vom 7. November 1996 - 4 K 11/96 -, RAnB 1997, 179 = VwRR MO 1997, 13 = FiWi 1999, 234 = NJ 1997, 280 = ZKF 1997, 157 = DVBl 1997, 1072 = LKV 1997, 422 = Überblick 1997, 298).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 20.11.2003 - 1 M 180/03

    Wirksamkeit einer Kanalbaubeitragssatzung; Erhebung von Kanalbaubeiträgen;

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 15.07.2003 - 1 M 60/03

    Verbuchung erkennbar für das konkret veranlagte Grundstück gezahlter so genannter

  • BVerwG, 08.10.1996 - 8 B 196.96

    Kommunalabgaben - Zweitwohnungssteuer, Abgrenzung zur zweitwohnungssteuerfreien

  • OVG Schleswig-Holstein, 27.11.2000 - 1 M 66/00

    Verwaltungsprozessrecht: Voraussetzungen für den Erlass einer einstweiligen

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 29.10.2003 - 1 M 62/03
  • OVG Brandenburg, 08.06.2000 - 2 D 29/98

    Normenkontrollantrag gegen Beitragssatzungen für Wasserversorgung;

  • BVerwG, 27.07.1995 - 7 NB 1.95

    Rechtmäßigkeit einer Pflicht zur Verbringung bestimmter zu verwertender Abfälle

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.05.1999 - 15 A 2880/96

    Kanalanschlußbeiträge

  • BGH, 23.03.2000 - III ZR 217/99

    Mietzins für ein in Bundeseigentum übergegangenes Grundstück in der ehemaligen

  • OVG Sachsen-Anhalt, 04.12.2003 - 1 L 226/03

    Herstellung, Investitionen, Abwasserbeseitigung, Beitragsrecht

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 21.04.1999 - 1 M 12/99

    Beitrag, Schmutzwasserkanal, Herstellung, Verbesserung, Differenzierung von

  • VGH Baden-Württemberg, 04.12.2003 - 2 S 2669/02

    Kostendeckung bei der Kalkulation des Fremdenverkehrsbeitrags

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 15.11.2000 - 4 K 8/99

    Zuständigkeit des Gemeinderates für die Festsetzung der Kalkulation von Beiträgen

  • VGH Baden-Württemberg, 29.10.2003 - 2 S 1019/02

    Rechtsschutzbedürfnis für Normenkontrolle trotz bestandskräftigen

  • OVG Schleswig-Holstein, 08.08.2001 - 1 M 27/01

    Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung zur Untersagung eines

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 04.04.2001 - 1 M 21/00
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 03.05.2011 - 1 L 59/10

    Trinkwassergebühren; Refinanzierung der Kosten für die Herstellung der zentralen

    Die Festlegung der insoweit tolerablen Quote von etwa 70 % Beitragsfinanzierung orientiere sich an der Rechtsprechung des OVG Mecklenburg-Vorpommern, das in seinem Urteil vom 02. Juli 2004 - 4 K 38/02 - bei einem Aufgabenträger, der über die Erhebung von Anschlussbeiträgen einen Deckungsgrad von 70 % angestrebt habe, die Frage eines Verstoßes gegen die damals noch geltende Beitragserhebungspflicht nach § 8 Abs. 1 KAG M-V 1993 noch nicht einmal angesprochen habe.

    Ist nach alledem nach den Vorschriften des Kommunalabgabengesetzes 1993 eine Wahlfreiheit zwischen der Gebühren- und Beitragserhebung anzunehmen, so steht damit die bisherige Rechtsprechung des Senates und der Verwaltungsgerichte im Einklang, wonach seit jeher eine gemischte Beitrags- und Gebührenfinanzierung mit einem nur teilweisen Deckungsgrad der Beitragserhebung für zulässig, weil vom ortsgesetzgeberischen Ermessen gedeckt gehalten worden ist (vgl. nur Urt. v. 02.06.2004 - 4 K 38/02 -, DVBl. 2005, 64; Urt. v. 15.11.2000 - 4 K 8/99 -, juris, Rn. 66; Urt. v. 25.02.1998 - 4 K 8/97 -, NordÖR 1998, 256).

