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Rechtsprechung
   BGH, 09.03.1993 - VI ZR 249/92   

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BGH, 09.03.1993 - VI ZR 249/92 (https://dejure.org/1993,361)
BGH, Entscheidung vom 09.03.1993 - VI ZR 249/92 (https://dejure.org/1993,361)
BGH, Entscheidung vom 09. März 1993 - VI ZR 249/92 (https://dejure.org/1993,361)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Beschwerdebemessung des Beklagten - Einseitige Erledigungserklärung - Kosten bei Erledigung der Hauptsache - Klageabweisung in Hauptsache

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 91 a
    Kostenentscheidung nach Teilerledigung der Hauptsache

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 91 a
    Beschwer bei Teilerledigung und Abweisung der restlichen Hauptsache

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1993, 765
  • MDR 1994, 317
  • VersR 1993, 625
  • VersR 1993, 626
  • BB 1993, 1246
  • r+s 1994, 212
 
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Wird zitiert von ... (57)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 16.05.1962 - IV ZR 215/61

    Feststellungsklage um das Erbrecht nach noch lebenden Personen

    Auszug aus BGH, 09.03.1993 - VI ZR 249/92
    Da die Beklagte zu 3) mit ihrer Berufung auch diese Entscheidung und nicht nur den die Beklagten zu 1) und 2) belastenden Kostenausspruch des Landgerichts angefochten hat, stand der Zulässigkeit ihres Rechtsmittels nicht schon die Vorschrift des § 99 Abs. 1 ZPO entgegen (BGHZ 37, 137, 142; 57, 224, 225 ff. [BGH 03.11.1971 - IV ZR 26/70]; BGH, Beschluß vom 15. Januar 1992 - XII ZR 135/91 - NJW 1992, 1513, 1514).

    Der Streitwert bemißt sich in der Regel nach den bis zur Erledigungserklärung entstandenen Kosten, da das Interesse der Parteien an der Fortsetzung des Rechtsstreits, wirtschaftlich gesehen, regelmäßig nur noch so hoch ist wie diese Kosten (BGHZ 57, 301, 303; 106, 359, 366 [BGH 08.02.1989 - IVa ZR 98/87]; BGH, Urteile vom 6. Dezember 1984 - VII ZR 64/84 - NJW 1986, 588, 589 und vom 11. Juli 1990 - XII ZR 10/90 - NJW-RR 1990, 1474; Beschlüsse vom 21. April 1961 - V ZR 155/60 - NJW 1961, 1210, 1211; vom 7. März 1969 - I ZR 22/68 - NJW 1969, 1173; vom 19. Februar 1982 - V ZR 234/81 - ZIP 1982, 745 und vom 13. Juli 1988 - VIII ZR 289/87 - NJW-RR 1988, 1465; offen gelassen in BGHZ 37, 137, 142 und im Senatsbeschluß vom 8. Dezember 1981 - VI ZR 161/80 - NJW 1982, 768).

    Die tatsächlich ergangene Entscheidung mit der Möglichkeit der Rechtskraft auch des Kostenausspruchs begründet die Beschwer (s. auch BGHZ 37, 137, 142; 57, 224, 225 ff. [BGH 03.11.1971 - IV ZR 26/70]).

  • BGH, 13.07.1988 - VIII ZR 289/87

    Bestimmung der Beschwer bei einseitiger teilweiser Erledigung der Hauptsache in

    Auszug aus BGH, 09.03.1993 - VI ZR 249/92
    Eine Differenzrechnung (BGH vom 13.7.1988 - VIII ZR 289/87 - NJW-RR 88, 1465 und vom 25.9.1991 - VIII ZR 157/91 - WM 91, 2009) ist insoweit nicht anzustellen.

