Weitere Entscheidungen unten: BAG, 25.08.1999 | OLG Schleswig, 28.09.1999

Rechtsprechung
   BAG, 18.01.2000 - 9 AZR 122/95 (B)   

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BAG, 18.01.2000 - 9 AZR 122/95 (B) (https://dejure.org/2000,660)
BAG, Entscheidung vom 18.01.2000 - 9 AZR 122/95 (B) (https://dejure.org/2000,660)
BAG, Entscheidung vom 18. Januar 2000 - 9 AZR 122/95 (B) (https://dejure.org/2000,660)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bemessungsgrundlage für gesetzliche Verzugszinsen

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 284 Abs. 1, § 288 Abs. 1 Satz 1, §§ 362, 388, 389; EStG § 38 Abs. 1, § 41a Abs. 1; SGB IV § 28g
    Gesetzliche Verzugszinsen für Ansprüche auf Arbeitsentgelt: Bemessung nach dem Brutto- oder Nettoentgelt?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • lexetius.com (Pressemitteilung)

    Gesetzliche Verzugszinsen für Ansprüche auf Arbeitsentgelt

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Gesetzliche Verzugszinsen für Ansprüche auf Arbeitsentgelt

  • drschmel.de (Kurzinformation)

    Verzugszinsen nach Bruttolohn

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BAGE 93, 168
  • ZIP 2000, 556
  • MDR 2000, 706
  • NZA 2000, 414
  • BB 2000, 258
  • BB 2000, 728
  • DB 2000, 283
  • DB 2000, 624
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (32)

  • BAG, 20.04.1983 - 4 AZR 497/80

    Tarifl. Bandzulage - Tarifauslegung - Prozeßvergleich-Zinsen

    Auszug aus BAG, 18.01.2000 - 9 AZR 122/95
    Er ist davon ausgegangen, damit von der Rechtsprechung des Vierten Senats (BAG 20. April 1983 - 4 AZR 497/80 - BAGE 42, 244, 255 - AP TVAL II § 21 Nr. 2; vom 13. Februar 1985 - 4 AZR 295/83 - AP TVG § 1 Tarifverträge: Presse Nr. 3) sowie des Zweiten, Fünften und Zehnten Senats (19. September 1991 - 2 AZR 619/90 - 29. Mai 1991 - 5 AZR 288/90 - 2. Dezember 1992 - 10 AZR 261/91 -) abzuweichen.

    Der Senat habe bereits in seiner Entscheidung vom 13. Februar 1985 (- 4 AZR 295/83 - AP TVG § 1 Tarifverträge: Presse Nr. 3) seine Auffassung aus dem Urteil vom 20. April 1983 (- 4 AZR 497/80 - AP TVAL II § 21 Nr. 2) "der Sache nach" aufgegeben.

    Nach Sinn und Zweck der gesetzlichen Regelung des § 288 BGB kann ein Zinsanspruch aber nur an einen solchen Geldbetrag anknüpfen, der durch Vollstreckung dem Gläubiger auch tatsächlich zufließen kann (BAG 20. April 1983, aaO)".

    Der Vierte Senat hatte im Urteil vom 20. April 1983 (aaO) seine Auffassung, Prozeßzinsen könnten nur aus dem der Bruttovergütung entsprechenden Nettobetrag verlangt werden, damit begründet, Prozeß- und Verzugszinsen sollten dem Gläubiger einen Ausgleich dafür gewähren, daß der Schuldner seiner Zahlungsverpflichtung nicht rechtzeitig nachkomme.

  • BAG, 29.07.1980 - 6 AZR 231/78

    Betriebsverfassungsrecht - Freistellung - Zuschläge - Betriebsratsmitglied -

    Auszug aus BAG, 18.01.2000 - 9 AZR 122/95
    Ist der Arbeitgeber mit der Zahlung des Arbeitsentgelts in Verzug, schuldet er dem Arbeitnehmer die Zinsen aus dem geschuldeten Entgelt, das üblicherweise Bruttoentgelt genannt wird (vgl. BAG 14. Januar 1964 - 3 AZR 55/63 - BAGE 15, 220, 227; 10. Juni 1980 - 1 AZR 822/79 - BAGE 33, 140, 146, 184; 29. Juli 1980 - 6 AZR 231/78 - BAGE 34, 80, 83, 85; 29. Juli 1980 - 6 AZR 1098/78 - AP BPersVG § 46 Nr. 1; 17. April 1985 - 5 AZR 74/84 - BAGE 48, 229).

    c) Der Arbeitgeber erfüllt den Entgeltanspruch des Arbeitnehmers dadurch, daß er die vom Arbeitnehmer geschuldeten Steuern und Sozialversicherungsbeiträge vom Entgelt einbehält, an das Finanzamt und den zuständigen Sozialversicherungsträger abführt sowie das verbleibende Entgelt an den Arbeitnehmer auszahlt (BAG 29. Juli 1980 - 6 AZR 231/78 - aaO und - 6 AZR 1098/78 - aaO).

