Weitere Entscheidung unten: OLG Hamm, 21.04.1994

Rechtsprechung
   BGH, 21.03.1995 - XI ZR 189/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,1190
BGH, 21.03.1995 - XI ZR 189/94 (https://dejure.org/1995,1190)
BGH, Entscheidung vom 21.03.1995 - XI ZR 189/94 (https://dejure.org/1995,1190)
BGH, Entscheidung vom 21. März 1995 - XI ZR 189/94 (https://dejure.org/1995,1190)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1995,1190) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 675; KO § 1 Abs. 1, § 59 Abs. 1 Nr. 4
    Rechte der Bank im Rahmen eines durch Konkurs beendeten Girovertrages

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 1483
  • ZIP 1995, 659
  • MDR 1995, 592
  • WM 1995, 745
  • BB 1995, 996
  • DB 1995, 1458
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 04.05.1979 - I ZR 127/77

    Kontokorrentverhältnis im Konkurs

    Auszug aus BGH, 21.03.1995 - XI ZR 189/94
    Zwar ist der Girovertrag zwischen der Beklagten und der Gemeinschuldnerin seit der Eröffnung des Konkursverfahrens beendet (vgl. BGHZ 74, 253, 254; Senatsurteil vom 17. September 1991 - XI ZR 256/90, WM 1991, 1915, 1916).

    Der Aufrechnung der Beklagten mit ihrer Saldoforderung steht das Aufrechnungsverbot des § 55 Abs. 1 Nr. 1 KO entgegen (BGHZ 74, 253, 255 f.).

  • BGH, 17.09.1991 - XI ZR 256/90

    Haftung bei Übernahme eines vollkaufmännischen Handelsgeschäfts - Haftung bei

    Auszug aus BGH, 21.03.1995 - XI ZR 189/94
    Zwar ist der Girovertrag zwischen der Beklagten und der Gemeinschuldnerin seit der Eröffnung des Konkursverfahrens beendet (vgl. BGHZ 74, 253, 254; Senatsurteil vom 17. September 1991 - XI ZR 256/90, WM 1991, 1915, 1916).
  • BGH, 22.01.2004 - IX ZR 39/03

    Anfechtung der Pfändung der Ansprüche des Schuldners gegen ein Kreditinstitut aus

    Der Kontokorrentvertrag - und folglich auch das Abrufrecht des Schuldners - endet gemäß §§ 116 Satz 1, 115 Abs. 1 InsO mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens, sofern er bis dahin noch nicht gekündigt worden ist (vgl. BGHZ 70, 86, 93; BGH, Urt. v. 13. November 1990 - XI ZR 217/89, ZIP 1991, 155, 156; Beschl. v. 21. März 1995 - XI ZR 189/94, WM 1995, 745; MünchKomm-InsO/Ott, § 116 Rn. 39; Uhlenbruck/Berscheid, InsO 12. Aufl. § 103 Rn. 46, §§ 115, 116 Rn. 17 f).
  • BSG, 07.04.2016 - B 5 R 26/14 R

    Rentenzahlung nach dem Tod des Leistungsberechtigten - Rücküberweisungspflicht

    Die fehlende Existenz des Rentenkontos kann auch nicht ausnahmsweise unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des BGH zur Weiterführung von Konten nach Erlöschen des Girovertrages infrage gestellt werden (BGH vom 5.12.2006 - XI ZR 21/06 - BGHZ 170, 121 = NJW 2007, 914, vom 5.3.2015 - IX ZR 164/14 - NJW-RR 2015, 677 = Juris RdNr 9 ff und Beschluss vom 21.3.1995 - XI ZR 189/94 - NJW 1995, 1483) .
  • BGH, 05.12.2006 - XI ZR 21/06