    Der Streitwert bemißt sich in der Regel nach den bis zur Erledigungserklärung entstandenen Kosten, da das Interesse der Parteien an der Fortsetzung des Rechtsstreits, wirtschaftlich gesehen, regelmäßig nur noch so hoch ist wie diese Kosten (BGHZ 57, 301, 303; 106, 359, 366 [BGH 08.02.1989 - IVa ZR 98/87]; BGH, Urteile vom 6. Dezember 1984 - VII ZR 64/84 - NJW 1986, 588, 589 und vom 11. Juli 1990 - XII ZR 10/90 - NJW-RR 1990, 1474; Beschlüsse vom 21. April 1961 - V ZR 155/60 - NJW 1961, 1210, 1211; vom 7. März 1969 - I ZR 22/68 - NJW 1969, 1173; vom 19. Februar 1982 - V ZR 234/81 - ZIP 1982, 745 und vom 13. Juli 1988 - VIII ZR 289/87 - NJW-RR 1988, 1465; offen gelassen in BGHZ 37, 137, 142 und im Senatsbeschluß vom 8. Dezember 1981 - VI ZR 161/80 - NJW 1982, 768).

  • BGH, 24.11.1971 - VIII ZR 80/71

    Beschwer bei Primäraufrechnung

    Auszug aus BGH, 09.03.1993 - VI ZR 249/92
    Der Streitwert bemißt sich in der Regel nach den bis zur Erledigungserklärung entstandenen Kosten, da das Interesse der Parteien an der Fortsetzung des Rechtsstreits, wirtschaftlich gesehen, regelmäßig nur noch so hoch ist wie diese Kosten (BGHZ 57, 301, 303; 106, 359, 366 [BGH 08.02.1989 - IVa ZR 98/87]; BGH, Urteile vom 6. Dezember 1984 - VII ZR 64/84 - NJW 1986, 588, 589 und vom 11. Juli 1990 - XII ZR 10/90 - NJW-RR 1990, 1474; Beschlüsse vom 21. April 1961 - V ZR 155/60 - NJW 1961, 1210, 1211; vom 7. März 1969 - I ZR 22/68 - NJW 1969, 1173; vom 19. Februar 1982 - V ZR 234/81 - ZIP 1982, 745 und vom 13. Juli 1988 - VIII ZR 289/87 - NJW-RR 1988, 1465; offen gelassen in BGHZ 37, 137, 142 und im Senatsbeschluß vom 8. Dezember 1981 - VI ZR 161/80 - NJW 1982, 768).

    Demgegenüber errechnet sich der Wert der Beschwer bei einseitiger Erledigungserklärung, jedenfalls wenn sie sich auf den ganzen Klageanspruch erstreckt, nach der Summ der Kosten der Vorinstanz, die dem Rechtsmittelführer wegen seines Unterliegens im Erledigungsstreit in der abschließenden Entscheidung auferlegt worden sind (BGHZ 57, 301, 303; Urteil vom 11. Juli 1990 = aaO.; Beschlüsse vom 21. April 1961, vom 7. März 1969, vom 19. Februar 1982 und vom 15. Januar 1992 = aaO.; zur Obergrenze der Kostenbeschwer s. BGH, Urteil vom 11. Juli 1990 = aaO.).

  • BGH, 03.11.1971 - IV ZR 26/70

    Erledigung der Hauptsache und Berufung

    Auszug aus BGH, 09.03.1993 - VI ZR 249/92
    Da die Beklagte zu 3) mit ihrer Berufung auch diese Entscheidung und nicht nur den die Beklagten zu 1) und 2) belastenden Kostenausspruch des Landgerichts angefochten hat, stand der Zulässigkeit ihres Rechtsmittels nicht schon die Vorschrift des § 99 Abs. 1 ZPO entgegen (BGHZ 37, 137, 142; 57, 224, 225 ff. [BGH 03.11.1971 - IV ZR 26/70]; BGH, Beschluß vom 15. Januar 1992 - XII ZR 135/91 - NJW 1992, 1513, 1514).

    Die tatsächlich ergangene Entscheidung mit der Möglichkeit der Rechtskraft auch des Kostenausspruchs begründet die Beschwer (s. auch BGHZ 37, 137, 142; 57, 224, 225 ff. [BGH 03.11.1971 - IV ZR 26/70]).

