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   BGH, 18.01.2007 - III ZR 44/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,121
BGH, 18.01.2007 - III ZR 44/06 (https://dejure.org/2007,121)
BGH, Entscheidung vom 18.01.2007 - III ZR 44/06 (https://dejure.org/2007,121)
BGH, Entscheidung vom 18. Januar 2007 - III ZR 44/06 (https://dejure.org/2007,121)
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Volltextveröffentlichungen (16)

  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Hinweispflicht eines Anlageberaters gegenüber den Anlageinteressenten auf eine nur eingeschränkte Möglichkeit der Veräußerung von Kommanditbeteiligungen an einem geschlossenen Immobilienfonds; Umfang der Pflichten eines Anlageberaters gegenüber einem Anlagevermittler

  • Kanzlei Küstner, v. Manteuffel & Wurdack

    Hinweispflichten des Anlageberaters

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Hinweispflicht für Anlageberater; Beratungspflichten bei Immobilienfonds

  • Judicialis

    BGB § 676

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 676
    Anlageberater muss grundsätzlich auf eingeschränkte Veräußerbarkeit eines Kommanditanteils an einem geschlossenen Immobilienfonds hinweisen

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 676
    Beratungs- und Hinweispflichten eines Anlageberaters bei Vermittlung einer Kommanditbeteiligung an einem geschlossenen Immobilienfonds

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Kommanditanteile an geschlossenem Immobilienfonds ? Pflicht des Anlageberaters zur Beratung des Anlegers über die beschränkte Möglichkeit, die Beteiligung weiterzuveräußern

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (10)

  • advogarant.de (Kurzinformation)

    Aufklärungspflicht über die Veräußerbarkeit eines geschlossenen Immobilienfonds

  • bld.de (Leitsatz/Kurzmitteilung)

    Beratungspflichten des Anlageberaters

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB § 676
    Hinweispflicht des Anlageberaters auf eingeschränkte Wiederverkaufsmöglichkeit eines KG-Anteils an geschlossenem Immobilienfonds

  • Verbraucherzentrale Bundesverband (Kurzinformation)

    Aufklärungspflicht bezüglich schwer verkäuflicher Anteile geschlossener Immobilienfonds

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Anlageberater müssen regelmäßig ungefragt über die eingeschränkte Handelbarkeit von Anteilen an geschlossenen Immobilienfonds aufklären

  • kanzlei-klumpe.de PDF, S. 8 (Kurzinformation)

    Pflicht zur Aufklärung eines Anlegers über die eingeschränkte Veräußerbarkeit eines Immobilienfondsanteils

  • Verbraucherzentrale Bundesverband (Kurzinformation)

    Aufklärungspflicht bezüglich schwer verkäuflicher Anteile geschlossener Immobilienfonds -

  • dr-schulte.de (Kurzinformation)

    Anlegerrechte gestärkt

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Pflicht zum Hinweis der Bank auf fehlenden Zweitmarkt bei geschlossenen Fonds

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Schrottimmobilien

Besprechungen u.ä. (2)

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Hinweispflicht eines Anlageberaters auf die eingeschränkte Fungibilität eines KG-Anteils an einem geschlossenen Immobilienfonds

  • anwalt24.de (Entscheidungsbesprechung)

    Anlageberater muss bei Immobilienfonds über eingeschränkte Veräußerbarkeit aufklären

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2007, 621
  • ZIP 2007, 636
  • MDR 2007, 478
  • VersR 2007, 991
  • WM 2007, 542
  • BB 2007, 465
  • DB 2007, 572
 
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Wird zitiert von ... (195)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 13.01.2004 - XI ZR 355/02

    Beratungspflichten der Bank bei Empfehlung eines Bauherrenmodells; Rechtsnatur

    Auszug aus BGH, 18.01.2007 - III ZR 44/06
    Insbesondere muss er den Interessenten über die Eigenschaften und Risiken unterrichten, die für die jeweilige Anlageentscheidung wesentliche Bedeutung haben oder haben können (BGHZ aaO S. 129, vgl. auch BGH, Urteil vom 13. Januar 2004 - XI ZR 355/02 - NJW 2004, 1868, 1869).

    Denn nur aufgrund von Informationen, die ein zutreffendes aktuelles Bild der empfohlenen Anlage bieten, kann der Interessent eine sachgerechte Anlageentscheidung treffen (BGH, Urteil vom 13. Januar 2004 aaO).

  • BGH, 13.05.1993 - III ZR 25/92

    Haftung des Anlagevermittlers bei Fehlen zuverlässiger Information

    Auszug aus BGH, 18.01.2007 - III ZR 44/06
    Ein Anlageberater unterliegt grundsätzlich weiterreichenden Pflichten als ein Anlagevermittler (vgl. z.B.: Senatsurteil vom 13. Mai 1993 - III ZR 25/92 -NJW-RR 1993, 1114 f, ferner auch Senatsurteil vom 27. Oktober 2005 - III ZR 71/05 - NJW-RR 2006, 109, Rn. 14).

    Als unabhängiger individueller Berater, dem weitreichendes persönliches Vertrauen entgegengebracht wird, muss er besonders differenziert und fundiert beraten (Senatsurteil vom 13. Mai 1993 aaO S. 1114 m.w.N.; s. ferner BGHZ 123, 126, 128 f), wobei die konkrete Ausgestaltung der Pflicht entscheidend von den Umständen des Einzelfalls abhängt (Senat aaO; BGHZ aaO S. 128).