    Schließlich kann davon ausgegangen werden, dass dem Gesetzgeber die Rechtsprechung der Verwaltungsgerichtsbarkeit des Landes, die ohne weiteres seit jeher eine Finanzierung des Herstellungsaufwandes gleichzeitig sowohl über Beiträge als auch Gebühren zuließ (vgl. etwa OVG Greifswald, Urt. v. 02.06.2004 - 4 K 38/02 -, juris; Beschl. v. 05.02.2004 - 1 M 256/03 -, juris; OVG Greifswald, Urt. v. 25.02.1998 - 4 K 8/97, - K 18/97 -, NordÖR 1998, 256 - zitiert nach juris; vgl. auch Beschl. v. 15.07.2003 - 1 M 60/03 -, juris; Urt. v. 15.11.2000 - 4 K 8/99 -, juris), bekannt war (vgl. auch die Hinweise von Aussprung im Rahmen der öffentlichen Anhörung, LT-Drs. 4/1576, S. 69), und nichts dafür ersichtlich ist, dass er dieser Rechtsprechung ein Ende bereiten wollte.

    e) Das hier zugrunde gelegte Normverständnis insbesondere des § 9 Abs. 1 Satz 1 KAG M-V steht auch zwanglos in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung beider Verwaltungsgerichte - auch des Verwaltungsgerichts Greifswald, wie in der angefochtenen Entscheidung noch einmal betont - und des Oberverwaltungsgerichts (vgl. OVG Greifswald, Beschl. v. 21.03.2007 - 1 L 282/05 - Urt. v. 02.06.2004 - 4 K 38/02 -, DVBl. 2005, 64; Urt. v. 25.02.1998 - 4 K 8/97, 4 K 18/97 -, NordÖR 1998, 256 - zitiert nach juris), nach der seit jeher eine gemischte Refinanzierung leitungsgebundener Einrichtungen aus Beiträgen und Gebühren zulässig sein sollte und das ortsgesetzgeberische Ermessen u. a. eine gerichtlich nur beschränkt überprüfbare Entscheidung der Frage beinhaltet, "welcher Kostendeckungsgrad ... durch das Erheben der Gebühren angestrebt wird, welcher Eigenanteil übernommen werden soll... bzw. wie im Recht der leitungsgebundenen Einrichtungen die Aufteilung zwischen Beiträgen und Gebühren erfolgen soll" (vgl. OVG Greifswald, Urt. v. 25.02.1998 - 4 K 8/97, 4 K 18/97 -, a.a.O.).

    Soweit das Verwaltungsgericht dazu auf das Urteil des OVG Mecklenburg-Vorpommern vom 02. Juni 2004 - 4 K 38/02 - (DVBl. 2005, 64) verweist, ersetzt dies keine Begründung aus dem Gesetz.

    "Hierzu ist zunächst zu bemerken, dass die - wesentlich mit entscheidungstragenden - Ausführungen des erstinstanzlichen Gerichts den Eindruck erwecken, das OVG Mecklenburg-Vorpommern habe in seinem Urteil vom 02. Juni 2004 - 4 K 38/02 - (a.a.O.) im Kontext des § 9 Abs. 1 Satz 1 KAG (M-V) eine Mindestgrenze für die Deckung des Herstellungsaufwandes durch Beiträge dergestalt festgelegt, dass ein Deckungsgrad von 70 % oder mehr angestrebt werde bzw. anzustreben sei und jedenfalls ein solcher Deckungsgrad "voraussetzungslos" zulässig sei.

    Da diese Argumentation wiederum an die vorstehend schon erörterte Entscheidung des OVG Mecklenburg-Vorpommern vom 02. Juni 2004 - 4 K 38/02 - (a. a. O.) anknüpft bzw. auf dieser beruht, kann zunächst auf die vorstehenden Ausführungen verwiesen werden.

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 14.09.2010 - 4 K 12/07

    Gültigkeit einer Trinkwasserbeitragssatzung - Tiefenbegrenzung

    Dem Senat drängen sich entsprechende Mängel nicht auf (vgl. zum Prüfungsmaßstab im Normenkontrollverfahren OVG Greifswald, 02.06.2004 - 4 K 38/02 -, juris, Rn. 133 = DVBl. 2005, 64 [nur Leitsätze]).

    Hier ist aber § 6 Abs. 1 TBS trotz des angesprochenen Verstoßes gegen § 7 Abs. 2 KAG nur teilnichtig, denn die Norm bleibt auch ohne den nichtigen Teil sinnvoll, insbesondere umfasst der Restbestand der Bestimmung den von § 2 Abs. 1 KAG erforderten Mindestinhalt, und es ist anzunehmen, dass der Antragsgegner § 6 Abs. 1 TBS auch ohne den nichtigen Teil (Bestimmung des dinglich Berechtigten als Beitragspflichtigen) erlassen hätte (vgl. zu diesen Voraussetzungen BVerwG, 27.01.1978 - VII C 44.76 -, DVBl. 1978, 536, 537; Sauthoff in: Driehaus, KAG, Stand: März 2010, § 8 Rn. 1714; OVG Greifswald, 29.11.2001 - 1 M 66/01 -, NordÖR 2002, 81, 82; 02.06.2004, a.a.O.).