  • BGH, 25.09.1991 - VIII ZR 157/91

    Einseitige Teilerledigungserklärung des Klägers in der Berufungsinstanz -

    Auszug aus BGH, 09.03.1993 - VI ZR 249/92
    Eine Differenzrechnung (BGH vom 13.7.1988 - VIII ZR 289/87 - NJW-RR 88, 1465 und vom 25.9.1991 - VIII ZR 157/91 - WM 91, 2009) ist insoweit nicht anzustellen.

    bb) Das Berufungsgericht meint nun, gestützt auf zwei Entscheidungen des VIII. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs (Beschlüsse vom 13. Juli 1988 = aaO. und vom 25. September 1991 - VIII ZR 157/91 - WM 1991, 2009 f), bei der Berechnung der Beschwer auch im Streitfall mit Hilfe einer Differenzrechnung die bis zur Erledigung im ersten Rechtszug tatsächlich angefallenen Kosten denjenigen gegenüberstellen zu müssen, die entstanden wären, wenn der Kläger von vornherein nur den später nicht für erledigt festgestellten Betrag eingeklagt hätte.

  • BGH, 08.02.1989 - IVa ZR 98/87

    Einbeziehung eines Vermächtnisses in die Bindung eines Erbvertrages; Anfechtung

    Auszug aus BGH, 09.03.1993 - VI ZR 249/92
    Der Streitwert bemißt sich in der Regel nach den bis zur Erledigungserklärung entstandenen Kosten, da das Interesse der Parteien an der Fortsetzung des Rechtsstreits, wirtschaftlich gesehen, regelmäßig nur noch so hoch ist wie diese Kosten (BGHZ 57, 301, 303; 106, 359, 366 [BGH 08.02.1989 - IVa ZR 98/87]; BGH, Urteile vom 6. Dezember 1984 - VII ZR 64/84 - NJW 1986, 588, 589 und vom 11. Juli 1990 - XII ZR 10/90 - NJW-RR 1990, 1474; Beschlüsse vom 21. April 1961 - V ZR 155/60 - NJW 1961, 1210, 1211; vom 7. März 1969 - I ZR 22/68 - NJW 1969, 1173; vom 19. Februar 1982 - V ZR 234/81 - ZIP 1982, 745 und vom 13. Juli 1988 - VIII ZR 289/87 - NJW-RR 1988, 1465; offen gelassen in BGHZ 37, 137, 142 und im Senatsbeschluß vom 8. Dezember 1981 - VI ZR 161/80 - NJW 1982, 768).
  • BGH, 10.07.1974 - IV ZR 212/72

    Inanspruchnahme von Versicherungsnehmer und Versicherer in einem Prozeß;

    Auszug aus BGH, 09.03.1993 - VI ZR 249/92
    Da sie sich mit ihrem Rechtsmittel innerhalb dieser Befugnisse des § 67 ZPO gehalten hat, kann es dahinstehen, in welchem Umfang ihr aufgrund ihrer Stellung als (einfache) Streitgenossin (BGHZ 63, 51, 53 ff) [BGH 10.07.1974 - IV ZR 212/72] und damit als streitgenössische Streithelferin der Beklagten zu 1) und 2) gemäß §§ 61, 69 ZPO noch weitergehende prozessuale Rechte zustanden (s. dazu BGHZ 92, 275, 276) [BGH 10.10.1984 - IVb ZB 23/84].
  • BGH, 06.12.1984 - VII ZR 64/84

    Voraussetzungen der Erledigung der Hauptsache bei einseitiger

    Auszug aus BGH, 09.03.1993 - VI ZR 249/92
    Der Streitwert bemißt sich in der Regel nach den bis zur Erledigungserklärung entstandenen Kosten, da das Interesse der Parteien an der Fortsetzung des Rechtsstreits, wirtschaftlich gesehen, regelmäßig nur noch so hoch ist wie diese Kosten (BGHZ 57, 301, 303; 106, 359, 366 [BGH 08.02.1989 - IVa ZR 98/87]; BGH, Urteile vom 6. Dezember 1984 - VII ZR 64/84 - NJW 1986, 588, 589 und vom 11. Juli 1990 - XII ZR 10/90 - NJW-RR 1990, 1474; Beschlüsse vom 21. April 1961 - V ZR 155/60 - NJW 1961, 1210, 1211; vom 7. März 1969 - I ZR 22/68 - NJW 1969, 1173; vom 19. Februar 1982 - V ZR 234/81 - ZIP 1982, 745 und vom 13. Juli 1988 - VIII ZR 289/87 - NJW-RR 1988, 1465; offen gelassen in BGHZ 37, 137, 142 und im Senatsbeschluß vom 8. Dezember 1981 - VI ZR 161/80 - NJW 1982, 768).
  • BGH, 15.06.1989 - VII ZR 227/88