  • BGH, 06.07.1993 - XI ZR 12/93

    Beratungs- und Prüfungspflichten der Bank bei ausländischen Wertpapieren

    Auszug aus BGH, 18.01.2007 - III ZR 44/06
    Als unabhängiger individueller Berater, dem weitreichendes persönliches Vertrauen entgegengebracht wird, muss er besonders differenziert und fundiert beraten (Senatsurteil vom 13. Mai 1993 aaO S. 1114 m.w.N.; s. ferner BGHZ 123, 126, 128 f), wobei die konkrete Ausgestaltung der Pflicht entscheidend von den Umständen des Einzelfalls abhängt (Senat aaO; BGHZ aaO S. 128).
  • BGH, 25.04.2006 - XI ZR 106/05

    Meinungsverschiedenheiten zwischen dem II. und XI. Zivilsenat des

    Auszug aus BGH, 18.01.2007 - III ZR 44/06
    Das Urteil des II. Zivilsenats vom 9. Oktober 1989 (II ZR 257/88 - NJW-RR 1990, 229 f) betraf einen Fall, in dem der Berater wusste, dass der Anleger nicht an einer langfristigen Kapitalanlage interessiert war, und gleichwohl den unzutreffenden Eindruck einer leichten Wiederverkäuflichkeit aktiv förderte (ähnlich der Sachverhalt in BGHZ 167, 239 249, Rn. 26).
  • BGH, 04.04.1962 - V ZR 110/60

    Begriff und Beweiskraft der Privaturkunde; stillschweigende Beantragung eines

    Auszug aus BGH, 18.01.2007 - III ZR 44/06
    Das Urteil beruht aber inhaltlich nicht auf der Säumnis des Beklagten, sondern auf der Berücksichtigung des gesamten Sach- und Streitstandes (vgl. BGHZ 37, 79, 81 ff).
  • BGH, 27.10.2005 - III ZR 71/05

    Erneute Vernehmung eines Zeugen durch das Berufungsgericht

    Auszug aus BGH, 18.01.2007 - III ZR 44/06
    Ein Anlageberater unterliegt grundsätzlich weiterreichenden Pflichten als ein Anlagevermittler (vgl. z.B.: Senatsurteil vom 13. Mai 1993 - III ZR 25/92 -NJW-RR 1993, 1114 f, ferner auch Senatsurteil vom 27. Oktober 2005 - III ZR 71/05 - NJW-RR 2006, 109, Rn. 14).
  • OLG Karlsruhe, 23.08.2005 - 17 U 7/05

    Finanzierung der Beteiligung an einem Immobilienfonds durch Darlehensverträge:

    Auszug aus BGH, 18.01.2007 - III ZR 44/06
    Die Urteile des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main (OLGR 2006, 780, 782) und des Oberlandesgerichts Karlsruhe vom 23. August 2005 (17 U 7/05 - juris Rn. 112 f = OLGR 2005, 886 ff insoweit dort nicht abgedruckt), die sich gleichfalls mit Hinweispflichten gegenüber Anlageinteressenten im Zusammenhang mit der Handelbarkeit solcher Kommanditanteile befassen, sind insoweit nicht eindeutig, da sie nicht ganz vergleichbare Sachverhalte betreffen.
  • BGH, 09.10.1989 - II ZR 257/88

    Haftung für Stellvertreter aus Verschulden bei Vertragsschluß für Vertrieb von

    Auszug aus BGH, 18.01.2007 - III ZR 44/06
    Das Urteil des II. Zivilsenats vom 9. Oktober 1989 (II ZR 257/88 - NJW-RR 1990, 229 f) betraf einen Fall, in dem der Berater wusste, dass der Anleger nicht an einer langfristigen Kapitalanlage interessiert war, und gleichwohl den unzutreffenden Eindruck einer leichten Wiederverkäuflichkeit aktiv förderte (ähnlich der Sachverhalt in BGHZ 167, 239 249, Rn. 26).
  • OLG Düsseldorf, 30.03.2006 - 6 U 84/05

    Voraussetzungen für einen stillschweigend geschlossenen Anlageberatungsvertrag -

    Auszug aus BGH, 18.01.2007 - III ZR 44/06
    Das Oberlandesgericht Düsseldorf (Urteil vom 30. März 2006 - I-6 U 84/05 - juris Rn. 25) hält wohl einen unerfragten Hinweis des Anlageberaters auf die "geringe Fungibilität" des Kommanditanteils gerade auch dann für notwendig, wenn die Anlage der Altersversorgung dienen soll.
  • OLG Frankfurt, 09.02.2006 - 26 U 36/05

    Haftung des Kapitalanlagevermittlers: Zustandekommen eines Auskunftsvertrages;

    Auszug aus BGH, 18.01.2007 - III ZR 44/06
    Die Urteile des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main (OLGR 2006, 780, 782) und des Oberlandesgerichts Karlsruhe vom 23. August 2005 (17 U 7/05 - juris Rn. 112 f = OLGR 2005, 886 ff insoweit dort nicht abgedruckt), die sich gleichfalls mit Hinweispflichten gegenüber Anlageinteressenten im Zusammenhang mit der Handelbarkeit solcher Kommanditanteile befassen, sind insoweit nicht eindeutig, da sie nicht ganz vergleichbare Sachverhalte betreffen.
  • OLG Naumburg, 30.08.2005 - 2 W 21/04
  • BGH, 22.03.2011 - XI ZR 33/10

    Zu Beratungspflichten einer Bank bei Abschluss eines Zinssatz-Swap-Vertrages

    Nach § 280 Abs. 1 Satz 2 BGB muss der Aufklärungspflichtige darlegen und beweisen, dass er eine Pflichtverletzung nicht zu vertreten hat (vgl. BGH, Urteile vom 18. Januar 2007 - III ZR 44/06, WM 2007, 542 Rn. 18 und vom 12. Mai 2009 - XI ZR 586/07, WM 2009, 1274 Rn. 17; Senatsbeschluss vom 29. Juni 2010 - XI ZR 308/09, WM 2010, 1694 Rn. 3).
  • BGH, 08.07.2010 - III ZR 249/09

    Verjährungsbeginn für Schadenersatzansprüche gegen den Kapitalanlageberater bzw.