    Die bürgerlich-rechtliche Schuld des Arbeitgebers gegenüber dem Arbeitnehmer erlischt (vgl. BAG 29. Juli 1980 - 6 AZR 231/78 - aaO und - 6 AZR 1098/78 - aaO; 17. April 1985 - 5 AZR 74/84 - aaO; BGH 21. April 1966 - VII ZB 3/66 - AP BGB § 611 Lohnanspruch Nr. 13).

  • BAG, 29.07.1980 - 6 AZR 1098/78

    Personalratsmitglied - Freistellung von beruflicher Tätigkeit - Sonntagsarbeit -

    Auszug aus BAG, 18.01.2000 - 9 AZR 122/95
    Ist der Arbeitgeber mit der Zahlung des Arbeitsentgelts in Verzug, schuldet er dem Arbeitnehmer die Zinsen aus dem geschuldeten Entgelt, das üblicherweise Bruttoentgelt genannt wird (vgl. BAG 14. Januar 1964 - 3 AZR 55/63 - BAGE 15, 220, 227; 10. Juni 1980 - 1 AZR 822/79 - BAGE 33, 140, 146, 184; 29. Juli 1980 - 6 AZR 231/78 - BAGE 34, 80, 83, 85; 29. Juli 1980 - 6 AZR 1098/78 - AP BPersVG § 46 Nr. 1; 17. April 1985 - 5 AZR 74/84 - BAGE 48, 229).

    c) Der Arbeitgeber erfüllt den Entgeltanspruch des Arbeitnehmers dadurch, daß er die vom Arbeitnehmer geschuldeten Steuern und Sozialversicherungsbeiträge vom Entgelt einbehält, an das Finanzamt und den zuständigen Sozialversicherungsträger abführt sowie das verbleibende Entgelt an den Arbeitnehmer auszahlt (BAG 29. Juli 1980 - 6 AZR 231/78 - aaO und - 6 AZR 1098/78 - aaO).

    Die bürgerlich-rechtliche Schuld des Arbeitgebers gegenüber dem Arbeitnehmer erlischt (vgl. BAG 29. Juli 1980 - 6 AZR 231/78 - aaO und - 6 AZR 1098/78 - aaO; 17. April 1985 - 5 AZR 74/84 - aaO; BGH 21. April 1966 - VII ZB 3/66 - AP BGB § 611 Lohnanspruch Nr. 13).

  • BAG, 07.03.2001 - GS 1/00

    Zinsen auf Bruttolohn

    Daraufhin hat der Neunte Senat mit Beschluß vom 18. Januar 2000 (- 9 AZR 122/95 (B) - BAGE 93, 168) dem Großen Senat gemäß § 45 Abs. 2 ArbGG folgende Frage zur Entscheidung vorgelegt:.
  • BAG, 19.10.2000 - 8 AZR 20/00

    Steuerschaden bei Zuschlägen für bestimmte Arbeiten

    Sofern nicht ausnahmsweise eine Nettolohnvereinbarung besteht, hat der Arbeitnehmer gegen den Arbeitgeber Anspruch auf die Zahlung der vereinbarten Bruttovergütung (vgl. nur BAG 22. August 1985 - 6 AZR 504/83 - AP BetrVG 1972 § 37 Nr. 50 = EzA BetrVG 1972 § 37 Nr. 82; 17. April 1985 - 5 AZR 74/84 - BAGE 48, 229, 231 mwN; 18. Januar 2000 - 9 AZR 122/95 (B) - AP BGB § 288 Nr. 3 = EzA BGB § 288 Nr. 2, zu III 1 der Gründe).

    Die bürgerlich-rechtliche Schuld des Arbeitgebers gegenüber dem Arbeitnehmer erlischt (vgl. BAG 18. Januar 2000 aaO mwN).

  • BAG, 19.10.2000 - 8 AZR 632/99
    Sofern nicht ausnahmsweise eine Nettolohnvereinbarung besteht, hat der Arbeitnehmer gegen den Arbeitgeber Anspruch auf die Zahlung der vereinbarten Bruttovergütung (vgl. nur BAG 22. August 1985 - 6 AZR 504/83 - AP BetrVG 1972 § 37 Nr. 50 = EzA BetrVG 1972 § 37 Nr. 82; 17. April 1985 - 5 AZR 74/84 - BAGE 48, 229, 231 mwN; 18. Januar 2000 - 9 AZR 122/95 (B) - AP BGB § 288 Nr. 3 = EzA BGB § 288 Nr. 2, zu III 1 der Gründe).

    Die bürgerlich-rechtliche Schuld des Arbeitgebers gegenüber dem Arbeitnehmer erlischt (vgl. BAG 18. Januar 2000 aaOmwN).

