Weitere Entscheidung unten: BGH, 07.03.1990

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   BGH, 13.12.1989 - IVb ZR 79/89   

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BGH, 13.12.1989 - IVb ZR 79/89 (https://dejure.org/1989,364)
BGH, Entscheidung vom 13.12.1989 - IVb ZR 79/89 (https://dejure.org/1989,364)
BGH, Entscheidung vom 13. Dezember 1989 - IVb ZR 79/89 (https://dejure.org/1989,364)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Zahlung nachehelichen Unterhalts - Mangelnde Berücksichtigung der neuen Rechtslage durch das Berufungsgericht - Prägung der ehelichen Lebensverhältnisse der Parteien von Anfang an durch die volle Erwerbstätigkeit beider Parteien - Unterscheidung, ob der ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1570, § 1573 Abs. 2, § 1578
    Nachehelicher Unterhalt bei Pflege und Erziehung eines gemeinschaftlichen Kindes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1990, 1847
  • NJW-RR 1990, 900 (Ls.)
  • MDR 1990, 704
  • FamRZ 1990, 492
 
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Wird zitiert von ... (39)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 09.07.1986 - IVb ZR 39/85

    Zeitliche Begrenzung und Bemessung des eheangemessenen Unterhalts

    Auszug aus BGH, 13.12.1989 - IVb ZR 79/89
    Der Anwendung des seit dem 1. April 1986 geltenden Rechts steht nicht entgegen, daß das Berufungsgericht die neue Rechtslage bei seiner Entscheidung noch nicht berücksichtigen konnte (vgl. Senatsurteil vom 9. Juli 1986 - IVb ZR 39/85 - BGHR ZPO § 549 Rechtsänderung 1 = FamRZ 1986, 886, 888).

    Der Senat hat in dem bereits genannten Urteil vom 9. Juli 1986 (a.a.O. unter 3) entschieden, daß der Unterhaltsanspruch auch nicht teilweise auf § 1573 Abs. 2 BGB beruhe, wenn ein unterhaltsberechtigter geschiedener Ehegatte schon nach § 1572 BGB Anspruch auf den nach den ehelichen Lebensverhältnissen bemessenen Unterhalt habe.

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats ist dafür die Zeit von der Eheschließung bis zur Rechtshängigkeit des Scheidungsantrages maßgebend (vgl. Urteile vom 7. Juli 1982 - IVb ZR 726/80 - FamRZ 1982, 894, 895 und vom 9. Juli 1986 - IVb ZR 39/85 - FamRZ 1986, 886, 887), hier demnach die Zeit vom 5. März 1982 bis zum 21. September 1983.

  • BGH, 11.02.1987 - IVb ZR 15/86

    Annahme einer Härte wegen Weigerung, einen gemeinsamen Wohnsitz zu begründen

    Auszug aus BGH, 13.12.1989 - IVb ZR 79/89
    Wenn der ihm hiernach zustehende Unterhalt zusammen mit dem Einkommen aus der Teilerwerbstätigkeit zu seinem vollen Unterhalt (§ 1578 BGB) nicht ausreicht, kommt zusätzlich ein Unterhaltsanspruch nach § 1573 Abs. 2 BGB in Betracht (Aufgabe der bisherigen Senatsrechtsprechung seit Urteil vom 11. Februar 1987 - IVb ZR 15/86 - FamRZ 1987, 572, 573 = NJW 1987, 1761, 1762).

    Der Senat hat die - zugelassene - Revision des Klägers mit Urteil vom 11. Februar 1987 zurückgewiesen (IVb ZR 15/86 = FamRZ 1987, 572).

    Den gleichen Standpunkt hat er in dem ersten Revisionsurteil in der vorliegenden Sache vom 11. Februar 1987 (a.a.O. S. 573) und in einem Urteil vom 20. Mai 1987 (IVb ZR 50/86 - FamRZ 1987, 1011, 1012) für den Fall eingenommen, daß ein Anspruch auf den vollen Unterhalt nach § 1570 BGB besteht.

  • BGH, 07.12.1988 - IVb ZR 23/88

    Verteilung des Gesamtunterhalts auf verschiedene Unterhaltsbestandteile in Fällen

    Auszug aus BGH, 13.12.1989 - IVb ZR 79/89
    Der Senat beschränkt sich daher auf den Hinweis, daß die Begrenzung nach dieser Vorschrift nicht die Feststellung einer groben Unbilligkeit erfordert (vgl. Senatsurteil vom 7. Dezember 1988 - IVb ZR 23/88 - FamRZ 1989, 483, 486 unter 5 m.w.N.).

    Der Senat verbindet sie mit dem Hinweis auf seine inzwischen ergangenen Urteile vom 9. Dezember 1987 (IVb ZR 97/86 - FamRZ 1988, 259, 260 unter 4 b) und vom 7. Dezember 1988 (IVb ZR 23/88 aaO).

  • BGH, 16.12.1987 - IVb ZR 102/86

    Unterhaltsanspruch des geschiedenen Ehegatten bei arbeitsmarktbedingter

    Auszug aus BGH, 13.12.1989 - IVb ZR 79/89
    In dem Urteil vom 16. Dezember 1987 (IVb ZR 102/86 - FamRZ 1988, 265, 266 f.) hat der Senat die Frage allerdings für einen Unterhaltsanspruch aus § 1572 BGB offen gelassen.

    Nur in Ausnahmefällen kann die Differenzierung unterbleiben, nämlich wenn sich eine unterschiedliche Rechtsfolge im konkreten Fall nicht ergibt (vgl. Senatsurteil vom 16. Dezember 1987 a.a.O. S. 267 unter I 4).

  • BVerfG, 14.07.1981 - 1 BvL 28/77

    Erstes Eherechtsreformgesetz

    Auszug aus BGH, 13.12.1989 - IVb ZR 79/89
    Unter Hinweis auf seine zu § 1579 Abs. 2 BGB a.F. ergangene Entscheidung (BVerfGE 57, 361) hat es den Standpunkt eingenommen, bei allen Ausschlußtatbeständen des § 1579 BGB müsse geprüft werden können, ob die Grenze des Zumutbaren eines schuldunabhängigen Unterhaltsanspruchs überschritten werde.
  • BGH, 26.11.1980 - IVb ZR 542/80

    Bestimmung des Endes der Ehedauer

    Auszug aus BGH, 13.12.1989 - IVb ZR 79/89
    Mit ihrer Dauer von etwa 18 Monaten liegt sie damit deutlich in dem Bereich bis zu zwei Jahren, in dem eine Ehe in der Regel als kurz anzusehen ist (vgl. BGH Urteil vom 26. November 1980 - IV ZR 542/80 - FamRZ 1981, 140).
  • BGH, 09.12.1987 - IVb ZR 97/86

    Anwendung der Härtefallregelung auf Unterhaltsansprüche für Zeiten vor dem

    Auszug aus BGH, 13.12.1989 - IVb ZR 79/89
    Der Senat verbindet sie mit dem Hinweis auf seine inzwischen ergangenen Urteile vom 9. Dezember 1987 (IVb ZR 97/86 - FamRZ 1988, 259, 260 unter 4 b) und vom 7. Dezember 1988 (IVb ZR 23/88 aaO).
  • BGH, 07.07.1982 - IVb ZR 726/80

    Herabsetzung eines nachehelichen Unterhaltsanspruchs - Zur Frage, wann eine Ehe

    Auszug aus BGH, 13.12.1989 - IVb ZR 79/89
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats ist dafür die Zeit von der Eheschließung bis zur Rechtshängigkeit des Scheidungsantrages maßgebend (vgl. Urteile vom 7. Juli 1982 - IVb ZR 726/80 - FamRZ 1982, 894, 895 und vom 9. Juli 1986 - IVb ZR 39/85 - FamRZ 1986, 886, 887), hier demnach die Zeit vom 5. März 1982 bis zum 21. September 1983.
  • BGH, 14.01.1987 - IVb ZR 65/85