    Sofern der Prospekt geeignet ist, die nötigen Informationen wahrheitsgemäß und verständlich zu vermitteln, und er dem Anleger rechtzeitig vor Vertragsschluss überlassen worden ist, kann die Aushändigung eines Prospekts im Einzelfall ausreichen, um den Beratungs- und Auskunftspflichten Genüge zu tun (s. etwa Senat, Versäumnisurteil vom 18. Januar 2007 - III ZR 44/06 - NJW-RR 2007, 621, 622 Rn. 17 sowie Urteile vom 12. Juli 2007 - III ZR 145/06 - NJW-RR 2007, 1692 Rn. 9; vom 19. Juni 2008 aaO Rn. 7; vom 5. März 2009 - III ZR 302/07 - NJW-RR 2009, 687, 688 Rn. 17; vom 5. März 2009 - III ZR 17/08 - WM 2009, 739, 740 Rn. 12 und vom 19. November 2009 aaO S. 120 Rn. 24 m.w.N.; s. auch BGH, Urteil vom 21. März 2005 - II ZR 310/03 - NJW 2005, 1784, 1787 f).
  • BGH, 17.11.2010 - XII ZR 170/09

    Ehescheidung: Bewertung eines Vermögensgegenstandes im

    Denn die entsprechenden Kommanditanteile sind - wie die Revision zu Recht ausführt - überhaupt nicht bzw. nur sehr schlecht veräußerbar (BGH Urteile vom 22. Juli 2010 - III ZR 203/09 - NZG 2010, 1026 Rn. 23 und vom 18. Januar 2007 - III ZR 44/06 - NJW-RR 2007, 621 Rn. 16).
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Rechtsprechung
   BFH, 13.12.2006 - VIII R 31/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,509
BFH, 13.12.2006 - VIII R 31/05 (https://dejure.org/2006,509)
BFH, Entscheidung vom 13.12.2006 - VIII R 31/05 (https://dejure.org/2006,509)
BFH, Entscheidung vom 13. Dezember 2006 - VIII R 31/05 (https://dejure.org/2006,509)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • lexetius.com

    AO 1977 § 157 Abs. 2 1. Halbsatz; EStG § 3b, § 20 Abs. 1 Nr. 1 Satz 2; FGO § 68 Satz 1

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    AO 1977 § 157 Abs. 2 1. Halbsatz; EStG § 3b, § 20 Abs. 1 Nr. 1 Satz 2; FGO § 68 Satz 1
    Zuschläge für einen Gesellschafter, der zugleich leitender Angestellter bei der GmbH ist, können eine verdeckte Gewinnausschüttung darstellen und demnach als Kapitaleinkünfte zu qualifizieren sein

  • Simons & Moll-Simons

    AO 1977 § 157 Abs. 2 1. Halbsatz; EStG § 3b, § 20 Abs. 1 Nr. 1 Satz 2; FGO § 68 Satz 1

  • Techniker Krankenkasse
  • Judicialis

    AO 1977 § 157 Abs. 2 1. Halbsatz; ; EStG § 3b; ; EStG § 20 Abs. 1 Nr. 1 Satz 2; ; FGO § 68 Satz 1

  • rechtsportal.de

    Zuschläge für Sonntagsarbeit, Feiertagsarbeit, Mehrarbeit und Nachtarbeit an nicht beherrschenden, aber als leitenden Angestellten tätigen Gesellschafter als verdeckte Gewinnausschüttung

  • datenbank.nwb.de

    Zuschläge für Sonntags-, Feiertags-, Mehr- und Nachtarbeit an nicht beherrschenden, aber als leitenden Angestellten tätigen Gesellschafter als verdeckte Gewinnausschüttung

  • Der Betrieb

    Verdeckte Gewinnausschüttung als Einkünfte aus Kapitalvermögen ? Zuschläge für Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit als verdeckte Gewinnausschüttung des Gesellschafters ? Möglicher Fremdvergleich ? Würdigung der Umstände des Einzelfalls durch das Finanzgericht ? ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • raschlosser.com (Kurzinformation)

    Feiertagszuschläge für Arbeitnehmer-Gesellschafter

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Feiertagszuschläge für Arbeitnehmer-Gesellschafter

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Ausschluss einer steuerfreien Zahlung von Zuschlägen an einen Gesellschafter-Geschäftsführer mangels eindeutiger Arbeitszeitregelung

  • streifler.de (Kurzinformation)

    GmbH - Steuerrecht - Verdeckte Gewinnausschüttung: Nachtzulage für Minderheitsgesellschafter

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Zahlung von Sonntags-, Nachtarbeits- und Feiertagszuschlägen an einen leitenden Angestellten und nicht beherrschenden Gesellschafter kann verdeckte Gewinnausschüttung sein

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Zuschläge für Sonntagsarbeit an leitende Angestellte einer GmbH können vGA darstellen

In Nachschlagewerken

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 3 b, EStG § 20
    Arbeitslohn; Steuerbefreiung; Verdeckte Gewinnausschüttung; Zuschlag

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 216, 214
  • NJW-RR 2007, 915
  • ZIP 2007, 636
  • BB 2007, 594
  • BB 2007, 866
  • DB 2007, 608
  • BStBl II 2007, 393
 
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Wird zitiert von ... (33)Neu Zitiert selbst (41)

  • BFH, 19.03.1997 - I R 75/96

    Verdeckte Gewinnausschüttung (vGA) durch Überstundenvergütung an

    Auszug aus BFH, 13.12.2006 - VIII R 31/05
    a) Nach ständiger Rechtsprechung des I. Senats des BFH (grundlegend BFH-Urteile vom 19. März 1997 I R 75/96, BFHE 183, 94, BStBl II 1997, 577; ferner vom 27. März 2001 I R 40/00, BFHE 195, 243, BStBl II 2001, 655), welcher sich der erkennende Senat angeschlossen hat (vgl. BFH-Urteil vom 16. März 2004 VIII R 33/02, BFHE 205, 270, BStBl II 2004, 927; BFH-Beschluss vom 9. April 2003 VIII B 124/02, BFH/NV 2003, 1309), sind Zuschläge für Sonn-, Feiertags- und Nachtarbeit an Gesellschafter-Geschäftsführer nicht gemäß § 3b EStG steuerfrei, sondern in aller Regel nach Körperschaftsteuerrecht als vGA zu beurteilen und damit nach Einkommensteuerrecht bei den Einkünften aus Kapitalvermögen und nicht bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit zu erfassen (so bereits im BFH-Beschluss vom 8. März 2000 I B 33/98, BFH/NV 2000, 990).

