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   BFH, 12.03.1998 - IX B 112/97   

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BFH, 12.03.1998 - IX B 112/97 (https://dejure.org/1998,6699)
BFH, Entscheidung vom 12.03.1998 - IX B 112/97 (https://dejure.org/1998,6699)
BFH, Entscheidung vom 12. März 1998 - IX B 112/97 (https://dejure.org/1998,6699)
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 28.02.1989 - VIII R 303/84

    Keine Sanierungsabsicht bei Schulderlaß wegen eines besonderen Interesses an der

    Auszug aus BFH, 12.03.1998 - IX B 112/97
    Aus dem Anspruch auf rechtliches Gehör folgt nicht, daß das Gericht den Beteiligten die maßgeblichen rechtlichen Gesichtspunkte zuvor anzudeuten hat (Urteile des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 28. Februar 1989 VIII R 303/84, BFHE 157, 51, BStBl II 1989, 711; vom 25. Februar 1976 I R 77/74, BFHE 118, 361, BStBl II 1976, 431, m.w.N.).
  • BFH, 28.02.1996 - XI R 83/94
    Auszug aus BFH, 12.03.1998 - IX B 112/97
    Eine Auseinandersetzung mit jedem einzelnen vorgetragenen Gesichtspunkt ist nicht erforderlich (BFH-Urteil vom 28. Februar 1996 XI R 83, 84/94, BFH/NV 1996, 712, m. w. N.).
  • BFH, 18.01.1993 - X B 14/92

    Beschwerde gegen Verwerfung eines Ablehnungsgeseuchs als Verfahrensrüge im Rahmen

    Auszug aus BFH, 12.03.1998 - IX B 112/97
    Eine Abweichung liegt dann nicht vor, wenn der vom FG beurteilte Sachverhalt sich in so bedeutsamer und wesentlicher Weise von den Sachverhalten der angeblichen Divergenzentscheidungen unterscheidet, daß durch den vom BFH aufgestellten Rechtssatz der Sachverhalt des FG nicht als mitentschieden anzusehen ist (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschluß vom 18. Januar 1993 X B 14/92, BFH/NV 1993, 667, 669, m. w. N.).
  • BFH, 25.02.1976 - I R 77/74

    Anspruch auf rechtliches Gehör - Verletzung des Anspruchs - Erlaß eines Urteils -

    Auszug aus BFH, 12.03.1998 - IX B 112/97
    Aus dem Anspruch auf rechtliches Gehör folgt nicht, daß das Gericht den Beteiligten die maßgeblichen rechtlichen Gesichtspunkte zuvor anzudeuten hat (Urteile des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 28. Februar 1989 VIII R 303/84, BFHE 157, 51, BStBl II 1989, 711; vom 25. Februar 1976 I R 77/74, BFHE 118, 361, BStBl II 1976, 431, m.w.N.).
  • BFH, 24.04.1985 - I S 1/85

    Voraussetzungen eines Antrags auf Aussetzung der Vollziehung eines

    Auszug aus BFH, 12.03.1998 - IX B 112/97
    Der BFH hat wiederholt entschieden, daß bei der nach § 122 Abs. 1 Satz 3 der Abgabenordnung (AO 1977) gebotenen Ermessensentscheidung (Bekanntgabe eines Verwaltungsaktes an Beteiligten selbst oder an den Bevollmächtigten) die Finanzbehörde kein Wahlrecht mehr hat, wenn der Steuerpflichtige ihr ausdrücklich mitteilt, daß er einen bestimmten Vertreter auch zur Entgegennahme von Verwaltungsakten ermächtige (vgl. BFH-Urteil vom 22. Juli 1987 I R 180, 181/84, BFH/NV 1988, 274; BFH-Beschluß vom 24. April 1985 I S 1/85, BFH/NV 1986, 320).
  • BFH, 26.08.1992 - II R 100/89

    Revisionsrechtliche Verfahrensrüge der Verletzung des rechtlichen Gehörs -

    Auszug aus BFH, 12.03.1998 - IX B 112/97
    Ist jedoch eine Entscheidung auf zwei selbständig tragende Begründungen gestützt, aber (nur) eine der Begründungen unter Versagung des rechtlichen Gehörs zustande gekommen, führt dies nicht zur Aufhebung der Entscheidung wegen eines Verstoßes gegen § 96 Abs. 2 der Finanzgerichtsordnung -- FGO -- (BFH-Urteil vom 26. August 1992 II R 100/89, BFH/NV 1993, 563).
  • BFH, 22.07.1987 - I R 180/84
    Auszug aus BFH, 12.03.1998 - IX B 112/97
    Der BFH hat wiederholt entschieden, daß bei der nach § 122 Abs. 1 Satz 3 der Abgabenordnung (AO 1977) gebotenen Ermessensentscheidung (Bekanntgabe eines Verwaltungsaktes an Beteiligten selbst oder an den Bevollmächtigten) die Finanzbehörde kein Wahlrecht mehr hat, wenn der Steuerpflichtige ihr ausdrücklich mitteilt, daß er einen bestimmten Vertreter auch zur Entgegennahme von Verwaltungsakten ermächtige (vgl. BFH-Urteil vom 22. Juli 1987 I R 180, 181/84, BFH/NV 1988, 274; BFH-Beschluß vom 24. April 1985 I S 1/85, BFH/NV 1986, 320).
  • FG Baden-Württemberg, 06.11.2019 - 7 K 940/18