  • LAG Düsseldorf, 08.03.2006 - 12 Sa 1331/05

    Anteilige Kürzung von tariflicher Jahresleistung und Urlaubsgeld für Zeiten der

    Das Begehren, den sich aus einem bestimmten Bruttobetrag ergebenden Nettobetrag zu zahlen, ist weder bestimmt noch bestimmbar (vgl. BAG, Beschluss vom 18.01.2000, 9 AZR 122/95 (B), AR-Blattei ES 1860 Nr. 19).
  • LAG Berlin, 17.05.2000 - 17 Sa 197/00

    Arbeitsentgelt: Anspruch auf Zinsen auf den ausgeurteilten Bruttobetrag

    Die Kammer folgt dabei dem Beschluss des Neunten Senats des Bundesarbeitsgerichts vom 18.01.00 - 9 AZR 122/95 (B) -.

    Die Kammer hat die Revision der Beklagten in dem aus dem Tenor ersichtlichen Umfang zugelassen, weil der Rechtssache hinsichtlich der Frage, ob ein Arbeitnehmer Zinsen auf den ausgeurteilten Bruttobetrag fordern kann, grundsätzliche Bedeutung hat (vgl. hierzu Vorlagebeschluss des Neunten Senats des Bundesarbeitsgerichts vom 18.01.00 - 9 AZR 122/95 (B) -.

  • LAG Sachsen, 26.02.2001 - 2 Sa 106/99

    Verweigerung der Leistung wegen Verjährung eines Nachzahlungsanspruches/Hemmung

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  • LAG Hamm, 30.03.2000 - 16 Sa 1684/99

    Karenzentschädigung aus einer nachvertraglichen Wettbewerbsabrede; Gestellung

    Zu einer Änderung dieser Rechtssprechung ist es durch die Anrufung des großen Senats bislang noch nicht gekommen (vgl. BAG Beschl. v. 18.01.2000 - 9 AZR 122/95 (B) - DB 00, 624).
  • LAG Sachsen, 07.08.2000 - 10 Sa 509/99
    Nur diese Beträge sind zu verzinsen (BAG, Urteil vom 13.02.1985 ­ 4 AZR 294/83 ­ AP Nr. 3 zu § 1 TVG Tarifverträge ­ Presse; a.A. BAG, Beschluss vom 18.01.2000 ­ 9 AZR 122/95 ­ NZA 2000, 414).
  • OLG Jena, 21.02.2001 - 7 U 651/00

    Nichtigkeit der außerordentlichen Kündigung; Vertragliche Vereinbarung des

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  • LAG Hamm, 05.05.2000 - 10 Sa 2206/99

    Gewährung einer jährlichen Sonderzuwendung nach den Regelungen des

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Rechtsprechung
   BAG, 25.08.1999 - 7 AZR 75/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,1113
BAG, 25.08.1999 - 7 AZR 75/98 (https://dejure.org/1999,1113)
BAG, Entscheidung vom 25.08.1999 - 7 AZR 75/98 (https://dejure.org/1999,1113)
BAG, Entscheidung vom 25. August 1999 - 7 AZR 75/98 (https://dejure.org/1999,1113)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de

    Auflösende Bedingung/Bewachungsgewerbe

  • Der Betrieb

    GG Art. 12 Abs. 1; BGB § 620; UZwGBw § 1 Abs. 2; MTV für das Wach- und Sicherheitsgewerbe in Hessen vom 29. 10. 1992
    Auflösende Bedingung im Bewachungsgewerbe bei Entziehung der dem Arbeitnehmer erteilten behördlichen Einsatzgenehmigung: Anwendung der Grundsätze über die Befristungskontrolle - Kein Verstoß gegen Art. 12 GG

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • lexetius.com (Pressemitteilung)

    Beendigung des Arbeitsverhältnisses nach Entzug einer Bewachungserlaubnis

Besprechungen u.ä.

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Arbeitsrecht, Arbeitsgerichtliche Kontrolle auflösender Bedingung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BAGE 92, 245
  • MDR 2000, 706
  • NZA 2000, 656
  • BB 1999, 1926
  • DB 1999, 1805
  • DB 2000, 1470
  • JR 2000, 396
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (11)

  • LAG Hessen, 13.10.1997 - 11 Sa 317/97

    Soziale Rechtfertigung einer fristgemäßen Kündigung; Arbeitsvertraglichen

    Auszug aus BAG, 25.08.1999 - 7 AZR 75/98
    Landesarbeitsgericht Hessisches - 11 Sa 317/97 -.

    7 AZR 75/98 11 Sa 317/97.

    Auf die Revision der Beklagten wird das Urteil des Hessischen Landesarbeitsgerichts vom 13. Oktober 1997 - 11 Sa 317/97 - unter Zurückverweisung der Revision im übrigen teilweise aufgehoben.