    Eine Tiefenbegrenzung ist im Anschlussbeitragsrecht nach der Rechtsprechung des Senates grundsätzlich zulässig (vgl. OVG Greifswald, 15.03.1995 - 4 K 22/94 -, KStZ 1996, 114, 118; 13.11.2001 - 4 K 16/00 -, NVwZ-RR 2002, 687ff; 02.06.2004, a.a.O.).

    Der Senat hat daher in seiner bisherigen Rechtsprechung durchweg darauf abgestellt, ob sich die gewählte Tiefenlinie als ortsangemessen darstellt bzw. den örtlichen Verhältnissen entspricht (15.11.2000, - 4 K 8/99 -, a.a.O.; 13.11.2001, - 4 K 16/00 -, a.a.O.; 02.06.2004, - 4 K 38/02 -, a.a.O.; vgl. auch OVG Greifswald, 29.11.2001, - 1 M 66/01 -,a.a.O.).

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 01.04.2014 - 1 L 142/13

    Ausbaubeiträge

    Dabei ist zu beachten, dass das Oberverwaltungsgericht Mecklenburg-Vorpommern bereits mit Beschluss vom 21. April 1999 - 1 M 12/99 - (juris) die Gleichheitswidrigkeit einer Nichtheranziehung von Altanschließern festgestellt und anschließend in ständiger Rechtsprechung diesen Rechtsstandpunkt immer wieder bekräftigt hat (vgl. z.B. OVG Greifswald, Urt. v. 13.11.2001 - 4 K 16/00 -, KStZ 2002, 132 = NVwZ-RR 2002, 687 = NordÖR 2002, 138 = DVBl. 2002, 644 = DÖV 2002, 626 = Überblick 2002, 83; Urt. v. 02.06.2004 - 4 K 38/02 -, DVBl. 2005, 64 = LKV 2005, 75 = BauR 2005, 147; Beschl. v. 12.05.2005 - 1 L 477/04 - Beschl. v. 11.08.2004 - 1 M 181/04 - Beschl. v. 18.10.2005 - 1 L 197/05 -, NordÖR 2006, 160; Urt. v. 13.12.2011 - 1 L 192/08 -, juris; Urt. v. 10.10.2012 - 1 L 27/09 -, juris).

    Mit Blick darauf, dass nach der Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts der rechtlich gesicherte Vorteil der Möglichkeit, Schmutzwasser mittels einer öffentlichen Einrichtung entsorgen zu können, erst mit dem Inkrafttreten des Kommunalabgabengesetzes des Landes Mecklenburg-Vorpommern frühestmöglich entstehen konnte, hat der Senat in diesem Sinne bereits darauf hingewiesen, dass es in Ansehung der sog. Altanschließerproblematik bzw. in ausschließlicher Betrachtung des Zeitraumes zwischen einem tatsächlichen Anschluss zu DDR-Zeiten und diesem Inkrafttreten nicht entscheidungserheblich auf den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 05. März 2013 - 1 BvR 2457/08 - und den darin entwickelten Gesichtspunkt der "Verflüchtigung" der Legitimation zur Erhebung von Beiträgen ankommen kann, weil sich der so rechtlich bzw. unter dem Blickwinkel der Gleichbehandlung so von Verfassungs wegen (vgl. zur Gleichheitswidrigkeit einer Nichtheranziehung von "Altanschließern" z.B. OVG Greifswald, Urt. v. 13.11.2001 - 4 K 16/00 -, KStZ 2002, 132 = NVwZ-RR 2002, 687 = NordÖR 2002, 138 = DVBl. 2002, 644 = DÖV 2002, 626 = Überblick 2002, 83; Urt. v. 02.06.2004 - 4 K 38/02 -, DVBl. 2005, 64 = LKV 2005, 75 = BauR 2005, 147; Beschl. v. 12.05.2005 - 1 L 477/04 - Beschl. v. 11.08.2004 - 1 M 181/04 - Beschl. v. 18.10.2005 - 1 L 197/05 -, NordÖR 2006, 160; Urt. v. 13.12.2011 - 1 L 192/08 -, juris; Urt. v. 10.10.2012 - 1 L 27/09 -, juris) zu definierende Vorteil nicht bereits im Moment seiner frühestmöglichen Entstehung (Inkrafttreten des KAG) wieder "verflüchtigt" haben kann (vgl. Beschl. des Senats v. 10.06.2013 - 1 L 139/10 - v. 21.08.2013 - 1 L 86/13 - v. 16.09.2013 - 1 L 207/11 - Beschl. v. 24.02.2014 - 1 L 170/13, 1 L 167/12, 1 L 175/12 -).