    Zulässigkeit des Rechtsmittels eines Streithelfers

    Auszug aus BGH, 09.03.1993 - VI ZR 249/92
    Diese Beklagte war gemäß § 67 ZPO schon als unselbständige Streithelferin der Beklagten zu 1) und 2) berechtigt, auch ohne eigene Beschwer (BGH, Urteil vom 15. Juni 1989 - VII ZR 227/88 - NJW 1990, 190, 191) zu Gunsten der Beklagten zu 1) und 2) innerhalb der für diese geltenden Rechtsmittelfrist (BGH, Beschluß vom 5. November 1987 - V ZB 3/87 - VersR 1988, 417) das Urteil des Landgerichts mit der Berufung anzufechten.
  • BGH, 11.07.1990 - XII ZR 10/90

    Rechtsmittelbeschwer bei Verurteilung zur Erteilung einer Auskunft

    Auszug aus BGH, 09.03.1993 - VI ZR 249/92
    Der Streitwert bemißt sich in der Regel nach den bis zur Erledigungserklärung entstandenen Kosten, da das Interesse der Parteien an der Fortsetzung des Rechtsstreits, wirtschaftlich gesehen, regelmäßig nur noch so hoch ist wie diese Kosten (BGHZ 57, 301, 303; 106, 359, 366 [BGH 08.02.1989 - IVa ZR 98/87]; BGH, Urteile vom 6. Dezember 1984 - VII ZR 64/84 - NJW 1986, 588, 589 und vom 11. Juli 1990 - XII ZR 10/90 - NJW-RR 1990, 1474; Beschlüsse vom 21. April 1961 - V ZR 155/60 - NJW 1961, 1210, 1211; vom 7. März 1969 - I ZR 22/68 - NJW 1969, 1173; vom 19. Februar 1982 - V ZR 234/81 - ZIP 1982, 745 und vom 13. Juli 1988 - VIII ZR 289/87 - NJW-RR 1988, 1465; offen gelassen in BGHZ 37, 137, 142 und im Senatsbeschluß vom 8. Dezember 1981 - VI ZR 161/80 - NJW 1982, 768).
  • BGH, 10.10.1984 - IVb ZB 23/84

    Begriff der streitgenössischen Nebenintervention; Beitritt des als außerehelicher

  • BGH, 08.12.1981 - VI ZR 161/80

    Bemessung des Streitwerts bei einseitiger Erledigungserklärung des Klägers nach

  • BGH, 15.01.1992 - XII ZB 135/91

    Berücksichtigung des Kosteninteresses bei der Beschwer

  • BGH, 19.02.1982 - V ZR 234/81

    Auskunftsanspruch - Vertrag zugunsten Dritter - Tod des Versprechensempfängers -

  • BGH, 21.04.1961 - V ZR 155/60
  • BGH, 07.03.1969 - I ZR 22/68

    Anforderungen an die Festsetzung des Streitwerts - Voraussetzungen für eine

  • BGH, 05.11.1987 - V ZB 3/87

    Streithelfer - Streitbeitritt - Streitverkündung - Berufung - Rechtsmittelfrist -

  • BGH, 15.04.2014 - VI ZR 382/12

    Krankenhaushaftung wegen Geburtsschäden: Beweiswert von Leitlinien ärztlicher

    Das Rechtsmittel eines Streithelfers ist nämlich stets ein Rechtsmittel für die Hauptpartei; für die Beurteilung, ob die zu erreichende Rechtsmittelsumme und die erforderliche Beschwer gegeben sind, kommt es allein auf sie an (vgl. Senatsurteil vom 9. März 1993 - VI ZR 249/92, VersR 1993, 625, 626; BGH, Urteile vom 15. Juni 1989 - VII ZR 227/88, VersR 1989, 932; vom 16. Januar 1997 - I ZR 208/94, VersR 1997, 1020 Rn. 19 f.).
  • BGH, 15.09.2010 - IV ZR 107/09