    Pflichten der Bank nach Beendigung eines Giroverhältnisses; Rückruf von

    Vielmehr ist sie - wie das Berufungsgericht zu Recht angenommen hat - auch bei einem erloschenen Girovertrag in dessen Nachwirkung noch befugt, im Interesse ihres früheren Kunden eingehende Zahlungen weiterhin für ihn entgegenzunehmen, muss sie dann aber auf dem bisherigen Konto entsprechend § 676f Satz 1 BGB verbuchen bzw. nach § 667 BGB herausgeben (vgl. Senatsbeschluss vom 21. März 1995 - XI ZR 189/94, WM 1995, 745 m.w.Nachw.; Senatsurteil vom 15. November 2005 - XI ZR 265/04, WM 2006, 28, 30), was die Beklagte getan hat.
  • BGH, 13.04.2006 - IX ZR 22/05

    Abgrenzung von Alt- und Neumasseverbindlichkeiten; Rangfolge der

    Die Empfängerbank war in Nachwirkung des durch die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Schuldnerin beendeten Girovertrages auch befugt, den Überweisungsbetrag für die Schuldnerin entgegenzunehmen und ihn an den Insolvenzverwalter, auf den die Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis übergegangen war (§ 80 Abs. 1 InsO), weiterzuleiten (vgl. BGH, Beschl. v. 21. März 1995 - XI ZR189/94, WM 1995, 745).
  • BGH, 14.12.2006 - IX ZR 194/05

    Verrechnung im Wege der Angleichung der Konten der Gesellschafter in der

    Gemäß § 116 Satz 1, § 115 Abs. 1 InsO endet der Kontokorrentvertrag mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens, sofern er bis dahin noch nicht gekündigt worden ist (vgl. BGHZ 70, 86, 93; 157, 350, 356 f; BGH, Urt. v. 13. November 1990 - XI ZR 217/89, ZIP 1991, 155, 156; Beschl. v. 21. März 1995 - XI ZR 189/94, WM 1995, 745; MünchKomm-InsO/Ott, § 116 Rn. 39).
  • BGH, 26.06.2008 - IX ZR 47/05

    Unzulässigkeit der Verrechnung von Zahlungseingängen aus an die Bank global

    Der Verrechnung der Beklagten mit ihrer Saldoforderung steht nunmehr das Aufrechnungsverbot des § 96 Abs. 1 Nr. 1 InsO entgegen, weil sie die Herausgabe des durch die Überweisung erlangten Betrages erst nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens schuldig geworden ist (BGHZ 74, 253, 255 f; BGH, Beschl. v. 21. März 1995 - XI ZR 189/94, NJW 1995, 1483, 1484, jeweils zu § 55 Abs. 1 Nr. 1 KO; Obermüller, Insolvenzrecht in der Bankpraxis 7. Aufl. Rn. 3.141a; Kübler/Prütting/Lüke, aaO § 96 Rn. 12; MünchKomm-InsO/Brandes, aaO § 96 Rn. 15).
  • BGH, 15.12.2005 - IX ZR 227/04

    Wirksamkeit einer Verfügung über ein Bankguthaben bei Anordnung der vorläufigen

    Denn das Giroverhältnis wurde durch die Verfügungsbeschränkung nicht beendet (Schimansky aaO § 50 Rn. 35); es erlischt erst mit der Verfahrenseröffnung (vgl. BGHZ 58, 108, 111; 70, 86, 93; BGH, Beschl. v. 21. März 1995 - XI ZR 189/94, NJW 1995, 1483).
  • BGH, 28.03.1996 - IX ZR 77/95

    Geltendmachung von Schadensersatzforderungen in Konkurs einer GmbH & Co. KG;

    Soweit Karsten Schmidt (in Scholz, GmbHG 8. Aufl. § 63 Rdn. 54 a.E. und 73; ferner - mit Schulz - in ZIP 1982, 1015, 1016 ff; vgl. auch Pluta EWiR 1996, 265, 266; offengelassen von BGH, Beschl. v. 21. März 1995 - XI ZR 189/94, WM 1995, 745) für Handelsgesellschaften die Möglichkeit eines Vermögenserwerbs nach beendetem Konkursverfahren leugnet, vermag der Senat ihm für das geltende Recht nicht zu folgen.
  • BGH, 20.03.1997 - IX ZR 71/96