    Ebenfalls ist zu berücksichtigen, dass nach dem Kommunalabgabengesetz M-V die Refinanzierung des Herstellungsaufwands kommunaler Entsorgungseinrichtungen gleichzeitig teilweise über Anschlussbeiträge und teilweise über Gebühren bzw. eine gemischte Beitrags- und Gebührenfinanzierung mit einem nur teilweisen Deckungsgrad der Beitragserhebung seit jeher zulässig, weil vom ortsgesetzgeberischen Ermessen gedeckt ist (vgl. nur OVG Greifswald, Urt. v. 03.05.2011 - 1 L 59/10 -, juris; Urt. v. 02.06.2004 - 4 K 38/02 -, DVBl. 2005, 64; Urt. v. 15.11.2000 - 4 K 8/99 -, juris, Rn. 66; Urt. v. 25.02.1998 - 4 K 8/97 -, NordÖR 1998, 256).

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Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2004 - 3 A 2592/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,3985
OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2004 - 3 A 2592/01 (https://dejure.org/2004,3985)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 29.09.2004 - 3 A 2592/01 (https://dejure.org/2004,3985)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 29. September 2004 - 3 A 2592/01 (https://dejure.org/2004,3985)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Härten bei der Abrechnung einer einseitig anbaubaren Erschließungsstraße durch Beitragserhebung von den Anliegern; Halbteilungsgrundsatz; Begriff der unbilligen Härte im Sinne des § 135 Abs. 5 S. 1 Baugesetzbuch (BauGB); Funktion des Beitragserlasses gemäß § 135 Abs. 5 S. 1 ...

  • kommunen-in-nrw.de (Leitsatz)

    Halbteilungsgrundsatz und Billigkeitserlass bei Erschließungsbeiträgen

Verfahrensgang

  • VG Düsseldorf - 12 K 6878/98
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2004 - 3 A 2592/01

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2005, 133
  • DVBl 2005, 64 (Ls.)
  • BauR 2005, 146 (Ls.)
  • ZfBR 2005, 392 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 29.04.1977 - 4 C 1.75

    Verteilung des Erschließungsaufwands auf einseitig zum Anbau bestimmten Straßen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2004 - 3 A 2592/01
    Der verbleibende Erschließungsaufwand wird der zweiten ideellen Hälfte zugeordnet, die bei dieser Fiktion wie eine eigene Erschließungsanlage behandelt wird, und ist nicht von den Anliegern der anbaubaren Straßenseite, sondern einstweilen von der Gemeinde zu tragen bis zu dem womöglich in weiter Ferne liegenden Zeitpunkt, vgl. BVerwG, Urteil vom 29.4.1977 - IV C 1.75 - , BRS 37 Nr. 98, zu dem die zweite Straßenseite anbaubar wird und die dort gelegenen Grundstücke im Sinne von §§ 131, 133 BauGB baulich oder gewerblich nutzbar werden.

    hierzu BVerwG, Urteil vom 29.4.1977 - IV C 1.75 - , a.a.O., ferner Driehaus, Die einseitig anbaubare Straße und der Halbteilungsgrundsatz im Erschließungsbeitragsrecht, a.a.O., S. 433 ff. (448).

  • BVerwG, 26.11.1976 - IV C 69.74

    Ausnahmen von der Bindung an die tatsächlichen Feststellungen des

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2004 - 3 A 2592/01
    Aus dem vom VG zitierten Urteil des BVerwG, vom 26.11.1976 - IV C 69/74 - , NJW 1977, 1978 (1979), lässt sich nichts Gegenteiliges herleiten.
  • BVerwG, 12.09.1984 - 8 C 124.82

    Pflicht zur Berücksichtigung offensichtlich vorliegender Billigkeitsgründe zum

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2004 - 3 A 2592/01
    zu Vorstehendem BVerwG, Urteile vom 12.9.1984 - 8 C 124.82 - , DVBl. 1985, 126, und vom 18.11.1977 - IV C 104.74 - , BRS 37 Nr. 92; Driehaus, Erschließungs- und Ausbaubeiträge, 7. Aufl., § 26 Rn. 5.
  • BVerwG, 19.08.1994 - 8 C 23.92

    Erschließungsbeitragsrecht: Erschlossensein von Sportplatzgrundstücken,

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2004 - 3 A 2592/01
    Insofern ist der Friedhof vergleichbar einem weitläufigen Sportplatzgelände, vgl. BVerwG, Urteil vom 19.8.1994 - 8 C 23.92 -, ZMR 1994, 534 f., oder einem landwirtschaftlichen Betrieb in Außenbereichslage.
  • BVerwG, 18.11.1977 - IV C 104.74