    Verlust des Unterhaltsanspruchs durch Auswanderung

    Auszug aus BGH, 13.12.1989 - IVb ZR 79/89
    Der Rechtsstreit betrifft ausschließlich Unterhalt, der nach dem 31. März 1986 fällig geworden ist, so daß die Regelung in Artikel 6 Nr. 1 Satz 4 UÄndG hier nicht eingreift (vgl. dazu Senatsurteil vom 14. Januar 1987 - IVb ZR 65/85 - FamRZ 1987, 356).
  • BVerfG, 04.07.1989 - 1 BvR 537/87

    Verfassungskonforme Auslegung des § 1579 Nr. 1 BGB

    Auszug aus BGH, 13.12.1989 - IVb ZR 79/89
    Auf Verfassungsbeschwerde des Ehemannes hat das Bundesverfassungsgericht dieses Urteil aufgehoben und die Sache an den Bundesgerichtshof zurückverwiesen (Beschluß vom 4. Juli 1989 - 1 BvR 537/87 - FamRZ 1989, 941 = NJW 1989, 2807).
  • BGH, 20.05.1987 - IVb ZR 50/86

    Abänderung eines Prozeßvergleichs über nachehelichen Unterhalt wegen Änderung der

  • BGH, 07.02.1969 - V ZR 115/65

    Unmittelbare Grundlage der Aufhebung eines Urteils - Bindung des

  • BGH, 11.02.2004 - XII ZR 265/02

    Zur Inhaltskontrolle von Eheverträgen

    Nach der Rechtsprechung des Senats (Senatsurteil vom 13. Dezember 1989 - IVb ZR 79/89 - FamRZ 1990, 492, 493 f.) reicht in diesem Fall der Unterhaltsanspruch aus § 1570 BGB nur soweit, wie die Kindesbetreuung einen Ehegatten an der Ausübung einer Erwerbstätigkeit hindert.
  • BGH, 18.03.2009 - XII ZR 74/08

    Zur Dauer des nachehelichen Betreuungsunterhalts

    Soweit nach bisheriger Rechtsprechung des Senats hier neben einem Anspruch der Klägerin auf Betreuungsunterhalt noch ein Anspruch auf Aufstockungsunterhalt in Betracht kommen sollte (vgl. insoweit Senatsurteile vom 26. November 2008 - XII ZR 131/07 - FamRZ 2009, 406, 407 f. [zu § 1572 BGB]; vom 3. Februar 1999 - XII ZR 146/97 - FamRZ 1999, 708, 709 [zu § 1571 BGB] und vom 13. Dezember 1989 - IVb ZR 79/89 - FamRZ 1990, 492, 493 f. [zu § 1570 BGB]; so auch Eschenbruch/Klinkhammer Der Unterhaltsprozess 5. Aufl. Kap. 1 Rdn. 423 ff.; a.A. für das seit dem 1. Januar 2008 geltende Unterhaltsrecht Wendl/Pauling Das Unterhaltsrecht in der familienrichterlichen Praxis 7. Aufl. § 4 Rdn. 76 und FA-FamR/Gerhardt 6. Aufl. 6. Kap. Rdn. 355; vgl. auch OLG Celle FamRZ 2008, 1449, 1450) scheidet eine Befristung schon mangels hinreichend klarer Prognose über den Umfang einer künftigen Erwerbsobliegenheit aus.
  • BGH, 28.02.2007 - XII ZR 37/05

    Zur Befristung des nachehelichen Aufstockungsunterhalts

    Diese Unterscheidung findet ihren Grund darin, dass es nicht gerechtfertigt ist, den Aufstockungsteil des Unterhaltsanspruchs in die Privilegien einzubeziehen, die das Gesetz allein für den Anspruch auf Betreuungsunterhalt aus § 1570 BGB gewährt (Senatsurteil vom 13. Dezember 1989 - IVb ZR 79/89 - FamRZ 1990, 492, 494).
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Rechtsprechung
   BGH, 07.03.1990 - XII ZB 14/89   

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https://dejure.org/1990,1659
BGH, 07.03.1990 - XII ZB 14/89 (https://dejure.org/1990,1659)
BGH, Entscheidung vom 07.03.1990 - XII ZB 14/89 (https://dejure.org/1990,1659)
BGH, Entscheidung vom 07. März 1990 - XII ZB 14/89 (https://dejure.org/1990,1659)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Öffentlich-rechtlicher Versorgungsausgleich - Schuldrechtlicher Versorgungsausgleich - Familiengericht

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Auszüge)

    BGB § 1587f, FGG § 23
    Übergang vom öffentlich-rechtlichen zum schuldrechtlichen Versorgungsausgleich

Papierfundstellen

  • NJW 1990, 1847
  • NJW-RR 1990, 900 (Ls.)
  • MDR 1990, 918
  • FamRZ 1990, 606
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Hamm, 15.12.1980 - 5 UF 639/79
    Auszug aus BGH, 07.03.1990 - XII ZB 14/89
    Ein solcher Antrag, der nach § 1587f BGB die notwendige Voraussetzung für einen schuldrechtlichen Versorgungsausgleich bildet, kann nach allgemeiner Auffassung nicht erstmals im Beschwerdeverfahren gestellt werden (vgl. KG FamRZ 1981, 60; OLG Hamm FamRZ 1981, 375; OLG Düsseldorf FamRZ 1988, 410 Nr. 200; Johannsen/Henrich/Hahne Eherecht § 1587f BGB Rdn. 19).
  • OLG Düsseldorf, 21.10.1987 - 10 UF 181/87
    Auszug aus BGH, 07.03.1990 - XII ZB 14/89
    Ein solcher Antrag, der nach § 1587f BGB die notwendige Voraussetzung für einen schuldrechtlichen Versorgungsausgleich bildet, kann nach allgemeiner Auffassung nicht erstmals im Beschwerdeverfahren gestellt werden (vgl. KG FamRZ 1981, 60; OLG Hamm FamRZ 1981, 375; OLG Düsseldorf FamRZ 1988, 410 Nr. 200; Johannsen/Henrich/Hahne Eherecht § 1587f BGB Rdn. 19).
  • KG, 06.10.1980 - 18 UF 3064/80
    Auszug aus BGH, 07.03.1990 - XII ZB 14/89
    Ein solcher Antrag, der nach § 1587f BGB die notwendige Voraussetzung für einen schuldrechtlichen Versorgungsausgleich bildet, kann nach allgemeiner Auffassung nicht erstmals im Beschwerdeverfahren gestellt werden (vgl. KG FamRZ 1981, 60; OLG Hamm FamRZ 1981, 375; OLG Düsseldorf FamRZ 1988, 410 Nr. 200; Johannsen/Henrich/Hahne Eherecht § 1587f BGB Rdn. 19).
  • BGH, 05.10.2022 - XII ZB 74/20

    Abfindung eines schuldrechtlich auszugleichenden Versorgungsanrechts nach der

    Ein Antrag auf Wertausgleich nach der Scheidung kann nicht erstmals im Beschwerdeverfahren gestellt werden, wenn das Amtsgericht in der ersten Instanz allein über den Wertausgleich bei der Scheidung entschieden hat (im Anschluss an Senatsbeschluss vom 7. März 1990 - XII ZB 14/89, FamRZ 1990, 606).

    Angesichts der Unterschiedlichkeit dieser Verfahrensgegenstände gilt sowohl für isolierte Versorgungsausgleichsverfahren als auch für Versorgungsausgleichssachen im Verbund der allgemein anerkannte Grundsatz, dass der Antrag zur Durchführung des schuldrechtlichen Wertausgleichs nicht erstmals in der zweiten Instanz gestellt werden kann, wenn in erster Instanz allein der öffentlich-rechtliche Wertausgleich bei der Scheidung Verfahrensgegenstand war (vgl. Senatsbeschluss vom 7. März 1990 - XII ZB 14/89 - FamRZ 1990, 606, 607; OLG Frankfurt NJW-RR 2009, 78; Erman/Norpoth/Sasse BGB 16. Aufl. Vorbemerkung vor § 20 VersAusglG Rn. 6; Keidel/Sternal FamFG 20. Aufl. § 64 Rn. 48; Johannsen/Henrich/Althammer/Holzwarth Familienrecht 7. Aufl. § 20 VersAusglG Rn. 58; Borth/Grandel in Musielak/Borth FamFG 6. Aufl. § 65 Rn. 5; Götsche/Rehbein/Breuers/Götsche Versorgungsausgleichsrecht 3. Aufl. § 223 FamFG Rn. 6; Wick Der Versorgungsausgleich 4. Aufl. Rn. 631; Ruland Versorgungsausgleich 4. Aufl. Rn. 765).

  • OLG Frankfurt, 31.01.2020 - 4 UF 42/19

    Versorgungsausgleich: Verhältnis des Wertausgleichs bei der Scheidung und des

    Der vorliegende Fall ist auch nicht mit dem vom Bundesgerichtshof mit Beschluss vom 7.3.1990 entschiedenen Fall (BGH, Beschluss vom 7.3.1990 - XII ZB 14/98, FamRZ 1990, 606) vergleichbar, weil dort Gegenstand des erstinstanzlichen Verfahrens nicht der Versorgungsausgleich als Scheidungsfolgesache, sondern die Abänderung eines bereits durchgeführten öffentlich-rechtlichen Versorgungsausgleichs nach § 10a VAHRG war und mit der Beschwerde stattdessen der schuldrechtliche Ausgleich eines bislang noch nicht öffentlich-rechtlichen ausgeglichenen Anrechts begehrt wurde.
  • BGH, 25.02.2004 - XII ZB 208/00

    Beschwerdeberechtigung bei Vorbehalt des schuldrechtlichen Ausgleichs eines

    Eine (zuerkennende) Entscheidung über den schuldrechtlichen Versorgungsausgleich muß, wie das Oberlandesgericht zutreffend ausgeführt hat, im vorliegenden Verfahren ausscheiden, denn ein hierauf zielender, erstmals in der Beschwerdeinstanz gestellter Antrag ist nicht zulässig (Senatsbeschluß vom 7. März 1990 - XII ZB 14/89 - FamRZ 1990, 606, 607 m.w.N.).
  • KG, 28.10.2010 - 19 UF 52/10

    Auskunftsanspruch eines Elternteils: Auskunftserteilung über eine psychiatrische

    Für das Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit ist anerkannt, dass in der Beschwerdeinstanz keine neuen Sachanträge gestellt werden können, die die Angelegenheit zu einer anderen machen als diejenige, die Gegenstand der erstinstanzlichen Entscheidung waren (vgl. z.B. BGH FamRZ 1990, 606; NJW 1980, 891; BayObLG FamRZ 1994, 1068; OLG Hamm FGPrax 1995, 69).
  • OLG Saarbrücken, 09.04.2015 - 6 UF 126/14

    Abänderung des öffentlich-rechtlichen in einen schuldrechtlichen

    Beide Rechtsinstitute sind daher nach ihren Voraussetzungen und Wirkungen unterschiedlich ausgestaltet (BGH FamRZ 1990, 606).
  • OLG Celle, 11.10.2005 - 10 UF 55/05