    Mit dieser besonderen Stellung des Geschäftsführers verträgt sich keine Vereinbarung über die Vergütung von Überstunden, selbst wenn Arbeitszeitvereinbarungen der Organstellung des GmbH-Geschäftsführers zivilrechtlich nicht widersprechen (grundlegend BFH-Urteil in BFHE 183, 94, BStBl II 1997, 577; ferner BFH-Urteil in BFHE 195, 243, BStBl II 2001, 655).

    Ebenso stellt der BFH in mehreren Urteilen (in BFHE 183, 94, BStBl II 1997, 577; vom 8. April 1997 I R 66/96, BFH/NV 1997, 804, unter Hinweis auf das BFH-Urteil vom 11. Dezember 1991 I R 152/90, BFHE 167, 42, BStBl II 1992, 690) auf den Gegensatz zwischen Geschäftsführern zu den "normalen" Angestellten ab.

    Die Anwendung der vom Bundesministerium der Finanzen unter dem 28. September 1998 (BStBl I 1998, 1194) als Billigkeitsmaßnahme erlassenen Übergangsregelung aufgrund der geänderten Rechtsprechung des BFH (Urteil in BFHE 183, 94, BStBl II 1997, 577) zur Behandlung von Zuschlägen an Gesellschafter-Geschäftsführer ist in dem eigenständigen Verfahren wegen der Steuerfestsetzung (Zweigleisigkeit des Verfahrens) nicht zu prüfen (BFH-Urteil in BFHE 205, 270, BStBl II 2004, 927, m.w.N.).

  • BFH, 14.07.2004 - I R 111/03

    Steuerfreie Zuschläge für Gesellschafter-Geschäftsführer?

    Auszug aus BFH, 13.12.2006 - VIII R 31/05
    Dies gelte umso mehr aufgrund des internen Betriebsvergleichs, als die Zuschläge allen Arbeitnehmern der X-GmbH gezahlt würden (dazu BFH-Urteil vom 14. Juli 2004 I R 111/03, BFHE 206, 437, BStBl II 2005, 307).

    Allerdings hat der I. Senat des BFH inzwischen (vgl. BFH-Urteil in BFHE 206, 437, BStBl II 2005, 307; ebenfalls Urteil vom 3. August 2005 I R 7/05, BFH/NV 2006, 131) in Abgrenzung zu seiner Rechtsprechung erkannt, dass die Zahlung derartiger Zuschläge an Gesellschafter-Geschäftsführer zusätzlich zu ihrem Festgehalt nicht ausnahmslos als vGA zu qualifizieren sei, wenn nämlich eine bestimmte Vereinbarung nicht nur mit dem Gesellschafter-Geschäftsführer, sondern auch mit vergleichbaren gesellschaftsfremden Personen abgeschlossen worden ist (betriebsinterner Fremdvergleich).

    Ob eine Vereinbarung zwischen einer GmbH und ihrem Gesellschafter-Geschäftsführer ausschließlich betrieblich oder --stattdessen oder zugleich-- durch das Gesellschaftsverhältnis veranlasst ist, muss im gerichtlichen Verfahren in erster Linie das FG anhand aller Umstände des konkreten Einzelfalles beurteilen (BFH-Urteil vom 23. Juli 2003 I R 80/02, BFHE 203, 114, BStBl II 2003, 926, m.w.N.), dessen Würdigung im Revisionsverfahren nur eingeschränkt (vgl. § 118 Abs. 2 FGO) nachprüfbar ist (BFH-Urteil in BFHE 206, 437, BStBl II 2005, 307).

  • BFH, 22.02.2005 - VIII R 24/03

    VGA; Zuwendung an nahe stehende Personen

    Auszug aus BFH, 13.12.2006 - VIII R 31/05
    aa) Die nahestehende Person kann gleichzeitig Gesellschafter sein (vgl. BFH-Urteile vom 22. Februar 2005 VIII R 24/03, BFH/NV 2005, 1266; vom 6. Dezember 2005 VIII R 70/04, BFH/NV 2006, 722; Frotscher, Anh. zu § 8 KStG Rz 64 und 64a).

    Allerdings ist bei unangemessenen Zuwendungen nicht ohne weiteres von mittelbaren Zuwendungen an den Gesellschafter durch unmittelbare Zuwendung an die nahestehende Person auszugehen, sondern eher von einer Vorteilszuwendung aufgrund der eigenen Gesellschafterstellung der nahestehenden Person (vgl. BFH-Urteil in BFH/NV 2005, 1266 zur Erschütterung des Beweises des ersten Anscheins durch die Feststellung, dass die Zuwendung des Vorteils ihre Ursache ausschließlich in einer vom Gesellschaftsverhältnis zum nahestehenden Gesellschafter unabhängigen Beziehung der Kapitalgesellschaft zum Empfänger der Zuwendung hat).

  • BFH, 06.12.2005 - VIII R 70/04

    VGA - Erfassung einer vGA mit dem Bruttobetrag; vGA - Zuwendung an nahe stehende

    Auszug aus BFH, 13.12.2006 - VIII R 31/05
    aa) Die nahestehende Person kann gleichzeitig Gesellschafter sein (vgl. BFH-Urteile vom 22. Februar 2005 VIII R 24/03, BFH/NV 2005, 1266; vom 6. Dezember 2005 VIII R 70/04, BFH/NV 2006, 722; Frotscher, Anh. zu § 8 KStG Rz 64 und 64a).

    cc) Der Vermögensvorteil ist jedoch dann dem Kläger als Mehrheitsgesellschafter zuzurechnen (vgl. BFH-Urteil in BFH/NV 2006, 722).