    Rechtsschutzverpflichtung des Kfz-Haftpflichtversicherers: Kosten der eigenen

    bb) Zwar steht es dem Haftpflichtversicherer im Rahmen der ihm übertragenen Prozessführungsbefugnis grundsätzlich frei, im Haftpflichtprozess den versprochenen Rechtsschutz durch einen eigens für den Versicherten beauftragten Rechtsanwalt oder lediglich mittels einer Nebenintervention zu gewährleisten (vgl. BGH, Urteil vom 9. März 1993 - VI ZR 249/92 - VersR 1993, 625 unter 1; Freyberger, VersR 1991, 842, 845; Geyer, VersR 1989, 882, 888).
  • BGH, 06.07.2010 - VI ZB 31/08

    Prozesskostenhilfe im Verkehrsunfallprozess mit dem Vorwurf einer

    Der Haftpflichtversicherer, der von einer Unfallmanipulation seines Versicherungsnehmers ausgeht, kann zwar auch in einem Anwaltsprozess im Wege der Nebenintervention nach § 66 Abs. 1 ZPO für einen nicht selbst vertretenen Versicherungsnehmer Klageabweisung beantragen und dadurch ein Versäumnisurteil abwenden (vgl. Senatsurteil vom 9. März 1993 - VI ZR 249/92 - VersR 1993, 625, 626).
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 07.02.1994 - 12 U 206/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,2481
OLG Köln, 07.02.1994 - 12 U 206/93 (https://dejure.org/1994,2481)
OLG Köln, Entscheidung vom 07.02.1994 - 12 U 206/93 (https://dejure.org/1994,2481)
OLG Köln, Entscheidung vom 07. Februar 1994 - 12 U 206/93 (https://dejure.org/1994,2481)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Häufung von Beweiszeichen; Auffälligkeit; Unfallhergang; Art der Schäden; Fehlende Übereinstimmung; Grund der Fahrt; Fahrzeugtypen; Persönliche Verhältnisse; Wirtschaftliche Situation; Gesamtschau

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    BGB § 823; PflVG § 3 Nr. 1; StVG §§ 7, 18
    Fingierter Schaden; Versicherungsschutz

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • r+s 1994, 212
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 13.12.1977 - VI ZR 206/75

    Zu den Beweislastproblemen bei einem fingiertem Unfall und zur

    Auszug aus OLG Köln, 07.02.1994 - 12 U 206/93
    In besonders gelagerten Fällen kann darüber hinaus sogar ein Anscheinsbeweis zugunsten des Anspruchsgegners greifen (BGHZ 71, 339; BGH VersR 1979, 514; OLG Köln, OLG Report 1993, 22; Jagusch/Hentschel, 32. Aufl., § 7 StVG Rdnr. 48 m.w.N.).
  • BGH, 06.03.1978 - VI ZR 269/76

    Darlegungs- und Beweislast des Versicherers bei Verdacht des

    Auszug aus OLG Köln, 07.02.1994 - 12 U 206/93
    In besonders gelagerten Fällen kann darüber hinaus sogar ein Anscheinsbeweis zugunsten des Anspruchsgegners greifen (BGHZ 71, 339; BGH VersR 1979, 514; OLG Köln, OLG Report 1993, 22; Jagusch/Hentschel, 32. Aufl., § 7 StVG Rdnr. 48 m.w.N.).
  • BGH, 27.03.1990 - VI ZR 115/89