    Umfang der Pfändung der künftigen Ansprüche aus einem Girovertrag; Erstreckung

    Dabei spielt es keine Rolle, ob dies zur Beendigung des Girovertrages führte; denn die Pfändung hätte sich unabhängig hiervon auf den Anspruch auf Herausgabe der trotzdem auf dem Konto gutgeschriebenen Überweisungsbeträge erstreckt (vgl. BGH, Beschl. v. 21. März 1995 - XI ZR 189/94, WM 1995, 745).
  • BGH, 20.09.2007 - IX ZR 91/06

    Rechtsfolgen der Zahlung eines Drittschuldners auf ein Anderkonto

    Dies setzt aber voraus, dass - anders als hier - die Bereicherung erst nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens der Masse zugeflossen ist (FG Berlin EFG 2005, 1326, 1327; Graf-Schlicker/Pöhlmann, InsO § 55 Rn. 33; Kübler/Prütting/Pape, InsO § 55 Rn. 60; ebenso zu § 59 Abs. 1 Nr. 4 KO BGHZ 23, 307, 317 f, BGH, Beschl. v. 21. März 1995 - XI ZR 189/94, NJW 1995, 1483, 1484, Urt. v. 10. Juli 1997 - IX ZR 234/96, ZIP 1997, 1551, 1552).
  • BGH, 15.11.2005 - XI ZR 265/04

    Formularmäßige Vereinbarung der Abwicklung von Zahlungsverkehraufträgen in der

  • BFH, 22.11.2011 - VII R 27/11

    Rückruf einer Überweisung auf gekündigtes Konto

  • BFH, 06.06.2003 - VII B 262/02

    Dritter als Leistungsempfänger

  • OLG Rostock, 31.07.2006 - 3 U 161/05

    Rückforderung irrtümlicher Zahlungen auf das Abwicklungskonto eines insolventen

  • OLG Schleswig, 11.08.2021 - 9 U 14/21

    Anspruch eines Insolvenzverwalters gegen ein in Großbritannien niedergelassenes

  • BFH, 01.12.2011 - VII R 23/11

    Steuererstattung auf ein gekündigtes Kontokorrentkonto begründet keine

  • OLG Dresden, 26.01.2006 - 13 U 1924/05

    Abgrenzung zwischen einer (mehraktigen) Verfügung im Sinne des § 81 Abs. 1 Satz 1

  • OLG Brandenburg, 17.02.2010 - 7 U 125/09

    Rechtsfolgen eines Irrtums der vertragsschließenden Parteien über die

  • LG Stendal, 07.02.2005 - 21 O 293/04

    Massezugehörigkeit der nach Insolvenzeröffnung auf dem Konto des Schuldners

  • LG Cottbus, 08.03.2005 - 2 O 316/04

    Girokontokündigung - Befugnis der Bank zur Entgegennahme von Zahlungen

  • AG Besigheim, 24.08.2018 - 14 C 715/17

    Bereicherungsausgleich nach Leistung durch Dritten

  • FG Berlin-Brandenburg, 04.06.2008 - 15 K 6215/05

    Bank als Leistungsempfänger bei Steuererstattung auf gelöschtes Girokonto

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Hamm, 21.04.1994 - 21 U 215/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,2445
OLG Hamm, 21.04.1994 - 21 U 215/93 (https://dejure.org/1994,2445)
OLG Hamm, Entscheidung vom 21.04.1994 - 21 U 215/93 (https://dejure.org/1994,2445)
OLG Hamm, Entscheidung vom 21. April 1994 - 21 U 215/93 (https://dejure.org/1994,2445)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1994,2445) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 222 Abs. 2; BGB § 765; BGB § 768; BGB § 812; BGB § 813
    Rückzahlungsanspruch bei Zahlung auf erste Anforderung

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • ibr-online

    Bürgschaft auf erstes Anfordern; Rückforderung durch Bürgen wegen Verjährung der Gewährleistungsansprüche

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Bürgschaft; Erstes Anfordern; Kennzeichen; Rechtswirkungen; Rückforderungsprozeß; Rückforderungsausschluß; Fristablauf

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    BGB §§ 765 768
    Bürgschaft auf erstes Anfordern

Besprechungen u.ä. (2)