  • BVerfG, 24.05.1977 - 2 BvL 11/74

    Allgemeinverbindlicherklärung I

    Auszug aus BAG, 25.08.1999 - 7 AZR 75/98
    Der besondere Rechtssetzungsakt der Allgemeinverbindlicherklärung nach § 5 TVG des BMA oder der obersten Arbeitsbehörde des Landes, der den einfach-rechtlichen Bestimmungen des TVG genügt, ist nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts nicht verfassungswidrig (BVerfGE 44, 322; 55, 7; Bundesverfassungsgericht Beschluß vom 10. September 1991 - 1 BvR 561/89 - AP Nr. 27 zu § 5 TVG).
  • BVerfG, 15.07.1980 - 1 BvR 24/74

    Allgemeinverbindlicherklärung II

    Auszug aus BAG, 25.08.1999 - 7 AZR 75/98
    Der besondere Rechtssetzungsakt der Allgemeinverbindlicherklärung nach § 5 TVG des BMA oder der obersten Arbeitsbehörde des Landes, der den einfach-rechtlichen Bestimmungen des TVG genügt, ist nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts nicht verfassungswidrig (BVerfGE 44, 322; 55, 7; Bundesverfassungsgericht Beschluß vom 10. September 1991 - 1 BvR 561/89 - AP Nr. 27 zu § 5 TVG).
  • BAG, 25.02.1998 - 7 AZR 641/96

    Einzel- oder kollektivvertragliche Altersgrenzenregelung von 60 Jahren bei

    Auszug aus BAG, 25.08.1999 - 7 AZR 75/98
    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats sind einzelvertraglich vereinbarte oder aufgrund Tarifbindung der Parteien geltende Tarifbestimmungen über die Beendigung eines Arbeitsverhältnisses mit Art. 12 Abs. 1 GG vereinbar, wenn sie den Anforderungen der arbeitsrechtlichen Befristungskontrolle genügen (zur auflösenden Bedingung einer tariflichen Altersgrenze BAG Urteile vom 25. Februar 1998 - 7 AZR 641/96 - und vom 11. März 1998 - 7 AZR 700/96 - AP Nr. 11 und 12 zu § 1 TVG Tarifverträge: Luftfahrt; zu einer vertraglichen Altersgrenzenregelung BAG Urteil vom 11. Juni 1997 - 7 AZR 186/96 - BAGE 86, 105 = AP Nr. 7 zu § 41 SGB VI).
  • BAG, 24.09.1997 - 7 AZR 669/96

    Befristeter Arbeitsvertrag - Vertretung

    Auszug aus BAG, 25.08.1999 - 7 AZR 75/98
    Nach inzwischen gefestigter Senatsrechtsprechung (vgl. z.B. Urteile vom 11. Oktober 1995 - 7 AZR 119/95 - BAGE 81, 148 = AP Nr. 20 zu § 620 BGB Bedingung; vom 26. Juni 1996 - 7 AZR 674/95 - AP Nr. 23 zu § 620 BGB Bedingung; vom 24. September 1997 - 7 AZR 669/96 - AP Nr. 192 zu § 620 BGB Befristeter Arbeitsvertrag) sind auflösende Bedingungen an den Grundsätzen der arbeitsgerichtlichen Befristungskontrolle zu messen.
  • BAG, 26.06.1996 - 7 AZR 674/95

    Ergänzende Vertragsauslegung bei Befristungsabrede zur Vertretung

    Auszug aus BAG, 25.08.1999 - 7 AZR 75/98
    Nach inzwischen gefestigter Senatsrechtsprechung (vgl. z.B. Urteile vom 11. Oktober 1995 - 7 AZR 119/95 - BAGE 81, 148 = AP Nr. 20 zu § 620 BGB Bedingung; vom 26. Juni 1996 - 7 AZR 674/95 - AP Nr. 23 zu § 620 BGB Bedingung; vom 24. September 1997 - 7 AZR 669/96 - AP Nr. 192 zu § 620 BGB Befristeter Arbeitsvertrag) sind auflösende Bedingungen an den Grundsätzen der arbeitsgerichtlichen Befristungskontrolle zu messen.
  • BAG, 11.03.1998 - 7 AZR 700/96

    Tarifliche Altersgrenze von 55 Jahren

    Auszug aus BAG, 25.08.1999 - 7 AZR 75/98
    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats sind einzelvertraglich vereinbarte oder aufgrund Tarifbindung der Parteien geltende Tarifbestimmungen über die Beendigung eines Arbeitsverhältnisses mit Art. 12 Abs. 1 GG vereinbar, wenn sie den Anforderungen der arbeitsrechtlichen Befristungskontrolle genügen (zur auflösenden Bedingung einer tariflichen Altersgrenze BAG Urteile vom 25. Februar 1998 - 7 AZR 641/96 - und vom 11. März 1998 - 7 AZR 700/96 - AP Nr. 11 und 12 zu § 1 TVG Tarifverträge: Luftfahrt; zu einer vertraglichen Altersgrenzenregelung BAG Urteil vom 11. Juni 1997 - 7 AZR 186/96 - BAGE 86, 105 = AP Nr. 7 zu § 41 SGB VI).
  • BAG, 11.06.1997 - 7 AZR 186/96

    Wirksame Beendigung eines Arbeitsverhältnisses bei Erreichen des 65. Lebensjahres

    Auszug aus BAG, 25.08.1999 - 7 AZR 75/98
    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats sind einzelvertraglich vereinbarte oder aufgrund Tarifbindung der Parteien geltende Tarifbestimmungen über die Beendigung eines Arbeitsverhältnisses mit Art. 12 Abs. 1 GG vereinbar, wenn sie den Anforderungen der arbeitsrechtlichen Befristungskontrolle genügen (zur auflösenden Bedingung einer tariflichen Altersgrenze BAG Urteile vom 25. Februar 1998 - 7 AZR 641/96 - und vom 11. März 1998 - 7 AZR 700/96 - AP Nr. 11 und 12 zu § 1 TVG Tarifverträge: Luftfahrt; zu einer vertraglichen Altersgrenzenregelung BAG Urteil vom 11. Juni 1997 - 7 AZR 186/96 - BAGE 86, 105 = AP Nr. 7 zu § 41 SGB VI).
  • BVerfG, 10.09.1991 - 1 BvR 561/89

    Tarifverträge: Allgemeinverbindlicherklärung - Verstoß gegen die negative

    Auszug aus BAG, 25.08.1999 - 7 AZR 75/98
    Der besondere Rechtssetzungsakt der Allgemeinverbindlicherklärung nach § 5 TVG des BMA oder der obersten Arbeitsbehörde des Landes, der den einfach-rechtlichen Bestimmungen des TVG genügt, ist nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts nicht verfassungswidrig (BVerfGE 44, 322; 55, 7; Bundesverfassungsgericht Beschluß vom 10. September 1991 - 1 BvR 561/89 - AP Nr. 27 zu § 5 TVG).
  • BAG, 11.10.1995 - 7 AZR 119/95

    Beendigung eines Arbeitsverhältnisses durch auflösende Bedingung

    Auszug aus BAG, 25.08.1999 - 7 AZR 75/98
    Nach inzwischen gefestigter Senatsrechtsprechung (vgl. z.B. Urteile vom 11. Oktober 1995 - 7 AZR 119/95 - BAGE 81, 148 = AP Nr. 20 zu § 620 BGB Bedingung; vom 26. Juni 1996 - 7 AZR 674/95 - AP Nr. 23 zu § 620 BGB Bedingung; vom 24. September 1997 - 7 AZR 669/96 - AP Nr. 192 zu § 620 BGB Befristeter Arbeitsvertrag) sind auflösende Bedingungen an den Grundsätzen der arbeitsgerichtlichen Befristungskontrolle zu messen.
  • BAG, 26.03.1986 - 7 AZR 599/84

    Zweckbefristung; Vertretung einer beurlaubten Lehrkraft

  • BAG, 06.11.2003 - 2 AZR 690/02

    Anschlussbefristung nach § 14 Abs. 2 Satz 2 TzBfG

    Die arbeitsvertragliche Befristungskontrolle hat keine Parallele im Kündigungsschutzprozess (BAG 25. August 1999 - 7 AZR 75/98 - BAGE 92, 245).
  • BAG, 22.08.2001 - 5 AZR 699/99

    Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall bei Unterbrechung des Arbeitsverhältnisses

    Der durch Art. 12 Abs. 1 GG gebotene arbeitsrechtliche Bestandsschutz ist trotz der sofortigen Beendigung des Arbeitsverhältnisses gewahrt (dazu BAG 25. August 1999 - 7 AZR 75/98 - BAGE 92, 245).
  • BAG, 12.01.2000 - 7 AZR 48/99

    Aufhebungsvertrag - Befristungskontrollrecht

    Diese ist auf die Prüfung einer funktionswidrigen Verwendung grundsätzlich zulässiger Vereinbarungen über die befristete Dauer von Arbeitsverhältnissen beschränkt (BAG 25. August 1999 - 7 AZR 75/98 - zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BAG, 20.02.2002 - 7 AZR 600/00

    Wiedereinstellungsanspruch nach Befristung

    aa) Zum einen dürfen, wie der Senat schon wiederholt betont hat, methodisch-systematisch Kündigungsschutz- und Befristungskontrollrecht nicht gleichgesetzt werden (vgl. BAG 25. August 1999 - 7 AZR 75/98 - AP BGB § 620 Bedingung Nr. 24 = EzA BGB § 620 Bedingung Nr. 13, zu I 1 der Gründe; 21. Februar 2001 - 7 AZR 200/00 - AP BGB § 620 Befristeter Arbeitsvertrag Nr. 226 = EzA BGB § 620 Nr. 174, zu II 1 b der Gründe).
  • BAG, 19.03.2008 - 7 AZR 1033/06

    Auflösende Bedingung - Bewachungsgewerbe

    Die Gerichte für Arbeitssachen prüfen vielmehr, ob die Parteien eine rechtlich statthafte Vertragsgestaltung zur Beendigung eines Arbeitsverhältnisses ohne Kündigung objektiv funktionswidrig zu Lasten des Arbeitnehmers verwendet haben (BAG 25. August 1999 - 7 AZR 75/98 - BAGE 92, 245 = AP BGB § 620 Bedingung Nr. 24 = EzA BGB § 620 Bedingung Nr. 13, zu I 1 der Gründe).

    Der Arbeitgeber muss daher dem Arbeitnehmer einen anderen freien Arbeitsplatz anbieten, bevor er sich auf die auflösende Bedingung berufen darf (BAG 25. August 1999 - 7 AZR 75/98 - BAGE 92, 245 = AP BGB § 620 Bedingung Nr. 24 = EzA BGB § 620 Bedingung Nr. 13, zu II 2 der Gründe).

    Da es für die sachliche Rechtfertigung der auflösenden Bedingung nur auf die fehlende Beschäftigungsmöglichkeit ankommt, ist die Rechtmäßigkeit des Entzugs der Einsatzgenehmigung des Arbeitnehmers durch den Auftraggeber des Arbeitgebers für das Vorliegen des Sachgrundes ohne Bedeutung (BAG 25. August 1999 - 7 AZR 75/98 - aaO, zu II 2 und 3 der Gründe).

  • BAG, 02.07.2003 - 7 AZR 612/02

    Wirksamkeit einer arbeitsvertraglich vereinbarten auflösenden Bedingung

    Bei dem Eintritt einer auflösenden Bedingung endet das Arbeitsverhältnis erst mit Ablauf einer der jeweils einschlägigen zwingenden Mindestkündigungsfrist entsprechenden Auslauffrist (BAG 25. August 1999 - 7 AZR 75/98 - BAGE 92, 245 = AP BGB § 620 Bedingung Nr. 24 = EzA BGB § 620 Bedingung Nr. 13, zu II 4 der Gründe).
  • BAG, 21.02.2001 - 7 AZR 200/00

    Befristeter Arbeitsvertrag zur Vertretung)

    Ihr Gegenstand ist nicht die Überprüfung einer hypothetischen, später vom Arbeitgeber ausgesprochenen Kündigung (vgl. BAG 25. August 1999 - 7 AZR 75/98 - AP BGB § 620 Bedingung Nr. 24 = EzA BGB § 620 Bedingung Nr. 13, zu I 1 der Gründe).
  • BAG, 06.12.2000 - 7 AZR 302/99

    Beendigung des Arbeitsverhältnisses wegen Rentengewährung

    Sofern zwingender Kündigungsschutz objektiv umgangen wird, bedürfen auflösende Bedingungen eines sie rechtfertigenden Sachgrunds (st. Senatsrechtsprechung, vgl. etwa BAG 28. Juni 1995 - 7 AZR 555/94 - AP BAT § 59 Nr. 6 = EzA BGB § 620 Nr. 134, zu I 2 der Gründe; BAG 25. August 1998 - 7 AZR 75/98 - AP BGB § 620 Bedingung Nr. 24 = EzA BGB § 620 Bedingung Nr. 13, zu I 1 der Gründe; BAG 23. Februar 2000 - 7 AZR 891/98 - AP MTL II § 62 Nr. 1 = EzA TVG § 4 Wiedereinstellungsanspruch Nr. 1, zu B II 1 b bb der Gründe).

    Wenn Tarifbestimmungen über die Beendigung eines Arbeitsverhältnisses den Anforderungen der arbeitsgerichtlichen Befristungskontrolle genügen, sind sie nach der ständigen Senatsrechtsprechung auch mit der grundrechtlichen Gewährleistung des Art. 12 Abs. 1 GG vereinbar (BAG 25. August 1998 - 7 AZR 75/98 - AP BGB § 620 Bedingung Nr. 24 = EzA BGB § 620 Bedingung Nr. 13, zu II 5 der Gründe mwN).

  • BAG, 23.02.2000 - 7 AZR 891/98

    Tariflicher Wiedereinstellungsanspruch

    Genügen Tarifbestimmungen über die Beendigung eines Arbeitsverhältnisses den Anforderungen der arbeitsrechtlichen Befristungskontrolle, verstoßen sie nicht gegen die grundrechtliche Gewährleistung des Art. 12 Abs. 1 GG (BAG 25. August 1999 - 7 AZR 75/98 - zur Veröffentlichung vorgesehen, zu II 5 der Gründe).

