Weitere Entscheidung unten: BGH, 15.05.1991

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   BGH, 29.11.1990 - IX ZR 94/90   

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https://dejure.org/1990,272
BGH, 29.11.1990 - IX ZR 94/90 (https://dejure.org/1990,272)
BGH, Entscheidung vom 29.11.1990 - IX ZR 94/90 (https://dejure.org/1990,272)
BGH, Entscheidung vom 29. November 1990 - IX ZR 94/90 (https://dejure.org/1990,272)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BGHZ 113, 90
  • NJW 1991, 839
  • NJW-RR 1991, 515 (Ls.)
  • MDR 1991, 526
  • FamRZ 1991, 295
  • FamRZ 1991, 928
  • WM 1991, 878
 
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Wird zitiert von ... (38)Neu Zitiert selbst (20)

  • BGH, 01.06.1978 - III ZR 44/77

    Aufrechnung im Vergleichsverfahren

    Auszug aus BGH, 29.11.1990 - IX ZR 94/90
    Über die gesetzlich oder vertraglich ausdrücklich geregelten Fälle hinaus ist eine Aufrechnung ausgeschlossen, wenn das nach dem besonderen Inhalt des zwischen den Parteien begründeten Schuldverhältnisses als stillschweigend vereinbart (§ 157 BGB) angesehen werden muß oder wenn die Natur der Rechtsbeziehung oder der Zweck der geschuldeten Leistung eine Erfüllung im Wege der Aufrechnung als mit Treu und Glauben (§ 242 BGB) unvereinbar erscheinen läßt (RGZ 160, 52, 60; BGHZ 14, 342, 347; 71, 380, 383) [BGH 01.06.1978 - III ZR 44/77].

    Diese ist unabhängig von den sonstigen allgemeinen Voraussetzungen eines Treuhandverhältnisses, das allerdings regelmäßig noch nicht schon durch einen dem Rechtsanwalt erteilten Einziehungsauftrag zugunsten des Auftraggebers begründet werden mag (vgl. BGHZ 71, 380, 383 [BGH 01.06.1978 - III ZR 44/77]; BGH, Urt. v. 16. Dezember 1970 - VIII ZR 36/69, NJW 1971, 559, 560).

  • BGH, 16.12.1970 - VIII ZR 36/69

    Pfändung eines Postscheckguthabens - Voraussetzungen für ein echtes

    Auszug aus BGH, 29.11.1990 - IX ZR 94/90
    Diese ist unabhängig von den sonstigen allgemeinen Voraussetzungen eines Treuhandverhältnisses, das allerdings regelmäßig noch nicht schon durch einen dem Rechtsanwalt erteilten Einziehungsauftrag zugunsten des Auftraggebers begründet werden mag (vgl. BGHZ 71, 380, 383 [BGH 01.06.1978 - III ZR 44/77]; BGH, Urt. v. 16. Dezember 1970 - VIII ZR 36/69, NJW 1971, 559, 560).
  • BGH, 13.07.1970 - VII ZR 176/68

    Aufrechnung des Auftraggebers mit Vorschußanspruch zur Mängelbeseitigung gegen

    Auszug aus BGH, 29.11.1990 - IX ZR 94/90
    Insbesondere aus der erkennbaren besonderen Zweckgebundenheit des Rechtsgeschäfts ist gefolgert worden, daß gegen die sich daraus ergebenden Forderungen nicht mit Ansprüchen aufgerechnet werden darf, die ihren Grund nicht in demselben Geschäft haben (BGHZ 25, 211, 214 f; 95, 109, 113; BGH, Urt. v. 29. Oktober 1969 - I ZR 72/67, WM 1970, 253, 254 unter II 3 a), sondern nur mit solchen, deren Erfüllung demselben Zweck dient (BGHZ 54, 244, 247) [BGH 13.07.1970 - VII ZR 176/68].
  • BGH, 23.11.1983 - IVa ZR 161/83

    Umschreibung eines Vollstreckungstitels für und gegen den Rechtsnachfolger

    Auszug aus BGH, 29.11.1990 - IX ZR 94/90
    Der Prozeßstandschafter bleibt vollstreckungsbefugt, solange nicht die Klausel auf den materiellen Anspruchsinhaber umgeschrieben worden ist (vgl. BGH, Urt. v. 22. September 1982 - VIII ZR 293/81, JZ 1983, 150, 151; Beschl. v. 23. November 1983 - IVa ZR 161/83, MDR 1984, 385; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO 48. Aufl. § 727 Anm. 3 B).
  • BGH, 24.06.1985 - III ZR 219/83

    Hinterlegungsverhältnis und Aufrechnung

    Auszug aus BGH, 29.11.1990 - IX ZR 94/90
    Insbesondere aus der erkennbaren besonderen Zweckgebundenheit des Rechtsgeschäfts ist gefolgert worden, daß gegen die sich daraus ergebenden Forderungen nicht mit Ansprüchen aufgerechnet werden darf, die ihren Grund nicht in demselben Geschäft haben (BGHZ 25, 211, 214 f; 95, 109, 113; BGH, Urt. v. 29. Oktober 1969 - I ZR 72/67, WM 1970, 253, 254 unter II 3 a), sondern nur mit solchen, deren Erfüllung demselben Zweck dient (BGHZ 54, 244, 247) [BGH 13.07.1970 - VII ZR 176/68].
  • BGH, 26.09.1957 - II ZR 267/56

    Konnossement

    Auszug aus BGH, 29.11.1990 - IX ZR 94/90
    Diese Möglichkeit besteht im Rahmen der Prozeßstandschaft unabhängig von der formellen Inhaberschaft an der eingeklagten Forderung jedenfalls dann und insoweit, als sich die Ermächtigung darauf ebenfalls erstreckt und die eingeklagte Leistung dem Prozeßstandschafter persönlich zugute kommen soll (vgl. BGHZ 25, 250, 260).
  • BGH, 15.05.1985 - IVb ZR 33/84

    Beitreibung eines Prozeßkostenvorschusses nach 317 Beendigung des Prozesses

    Auszug aus BGH, 29.11.1990 - IX ZR 94/90
    Soweit die Zweckbindung gemäß § 851 Abs. 1 ZPO in Verbindung mit § 399 BGB sogar zu einer Unpfändbarkeit der Ansprüche führt (vgl. dazu BGH, Urt. v. 30. März 1978 - VII ZR 331/75, LM § 851 ZPO Nr. 3 unter II 1; OLG Düsseldorf NJW 1988, 1676, 1677 [OLG Düsseldorf 17.02.1988 - 3 W 494/87] a.E.; Stein/Jonas/Münzberg aaO. § 851 Rdn. 19-24; Baumbach/Lauterbach/Hartmann aaO. § 851 Anm. 2 B; Zöller/Stöber, ZPO 16. Aufl. § 851 Rdn. 3; Thomas/Putzo, ZPO 15. Aufl. § 851 Anm. 2 a; Hillebrand Rpfleger 1986, 464, 465), folgt der Aufrechnungsausschluß außerhalb des Rahmens der Zweckgebundenheit schon aus § 394 BGB (vgl. BGHZ 94, 316, 322; Stein/Jonas/Münzberg aaO. § 851 Rdn. 22; Stöber, Forderungspfändung 9. Aufl. Rdn. 14).
  • BGH, 12.10.1987 - II ZR 98/87

    Überweisung einer Sozialleistung auf das Girokonto des Ehepartners des

    Auszug aus BGH, 29.11.1990 - IX ZR 94/90
    Zum einen dienen die gemäß § 1629 Abs. 3 BGB beigetriebenen Beträge gerade nicht dem Unterhalt des Elternteils, gegen den sich die Gegenforderung richtet; allgemein wird angenommen, gesetzlicher Pfändungsschutz komme nur in Betracht, wenn er zugunsten des Inhabers oder wenigstens Mitinhabers der zu beschlagnahmenden Forderung bestehe (vgl. BGH, Urt. v. 12. Oktober 1987 - II ZR 98/87, WM 1987, 1418, 1419).
  • BGH, 30.01.1985 - IVb ZR 70/83