    Anspruch auf Ersatz des Schadens an einem Kraftfahrzeug auf der Basis

    Auszug aus OLG Köln, 07.02.1994 - 12 U 206/93
    Gegebenenfalls ist eine Schätzung nach § 287 ZPO in der Weise vorzunehmen, daß die eindeutigen Vorschäden ausgeschieden werden und bei den verbliebenen Schäden wegen der Unsicherheit, ob weitergehende Vorschäden durch das hier fragliche Schadensereignis überdeckt worden sind, ein angemessener Abschlag vorgenommen wird (BGH DAR 1990, 224).
  • OLG Köln, 25.11.1993 - 12 U 144/93
    Auszug aus OLG Köln, 07.02.1994 - 12 U 206/93
    Zur vom Senat bejahten Zulässigkeit der Nebenintervention nach § 66 ZPO in Fällen der vorliegenden Art wird auf die - in der Berufungsverhandlung erwähnte - Senatsentscheidung vom 25.11.1993 - 12 U 144/93 - Bezug genommen.
  • OLG Köln, 12.06.1978 - 5 U 18/78
    Auszug aus OLG Köln, 07.02.1994 - 12 U 206/93
    Einige Unsicherheiten und Lücken im Sachverhalt sind für Verfahren dieser Art typisch, weil bei einer Unfallmanipulation die Entkräftung eines solchen Anscheins von dem Beteiligten von vorneherein eingeplant ist (BGH VersR 1979, 515 m.w.N.).
  • KG, 30.06.2010 - 12 U 151/09

    Verkehrsunfallprozess: Haftungsverteilung bei erhöhter Betriebsgefahr eines

    Die Feststellung, es handele sich um einen manipulierten Unfall erfolgt vielmehr aufgrund von Umständen, die die Annahme einer erheblichen Wahrscheinlichkeit dafür zulassen, dass es sich nicht mehr um einen Zufall handeln kann (st. Rspr., vgl. BGHZ 71, 339 = VersR 1978, 242 = NJW 1978, 2154; OLG Köln, r + s 1994, 212; VRS 95, 335; DAR 2000, 68; Senat, NZV 2003, 233; KG, Urteil vom 29. März 2004 - 22 U 201/03 - Senat, KGR 2005, 851 = VersR 2006, 714; Senat, Beschlüsse vom 8. Dezember 2005 12 U 201/05 - und vom 25. Oktober 2006 - 12 U 74/06 -).

    Entscheidend ist die Gesamtschau, nicht die isolierte Würdigung der einzelnen Umstände (OLG Köln, Urteil vom 13. Februar 1994 - 12 U 206/93 - r + s 1994, 212).

  • OLG Dresden, 23.10.2018 - 4 U 187/18

    Anforderungen an den Nachweis eines manipulierten Verkehrsunfalls

    An diesen Beweis sind keine überzogenen Ansprüche zu stellen; es genügt ein für das praktische Leben brauchbarer Grad an Gewissheit, der sich aus der Gesamtwürdigung von Indizien und aus der Häufung von ungeklärten, für einen fingierten Unfall typischen Umständen ergeben kann; ein mathematischer lückenloser Grad an Gewissheit ist nicht erforderlich (vgl. BGH VersR 1978, 862 1979, 514; 1981, 1158; OLG Köln, NZV 2017, 33 m.w.N.; OLG Köln MDR 2015, 826 OLG Braunschweig Beschluss vom 24.9.2014 - 7 U 99/13 OLG Frankfurt Beschluss vom 21.3.2014 - 13 U 100/12 jeweils - juris; ARGE VR-M 1997, 52 (anders, wenn Unfall nicht ausgeschlossen werden kann); OLG Karlsruhe VersR 1995, 953 OLG Köln zfs 1994, 284 = RuS 1994, 212 OLG Koblenz SP 1993, 68; Böhme/Biela/Tomson in: Böhme/Biela/Tomson, Kraftverkehrs-Haftpflicht-Schäden, 26. Aufl. 2018, 1.
  • KG, 06.02.2006 - 12 U 4/04

    Haftung beim Verkehrsunfall: Voraussetzungen der Feststellung einer erheblichen

    Entscheidend ist die Gesamtschau, nicht die isolierte Würdigung der einzelnen Umstände (OLG Köln, Urteil vom 13. Februar 1994 - 12 U 206/93 - r + s 1994, 212).
  • KG, 29.11.2007 - 12 U 185/07