    Sie dürfen aber nicht zu einer objektiven Umgehung zwingender Grundsätze des Kündigungsschutzrechts führen und erfordern zu ihrer Rechtswirksamkeit einen sie rechtfertigenden Sachgrund (BAG 25. August 1999 - 7 AZR 75/98 - zVv., zu I 1 der Gründe mwN).

  • BAG, 14.08.2002 - 7 AZR 266/01

    Zweckbefristung von Arbeitsverträgen mit Ärzten in der Weiterbildung

    Allerdings führt nach der ständigen Rechtsprechung des Senats das Fehlen der rechtzeitigen Erkennbarkeit der Zweckerreichung und die damit verbundene Umgehung zwingender Mindestkündigungsfristen allein nicht zu einem unbefristeten Arbeitsverhältnis, sondern lediglich zur Einräumung einer der Mindestkündigungsfrist entsprechenden Auslauffrist (26. März 1986 - 7 AZR 599/84 - BAGE 51, 319 ff. = AP BGB § 620 Befristeter Arbeitsvertrag Nr. 103, zu III 3 e der Gründe; 3. April 1987 - 7 AZR 35/86 - nv., zu B III 2 b der Gründe; 12. Juni 1987 - 7 AZR 8/86 - AP BGB § 620 Befristeter Arbeitsvertrag Nr. 113 = EzA BGB § 620 Nr. 90, zu III 1 der Gründe; vgl. auch 25. August 1999 - 7 AZR 75/98 - BAGE 92, 245 ff. = AP BGB § 620 Bedingung Nr. 24, zu II 4 der Gründe).
  • LAG Niedersachsen, 11.12.2013 - 2 Sa 206/13

    Wirksame Tarifregelung zur Auflösung des Arbeitsverhältnisses bei Zustellung

  • BAG, 23.02.2000 - 7 AZR 126/99

    Beendigung des Arbeitsverhältnisses wegen Erwerbsunfähigkeit

  • BAG, 13.05.2004 - 2 AZR 426/03

    Anschlussbefristung

  • LAG Niedersachsen, 11.01.2011 - 16 Sa 407/10

    Sachlicher Grund für eine auflösende Bedingung bzgl. eines Arbeitsverhältnisses

  • LAG Rheinland-Pfalz, 14.12.2007 - 9 Sa 304/07

    Widerruf der Einsatzgenehmigung zur Bewachung von Einrichtungen der

  • LAG Baden-Württemberg, 16.05.2012 - 13 Sa 108/11

    Bezug einer befristeten Rente wegen voller Erwerbsminderung als auflösende

  • BAG, 14.12.2004 - 9 AZR 33/04

    Zusatzurlaub - Ablösung

  • LAG Rheinland-Pfalz, 02.09.2020 - 7 Sa 426/19

    Eintritt einer auflösenden Bedingung bei freigestelltem Betriebsratsmitglied im

  • LAG Rheinland-Pfalz, 16.05.2012 - 11 Ta 98/12

    Prozesskostenhilfebewilligung

  • ArbG Weiden/Oberpfalz, 17.04.2012 - 5 Ca 1329/11

    Auflösende Bedingung - Einsatzgenehmigung - Annahmeverzug - Leistungsfähigkeit

  • BAG, 06.11.2003 - 2 AZR 21/03

    Kündigung; Befristung - Keine Wirksamkeit einer sachgrundlosen

  • ArbG Weiden/Oberpfalz, 20.06.2012 - 2 Ca 90/12

    Bewachungsgewerbe, auflösende Bedingung, Risiko fehlender

  • LAG Rheinland-Pfalz, 12.10.2004 - 2 Sa 522/04

    Klageantrag bei Befristungsklage

  • LAG Rheinland-Pfalz, 15.03.2012 - 11 Sa 662/11

    Auflösend bedingter Arbeitsvertrag - Bewachungsgewerbe - Entzug der

  • LAG Berlin, 25.10.2002 - 6 Sa 1110/02

    Beendigung eines Anstellungsverhältnisses als Wahlangestellte beim DGB ;

  • ArbG Frankfurt/Main, 31.10.2001 - 9 Ca 1344/01

    Wirksamkeit einer Kündigung; Erreichen der Altersgrenze als Unterfall der

  • ArbG Gießen, 17.07.2009 - 5 Ca 405/08
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Rechtsprechung
   OLG Schleswig, 28.09.1999 - 15 WF 179/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,4471
OLG Schleswig, 28.09.1999 - 15 WF 179/99 (https://dejure.org/1999,4471)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 28.09.1999 - 15 WF 179/99 (https://dejure.org/1999,4471)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 28. September 1999 - 15 WF 179/99 (https://dejure.org/1999,4471)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vereinfachtes Verfahren; Minderjährigenunterhalt; Beiordnungeines Rechtsanwaltes; Unterhaltsrecht

  • Judicialis

    ZPO § 127 Abs. 2 Satz 2; ; ZPO § 121 Abs. 2; ; ZPO § 645 ff.; ; ZPO § 127 Abs. 4; ; BRAGO § 121 ff.; ; GKG § 11

  • rechtsportal.de

    Beiordnung eines Rechtsanwalts im vereinfachten Verfahren über den Minderjährigenunterhalt

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 2000, 706
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG München, 16.11.1998 - 12 WF 1302/98

    Verweigerung der Beiordnung eines Rechtsanwalts für den Antrag auf Festsetzung

    Auszug aus OLG Schleswig, 28.09.1999 - 15 WF 179/99
    Unter diesen Umständen ist die Beiordnung eines Rechtsanwaltes in der Regel geboten (so auch OLG München FamRZ 1999, 792 ff.; OLG Sachsen-Anhalt, Beschluß vom 11.01.1999 - 3 WF 152/98; Schulz, Das vereinfachte Verfahren über den Unterhalt Minderjähriger, JurBüro 1999, 456; a. A. Zöller, Kommentar zur ZPO, 21. Aufl., Rn. 1 zu § 646 ZPO).
  • OLG Naumburg, 11.01.1999 - 3 WF 152/98

    Beiordnungspflicht eines Rechtsanwalt im vereinfachten Verfahren über den

    Auszug aus OLG Schleswig, 28.09.1999 - 15 WF 179/99
    Unter diesen Umständen ist die Beiordnung eines Rechtsanwaltes in der Regel geboten (so auch OLG München FamRZ 1999, 792 ff.; OLG Sachsen-Anhalt, Beschluß vom 11.01.1999 - 3 WF 152/98; Schulz, Das vereinfachte Verfahren über den Unterhalt Minderjähriger, JurBüro 1999, 456; a. A. Zöller, Kommentar zur ZPO, 21. Aufl., Rn. 1 zu § 646 ZPO).
  • OLG Hamm, 26.09.2013 - 2 WF 176/13

    Beiordnung eines Rechtsanwalts im vereinfachten Unterhaltsfestsetzungsverfahren

    Zum anderen wird die Meinung vertreten, dass im vereinfachten Verfahren über den Unterhalt Minderjähriger die Beiordnung eines Rechtsanwalts in der Regel geboten sei (vgl. Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 28. September 1999 - 15 WF 179/99 - MDR 2000, 706; Oberlandesgericht des Landes Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 11. Januar 1999 - 3 WF 152/98).
  • OLG Dresden, 04.09.2000 - 22 WF 244/00

    Zur Beiordnung eines Rechtsanwalts im vereinfachten Verfahren

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  • OLG Brandenburg, 21.01.2002 - 10 WF 149/01

    Entscheidung über die Anwaltsbeiordnung bei Antragsrücknahme erfolgt entsprechend

    Im vereinfachten Verfahren über den Unterhalt Minderjähriger ist mit Rücksicht darauf, dass der Gesetzgeber das amtliche Merkblatt zum Ausfüllen des Antrags mit dem Hinweis auf anwaltliche Beratung versehen hat, ein Anwalt beizuordnen (OLG Schleswig, MDR 2000, 706; Schulz, FuR 1998, 385; Sommerfeldt, DAVorm 1999, 169, 184; Verfahrenshandbuch Familiensachen - FamVerf -/Gutjahr, § 1, Rz. 274; a.A. KG, FamRZ 2000, 762 mit kritischer Anmerkung Kuhnigk; OLG München., FamRZ 1999, 1355 mit ablehnender Anmerkung van Els; Thomas/Putzo, ZPO, 23. Aufl., § 121, Rz. 6; Zöller/Philippi, a.a.O., § 646, Rz. 1; Niepmann, MDR 2000, 613, 619; für eine Einzelfallprüfung OLG Bamberg, FamRZ 2000, 1225 sowie OLG München, FamRZ 1999, 792, 793).
  • OLG Karlsruhe, 20.09.2004 - 16 WF 110/04

    Prozesskostenhilfebewilligung: Beiordnung eines Rechtsanwaltes im Vereinfachten

    Die regelmäßig vor Einleitung des Vereinfachten Verfahrens erforderliche Beurteilung, in welcher Höhe Unterhalt geltend gemacht werden soll, kann in der Regel nur von einer rechtskundigen Person beurteilt werden (vgl. OLG München, Beschluss vom 16. November 1998 - 12 WF 1302/98 - FamRZ 1999, 792; OLG Schleswig, B.v. 28. September 1999 - 15 WF 179/99 - MDR 2000, 706; jeweils m.w.N.).
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