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht (Entscheidungsbesprechung)

    (Gewährleistungs-) Bürgschaft auf erstes Anfordern; Verjährung des gesicherten Anspruchs; stillschweigender Ausschluß des § 222 Abs. 2 BGB

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Achtung bei Bürgschaft auf erstes Anfordern! (IBR 1994, 321)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1994, 1073
  • MDR 1994, 1186
  • VersR 1995, 663
  • WM 1995, 745
  • BB 1994, 1106
  • BauR 1994, 775
  • ZfBR 1994, 223
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)

  • OVG Saarland, 14.09.2016 - 1 A 121/15

    Erstattung von Verwaltungsgebühren nach erteilter Restschuldbefreiung im

    BGH, Urteil vom 12.7.1995 - XII ZR 95/93 -, NJW 1995, 3052-3054; OLG Düsseldorf, Urteil vom 18.2.2000 - 22 U 140/99 - OLG Hamm, Urteil vom 21.4.1994 - 21 U 215/93 -, NJW-RR 1994, 1073-1074; Palandt, BGB, § 814, Rdnr. 1; Martinek in: JurisPK-BGB, § 814, Rdnr. 20.
  • OLG Oldenburg, 09.03.2018 - 11 U 104/17

    Rückforderung einer auf erstes Anfordern geleisteten Mietbürgschaft; Ausschluss

    Aus diesem Grund kann der Bürge und der Schuldner im Rückforderungsprozess das trotz Verjährung Geleistete zurückverlangen (vgl. OLG Hamm v. 21.04.1994 - 21 U 215/93 - juris Rn. 31 - NJW-RR 1994, 1073-1074; Lakkis in: Herberger/Martinek/Rüßmann u.a., jurisPK-BGB, 8. Auflage 2017, § 214 BGB Rn. 43).
  • OLG Schleswig, 30.03.2006 - 5 U 122/05

    Ausschluss des Einwands mangelnder Prüffähigkeit einer Schlussrechnung im

    Daher wird durch eine Zahlung auf eine nicht fällige Forderung - ähnlich der Situation bei Zahlung auf eine verjährte Forderung hinsichtlich des dort geltenden § 222 Abs. 2 BGB a. F. bzw. § 214 Abs. 2 BGB n. F. (vgl. hierzu OLG Hamm WM 1995, 745, 747) - die bei Zahlung durch den Hauptschuldner selbst aus § 813 Abs. 2 BGB folgende Rückzahlungssperre jedenfalls als stillschweigend abbedungen zu gelten haben, ein Umstand, von dem offenbar auch der BGH in seiner erwähnten Entscheidung vom 24. Oktober 2002 (WM 2002, 2498, 2499) ausgegangen ist.
  • OLG Düsseldorf, 09.08.2001 - 23 W 46/01

    Verhinderung der Inanspruchnahme des Bürgen aus einer Bürgschaft auf erstes

    Der Eintritt der Verjährung ist wegen der vielfältigen gesetzlichen Hemmungs- und Unterbrechungsgründe nicht allein aufgrund der Dauer der Verjährungsfrist für jedermann offensichtlich; die Berechtigung des Verjährungseinwandes kann daher erst im Rückforderungsprozess geklärt werden (vergl. OLG Hamm BauR 1994, 775).
  • OLG Düsseldorf, 06.02.2001 - 21 U 80/00

    Gewährleistungsbürgschaft, Verjährung der Mängelansprüche

    Bei einem Sicherheitseinbehalt von Teilen des Werklohns bis zum Ende der Gewährleistungszeit wäre der Bauherr bei rechtzeitiger Mängelrüge auch nach Eintritt der Verjährung berechtigt, die Zahlung des restlichen Werklohns zu verweigern (vgl. BGH BauR 1993, 335, 336; OLG Hamm, BauR 1994, 775, 776; OLG Köln WM 1994, 2277, 2278).

    Unter derartigen Umständen wäre jedenfalls die Berufung auf den Einwand des § 222 Abs. 2 BGB treuwidrig (vgl. BGH NJW 1993, 3,318, 3320; OLG Hamm, BauR 1994, 775).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht