Weitere Entscheidung unten: BayObLG, 28.01.2004

Rechtsprechung
   OLG Hamburg, 19.11.2003 - II-111/03 - 3 Ss 49/03 OWi, II-111/03, 3 Ss 49/03 OWi   

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OLG Hamburg, 19.11.2003 - II-111/03 - 3 Ss 49/03 OWi, II-111/03, 3 Ss 49/03 OWi (https://dejure.org/2003,3885)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 19.11.2003 - II-111/03 - 3 Ss 49/03 OWi, II-111/03, 3 Ss 49/03 OWi (https://dejure.org/2003,3885)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 19. November 2003 - II-111/03 - 3 Ss 49/03 OWi, II-111/03, 3 Ss 49/03 OWi (https://dejure.org/2003,3885)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Fahrlässiges Fahren unter Alkoholeinfluss; Frist zur Begründung einer Rechtsbeschwerde; Absolute Beweiskraft des Protokolls; Eichung des zur Messung der Atemalkoholkonzentration eingesetzten Gerätes; Anwendung standardisierter Messverfahren; Darstellungsanforderungen an ...

  • verkehrsrechtsforum.de

    Anforderungen an gerichtliche Feststellung im Urteil bei einem Führerscheinentzug nach Trunkenheitsfahrt.

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Alkoholfahrt - Führerscheinentzug - Urteilsanforderungen

  • blutalkohol PDF, S. 588

    Tatrichterliche Darlegungserfordernisse zur Atemalkoholmessung

  • Judicialis

    OWiG § 17 Abs. 3 S. 2; ; StPO § 261; ; StPO § 267 Abs. 1; ; StVG § 24a Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zu den Darstellungsanforderungen an das tatrichterliche Urteil im Verfahren zur Ermittlung der Atemalkoholkonzentration; Berücksichtigung der wirtschaftlichen Verhältnisse ab einer bestimmten Geldbuße

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • IWW (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    Geldbuße - Bei 250 EUR sind Feststellungen zu den wirtschaftlichen Verhältnissen erforderlich

Besprechungen u.ä. (2)

  • IWW (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    Geldbuße - Bei 250 EUR sind Feststellungen zu den wirtschaftlichen Verhältnissen erforderlich

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Erforderliche Feststellungen bei Trunkenheitsfahrt

Papierfundstellen

  • NJW 2004, 1813
  • NStZ 2004, 350
  • NZV 2004, 269
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 03.04.2001 - 4 StR 507/00

    Atemalkoholmessung

    Auszug aus OLG Hamburg, 19.11.2003 - II-111/03
    Bei der Bestimmung der Atemalkoholkonzentration handelt es sich um ein mittlerweile standardisiertes Messverfahren (vgl. OLG Hamm in NJW 2002, 2485 [2. Senat] und NZV 2002, 198 [3. Senat]; BayObLG in NJW 2003, 1752; OLG Düsseldorf in NZV 2002, 523; Hentschel, StVR, 37. Aufl., § 24 a StVG, Rdn. 17 m.w.N.; siehe auch BGH in NZV 2001, 267).

    Gegenteiliges folgt auch nicht aus der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs speziell zur Atemalkoholmessung; soweit dort Bauartzulassung, Eichung und Einhaltung der Messverfahrensbestimmungen verlangt werden (BGH in NZV 2001, 267, 269), handelt es sich um Prüfungsanforderungen an den Tatrichter, aber nicht um Darstellungsanforderungen an die Urteilsgründe.

  • OLG Hamm, 03.06.2002 - 2 Ss OWi 316/02

    Atemalkoholmessung, erforderlicher Umfang der Feststellungen, standardisiertes

    Auszug aus OLG Hamburg, 19.11.2003 - II-111/03
    Bestehen keine Anhaltspunkte für Unregelmäßigkeiten, müssen die Urteilsgründe sich nicht zu Bauartzulassung und Eichung des Messgerätes sowie zur Beachtung der Messverfahrensbestimmungen verhalten (gegen OLG Hamm, 2. Senat, in NJW 2002, 2485).

    Bei der Bestimmung der Atemalkoholkonzentration handelt es sich um ein mittlerweile standardisiertes Messverfahren (vgl. OLG Hamm in NJW 2002, 2485 [2. Senat] und NZV 2002, 198 [3. Senat]; BayObLG in NJW 2003, 1752; OLG Düsseldorf in NZV 2002, 523; Hentschel, StVR, 37. Aufl., § 24 a StVG, Rdn. 17 m.w.N.; siehe auch BGH in NZV 2001, 267).

  • BGH, 19.08.1993 - 4 StR 627/92

    Bedeutung eines Geständnisses bei der Verurteilung wegen Überschreitung der

    Auszug aus OLG Hamburg, 19.11.2003 - II-111/03
    Bei Anwendung standardisierter Messverfahren hat der Tatrichter zwar die gültige Eichung des Gerätes und die Einhaltung der Messverfahrensbestimmungen zu prüfen, ist aber - wenn keine Anhaltspunkte für Unregelmäßigkeiten bestehen - nicht verpflichtet, in den Urteilsgründen die Bauartzulassung, die Eichung und die Beachtung der Messverfahrensbestimmungen darzulegen (vgl. allgemein BGH in NJW 1993, 3081).

    Dazu sind - auch wegen der im Bußgeldverfahren grundsätzlich herabgesetzten Anforderungen an die Urteilsgründe (vgl. BGHSt 39, 291, 300) - nicht notwendigerweise das konkrete Einkommen und Vermögen des Betroffenen festzustellen, sondern wird häufig die Feststellung von Beruf (so OLG Hamm in VRS 92, 40, 41, 43: "Außendienstmitarbeiter" bei Geldbuße von DM 500,-- ausreichend), Eigentums- und Wertverhältnis betreffend das bei der Verkehrstat verwendete Fahrzeug oder sonstigen Anzeichen des sozialen Status ausreichen, außergewöhnlich schlechte finanzielle Verhältnisse als vom Tatrichter ausgeschlossen zu erkennen (siehe auch Bohnert, OWiG, § 17 Rdn. 37: "Die Normalität ... müsste zumindest oberflächlich festgestellt werden"; Göhler, a.a.O., Rdn. 29: "Von einer näheren Erörterung der wirtschaftlichen Verhältnisse ... dann abgesehen werden, wenn diese erkennbar nicht vom Durchschnitt abweichen").

  • OLG Hamm, 18.07.1995 - 2 Ss OWi 480/95

    Fahrverbot; Gesetzlich; Anordnung; Geldstrafe; Ausnahmeumstände; Begehung

    Auszug aus OLG Hamburg, 19.11.2003 - II-111/03
    b) Wegen der Wechselwirkung von Geldbuße und Fahrverbot (vgl. OLG Hamm in NZV 1995, 496 a.E.; Jagow in Janiszewski/Jagow/Burmann, StVR, 17. Aufl., § 25 StVG Rdn. 19) kann die erforderliche Aufhebung des Rechtsfolgenausspruches hier nicht auf die Geldbuße beschränkt werden, sondern erfasst auch die Anordnung des Fahrverbots.

    Insbesondere entfällt die Regelfolge nicht schon deswegen, weil keine verkehrsrechtlichen Vorbelastungen bestehen, die Fahrtstrecke auf der Straße nur kurz ist oder der Alkoholgrenzwert nur gering überschritten ist (vgl. OLG Düsseldorf in DAR 1993, 479, 480; OLG Hamm in NZV 1995, 496; Jagow, a.a.O., Rdn. 12 a m.w.N.).