    Beitragserhebungspflicht der Gemeinden

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2004 - 3 A 2592/01
    zu Vorstehendem BVerwG, Urteile vom 12.9.1984 - 8 C 124.82 - , DVBl. 1985, 126, und vom 18.11.1977 - IV C 104.74 - , BRS 37 Nr. 92; Driehaus, Erschließungs- und Ausbaubeiträge, 7. Aufl., § 26 Rn. 5.
  • BVerwG, 04.05.1979 - 4 C 25.76

    Erschließungsbeitragspflicht von kirchliechen Friedhöfen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2004 - 3 A 2592/01
    Zur Beitragspflichtigkeit eines Friedhofgrundstücks bei Lage in einem Bebauungsplangebiet vgl. BVerwG, Urteil vom 4.5.1979 - 4 C 25.76 - , DVBl. 1979, 784.
  • BVerwG, 10.09.2002 - 4 BN 39.02

    Beachtung einzelner weniger Grundstücke durch ein städtebaulich erforderliches

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2004 - 3 A 2592/01
    BVerwG, Beschluss vom 10.9.2002 - 4 BN 39.02 - .
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.02.2002 - 3 A 3629/98

    Anforderungen an den Bebauungszusammenhang; Bebauung innerhalb der im

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2004 - 3 A 2592/01
    Zur Beurteilung baulicher Anlagen auf Friedhöfen vgl. OVG NRW, Urteil vom 28.2.2002 - 3 A 3629/98 - ,.
  • VG Lüneburg, 10.05.2017 - 5 A 104/16

    Abstandsgebot; Anhörung; Sachverhalt, atypischer; Auslegung; Härtefall;

    Hieraus folgt, dass der Begriff der unbilligen Härte eng auszulegen ist (vgl. OVG NRW, Urt. v. 29.09.2004 - 3 A 2592/01 -, juris, Rn. 20).
  • VG Köln, 16.11.2018 - 9 K 16288/17
    Hieraus folgt, dass der Begriff der unbilligen Härte eng auszulegen ist, vgl. OVG NRW, Urteil vom 29. September 2004 - 3 A 2592/01 -, juris, Rn. 20.
  • VG Köln, 16.11.2018 - 9 K 16286/17
    Hieraus folgt, dass der Begriff der unbilligen Härte eng auszulegen ist, vgl. OVG NRW, Urteil vom 29. September 2004 - 3 A 2592/01 -, juris, Rn. 20.
  • VG Münster, 31.10.2019 - 11 K 1213/18
    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 26. September 2019 - 4 B 256/18 -, juris, Rn. 89 f.; Sächsisches OVG, Beschluss vom 8. August 2018 - 3 B 351/17 -, juris, Rn. 14 ff.; OVG Niedersachsen, Urteil vom 12. Juli 2018 - 11 LC 400/17 -, juris, Rn. 67 ff.; OVG Thüringen, Beschluss vom 23. März 2018 - 3 EO 640/17 - juris, Rn. 36 ff.; Sächsisches OVG, Beschluss vom 22. August 2017 - 3 B 189/17 -, juris, Rn. 14; VG Münster, Beschluss vom 25. April 2018 - 9 L 325/18 -, juris, Rn. 14 ff.; VG Lüneburg, Urteil vom 10. Mai 2017 - 5 A 104/16 -, juris, Rn. 34 ff.; vgl. allgemein zu dem Begriff der unbilligen Härte in anderen Zusammenhängen z.B. auch BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 28. Februar 2017 - 1 BvR 1103/15 -, juris, Rn. 12; OVG NRW, Urteil vom 29. September 2004 - 3 A 2592/01 -, juris, Rn. 20.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.04.2005 - 3 A 3399/02

    Rechtliche Ausgestaltung der "Indizwirkung" einer auf einem Grundstück

    vgl. das Urteil des Senats vom 29. September 2004 - 3 A 2592/01 -, NVwZ-RR-2005, 133, sowie die Urteile des BVerwG vom 1. September 2004 - 9 C 15.03 -, KStZ 2005, 14, und vom 14. Februar 1986 - 8 C 115.84 -, a.a.O.
  • VG München, 02.02.2010 - M 2 K 09.1849

    Erschließungsbeitragsrecht; Erforderlichkeit; Erschlossensein von Grundstücken

    Im Übrigen dürften die von der Klägerin nur andeutungsweise geltend gemachten Billigkeitsgründe auch gar nicht vorliegen (vgl. OVG Münster v. 29.9.2004, Az. 3 A 2592/01, NVwZ-RR 2005, 133 ff.).
  • VG München, 29.05.2009 - M 2 S7 09.535