    Berechnung eines schuldrechtlichen Ausgleichs einer Beamtenversorgung;

    Das Amtsgericht hat über zwei selbständige Verfahrensgegenstände (vgl. BGH FamRZ 1990, 606) entschieden, nämlich zum einen über den Antrag der Ehefrau auf Durchführung des schuldrechtlichen Versorgungsausgleichs nach § 1587 f Nr. 2 BGB (Ziffer 1 des angefochtenen Beschlusses) und zum anderen über den Antrag des Ehemannes auf Abänderung (sowohl vom Ehemann als auch vom Amtsgericht unkorrekt als "Aufhebung" bezeichnet) des öffentlich-rechtlichen Versorgungsausgleichs nach § 10 a VAHRG (Ziffer 2 des angefochtenen Beschlusses).
  • OLG Brandenburg, 10.04.2019 - 13 UF 171/18

    Sorgerechtsverfahren - Kindeswohlprüfung bei Schwerstbehinderung; keine Änderung

    Eine Änderung des Verfahrensgegenstandes im Beschwerdeverfahren ist im Bereich der freiwilligen Gerichtsbarkeit nicht zulässig (BGH FamRZ 1990, 606, 607).

    Eine Änderung des Verfahrensgegenstandes im Beschwerdeverfahren ist im Bereich der freiwilligen Gerichtsbarkeit nicht zulässig (BGH FamRZ 1990, 606, 607).

  • OLG Celle, 12.01.2009 - 10 UF 86/08

    Durchführung des Versorgungsausgleichs hinsichtlich einer Minister und einer

    Im Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit sind in der zweiten Instanz keine Anträge zulässig, die sich auf einen neuen Verfahrensgegenstand beziehen (vgl. BGH FamRZ 1990, 606. Zöller/Philippi ZPO 27. Aufl. § 621 e Rn. 51. Johannsen/Henrich/Hahne Eherecht 4. Aufl. § 1587 f BGB Rn. 19. Wick, Der Versorgungsausgleich, 2. Aufl., Rn. 295 und 322. Jansen/Briesemeister FGG 3. Aufl. § 23 Rn. 11. Keidel/Sternal FGG 15. Aufl. § 23 Rn. 7).
  • OLG Celle, 22.11.2004 - 10 UF 154/04

    Voraussetzungen für einen schuldrechtlichen Versorgungsausgleich einer

    Außerdem hat das Amtsgericht nur über den schuldrechtlichen Versorgungsausgleich entschieden, bei dem es sich um einen anderen Verfahrensgegenstand handelt als beim öffentlichrechtlichen Versorgungsausgleich (vgl. z. B. BGH FamRZ 1990, 606).
  • OLG Saarbrücken, 30.04.2015 - 6 UF 126/14

    Schuldrechtlicher Versorgungsausgleich: Verhältnis zum Abänderungsantrag;

    Beide Rechtsinstitute sind daher nach ihren Voraussetzungen und Wirkungen unterschiedlich ausgestaltet (BGH FamRZ 1990, 606).
  • OLG Frankfurt, 30.05.2008 - 5 UF 37/08

    Kostenentscheidung im Beschwerdeverfahren: Erstmaliger Antrag zur Durchführung

  • OLG Saarbrücken, 26.01.2010 - 6 UF 124/09

    Versorgungsausgleich: Pflicht zur Amtsermittlung bei ausländischen Anwartschaften

  • OLG Celle, 22.01.2008 - 10 UF 89/07

    Rückabwicklung von Überzahlungen eines Versorgungsträgers im

  • OLG Stuttgart, 11.05.2000 - 15 UF 13/00

    Kein anderweitiger Versorgungsausgleich gegen den Willen der

  • OLG Saarbrücken, 05.12.1995 - 6 UF 100/95

    Wirksamkeit der Zustellung eines von einem nicht zugelassenen Anwalts gestellten

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