  • BFH, 09.04.1997 - I R 52/96

    Beherrschender Gesellschafter einer Kapitalgesellschaft

    Auszug aus BFH, 13.12.2006 - VIII R 31/05
    Jedoch können diese strengeren Anforderungen auch für einen isoliert betrachtet nicht beherrschenden Gesellschafter dann zum Zuge kommen, wenn eine beherrschungsähnliche Situation kraft Interessenübereinstimmung besteht, weil ein Mehrheitsgesellschafter (Kläger mit 80 v.H.) und ein Minderheitsgesellschafter (Klägerin mit 20 v.H.) in einer Reihe von Fragen oder ggf. auch nur in einem einzigen Geschäft eine materielle Interessenübereinstimmung besitzen, die es rechtfertigt, wegen dieser gleich gelagerten Interessen eine Gruppenbeherrschung anzunehmen (vgl. BFH-Urteile in BFH/NV 2006, 1515; vom 9. April 1997 I R 52/96, BFH/NV 1997, 808; vom 28. Februar 1990 I R 83/87, BFHE 160, 192, BStBl II 1990, 649; vom 11. Dezember 1985 I R 164/82, BFHE 146, 126, BStBl II 1986, 469).

    Anderenfalls müssen zusätzliche Anhaltspunkte vorliegen (vgl. BFH-Urteil in BFH/NV 1997, 808; Gosch, a.a.O., Rz 223).

  • BFH, 11.12.1985 - I R 164/82

    Verdeckte Gewinnausschüttung - Kapitalgesellschaft -

    Auszug aus BFH, 13.12.2006 - VIII R 31/05
    Jedoch können diese strengeren Anforderungen auch für einen isoliert betrachtet nicht beherrschenden Gesellschafter dann zum Zuge kommen, wenn eine beherrschungsähnliche Situation kraft Interessenübereinstimmung besteht, weil ein Mehrheitsgesellschafter (Kläger mit 80 v.H.) und ein Minderheitsgesellschafter (Klägerin mit 20 v.H.) in einer Reihe von Fragen oder ggf. auch nur in einem einzigen Geschäft eine materielle Interessenübereinstimmung besitzen, die es rechtfertigt, wegen dieser gleich gelagerten Interessen eine Gruppenbeherrschung anzunehmen (vgl. BFH-Urteile in BFH/NV 2006, 1515; vom 9. April 1997 I R 52/96, BFH/NV 1997, 808; vom 28. Februar 1990 I R 83/87, BFHE 160, 192, BStBl II 1990, 649; vom 11. Dezember 1985 I R 164/82, BFHE 146, 126, BStBl II 1986, 469).

    Keine Anknüpfung besteht allein an das Bestehen einer Ehe zwischen beiden Gesellschaftern (vgl. BFH-Urteile vom 15. März 2000 I R 40/99, BFHE 191, 330, BStBl II 2000, 504; in BFHE 146, 126, BStBl II 1986, 469; vom 27. November 1985 I R 115/85, BFHE 145, 221, BStBl II 1986, 362, betreffend Betriebsaufspaltung; Frotscher, Anh. zu § 8 KStG Rz 139, 140).

  • BFH, 14.03.2006 - I R 38/05

    VGA: Abfindungszahlung für Verzicht auf Pensionszusage

    Auszug aus BFH, 13.12.2006 - VIII R 31/05
    Einer Fortsetzung des Verfahrens entsprechend dem Normzweck des § 68 Satz 1 FGO und einer bloßen Richtigstellung des angefochtenen Urteils dahin gehend, dass das Urteil sich auf die zuletzt geänderten Einkommensteuerbescheide vom 10. Oktober 2003 bezieht, bedarf es bereits deshalb nicht, weil das Urteil schon aus anderen Gründen aufzuheben und die Sache an das FG zurückzuverweisen ist (vgl. BFH-Urteil vom 14. März 2006 I R 38/05, BFH/NV 2006, 1515; BFH-Beschluss vom 29. August 2003 II B 70/03, BFHE 203, 174, BStBl II 2003, 944; Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., § 68 Rz 106; Schallmoser in Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 68 FGO Rz 96, m.w.N.).

    Jedoch können diese strengeren Anforderungen auch für einen isoliert betrachtet nicht beherrschenden Gesellschafter dann zum Zuge kommen, wenn eine beherrschungsähnliche Situation kraft Interessenübereinstimmung besteht, weil ein Mehrheitsgesellschafter (Kläger mit 80 v.H.) und ein Minderheitsgesellschafter (Klägerin mit 20 v.H.) in einer Reihe von Fragen oder ggf. auch nur in einem einzigen Geschäft eine materielle Interessenübereinstimmung besitzen, die es rechtfertigt, wegen dieser gleich gelagerten Interessen eine Gruppenbeherrschung anzunehmen (vgl. BFH-Urteile in BFH/NV 2006, 1515; vom 9. April 1997 I R 52/96, BFH/NV 1997, 808; vom 28. Februar 1990 I R 83/87, BFHE 160, 192, BStBl II 1990, 649; vom 11. Dezember 1985 I R 164/82, BFHE 146, 126, BStBl II 1986, 469).

  • BFH, 27.03.2001 - I R 40/00

    VGA bei Überstundenvergütungen

    Auszug aus BFH, 13.12.2006 - VIII R 31/05
    a) Nach ständiger Rechtsprechung des I. Senats des BFH (grundlegend BFH-Urteile vom 19. März 1997 I R 75/96, BFHE 183, 94, BStBl II 1997, 577; ferner vom 27. März 2001 I R 40/00, BFHE 195, 243, BStBl II 2001, 655), welcher sich der erkennende Senat angeschlossen hat (vgl. BFH-Urteil vom 16. März 2004 VIII R 33/02, BFHE 205, 270, BStBl II 2004, 927; BFH-Beschluss vom 9. April 2003 VIII B 124/02, BFH/NV 2003, 1309), sind Zuschläge für Sonn-, Feiertags- und Nachtarbeit an Gesellschafter-Geschäftsführer nicht gemäß § 3b EStG steuerfrei, sondern in aller Regel nach Körperschaftsteuerrecht als vGA zu beurteilen und damit nach Einkommensteuerrecht bei den Einkünften aus Kapitalvermögen und nicht bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit zu erfassen (so bereits im BFH-Beschluss vom 8. März 2000 I B 33/98, BFH/NV 2000, 990).

    Mit dieser besonderen Stellung des Geschäftsführers verträgt sich keine Vereinbarung über die Vergütung von Überstunden, selbst wenn Arbeitszeitvereinbarungen der Organstellung des GmbH-Geschäftsführers zivilrechtlich nicht widersprechen (grundlegend BFH-Urteil in BFHE 183, 94, BStBl II 1997, 577; ferner BFH-Urteil in BFHE 195, 243, BStBl II 2001, 655).

  • BFH, 16.03.2004 - VIII R 33/02

    Bindung der Gerichte an Billigkeitsmaßnahmen

    Auszug aus BFH, 13.12.2006 - VIII R 31/05
    a) Nach ständiger Rechtsprechung des I. Senats des BFH (grundlegend BFH-Urteile vom 19. März 1997 I R 75/96, BFHE 183, 94, BStBl II 1997, 577; ferner vom 27. März 2001 I R 40/00, BFHE 195, 243, BStBl II 2001, 655), welcher sich der erkennende Senat angeschlossen hat (vgl. BFH-Urteil vom 16. März 2004 VIII R 33/02, BFHE 205, 270, BStBl II 2004, 927; BFH-Beschluss vom 9. April 2003 VIII B 124/02, BFH/NV 2003, 1309), sind Zuschläge für Sonn-, Feiertags- und Nachtarbeit an Gesellschafter-Geschäftsführer nicht gemäß § 3b EStG steuerfrei, sondern in aller Regel nach Körperschaftsteuerrecht als vGA zu beurteilen und damit nach Einkommensteuerrecht bei den Einkünften aus Kapitalvermögen und nicht bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit zu erfassen (so bereits im BFH-Beschluss vom 8. März 2000 I B 33/98, BFH/NV 2000, 990).

    Die Anwendung der vom Bundesministerium der Finanzen unter dem 28. September 1998 (BStBl I 1998, 1194) als Billigkeitsmaßnahme erlassenen Übergangsregelung aufgrund der geänderten Rechtsprechung des BFH (Urteil in BFHE 183, 94, BStBl II 1997, 577) zur Behandlung von Zuschlägen an Gesellschafter-Geschäftsführer ist in dem eigenständigen Verfahren wegen der Steuerfestsetzung (Zweigleisigkeit des Verfahrens) nicht zu prüfen (BFH-Urteil in BFHE 205, 270, BStBl II 2004, 927, m.w.N.).

  • BAG, 11.01.2006 - 5 AZR 97/05

    Zuschläge bei Sonn- und Feiertagsarbeit

    Auszug aus BFH, 13.12.2006 - VIII R 31/05
    Überdies wird auch durch diese Regelung kein Anspruch auf eine "gesonderte" Zulage begründet (vgl. Urteil des Bundesarbeitsgerichts --BAG-- vom 11. Januar 2006 5 AZR 97/05, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 2006, 1229).
  • BFH, 18.12.1996 - I R 139/94

    Verdeckte Gewinnausschüttung i. S. des § 8 Abs. 3 Satz 2 KStG in Form der

  • BFH, 28.02.1990 - I R 83/87

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei zinsloser Darlehensgewährung an Gesellschafter,

  • BFH, 25.05.2004 - VIII R 4/01

    Verdeckte Gewinnausschüttung durch überhöhte Preisnachlässe eines

  • BFH, 23.07.2003 - I R 80/02

    VGA: Nicht erdienbare Pensionszusage

  • BFH, 25.05.2005 - IX R 72/02

    Steuerfreiheit von pauschalen Zuschlägen für Sonntagsarbeit, Feiertagsarbeit oder

  • BFH, 15.03.2000 - I R 40/99

    Erdienbarkeit einer Pensionszusage

  • BFH, 11.12.1991 - I R 152/90

    Zur Frage der Angemessenheit des Geschäftsführergehaltes von

  • BFH, 25.06.2003 - X R 66/00

    Revisionsbegründung, Anforderungen

  • BFH, 24.07.1996 - I R 115/95

    Aufhebung einer zwischen Kapitalgesellschaft und beherrschendem Gesellschafter

  • BFH, 22.10.1998 - I R 29/98

    VGA bei Pensionszusagen

  • BFH, 16.10.1991 - I B 227/90

    Aussetzung der Vollziehung angefochtener Körperschaftsteuerbescheide - Bezüge

  • BFH, 28.11.1990 - VI R 56/90

    Nachweis tatsächlich geleisteter Sonntags-, Feiertags- oder Nachtarbeit auch

  • BFH, 27.11.1985 - I R 115/85

    Zur Beurteilung der personellen Verflechtung zwischen Besitz- und

  • BFH, 08.04.1997 - I R 66/96

    Überstundenvergütungen als vGA

  • BFH, 28.11.1990 - VI R 144/87

    Es liegen keine neben dem Grundlohn gewährten Zuschläge für Sonntags-, Feiertags-

  • FG Hessen, 16.06.2005 - 4 K 2206/04

    Führt eine im Dezember 2001 erfolgte Abschlagszahlung auf den Liquidationserlös

  • BFH, 19.06.2006 - I B 162/05

    VGA: Überstundenvergütung

  • FG München, 23.07.2003 - 9 K 2999/02

    Steuerfreie Zuschläge für Sonntags-, Feiertags- oder Nachtarbeit bei freiwilligen

  • FG Niedersachsen, 03.06.1996 - VIII II 543/89
  • FG Hamburg, 09.03.1984 - I 231/81
  • BFH, 25.10.1972 - GrS 1/72

    Steuerbescheid - Gegenstand des Revisionsverfahrens - Berichtigungsbescheid -

  • BFH, 24.01.1989 - VIII R 74/84

    Verdeckte Gewinnausschüttung möglich, wenn Leistung in engem zeitlichen

  • BFH, 03.08.2005 - I R 7/05

    VGA: Gesellschafter-Geschäftsführer - Zuschläge für Sonn- Feiertagsarbeit

  • BFH, 29.08.2003 - II B 70/03

    Besteuerungswahlrecht bei Erbbaurechten

  • BFH, 13.09.2000 - I R 10/00

    VGA nur bei Forderungsverzicht, nicht wenn Bilanzausweis fehlt

  • BFH, 14.12.2004 - VIII R 59/02

    Kindergeld: behinderungsbedingter Mehraufwand volljähriger behinderter Kinder;

  • BFH, 14.07.2004 - I R 24/04

    VGA - Sonntags-, Feiertags- und Nachtzuschläge an Gesellschafter-Geschäftsführer

  • BFH, 19.03.1991 - VIII R 2/85

    Zugehörigkeit der sonstigen Bezüge zu den verdeckten Gewinnausschüttungen

  • FG Düsseldorf, 01.04.2004 - 7 K 690/01

    Sachliche Verflechtung bei Betriebsaufspaltung - verdeckte Gewinnausschüttung bei

  • BFH, 09.04.2003 - VIII B 124/02

    NZB: Verletzung des rechtlichen Gehörs, Überraschungsentscheidung; Zuschläge für

  • BFH, 08.03.2000 - I B 33/98

    Gesellschafter-Geschäftsführer : Überstundenvergütung vGA?

  • BFH, 30.01.2013 - II R 6/12

    Eintritt des Besserungsfalls nach Verkauf eines "Besserungsscheins" zum

    Das ist der Fall, wenn ein ordentlicher und gewissenhafter Geschäftsführer diesen Vorteil einem Nichtgesellschafter nicht zugewendet hätte (BFH-Urteile vom 13. Dezember 2006 VIII R 31/05, BFHE 216, 214, BStBl II 2007, 393, und vom 27. März 2012 VIII R 27/09, BFH/NV 2012, 1127, Rz 18).

    Die Zuwendung eines Vorteils an den Gesellschafter einer Kapitalgesellschaft außerhalb der gesellschaftsrechtlichen Gewinnverteilung beruht somit zumindest auch auf dem Gesellschaftsverhältnis, wenn sie nicht ausschließlich betrieblich veranlasst ist (BFH-Urteile in BFHE 216, 214, BStBl II 2007, 393, und in BFH/NV 2012, 1127, Rz 18 f.).

  • BFH, 07.11.2007 - II R 28/06

    Schenkungsteuer bei verdeckter Gewinnausschüttung

    Das ist der Fall, wenn ein ordentlicher und gewissenhafter Geschäftsführer diesen Vorteil einem Nichtgesellschafter nicht zugewendet hätte (BFH-Urteil vom 13. Dezember 2006 VIII R 31/05, BFHE 216, 214, BStBl II 2007, 393, m.w.N.).
  • BFH, 19.12.2007 - VIII R 13/05

    Schenkweise Abtretung von Darlehensteilforderungen eines beherrschenden

    Das ist der Fall, wenn ein ordentlicher und gewissenhafter Geschäftsführer diesen Vorteil unter sonst gleichen Umständen einem Nichtgesellschafter nicht zugewendet hätte (BFH-Urteil vom 13. Dezember 2006 VIII R 31/05, BFHE 216, 214, BStBl II 2007, 393).
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Rechtsprechung
   OLG Oldenburg, 12.10.2006 - 8 U 344/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,5293
OLG Oldenburg, 12.10.2006 - 8 U 344/05 (https://dejure.org/2006,5293)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 12.10.2006 - 8 U 344/05 (https://dejure.org/2006,5293)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 12. Oktober 2006 - 8 U 344/05 (https://dejure.org/2006,5293)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Schadenersatz wegen Vorenthaltens von Arbeitsentgelt: Stillschweigende Tilgungsbestimmung hinsichtlich der Teilzahlung von Sozialversicherungsbeiträgen

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 823 Abs. 2 BGB; § 266a Abs. 1 StGB; § 130 OWiG
    Anspruch auf Schadensersatz wegen Vorenthaltung von Arbeitnehmerbeiträgen zur Gesamtsozialversicherung; Folgen einer Unterlassung des Schuldners auf Mitteilung der Art und Weise einer von ihm gewollten Verrechnung ; Vorrangige Anrechnung auf Arbeitnehmeranteile; ...

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Schadensersatz wegen Vorenthaltung von Arbeitnehmerbeiträgen zur Gesamtsozialversicherung; Folgen einer Unterlassung des Schuldners auf Mitteilung der Art und Weise einer von ihm gewollten Verrechnung ; Vorrangige Anrechnung auf Arbeitnehmeranteile; ...

  • Judicialis

    BGB § 823 Abs. 2; ; OWiG § 130

  • rechtsportal.de

    BGB § 823 Abs. 2; OWiG § 130; StGB § 266a Abs. 1
    Schadenersatzanspruch wegen vorenthalten Sozialversicherungsbeitrags [Arbeitnehmerbeiträge] zur Sozialversicherung?

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • IWW (Kurzinformation)

    Geschäftsführerhaftung - Stillschweigende Tilgungsbestimmung vermeidet strafrechtliche Risiken

  • streifler.de (Kurzinformation)

    Sozialversicherungsbeiträge: Anrechnungsregelung bei nicht vollständiger Zahlung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2007, 2170
  • ZIP 2007, 636
  • NZI (Beilage) 2007, 49
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 29.06.1982 - VI ZR 177/80

    Schuldner - Bestimmung - Schutzgesetze - Arbeitgeberpflichten -

    Auszug aus OLG Oldenburg, 12.10.2006 - 8 U 344/05
    Es ist im allgemeinen offensichtlich, dass er sich nicht (wegen Verrechnung einer Zahlung z.B. mit rückständigen Arbeitgeberbeiträgen) einer Bestrafung aussetzen möchte, wenn er sie durch Anrechnung seiner Leistung auf gerade fällig werdende Arbeitnehmerbeiträge abwenden kann (vgl. BGH, VersR 1982, 958, 959 mit weit. Nachw.; BayObLG, JR 1988, 477 ff.; Gribbohm in: LK zum StGB, 11. Aufl., § 266 a, Rndnr. 62 mit weit. Nachw.; Schönke/Schröder-Lenckner/Perron, StGB, 27. Aufl., § 266 a, Rndnr. 10 a; Palandt/ Grüneberg, BGB, 65. Aufl., § 366 Rndnr. 10).
  • OLG Stuttgart, 26.07.2022 - 24 U 915/22

    Diesel-Abgasskandal: Schadensersatzforderung aufgrund des Kaufs eines

    § 130 OWiG ist kein Schutzgesetz i.S.v. § 823 Abs. 2 BGB (dazu ausführlich BGH, Urt. v. 13.04.1994 - II ZR 16/93 -, BGHZ 125, 366 - 382, juris Rn. 19 - 24; ebenso OLG Koblenz, Urt. v. 05.11.2004 - 5 U 875/04, juris Rn. 28; KG Berlin, Urt. v. 20.07.2001 - 9 U 1912/00, NZG 2002, 383 - 389, juris Rn. 40; wohl a.A., wenn dort auch nicht tragend, OLG Oldenburg, Urt. v. 12.10.2006 - 8 U 344/05, PStR 2007, 254, juris Rn. 32).
  • OLG Stuttgart, 25.01.2022 - 16a U 158/19

    Darlegung vorsätzlichen Verhaltens in so genannten Dieselskandal-Fällen

    § 130 OWiG ist kein Schutzgesetz i.S.v. § 823 Abs. 2 BGB (dazu ausführlich BGH, Urt. v. 13.04.1994 - II ZR 16/93 -, BGHZ 125, 366 - 382, juris Rn. 19 - 24; ebenso OLG Koblenz, Urt. v. 05.11.2004 - 5 U 875/04, juris Rn. 28; KG Berlin, Urt. v. 20.07.2001 - 9 U 1912/00, NZG 2002, 383 - 389, juris Rn. 40; wohl a.A., wenn dort auch nicht tragend, OLG Oldenburg, Urt. v. 12.10.2006 - 8 U 344/05, PStR 2007, 254, juris Rn. 32).
  • OLG Stuttgart, 02.08.2022 - 24 U 372/22
    § 130 OWiG ist kein Schutzgesetz i.S.v. § 823 Abs. 2 BGB (dazu ausführlich BGH, Urt. v. 13.04.1994 - II ZR 16/93 -, BGHZ 125, 366 - 382, juris Rn. 19 - 24; ebenso OLG Koblenz, Urt. v. 05.11.2004 - 5 U 875/04, juris Rn. 28; KG Berlin, Urt. v. 20.07.2001 - 9 U 1912/00, NZG 2002, 383 - 389, juris Rn. 40; wohl a.A., wenn dort auch nicht tragend, OLG Oldenburg, Urt. v. 12.10.2006 - 8 U 344/05, PStR 2007, 254, juris Rn. 32).
  • OLG Stuttgart, 27.04.2021 - 16a U 248/19

    Erwerb eines vom Dieselskandal betroffenen Mercedes mit einem Motor der Baureihe

    Zwar bezweckt diese Norm auch den Individualschutz, doch wollte der Gesetzgeber mit dieser Norm keine zusätzliche zivilrechtliche Anspruchsgrundlage schaffen, sondern lediglich eine Sanktionierungsmöglichkeit juristischer Personen im Rahmen des Ordnungswidrigkeitenrechts (dazu ausführlich BGH, Urt. v. 13.04.1994 - II ZR 16/93 -, BGHZ 125, 366 - 382, juris Rn. 19 - 24; ebenso OLG Koblenz, Urt. v. 05.11.2004 - 5 U 875/04, juris Rn. 28; KG Berlin, Urt. v. 20.07.2001 - 9 U 1912/00, NZG 2002, 383 - 389, juris Rn. 40; wohl a.A., wenn dort auch nicht tragend, OLG Oldenburg, Urt. v. 12.10.2006 - 8 U 344/05, PStR 2007, 254, juris Rn. 32).
  • AG Magdeburg, 05.08.2010 - 122 C 3521/09

    Sozialversicherung: Schadenersatz wegen Nichtabfuhr von

    In einer Konstellation wie der vorliegenden, in der sich bei lebensnaher Sachverhaltsbeurteilung aus Sicht des betroffenen Beitragsschuldners aufgrund der Strafandrohung des § 266 a Abs. 1 StGB jede andere Tilgungsbestimmung verbietet, dürfte eine ausdrückliche Tilgungsbestimmung auch unter Anwendung der Beitragszahlungsverordnung bzw. der Beitragsverfahrensverordnung entbehrlich sein (vgl. OLG Oldenburg, Urteil vom 12.10.2006, Aktenzeichen: 8 U 344/05, zitiert nach juris).
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