    Abänderung eines Beschlusses nach § 80 Abs. 5 VwGO; Vorausleistung auf den

    Der Ausbaustandard (einseitiger Gehsteig, Fahrbahnbreite von 4, 75 m) entspricht auch in Wohngebieten dem Unerlässlichen (vgl. BayVGH v. 19.5.2006 - 6 ZB 04.2559); ein Härtegrund ergibt sich aus der bloßen einseitigen Anbaubarkeit nicht (OVG NRW, DVBl 2005, 64).
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Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 30.07.2004 - 3 A 2998/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,5726
OVG Nordrhein-Westfalen, 30.07.2004 - 3 A 2998/02 (https://dejure.org/2004,5726)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 30.07.2004 - 3 A 2998/02 (https://dejure.org/2004,5726)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 30. Juli 2004 - 3 A 2998/02 (https://dejure.org/2004,5726)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Voraussetzungen zum Erlass eines Erschließungsbeitrags; Rüge der mangelhaften Ermessensausübung wegen unzureichender Berücksichtigung der Einzelfallumstände; Anforderungen an die Ermessensausübung nach § 135 Baugesetzbuch (BauGB)

  • kommunen-in-nrw.de (Kurzinformation)

    Beitragserlass für Kindergarten-Grundstück

Verfahrensgang

  • VG Gelsenkirchen - 18 K 1439/99
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.07.2004 - 3 A 2998/02

Papierfundstellen

  • DVBl 2005, 64 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 22.05.1992 - 8 C 50.90

    Erschließungsbeitragsrecht: Erlaß von Erschließungsbeiträgen im öffentlichen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 30.07.2004 - 3 A 2998/02
    BVerwG, Urteile vom 22.5.1992 - 8 C 50.90 -, BVerwGE 90, 202, und - 8 C 44.90 -, KStZ 1992, 231, jeweils m.w.N.

    BVerwG, Urteil vom 22.5.1992 - 8 C 50.90 -, a.a.O. ("wenn und soweit ...").

  • BVerwG, 22.05.1992 - 8 C 44.90

    Erschließungsbeitragsrecht: Erlaß von Erschließungsbeiträgen im öffentlichen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 30.07.2004 - 3 A 2998/02
    BVerwG, Urteile vom 22.5.1992 - 8 C 50.90 -, BVerwGE 90, 202, und - 8 C 44.90 -, KStZ 1992, 231, jeweils m.w.N.
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Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2004 - 3 A 1787/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,4073
OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2004 - 3 A 1787/02 (https://dejure.org/2004,4073)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 29.09.2004 - 3 A 1787/02 (https://dejure.org/2004,4073)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 29. September 2004 - 3 A 1787/02 (https://dejure.org/2004,4073)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Wirksamkeit eines durch einen Ablösungsbescheid ausgesprochenen Verzichts auf die Entrichtung eines Erschließungsbeitrags; Beurteilung des Beitragsverzichts nach Maßgabe der Rechtsprechung zur so genannten Missbilligungsgrenze; Nichtigkeit eines Verwaltungsakts wegen ...

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2005, 64 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 09.11.1990 - 8 C 36.89

    Verbindlichkeit von Verträgen über die Ablösung von Erschließungsbeiträgen bei im

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2004 - 3 A 1787/02
    Zur Wirksamkeit eines Ablösungsbescheides über den Erschließungsbeitrag, dessen Ablösebetrag die "Missbilligungsgrenze" für Ablösungen unterschreitet (zu BVerwG, Urteil vom 9.11.1990 - 8 C 36.89 -, DVBl 1991, 447).

    Da der Ablösebetrag weniger als die Hälfte des später festgestellten Erschließungsbeitrags ausmacht, vertritt der Beklagte die Auffassung, dass dieser Beitragsverzicht nach Maßgabe der Rechtsprechung zur sog. Missbilligungsgrenze zu beurteilen ist, die das BVerwG in Auslegung des § 127 Abs. 1 BBauG/BauGB konkretisiert hat (Urteil vom 9.11.1990 - 8 C 36.89 -, DVBl 1991, 447).

  • BVerwG, 21.10.1983 - 8 C 174.81

    Gesetzwidriger Beitragsverzicht - Unbeachtlichkeit - Gewährender Verwaltungsakt -

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2004 - 3 A 1787/02
    BVerwG, Urteil vom 21.10.1983 - 8 C 174.81 -, DVBl 1984, 192.