  • OLG Düsseldorf, 17.06.1993 - 5 Ss OWi 139/93
    Auszug aus OLG Hamburg, 19.11.2003 - II-111/03
    Insbesondere entfällt die Regelfolge nicht schon deswegen, weil keine verkehrsrechtlichen Vorbelastungen bestehen, die Fahrtstrecke auf der Straße nur kurz ist oder der Alkoholgrenzwert nur gering überschritten ist (vgl. OLG Düsseldorf in DAR 1993, 479, 480; OLG Hamm in NZV 1995, 496; Jagow, a.a.O., Rdn. 12 a m.w.N.).
  • OLG Hamm, 02.10.2001 - 3 Ss OWi 989/00

    Atemalkoholmessung; standardisiertes Messverfahren, erforderlicher Umfang der

    Auszug aus OLG Hamburg, 19.11.2003 - II-111/03
    Bei der Bestimmung der Atemalkoholkonzentration handelt es sich um ein mittlerweile standardisiertes Messverfahren (vgl. OLG Hamm in NJW 2002, 2485 [2. Senat] und NZV 2002, 198 [3. Senat]; BayObLG in NJW 2003, 1752; OLG Düsseldorf in NZV 2002, 523; Hentschel, StVR, 37. Aufl., § 24 a StVG, Rdn. 17 m.w.N.; siehe auch BGH in NZV 2001, 267).
  • OLG Zweibrücken, 27.09.2001 - 1 Ss 212/01

    Trunkenheitsfahrt - Keine Umrechnung der Atemalkohol-Konzentration in einen

    Auszug aus OLG Hamburg, 19.11.2003 - II-111/03
    Das gilt auch für die Atemalkoholmessung (ständige Rspr. des HansOLG Hamburg; ebenso u.a. BayObLG, a.a.O.; OLG Hamm, 3. Senat, a.a.O.; Hentschel, a.a.O., m.w.N.; a.A. OLG Hamm, 2. Senat, a.a.O.; OLG Zweibrücken in DAR 2002, 279, 280; offen gelassen durch OLG Düsseldorf, a.a.O.).
  • BayObLG, 05.03.2003 - 1 ObOWi 9/03

    Anforderungen an die Darstellung im Urteil bei Atemalkoholmessung

    Auszug aus OLG Hamburg, 19.11.2003 - II-111/03
    Bei der Bestimmung der Atemalkoholkonzentration handelt es sich um ein mittlerweile standardisiertes Messverfahren (vgl. OLG Hamm in NJW 2002, 2485 [2. Senat] und NZV 2002, 198 [3. Senat]; BayObLG in NJW 2003, 1752; OLG Düsseldorf in NZV 2002, 523; Hentschel, StVR, 37. Aufl., § 24 a StVG, Rdn. 17 m.w.N.; siehe auch BGH in NZV 2001, 267).
  • BGH, 28.07.1998 - 4 StR 170/98

    Zuständigkeit bei Verfahren über Rechtsbeschwerden bezüglich eines Fahrverbotes

    Auszug aus OLG Hamburg, 19.11.2003 - II-111/03
    b) Sollte die Betroffene keine oder zweifelhafte, anders nicht aufklärbare Angaben zu ihren wirtschaftlichen Verhältnissen machen, kommen Maßnahmen nach §§ 46 Abs. 1 OWiG, 102 ff. StPO in Betracht, deren Verhältnismäßigkeit mit Hinblick auf die Bedeutung der Sache schon deshalb nicht in Frage stünde, weil die Sache durch die ein Fahrverbot einschließenden Regelfolgen gekennzeichnet ist und das Ordnungswidrigkeitengesetz Fahrverbotsfälle als derart bedeutsam einordnet, dass selbst bei Geldbuße von nicht mehr als Euro 5.000,-- stets der voll besetzte Bußgeldsenat statt des Einzelrichters zu entscheiden hat (vgl. BGHSt 44, 145, 151 f zu § 80 a OWiG).
  • OLG Düsseldorf, 03.06.2002 - 2a Ss OWi 92/02

    Atemalkoholmessung - Erforderlicher Umfang der Feststellungen

    Auszug aus OLG Hamburg, 19.11.2003 - II-111/03
    Bei der Bestimmung der Atemalkoholkonzentration handelt es sich um ein mittlerweile standardisiertes Messverfahren (vgl. OLG Hamm in NJW 2002, 2485 [2. Senat] und NZV 2002, 198 [3. Senat]; BayObLG in NJW 2003, 1752; OLG Düsseldorf in NZV 2002, 523; Hentschel, StVR, 37. Aufl., § 24 a StVG, Rdn. 17 m.w.N.; siehe auch BGH in NZV 2001, 267).
  • OLG Zweibrücken, 03.02.1999 - 1 Ss 21/99

