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   AG Gummersbach, 14.04.2023 - 11 C 175/22   

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AG Gummersbach, 14.04.2023 - 11 C 175/22 (https://dejure.org/2023,33025)
AG Gummersbach, Entscheidung vom 14.04.2023 - 11 C 175/22 (https://dejure.org/2023,33025)
AG Gummersbach, Entscheidung vom 14. April 2023 - 11 C 175/22 (https://dejure.org/2023,33025)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 30.11.2004 - VI ZR 365/03

    Bagatellschadengrenze - Kfz-Sachverständige dürfen regelmäßig bei Schäden ab 700

    Auszug aus AG Gummersbach, 14.04.2023 - 11 C 175/22
    Es kommt darauf an, ob ein verständiger und wirtschaftlich denkender Geschädigter nach seinen Erkenntnissen und Möglichkeiten die Einschaltung eines Sachverständigen für geboten halten durfte (vergleiche BGH, Urteil vom 30.11.2004 -VI ZR 365/03; Amtsgericht Chemnitz, Urteil vom 23.03.2020, Aktz. 15 C 1957/19).

    Die Beauftragung eines Sachverständigen darf nur dann als nicht notwendig und die dafür anfallenden Kosten dürfen dann nicht als erstattungsfähig angesehen werden, wenn auch für einen Laien ausgeschlossen werden kann, dass er der sachverständigen Beratung bedarf (Katzenstein in Geigel, a. a. O.; vergleiche BGH, NJW 2005 356 (357)).

  • LG Saarbrücken, 19.10.2012 - 13 S 38/12

    Verkehrsunfallschaden: Pflicht des Schädigers zur Schadensersatzzahlung bei

    Auszug aus AG Gummersbach, 14.04.2023 - 11 C 175/22
    Sachverständigenkosten sind von dem Schädiger gemäß § 249 Abs. 2 S. 1 BGB zu ersetzen, soweit die Begutachtung zur Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen erforderlich und zweckmäßig ist (LG Saarbrücken, NJW-RR 2013, 275).

    Dieses kann im Rahmen der Schadensregulierung nach Verkehrsunfällen anzunehmen sein, wenn offensichtlich nur oberflächliche Schäden an einem Fahrzeug bei einem augenscheinlich geringfügigen Unfall entstanden sind (Katzenstein in Geigel, a. a. O.; LG Saarbrücken, NJW-RR 2013, 275 (276)).

  • AG Menden, 05.03.2015 - 4 C 325/14
    Auszug aus AG Gummersbach, 14.04.2023 - 11 C 175/22
    Unter Berücksichtigung des Aufbaus von derartigen Stoßfängern unter Verwendung von Kunststoffteilen, des erkennbaren Fehlens von Blechschäden an dem Fahrzeug der Geschädigten und von -auch nach dem Klägervorbringen nebst Gutachten inklusive Fotosnicht ersichtlichen Veränderungen des Spaltmaßes zwischen dem betroffenen Stoßfänger und der Karosserie war auch für die Geschädigte ohne Sachkenntnisse das Vorliegen eines Bagatellschadens ohne weiteres ersichtlich (vergleiche für einen ähnlich gelagerten Fall AG Menden, Urteil vom 05.03.2015, Az. 4 C 325/14).
  • AG Chemnitz, 19.03.2020 - 15 C 1957/19
    Auszug aus AG Gummersbach, 14.04.2023 - 11 C 175/22
    Es kommt darauf an, ob ein verständiger und wirtschaftlich denkender Geschädigter nach seinen Erkenntnissen und Möglichkeiten die Einschaltung eines Sachverständigen für geboten halten durfte (vergleiche BGH, Urteil vom 30.11.2004 -VI ZR 365/03; Amtsgericht Chemnitz, Urteil vom 23.03.2020, Aktz. 15 C 1957/19).
  • AG Marl, 15.09.2022 - 48 C 40/22
    Auszug aus AG Gummersbach, 14.04.2023 - 11 C 175/22
    Abweichend von dem vorliegenden Sachverhalt war nach den Entscheidungsgründen des Urteils des Amtsgerichts Marl -Az. 48 C 40/22- der dortige Kläger kurz nach dem Unfall in einer Werkstatt darauf hingewiesen worden, dass aufgrund eines Heckanstoßes nicht auszuschließen sei, dass auch noch hinter den Stoßfänger befindliche Kunststoffteile beschädigt worden seien.
  • AG Oberndorf/Neckar, 24.08.2023 - 10 C 121/23
    aa) Ob in einem konkreten Fall von einem Bagatellschaden auszugehen ist, richtet sich nicht allein nach der Höhe der Reparaturkosten, sondern gerade auch nach dem vorliegenden Schadensbild (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 23. Mai 2000 - 28 U 213/99, Rn. 7; LG Nürnberg-Fürth, Beschluss vom 18. August 2008 - 8 S 6091/08, Rn. 6; LG Arnsberg, Urteil vom 07. Dezember 2016 - 3 S 54/16, Rn. 18; AG München, Urteil vom 04. April 2014 - 331 C 34366/13, Rn. 19; AG Dortmund, Urteil vom 17. Mai 2016 - 410 C 754/16, Rn. 12; AG Köln, Urteil vom 04. November 2016 - 264 C 214/15, Rn. 16; AG München, Urteil vom 26. März 2019 - 322 C 19773/18, Rn. 18; AG Chemnitz, Urteil vom 24. März 2020 - 15 C 1957/19, Rn. 10; AG Hamburg, Urteil vom 26. Mai 2021-6 C 273/20, Rn. 35; AG Gummersbach, Urteil vom 14. April 2023 - 11 C 175/22, Rn. 12, jew. zit. nach juris).

    Dies entspricht auch der in dieser Hinsicht jedenfalls weit verbreiteten Rechtsprechung (vgl. bspw. LG Arnsberg, Urteil vom 07. Dezember 2016 - 3 S 54/16, Rn. 17; LG Stuttgart, Urteil vom 01. März 2018 - 5 S 240/17, Rn. 9; LG Münster, Urteil vom 08. November 2019 - 12 O 15/19, Rn. 278; AG Münster, Urteil vom 25. September 2012 -28C 1999/12, Rn. 6; AG Hannover, Urteil vom 19. Dezember 2013 - 525 C 10630/13, Rn. 5; AG Menden, Urteil vom 05. März 2015 - 4 C 325/14, Rn. 6; AG Saarlouis, Urteil vom 18. März 2015 - 26 C 419/14 (11), Rn. 22; AG Münster, Urteil vom 14. Juni 2016 - 28 C 821/16, Rn. 1; AG Bielefeld, Urteil vom 25. Januar 2018 - 421 C 438/17, Rn. 6, 7; AG Schleswig, Urteil vom 25. Mai 2020-21 C 110/19, Rn. 38; AG Coesfeld, Urteil vom 09. Dezember 2020 -6 C 81/20, Rn. 7; AG Gummersbach, Urteil vom 14. April 2023 - 11 C 175/22, Rn. 12, jew. zit. nach juris; MüKoBGB/Oetker, 9. Aufl. 2022, BGB § 249 Rn. 399).

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