    Haftung bei Kfz-Unfall: Beweiswürdigung bezüglich einer erheblichen

    Entscheidend ist vielmehr stets die Werthaltigkeit der Beweisanzeichen (ständige Rechtsprechung, vgl. KG, Urteile vom 29. März 2004 - 22 U 201/03 - vom 8. September 2005 - 22 U 233/04 - Senat KGR 2005, 851; OLG Hamm ZfS 2005, 539) und die Gesamtschau der Umstände die mehr für eine Manipulation als für ein zufälliges Ereignis sprechen (vgl. nur OLG Köln, Urteil vom 13. Februar 1994 - 12 U 206/93 - r+s 1994, 212, sowie Urteil vom 5. Juni 1998 - 19 U 269/97 - ; OLG Koblenz, Urteil vom 4. Oktober 2005 - 12 U 1114/04 - NJW-RR 2006, 96).
  • LG Köln, 21.05.2019 - 8 O 157/17
    Bei den von der Beklagten genannte Umständen handelt es sich um solche, die typischerweise bei der Konstellation eines gestellten Unfalls im Raum stehen (vgl. dazu etwa LG Bochum, Urt. v. 07.11.2016 - Az. I-5 O 291/15; KG Berlin, Urt. v. 06.02.2006 - 12 U 4/04; OLG Köln, Urt. v. 13.02.1994 - 12 U 206/93), wobei die Beklagte hier einen gestellten Unfall nicht ausdrücklich behauptet.
  • KG, 01.10.2007 - 12 U 72/06

    Zu den Voraussetzungen der Feststellung einer erheblichen Wahrscheinlichkeit für

    Entscheidend ist die Gesamtschau, nicht die isolierte Würdigung der einzelnen Umstände (OLG Köln, Urteil vom 13. Februar 1994 - 12 U 206/93 - r + s 1994, 212).
  • KG, 14.05.2007 - 12 U 212/06

    Freie Beweiswürdigung: Typische Indizien für die Annahme eines manipulierten

    Entscheidend ist die Gesamtschau, nicht die isolierte Würdigung der einzelnen Umstände (OLG Köln, Urteil vom 13. Februar 1994 - 12 U 206/93 - r + s 1994, 212).
  • KG, 25.10.2006 - 12 U 74/06

    Verkehrsunfall: Voraussetzungen der Feststellung einer erheblichen

    Die Feststellung, es handele sich um eine verabredete Schadenszufügung, erfolgt vielmehr aufgrund der Häufung derartiger Umstände, die nur die Annahme zulässt, dass es sich nicht mehr um einen Zufall handeln kann (st. Respr., vgl. nur OLG Köln, r + s 1994, 212; VRS 95, 335; DAR 2000, 68; Senat, NZV 2003, 233; KG, Urteil vom 29. März 2004 - 22 U 201/03 - Senat, KGR 2005, 851).
  • KG, 31.08.2009 - 12 U 203/08

    Schadenersatzprozess nach Verkehrsunfall: Beweisanzeichen für einen manipulierten

    Entscheidend ist die Gesamtschau, nicht die isolierte Würdigung der einzelnen Umstände (OLG Köln, Urteil vom 13. Februar 1994 - 12 U 206/93 - r + s 1994, 212).
  • KG, 15.06.2009 - 12 U 181/08

    Haftung bei Verkehrsunfall: Voraussetzungen der Feststellung einer erheblichen

    Entscheidend ist die Gesamtschau aller Tatsachen, nicht die isolierte Würdigung der einzelnen Umstände (OLG Köln, Urteil vom 13. Februar 1994 - 12 U 206/93 - r + s 1994, 212).
  • KG, 26.03.2009 - 12 U 126/08

    Voraussetzungen der Feststellung einer erheblichen Wahrscheinlichkeit für einen

  • OLG Köln, 02.11.2009 - 9 U 109/09

    Auffahrunfall auf ein geparktes Fahrzeug bei Dunkelheit als typisch für ein

  • LG Köln, 03.11.2010 - 32 O 103/08

    Es besteht kein Anspruch auf Schadensersatz im Falle eines nachweislich

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Rechtsprechung
   BGH, 09.03.1993 - VI ZR 24/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,9673
BGH, 09.03.1993 - VI ZR 24/92 (https://dejure.org/1993,9673)
BGH, Entscheidung vom 09.03.1993 - VI ZR 24/92 (https://dejure.org/1993,9673)
BGH, Entscheidung vom 09. März 1993 - VI ZR 24/92 (https://dejure.org/1993,9673)
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Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    ZPO §§ 61, 67, 69, 91a
    Beitritt der Haftpflichtversicherung bei angenommener Unfallmanipulation; Rechtstellung der Haftpflichtversicherung im Prozeß

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • r+s 1994, 212
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