    Wertgrenze für die geringfügige Ordnungswidrigkeit in Anpassung an die

  • OLG Düsseldorf, 04.05.1999 - 2a Ss OWi 101/99

    Absehen vom Regelfahrverbot wegen nicht nachgeprüfter Einlassung des Betroffenen

  • OLG Karlsruhe, 02.11.1987 - 4 Ss 197/87
  • OLG Hamm, 24.05.1996 - 2 Ss OWi 509/96
  • OLG Hamm, 06.09.2001 - 2 Ss OWi 787/01

    Fahrverbot, Trunkenheitsfahrt, Anforderungen an die Urteilsgründe, Möglichkeit

  • OLG Celle, 16.07.2008 - 311 SsBs 43/08

    Annahme einer geringfügigen Ordnungswidrigkeit i.S.d. § 17 Abs. 3 S. 2

    vgl. auch OLG Hamburg NJW 2004, 1813).
  • OLG Brandenburg, 27.09.2022 - 1 OLG 53 Ss OWi 397/22

    Vorsätzliche Geschwindigkeitsüberschreitung außerhalb einer geschlossenen

    Solche sind bei einer Geldbuße in der hier ausgeurteilten Höhe auch deshalb veranlasst, um dem Rechtsbeschwerdegericht die Prüfung zu ermöglichen, ob das Tatgericht rechtsfehlerfrei von Erörterungen zu Zahlungserleichterungen nach § 18 OWiG abgesehen hat (OLG Hamburg NJW 2004, 1813, 1815).
  • OLG Celle, 01.12.2014 - 321 SsBs 133/14

    Keine Feststellungen zu wirtschaftlichen Verhältnissen bei Verhängung einer

    In der obergerichtlichen Rechtsprechung ist mittlerweile anerkannt, dass bei einer Geldbuße von mehr als 250 EUR nicht mehr von einer geringfügigen Ordnungswidrigkeit auszugehen ist (vgl. dazu OLG Celle, NJW 2008, 3079; OLG Braunschweig, OLGSt GewO § 55 Nr. 2; Hans.OLG Bremen, Beschluss vom 19.10.2009, 2 SsBs 38/09; OLG Köln, ZfSch 2006, 116; OLG Hamburg, NStZ 2004, 350; OLG Düsseldorf, NJW 2008, 980; OLG Schleswig, NZV 2011, 410; KG, VRS 124, 338).

    Sofern von der anderen Auffassung, wonach bei mehr als geringfügigen Ordnungswidrigkeiten grundsätzlich Ausführungen zu den wirtschaftlichen Verhältnissen erforderlich sind, konkrete Vorgaben dazu gemacht werden, wie diese Feststellungen aussehen sollen, heißt es, dass zumindest Feststellungen zum Beruf, zum Eigentums- und Wertverhältnis des bei der Verkehrstat verwendeten Fahrzeugs oder sonstigen Anzeichen des sozialen Status unverzichtbar seien (OLG Schleswig, NZV 2011, 410; OLG Hamburg, NJW 2004, 1813).

  • OLG Hamburg, 17.02.2021 - 2 Rb 69/20

    Ordnungswidrigkeiten: Auch eine Verstoß gegen eine außer Kraft getretene

    Erst in zweiter Linie kommen gemäß § 17 Abs. 3 Satz 2 OWiG hierfür auch die wirtschaftlichen Verhältnisse des Täters in Betracht; sie bleiben aber in der Regel unberücksichtigt, wenn die Ordnungswidrigkeit "geringfügig" ist (vgl. Senatsbeschluss vom 19. November 2003, Az.: II-111/03, NZV 2004, 269).
  • OLG Rostock, 20.04.2004 - 2 Ss OWi 102/04

    Wirksame Zustellung an Verteidiger aufgrund rechtsgeschäftlicher Vollmacht -

    Auch dies muss in den Urteilsgründen Ausdruck finden (Senatsbeschluss vom 17.12.2002 a.a.O.; vgl. dazu auch OLG Hamburg, Beschluss vom 19.11.2003 - II-111/03-3 Ss 49/03 OWi, zitiert nach JURIS-online; Brandenburgisches OLG OLG-NL 2004, 93; Göhler a.a.O. § 17 Rdnrn. 23, 24, 29 m.w.N.).
  • OLG Bremen, 15.11.2012 - 2 SsBs 82/11

    Bußgeldverfahren; Aufklärung der wirtschaftlichen Verhältnisse des Betroffenen;

    In diesen Fällen muss der Tatrichter die Einhaltung der Verfahrensbestimmungen überprüfen und das Ergebnis der Überprüfung in den Urteilsgründen mitteilen (OLG Hamm, aaO; OLG Brandenburg, VRS 112, 280, 282; OLG Hamburg, NJW 2004, 1813, 1814).
  • OLG Schleswig, 21.12.2010 - 2 Ss OWi 191/10

    Anforderungen an das Bußgeldurteil bei Verhängung einer über 250 EUR liegenden

    Dabei sind außergewöhnlich schlechte oder gute wirtschaftliche Verhältnisse in die Zumessungserwägungen aufzunehmen (Göhler, § 17 Rdnr. 29; OLG Zweibrücken, NZV 1999, 219 m. w. N.; OLG Hamburg NJW 2004, 1813 m. w. N.).

    Sofern das Gericht jedoch von durchschnittlichen Einkommensverhältnissen ausgehen will, sind zumindest Feststellungen zum Beruf, zum Eigentums- und Wertverhältnis betreffend das bei der Verkehrstat verwendete Fahrzeug oder sonstigen Anzeichen des sozialen Status und die Mitteilung der zugehörigen Beweiswürdigung unverzichtbar (OLG Hamburg, NJW 2004, 1813 ).

  • OLG Hamburg, 27.03.2015 - 1 Rb 58/14

    Gerichtliches Bußgeldverfahren: Pflicht zur Mitteilung von Erörterungsgesprächen

    (1) Zwar ist im Bußgeldverfahren - worauf die Generalstaatsanwaltschaft in ihrer Antragsschrift mit Recht hinweist - regelmäßig die Angabe der zur Anwendung gekommenen Messmethode geboten, um dem Rechtsbeschwerdegericht die Möglichkeit zu eröffnen, die Richtigkeit des Wertes der Rauschmittelkonzentration im Blut des Betroffenen zu überprüfen (vgl. HansOLG Hamburg, Beschl. v. 19. November 2003 - II-111/03, NJW 2004, 1813, 1814; ferner KK-OWiG/Senge, 4. Aufl., § 71 Rn. 120).
  • OLG Hamm, 26.02.2007 - 4 Ss OWi 146/07

    Inbetriebnahme eines Lkw mit mangelhaften Bremsen; Anforderungen an Überprüfung

    Deren Grenze ist jedenfalls bei Geldbußen von mehr als 250, 00 Euro nach einhelliger obergerichtlicher Rechtsprechung überschritten (für eine Grenze von: 200, 00 DM vgl. OLG Düsseldorf, NZV 2000, 51; für 250, 00 DM vgl. OLG Hamm, 5. Senat, NZV 2001, 177; für 300, 00 DM vgl. OLG Hamm, 3. Senat, DAR 1998, 151 = MDR 1998, 466 = NZV 1998, 214 = zfs 1998, 276 = VRS 95, 38; für 400, 00 DM vgl. OLG Hamm, 4. Senat, Beschlüsse vom 25. Mai 2000 - 4 Ss OWi 358/00 - und vom 1. August 2000 - 4 Ss OWi 695/00 - für 500, 00 DM vgl. OLG Düsseldorf, VRS 99, 131 = DAR 2000, 534 = VM 2000, 84; für 250, 00 Euro vgl. Saarländisches OLG, BA 2004, 173; Thüringer OLG, VRS 108, 269 und VRS 110, 443; OLG Köln DAR 2005, 699; OLG Hamburg NZV 2004, 269 = NJW 2004, 1813 = NStZ 2004, 350 = BA 2005, 484 sowie Senat, Beschluß vom 2. Februar 2005 - 4 Ss OWi 54/05 -).
  • OLG Hamm, 13.09.2004 - 2 Ss OWi 462/04

    Atemalkoholmessung; Feststellungen, Anforderungen an die Urteilgründe,

    Diese Auffassung des Senats ist von der überwiegenden Meinung in der obergerichtlichen Rechtsprechung abgelehnt worden (vgl. u.a. OLG Hamm (3. Senat für Bußgeldsachen) VRS 102, 115/117 und BA 2004, 268; Beschl. des hiesigen 4. Senats für Bußgeldsachen vom 29. April 2004 - 4 Ss OWi 256/04; BayObLG NZV 2000, 295; NZV 2001, 524; NJW 2003, 1752; OLG Düsseldorf NZV 2002, 523; OLG Hamburg NZV 2004, 269, jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • OLG Hamm, 13.09.2004 - 2 Ss OWi 449/04

    Atemalkoholmessung; Feststellungen

  • KG, 29.12.2008 - 3 Ws (B) 467/08

    Blutentnahme ohne richterliche Anordnung bei Verdacht von Cannabiskonsum:

  • OLG Bamberg, 09.02.2006 - 3 Ss OWi 1376/05

    Atemalkoholmessung - Fehlende Bezeichnung des Messverfahrens zur

  • OLG Hamm, 19.08.2004 - 1 Ss OWi 504/04

    wirtschaftliche Verhältnisse; Feststellungen, beruflichen Verhältnisse des

  • KG, 06.02.2013 - 3 Ws (B) 54/13

    Abfassen von Gründen bei Einlegung der RechtsbeschwerdePrüfung der finanziellen

  • OLG Brandenburg, 24.11.2021 - 1 OLG 53 Ss OWi 488/21

    Geldbuße, Verdoppelung, nicht geringfügig, Begründungsanforderungen

  • OLG Hamm, 15.05.2008 - 4 Ss OWi 41/08

    Überschreiten des zulässigen Gesamtgewichts; Aufhebung im Rechtsfolgenausspruch;

  • KG, 02.04.2015 - 3 Ws (B) 39/15

    Bezugnahme auf eine gespeicherte Videoaufnahme im Urteil und Darlegung der

  • OLG Hamm, 13.09.2004 - 2 Ss 462/04

    Atemalkoholmessung - notwendige Feststellungen im Urteil

  • OLG Schleswig, 29.11.2004 - 1 Ss OWi 147/04
  • OLG Schleswig, 10.10.2018 - 2 Ss OWi 176/18
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Rechtsprechung
   BayObLG, 28.01.2004 - 1 ObOWi 540/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,11233
BayObLG, 28.01.2004 - 1 ObOWi 540/03 (https://dejure.org/2004,11233)
BayObLG, Entscheidung vom 28.01.2004 - 1 ObOWi 540/03 (https://dejure.org/2004,11233)
BayObLG, Entscheidung vom 28. Januar 2004 - 1 ObOWi 540/03 (https://dejure.org/2004,11233)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Hinderung der Ahndung einer Handlung als Ordnungswidrigkeit bei Absehen von der Verfolgung einer Straftat durch das Gericht; Fahrlässige Ordnungswidrigkeit derÜberschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit; Bemessung der Frist für die absolute Verjährung; ...

Papierfundstellen

  • NStZ 2006, 26
  • NZV 2004, 269
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (4)

  • BayObLG, 16.09.2003 - 2 ObOWi 417/03

    Zulässigkeit und Anforderungen einer Abweichung von der Regelfallahndung des

    Auszug aus BayObLG, 28.01.2004 - 1 ObOWi 540/03
    Ebenso begegnet es keinen rechtlichen Bedenken, dass der Tatrichter trotz des Zeitablaufs von zwei Jahren sieben Monaten zwischen der zu ahndenden Tat und dem Erlass des Urteils nicht gänzlich von der Denkzettel- und Besinnungsmaßnahme eines Fahrverbots abgesehen hat, sondern der langen Verfahrensdauer dadurch Rechnung getragen hat, dass er das an sich verwirkte Regelfahrverbot von drei Monaten (Nr. 11.3.10 der Tabelle 1c des Anhangs zu Nr. 11 des Bußgeldkatalogs) auf einen Monat reduziert hat (vgl. hierzu BayObLG DAR 2003, 569).
  • BGH, 08.01.1992 - 2 StR 102/91

    Strafbarkeit wegen Betrug bei der Vergabe von Bauleistungen (Submissionskartell;

    Auszug aus BayObLG, 28.01.2004 - 1 ObOWi 540/03
    Sie richtete sich vielmehr nach der Frist, die sich aus der Strafdrohung ergibt, § 33 Abs. 3 Satz 3 OWiG, und betrug daher vorliegend sechs Jahre, da dem Betroffenen in dem beim Amtsgericht München anhängigen Verfahren gleichzeitig eine Straftat des vorsätzlichen Fahrens trotz Fahrverbots gemäß § 21 Abs. 1 Nr. 1 StVG angelastet wurde und diese Straftat nach § 78 Abs. 3 Nr. 5 StGB i.V.m. Art. 1 Abs. 1 EGStGB in drei Jahren verjährt (vgl. BGH NJW 1992, 921/924; KK/Weller OWiG 2. Aufl. § 33 Rn. 117).
  • BGH, 19.12.1995 - KRB 33/95

    Konkurrenzen (Tateinheit, Tatmehrheit und fortgesetzte Handlung,

    Auszug aus BayObLG, 28.01.2004 - 1 ObOWi 540/03
    a) Dass das Strafverfahren wegen vorsätzlichen Fahrens trotz Fahrverbots in der Hauptverhandlung vom 25.6.2003 im Hinblick auf die Verurteilung vom 10.7.2001 wegen fahrlässigen Fahrens ohne Fahrerlaubnis gemäß § 154 Abs. 2 StPO vorläufig eingestellt worden ist, hindert die Ahndung der Handlung wegen einer fahrlässigen Ordnungswidrigkeit der Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit nicht, § 21 Abs. 2 OWiG (vgl. BGHSt 41, 385; LR/Beulke StPO 25. Aufl. § 154 Rn. 6; Meyer-Goßner StPO 46. Aufl. § 154 Rn. 15; Göhler OWiG 13. Aufl. § 21 Rn. 27).
  • OLG Köln, 27.08.1985 - Ss 477/85

    Ordnungswidrigkeit; Verjährungsfrist; Verjährung

    Auszug aus BayObLG, 28.01.2004 - 1 ObOWi 540/03
    Die Verjährung ist insoweit zunächst am 22.1.2001 (gemäß § 33 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 OWiG) unterbrochen worden und sodann nach Erlass des Bußgeldbescheids bis zum Erlass des Urteils vom 28.7.2003 jeweils rechtzeitig vor Ablauf von sechs Monaten durch Maßnahmen nach § 33 Abs. 1 Satz 1 Nrn. 2, 10 und 11 OWiG (vgl. hierzu OLG Schleswig bei Ernesti/Lorenzen SchlHA 1980, 169/179; OLG Köln VRS 70, 27; Göhler § 33 Rn. 57; ferner Nr. 274 RiStBV).
  • OLG München, 30.05.2005 - 4St RR 73/05

    Unterbrechung der Verjährung durch Erhebung öffentlicher Klage unabhängig von

    § 33 Abs. 3 Satz 3 OWiG, der an die gesetzliche Verjährungsfrist der Straftat anknüpft, ist hier nicht einschlägig, da er nur die absolute Verjährung betrifft, die hier ersichtlich nicht eingetreten ist (BayObLG NZV 2004, 269).
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