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   OLG Brandenburg, 29.09.2004 - 9 UF 119/04   

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https://dejure.org/2004,14972
OLG Brandenburg, 29.09.2004 - 9 UF 119/04 (https://dejure.org/2004,14972)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 29.09.2004 - 9 UF 119/04 (https://dejure.org/2004,14972)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 29. September 2004 - 9 UF 119/04 (https://dejure.org/2004,14972)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Judicialis

    ZPO § 114; ; ZPO § ... 119 Abs. 1 Satz 1; ; ZPO § 160 Abs. 3 Nr. 1; ; ZPO § 162 Abs. 1 Satz 2; ; ZPO § 164; ; ZPO § 307; ; ZPO § 522 Abs. 2; ; ZPO § 538 Abs. 1 Nr. 1; ; ZPO § 538 Abs. 2 Nr. 1; ; ZPO § 643; ; ZPO § 643 a; ; ZPO § 645 ff.; ; ZPO § 648; ; ZPO § 648 Abs. 2 Satz 3; ; ZPO § 653; ; ZPO § 654; ; Regelbetrag-VO § 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 114 § 164 § 640c Abs. 1 S 3 § 653
    Wirksamkeit eines Anerkenntnisses im Verfahren auf Feststellung oder Anfechtung der Vaterschaft; Zulässigkeit von Einwendungen gegen den Unterhaltsanspruch im vereinfachten Verfahren; Bewilligung von Prozesskostenhilfe für ein Rechtsmittel Verfahren bei neuem Vorbringen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • AG Oranienburg - 31 F 24/01
  • OLG Brandenburg, 29.09.2004 - 9 UF 119/04

Papierfundstellen

  • FamRZ 2005, 1843
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Brandenburg, 16.03.2000 - 9 UF 196/99

    Unterhaltsansprüche bei Vaterschaftsfeststellung - Zeitpunkt der Geltendmachung -

    Auszug aus OLG Brandenburg, 29.09.2004 - 9 UF 119/04
    Der Vater kann insoweit nicht geltend machen, dass er zur Zahlung des Regelbetrages nicht in der Lage sei (Brandenburgisches OLG, FamRZ 2000, 1044, 1045).

    Demgemäß kann auch der Einwand fehlender oder eingeschränkter Leistungsfähigkeit im Verfahren nach § 653 ZPO nicht erhoben werden (Brandenburgisches OLG, FamRZ 2000, 1044, 1045; Thomas/Putzo, ZPO, 26. Aufl. 2004 § 653 Rn. 6).

  • BGH, 07.05.2003 - XII ZR 140/01

    Prüfungsumfang der Unterhaltspflicht im Vaterschaftsfeststellungsverfahren

    Auszug aus OLG Brandenburg, 29.09.2004 - 9 UF 119/04
    Im Übrigen sind gegen den Unterhaltsanspruch gerichtete Einwendungen wie Erfüllung, Verwirkung, Verjährung, aber auch dauerhafter Leistungsunfähigkeit im Verfahren nach § 653 ZPO gänzlich abgeschnitten und der Korrekturklage nach § 654 ZPO vorbehalten (BGH FamRZ 2003, 1095 f.; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, aaO., § 653, Rn. 3).
  • OLG Brandenburg, 23.03.2000 - 9 UF 289/98

    Positiver Vaterschaftsnachweis - schwerwiegende Zweifel -

    Auszug aus OLG Brandenburg, 29.09.2004 - 9 UF 119/04
    Soweit für die vor dem 1. Juli 1998 geltende Vorschrift des § 643 a ZPO, welche die Festsetzung von Regelunterhalt im Rahmen des Kindschaftsprozesses betraf, teilweise vertreten wurde, dass spezielle Einwendungen wie derjenige des Forderungsübergangs, der Erfüllung, aber auch der dauerhaften Leistungsunfähigkeit (vgl. Brandenburgisches OLG, FamRZ 2000, 1581, 1583) zuzulassen sind, kann hierin angesichts der zum 1. Juli 1998 mit der Fassung des § 643 ZPO eingetretenen gesetzlichen Neuregelung nicht mehr festgehalten werden.
  • OLG Brandenburg, 23.11.2000 - 9 WF 152/00

    Keine Prozesskostenhilfe für nachehelichen Unterhalt außerhalb des

    Auszug aus OLG Brandenburg, 29.09.2004 - 9 UF 119/04
    Eine Partei, welche Prozesskostenhilfe in Anspruch nehmen will, ist grundsätzlich gehalten, von mehreren gleichwertigen prozessualen Wegen denjenigen zu beschreiten, welcher die geringsten Kosten verursacht (Brandenburgisches OLG, FamRZ 2001, 1083, 1084).
  • OLG Brandenburg, 30.08.2000 - 9 WF 159/00

    Zur Frage der Kostenentscheidung nach Erledigungserklärung und sofortigem

    Auszug aus OLG Brandenburg, 29.09.2004 - 9 UF 119/04
    In den auf Feststellung oder Anfechtung der Vaterschaft gerichteten Statusverfahren kann kein wirksames prozessuales Anerkenntnis im Sinne des § 307 ZPO erklärt werden (Brandenburgisches OLG, MDR 2000, 1380, 1381; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 62. Aufl. 2004 § 307 Rn. 11).
  • OLG Brandenburg, 31.05.2019 - 9 UF 68/19

    Zahlung einer Nutzungsentschädigung in Ehewohnungssachen

    Rein vorsorglich wird darauf hingewiesen, dass selbst dann, wenn nach entsprechend substantiierten Sachvortrag dieser Einwand der Antragsgegnerin zu berücksichtigen und u.U. im weiteren Verlauf erfolgreich wäre, ihr dafür keine Verfahrenskostenhilfe für die Beschwerde bewilligt werden könnte (Rechtsgedanke des §§ 97 Abs. 2 ZPO, vgl. auch Senat FamRZ 2005, 1843; Horndasch-Viefhues/Götsche, FamFG, 3. Aufl. 2014 § Rn. 92 m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 04.03.2008 - 5 WF 36/08

    Kostenentscheidung: Erledigung eines Vaterschaftsfeststellungsverfahrens und

    Als Ausdruck dieser Bewertung entspricht es auch allgemeiner Meinung, dass ein sofortiges Anerkenntnis hinsichtlich der Leistungsstufe gemäß § 93 ZPO im Vaterschaftsfeststellungsverfahren nach § 653 ZPO ausscheidet, wenn der Beklagte außergerichtlich vergeblich aufgefordert wurde, seine Vaterschaft anzuerkennen (vgl. OLG Brandenburg, FamRZ 2005, 1843, Herget/Zöller a.a.O. § 93 ZPO Rn. 6 "Vaterschaftsfeststellung").
  • OLG Brandenburg, 13.08.2018 - 9 UF 148/18

    Verfahrenskostenhilfe: Begründung eines Terminsverlegungsantrags in

    Soweit dagegen bei einer Anhörung der Kindesmutter innerhalb der Beschwerdeinstanz möglicherweise dann aufgrund des Ergebnisses ihrer Anhörung ihrer Beschwerde Erfolg zukäme, ist zu berücksichtigen, dass sie dieses bereits erstinstanzlich hätte vorbringen können.Hat aber ein Rechtsmittel nur aufgrund neuen Vorbringens, das der Rechtsmittelführer auch in der Vorinstanz hätte geltend machen können, Aussicht auf Erfolg, so ist die Rechtsverfolgung in der Rechtsmittelinstanz mutwillig im Sinne von § 114 ZPO (Senat, FamRz 2005, 1843; KG Berlin, FamRz 2011, 588; Horndasch-Viefhues/Götsche, FamFG, 3. Aufl. 2014, § 76 Rn. 92).
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