    Vgl. auch BVerwG, Urteil vom 21.10.1983, a.a.O.: Vorausverzicht auf Kanalherstellungsbeitrag durch gesetzwidrigen, aber nicht nichtigen Verwaltungsakt steht einer Beitragsveranlagung entgegen; vgl. ferner Nds. OVG, Urteile vom 11.6.1985 - 9 A 5/82 -, NVwZ 1986, 780, und vom 2.11.2000 - 9 L 2432/99 -, NVwZ-RR 2001, 599 (zum Vorausverzicht).

  • BVerwG, 26.02.1991 - 8 B 25.91

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2004 - 3 A 1787/02
    zu Letzterem BVerwG, Beschluss vom 26.2.1991 - 8 B 25.91 -, Buchholz 406.11 § 133 BauGB Nr. 111, sowie Urteil vom 14.8.1987 - 8 C 60.86 -, KStZ 1987, 211.

    BVerwG, Beschluss vom 26.2.1991 - 8 B 25.91 -, a.a.O.

  • BVerwG, 01.12.1989 - 8 C 44.88

    Zulässigkeit der Ablösung von Erschließungsbeiträgen; Voraussetzungen für die

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2004 - 3 A 1787/02
    BVerwG, Urteile vom 27.1.1982 - 8 C 24.81 -, DVBl 1982, 550, und vom 1.12.1989 - 8 C 44.88 -, KStZ 1990, 89.
  • BVerwG, 22.02.1985 - 8 C 107.83

    Begriff des zur Nichtigkeit führenden besonders schwerwiegenden Fehlers eines

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2004 - 3 A 1787/02
    BVerwG, Urteile vom 7.10.1964 - VI C 59.63 - 64.63 -, DVBl 1965, 159 = BVerwGE 19, 284, und vom 22.2.1985 - 8 C 107.83 -, DVBl 1985, 624 (jeweils m.w.N.); vgl. zur sog. Evidenztheorie Redeker/v. Oertzen, VwGO-Komm., 5. Aufl. 1975, § 42 Rn. 110, sowie Wolff/Bachof, Verwaltungsrecht I, 9. Aufl. 1974, § 51 I c) 4 (jeweils m.w.N.); vgl. auch Hatschek/Kurtzig, Lehrbuch des deutschen und preußischen Verwaltungsrechts, 7./8.
  • BVerwG, 18.03.1988 - 8 C 92.87

    Erschließungsbeitragsansprüche - Volle Geltendmachung - Beitragsschuldverhältnis

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2004 - 3 A 1787/02
    BVerwG, Urteil vom 18.3.1988 - 8 C 92.87 -, DVBl 1988, 899 (zu §§ 172 ff AO); vgl. aber auch das Urteil des Senats vom 19.7.1990 - 3 A 2934/86 -, NVwZ-RR 1991, 265 (zu § 128 AO).
  • BVerwG, 27.01.1982 - 8 C 24.81

    Erschließungsbeitragsrecht - Ablösungsbestimmungen - Ablösungsvereinbarung -

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2004 - 3 A 1787/02
    BVerwG, Urteile vom 27.1.1982 - 8 C 24.81 -, DVBl 1982, 550, und vom 1.12.1989 - 8 C 44.88 -, KStZ 1990, 89.
  • BVerwG, 07.10.1964 - VI C 59.63

    Rücknahme einer gesetzeswidrigen rechtswirksamen Versetzung eines Beamten in den

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2004 - 3 A 1787/02
    BVerwG, Urteile vom 7.10.1964 - VI C 59.63 - 64.63 -, DVBl 1965, 159 = BVerwGE 19, 284, und vom 22.2.1985 - 8 C 107.83 -, DVBl 1985, 624 (jeweils m.w.N.); vgl. zur sog. Evidenztheorie Redeker/v. Oertzen, VwGO-Komm., 5. Aufl. 1975, § 42 Rn. 110, sowie Wolff/Bachof, Verwaltungsrecht I, 9. Aufl. 1974, § 51 I c) 4 (jeweils m.w.N.); vgl. auch Hatschek/Kurtzig, Lehrbuch des deutschen und preußischen Verwaltungsrechts, 7./8.
  • BVerwG, 14.08.1987 - 8 C 60.86

    Verwaltungsprozessrecht - Merkmalsregelung - Grunderwerb als Herstellungsmerkmal

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2004 - 3 A 1787/02
    zu Letzterem BVerwG, Beschluss vom 26.2.1991 - 8 B 25.91 -, Buchholz 406.11 § 133 BauGB Nr. 111, sowie Urteil vom 14.8.1987 - 8 C 60.86 -, KStZ 1987, 211.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.07.1990 - 3 A 2934/86