    Geltendmachung des Unterhalts von volljährigen ehelichen Kindern im

    Auszug aus BGH, 29.11.1990 - IX ZR 94/90
    In diesem Falle endet die prozessuale Berechtigung der Eltern gemäß § 1629 Abs. 3 BGB (vgl. BGH, Urt. v. 30. Januar 1985 - IVb ZR 70/83, FamRZ 1985, 471, 473).
  • BGH, 22.09.1982 - VIII ZR 293/81

    Urteil - Gewillkürte Prozeßstandschaft - Anfechtung - Berechtigter - Konkurs -

    Auszug aus BGH, 29.11.1990 - IX ZR 94/90
    Der Prozeßstandschafter bleibt vollstreckungsbefugt, solange nicht die Klausel auf den materiellen Anspruchsinhaber umgeschrieben worden ist (vgl. BGH, Urt. v. 22. September 1982 - VIII ZR 293/81, JZ 1983, 150, 151; Beschl. v. 23. November 1983 - IVa ZR 161/83, MDR 1984, 385; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO 48. Aufl. § 727 Anm. 3 B).
  • BGH, 11.11.1959 - IV ZR 88/59

    Zulässigkeit der Aufrechnung gegenüber dem Anspruch auf nachehelichen Unterhalt

  • BGH, 29.09.1954 - II ZR 292/53

    Zustellung von Anwalt zu Anwalt

  • BGH, 26.06.1968 - IV ZR 601/68

    Familienrechtlicher Ausgleichsanspruch

  • BGH, 30.03.1978 - VII ZR 331/75

    Unpfändbarkeit von Vorschüssen auf Architektenhonorar

  • BGH, 29.10.1969 - I ZR 72/67

    Anspruch auf einen hinterlegten Geldbetrag - Anspruch auf Herausgabe

  • BGH, 09.12.1959 - IV ZR 178/59

    Ausgleichung zwischen Eltern nach Unterhaltsgewährung an Kinder

  • BGH, 19.09.1957 - VII ZR 423/56

    Aufrechnung gegen Soforthilfedarlehen

  • OLG Köln, 05.03.1985 - 4 WF 19/85

    Vollstreckungsklausel; Zwangsvollstreckung; Vollstreckungserinnerung; Erinnerung

  • OLG Düsseldorf, 17.02.1988 - 3 W 494/87

    Pfändung des Nutzungsrechts; Leasing; Leasingobjekt; Nutzungsausübung;

  • RG, 27.03.1939 - IV 275/38

    1. Verstößt der Grundstückseigentümer gegen die guten Sitten, wenn er die

  • BGH, 11.07.2012 - VIII ZR 36/12

    Mietkaution: Verbot der Aufrechnung mit mietfremden Forderungen gegenüber dem

    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist anerkannt, dass die Aufrechnung aufgrund einer konkludenten Vereinbarung oder nach Treu und Glauben ausgeschlossen ist, wenn die Eigenart des Schuldverhältnisses oder der Sinn und Zweck der geschuldeten Leistung die Aufrechnung als nicht mit Treu und Glauben vereinbar erscheinen lässt (BGH, Urteile vom 29. November 1990 - IX ZR 94/90, NJW 1991, 839 unter II 4; vom 21. November 2001 - XII ZR 162/99, NJW 2002, 1130 unter II 2; vom 22. März 2011 - II ZR 271/08, NJW 2011, 2351 Rn. 27).
  • BGH, 19.03.2004 - IXa ZB 57/03

    Pfändbarkeit des Taschengeldanspruchs des haushaltführenden Ehegatten

    Einer Zweckbindung, die gemäß § 851 Abs. 1 ZPO in Verbindung mit § 399 BGB zur Unpfändbarkeit führt (vgl. BGHZ 113, 90, 94 m.w.N.), unterliegt der Anspruch auf Taschengeld nicht.
  • BGH, 24.07.2012 - II ZR 297/11

    Treuhandvermittelte Beteiligung an einer Publikumspersonengesellschaft zur

    Der Senat hat dabei an eine Rechtsprechung angeknüpft, nach der über die gesetzlich oder vertraglich ausdrücklich geregelten Fälle hinaus eine Aufrechnung verboten ist, wenn nach dem besonderen Inhalt des zwischen den Parteien begründeten Schuldverhältnisses der Ausschluss als stillschweigend vereinbart angesehen werden muss (§ 157 BGB) oder wenn die Natur der Rechtsbeziehung oder der Zweck der geschuldeten Leistung eine Erfüllung im Wege der Aufrechnung als mit Treu und Glauben unvereinbar (§ 242 BGB) erscheinen lassen (vgl. BGH, Urteil vom 24. Juni 1985 - III ZR 219/83, BGHZ 95, 109, 113 mwN; Urteil vom 29. November 1990 - IX ZR 94/90, BGHZ 113, 90, 93; s. auch Urteil vom 2. Februar 2012 - III ZR 60/11, WM 2012, 458 Rn. 25).
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Rechtsprechung
   BGH, 15.05.1991 - XII ARZ 12/91   

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https://dejure.org/1991,1622
BGH, 15.05.1991 - XII ARZ 12/91 (https://dejure.org/1991,1622)
BGH, Entscheidung vom 15.05.1991 - XII ARZ 12/91 (https://dejure.org/1991,1622)
BGH, Entscheidung vom 15. Mai 1991 - XII ARZ 12/91 (https://dejure.org/1991,1622)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Verweisung - Kreisgericht - Amtsgericht - DDR-FGB - Familiensache - Zuständigkeit

  • rechtsportal.de

    ZPO § 281 Abs. 2 Satz 2
    Bindungswirkung einer Verweisung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1991, 768
  • FamRZ 1991, 928
  • BB 1991, 2043
  • Rpfleger 1991, 368
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 10.12.1987 - I ARZ 809/87

    Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses bei Verweisung im schriftlichen

    Auszug aus BGH, 15.05.1991 - XII ARZ 12/91
    Denn das würde an der Bindungswirkung des Verweisungsbeschlusses nichts ändern, ebensowenig wie der Umstand, daß dieser ohne mündliche Verhandlung ergangen ist (vgl. BGHZ 2, 278, 279 f; 102, 338, 340 ff; Senatsbeschluß vom 21. März 1990 - XII ARZ 12/90 - st.Rspr.).
  • BGH, 14.03.1984 - IVb ARZ 59/83

    Gegenstände von hohem Wert als Hausrat

    Auszug aus BGH, 15.05.1991 - XII ARZ 12/91
    Insoweit gilt zwar § 39 DDR-FGB nicht (vgl. Kommentar zum FGB, herausgegeben vom Ministerium der Justiz, 5. Aufl. § 39 Anm. 1.2), nach den in Kraft gesetzten Vorschriften ist die HausratsVO aber auch dann anzuwenden, wenn ein Ehegatte von dem anderen die Herausgabe von Hausratsgegenständen aufgrund des § 985 BGB verlangt (vgl. Senatsbeschluß vom 14. März 1984 - IVb ARZ 59/83 - NJW 1984, 1758, 1759).
  • BGH, 20.03.1991 - XII ZR 202/90

    Zulassung der Revision gegen ein Urteil eines Bezirksgerichts

    Auszug aus BGH, 15.05.1991 - XII ARZ 12/91
    Wie der Senat bereits entschieden hat (Beschluß vom 20. März 1991 - XII ZR 202/90 - zur Veröffentlichung vorgesehen), sind Ansprüche aus § 39 DDR-FGB Familiensachen i.S. von § 621 Abs. 1 Nr. 8 ZPO.
  • BGH, 06.06.1951 - II ZR 16/51

    Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses

    Auszug aus BGH, 15.05.1991 - XII ARZ 12/91
    Denn das würde an der Bindungswirkung des Verweisungsbeschlusses nichts ändern, ebensowenig wie der Umstand, daß dieser ohne mündliche Verhandlung ergangen ist (vgl. BGHZ 2, 278, 279 f; 102, 338, 340 ff; Senatsbeschluß vom 21. März 1990 - XII ARZ 12/90 - st.Rspr.).
  • BGH, 21.03.1990 - XII ARZ 12/90

    Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses

    Auszug aus BGH, 15.05.1991 - XII ARZ 12/91
    Denn das würde an der Bindungswirkung des Verweisungsbeschlusses nichts ändern, ebensowenig wie der Umstand, daß dieser ohne mündliche Verhandlung ergangen ist (vgl. BGHZ 2, 278, 279 f; 102, 338, 340 ff; Senatsbeschluß vom 21. März 1990 - XII ARZ 12/90 - st.Rspr.).
  • BSG, 25.02.1999 - B 1 SF 9/98 S

    Zulässigkeit des Antrags auf Bestimmung des zuständigen Gerichts, Zuständigkeit

    Im Zivilprozeß hat sich demgemäß schon früh die Auffassung durchgesetzt, daß eine bindende Verweisung kein Prozeßhindernis für eine Zuständigkeitsbestimmung darstellt (BGH LM Nr. 1 zu § 642b ZPO = FamRZ 1978, 232 mwN; ständige Praxis, vgl etwa BGH LM Nr. 24 zu § 281 = FamRZ 1991, 928; BGHZ 102, 338 = LM Nr. 18 zu § 281 ZPO = NJW 1988, 1794; vgl auch BVerwG Buchholz 310 § 53 VwGO Nr. 10 mwN).
  • BGH, 08.04.1992 - XII ARZ 8/92

    Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses in einer Familiensache

    Es ist an den - aufgrund der mündlichen Verhandlung vom 24. Oktober 1991 auf den hilfsweise gestellten Antrag des Ehemannes ergangenen - Verweisungsbeschluß des Kreisgerichts Osterburg vom selben Tag gebunden, § 281 Abs. 2 Satz 5 ZPO (vgl. auchSenatsbeschluß vom 15. Mai 1991 - XII ARZ 12/91 - FamRZ 1991, 928, 929).
  • BGH, 29.04.1992 - XII ARZ 7/92

    Zuständigkeit bei vor dem Beitritt zugestelltem und bei DDR-Gericht eingereichtem

    Wie der Senat bereits entschieden hat, ist diese Vorschrift anwendbar, weil das am Tage des Wirksamwerdens des Beitritts anhängige Verfahren gemäß EinigVtr Art. 8 i.V. mit Anlage I Kap. III Sachgebiet A Abschn. III Nr. 28 Buchst. g nach den in Kraft gesetzten Vorschriften, zu denen die ZPO gehört, fortzusetzen war(Beschluß vom 15. Mai 1991 - XII ARZ 12/91 - BGHR ZPO § 281 Abs. 2 Satz 2 - Bindungswirkung 5 = FamRZ 1991, 928, 929).
  • BGH, 13.11.1991 - XII ARZ 28/91

    Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses

    Dieses ist an den Verweisungsbeschluß des Kreisgerichts Eisenhüttenstadt vom 27. Mai 1991 gebunden, § 281 Abs. 2 Satz 5 ZPO (vgl. Senatsbeschlüsse vom 15. Mai 1991 - XII ARZ 12/91 = FamRZ 1991, 928, 929; vom 21. August 1991 - XII ARZ 22/91).
  • BGH, 21.08.1991 - XII ARZ 22/91

    Bindung eines Gerichts an einen Verweisungsbeschluss

    Das Amtsgericht Weißenburg ist an den Verweisungsbeschluß des Kreisgerichts Fürstenwalde vom 5. Februar 1991 gemäß § 281 Abs. 2 Satz 2 ZPO gebunden (vgl. Senatsbeschluß FamRZ 1991, 928).
  • BGH, 11.11.1992 - XII ARZ 24/92

    Zuständigkeitsbestimmung für Kindschaftssachen durch den BGH - Örtliche

    Diese Vorschrift findet Anwendung, weil das zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens des Beitritts anhängige Verfahren gemäß Einigungsvertrag Art. 8 i.V. mit Anlage I Kap. III Sachgeb. A Abschn. III Nr. 28 g nach den in Kraft gesetzten Vorschriften der Zivilprozeßordnung fortzusetzen war (Senatsbeschluß vom 15. Mai 1991 - XII ARZ 12/91 - BGHR ZPO § 281 Abs. 2 Satz 2 Bindungswirkung 5 = FamRZ 1991, 928, 929).
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