    Umstellung eines Erschließungsbeitragsbescheides; Straßenbaubeitragsbescheid;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2004 - 3 A 1787/02
    BVerwG, Urteil vom 18.3.1988 - 8 C 92.87 -, DVBl 1988, 899 (zu §§ 172 ff AO); vgl. aber auch das Urteil des Senats vom 19.7.1990 - 3 A 2934/86 -, NVwZ-RR 1991, 265 (zu § 128 AO).
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 11.06.1985 - 9 A 5/82

    Erhebung; Beitrag; Verzicht; Rücknahme; Verwaltungsakt; Erschließungsbeitrag

  • OVG Niedersachsen, 02.11.2000 - 9 L 2432/99

    Ausbaubeitrag; Beitragsverzicht; Kommunalabgabe; Straßenausbaubeitrag; Verzicht;

  • VGH Baden-Württemberg, 14.04.2011 - 2 S 2898/10

    Ablösung eines Erschließungsbeitrags; Nichtigkeit eines vor Inkrafttreten der

    Auch ein Ablösungsbescheid kann diese Wirkung zur Folge haben (so auch OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29.09.2004 - 3 A 1787/02 - NWVBl 2005, 140).

    Diese Grundsätze fungieren hier als Teil des Landesrechts (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29.09.2004, aaO zur Rechtslage nach nordrhein-westfälischem Landesrecht).

    Der Gesetzeswortlaut in § 133 Abs. 3 BBauG sagte nichts über die Handlungsform im Falle einer Ablösung, und die Einengung auf die Handlungsform "Vertrag" kann allenfalls der später ergangenen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts entnommen werden (so auch OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29.09.2004, aaO).

  • VG Arnsberg, 28.11.2013 - 6 K 2696/12

    Ablösung einer Erschließungsbeitragspflicht mit der Erfüllung der durch den

    Ob diese vom Bundesverwaltungsgericht entwickelte Missbilligungsgrenze - wofür die apodiktisch formulierten Rechtssätze sprechen - ausnahmslos gilt, sobald das beschriebene Missverhältnis zwischen Ablösungsbetrag und Erschließungsbeitrag festgestellt wird, vgl. kritisch dazu: OVG NRW, Urteile vom 26. Oktober 2006- 3 A 1895/03 - und vom 29. September 2004 - 3 A 1787/02 -, Beschlüsse vom 5. März 1998 - 3 B 961/96 - und vom 23. Mai 2000- 3 A 4481/96 -, oder ob auch noch Raum für die Berücksichtigung etwaiger fallbezogener Besonderheiten besteht, lässt sich nach Auffassung der Kammer dem angeführten Urteil nicht zweifelsfrei entnehmen.
  • VG Arnsberg, 28.11.2013 - 6 K 2458/12

    Vertragliche Ablösung der Erschließungsbeitragspflicht für ein Grundstück

    Ob diese vom Bundesverwaltungsgericht entwickelte Missbilligungsgrenze - wofür die apodiktisch formulierten Rechtssätze sprechen - ausnahmslos gilt, sobald das beschriebene Missverhältnis zwischen Ablösungsbetrag und Erschließungsbeitrag festgestellt wird, vgl. kritisch dazu: OVG NRW, Urteile vom 26. Oktober 2006 - 3 A 1895/03 - und vom 29. September 2004 - 3 A 1787/02 -, Beschlüsse vom 5. März 1998 - 3 B 961/96 - und vom 23. Mai 2000 - 3 A 4481/96 -, oder ob auch noch Raum für die Berücksichtigung etwaiger fallbezogener Besonderheiten besteht, lässt sich nach Auffassung der Kammer dem angeführten Urteil nicht zweifelsfrei entnehmen.
  • VG Arnsberg, 28.11.2013 - 6 K 2583/12

    Ablösung der Erschließungsbeitragspflicht für das Grundstück mit der Erfüllung

    Ob diese vom Bundesverwaltungsgericht entwickelte Missbilligungsgrenze - wofür die apodiktisch formulierten Rechtssätze sprechen - ausnahmslos gilt, sobald das beschriebene Missverhältnis zwischen Ablösungsbetrag und Erschließungsbeitrag festgestellt wird, Vgl. kritisch dazu: OVG NRW, Urteile vom 26. Oktober 2006 - 3 A 1895/03 - und vom 29. September 2004 - 3 A 1787/02 -, Beschlüsse vom 5. März 1998 - 3 B 961/96 - und vom 23. Mai 2000 - 3 A 4481/96 -, oder ob auch noch Raum für die Berücksichtigung etwaiger fallbezogener Besonderheiten besteht, lässt sich nach Auffassung der Kammer dem angeführten Urteil nicht zweifelsfrei entnehmen.
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