    Bekanntgabe des Steuerbescheids an Steuerpflichtigen oder an Steuerberater -

    Dementsprechend hat die Rechtsprechung des BFH dem FA bei der nach § 122 Abs. 1 Satz 3 AO gebotenen Ermessensentscheidung in der Regel nur dann kein Wahlrecht eingeräumt, wenn der Steuerpflichtige ihr ausdrücklich mitgeteilt hat, dass er einen bestimmten Vertreter (gerade auch) zur Entgegennahme von Verwaltungsakten ermächtige (BFH-Urteile vom 23.11.1999 VII R 38/99, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH/NV - 2000, 549; vom 28.02.1990 I R 82/87, BFH/NV 1990, 686; vom 08.12.1988 IV R 24/87, BFHE 155, 472, BStBl II 1989, 346; vom 22.07.1987 I R 180, 181/84, BFH/NV 1988, 274; BFH-Beschlüsse vom 12.03.1998 IX B 112/97, BFH/NV 1998, 941, und vom 24.04.1985 I S 1/85, BFH/NV 1986, 320).
  • FG Niedersachsen, 30.09.2002 - 1 K 54/01

    Bekanntgabe eines Steuerbescheides

    (BFH Beschluss vom 12. März 1998 IX B 112/97, NV 1998, 941; für Zustellungen ausdrücklich geregelt in § 8 Abs. 1 Satz 2 VwZG).
  • FG Baden-Württemberg, 06.11.2019 - 7 K 941/18

    Inhaltsgleich zu Urteil des FG Baden-Württemberg vom 06.11.2019

    Dementsprechend hat die Rechtsprechung des BFH dem FA bei der nach § 122 Abs. 1 Satz 3 AO gebotenen Ermessensentscheidung in der Regel nur dann kein Wahlrecht eingeräumt, wenn der Steuerpflichtige ihr ausdrücklich mitgeteilt hat, dass er einen bestimmten Vertreter (gerade auch) zur Entgegennahme von Verwaltungsakten ermächtige (BFH-Urteile vom 23.11.1999 VII R 38/99, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH/NV - 2000, 549; vom 28.02.1990 I R 82/87, BFH/NV 1990, 686; vom 08.12.1988 IV R 24/87, BFHE 155, 472, BStBl II 1989, 346; vom 22.07.1987 I R 180, 181/84, BFH/NV 1988, 274; BFH-Beschlüsse vom 12.03.1998 IX B 112/97, BFH/NV 1998, 941, und vom 24.04.1985 I S 1/85, BFH/NV 1986, 320).
  • FG Baden-Württemberg, 25.11.2013 - 9 K 1339/12

    Keine Verpflichtung des FA zur Bekanntgabe von Steuerbescheiden an einen

    Dementsprechend hat die Rechtsprechung des BFH dem Finanzamt bei der nach § 122 Abs. 1 Satz 3 AO 1977 gebotenen Ermessensentscheidung in der Regel nur dann kein Wahlrecht eingeräumt, wenn der Steuerpflichtige ihr ausdrücklich mitgeteilt hat, dass er einen bestimmten Vertreter (gerade auch) zur Entgegennahme von Verwaltungsakten ermächtige (vgl. BFH-Urteile vom 23. November 1999 VII R 38/99, BFH/NV 2000, 549; vom 28. Februar 1990 I R 82/87, BFH/NV 1990, 686; vom 8. Dezember 1988 IV R 24/87, BFHE 155, 472, BStBl II 1989, 346; vom 22. Juli 1987 I R 180, 181/84, BFH/NV 1988, 274 --Leitsatz--; BFH-Beschlüsse vom 12. März 1998 IX B 112/97, BFH/NV 1998, 941; und vom 24. April 1985 I S 1/85, BFH/NV 1986, 320).
  • BFH, 23.08.1999 - VIII B 54/99

    Verfahrensfehler - Bezeichnungerfordernis - KG - Beiladung zum Verfahren -

    Eine umfassende Erörterung ist jedoch nicht erforderlich und das Gericht ist nicht verpflichtet, den Beteiligten die maßgeblichen rechtlichen Gesichtspunkte zuvor anzudeuten (vgl. Urteil des BFH vom 28. Februar 1989 VIII R 303/84, BFHE 157, 51, BStBl II 1989, 711, 713; BFH-Beschluß vom 12. März 1998 IX B 112/97, BFH/NV 1998, 941).
  • FG Düsseldorf, 11.02.2005 - 8 K 2373/04

    Feststellungsfrist; Fristhemmung; Prüfungsanordnung; Bekanntgabe;

    Die Bekanntgabe des Verwaltungsakts an den Steuerpflichtigen selbst sei in diesem Falle unwirksam (BFH-Urteil vom 22. Juli 1987 I R 180/84, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 1988, 274; BFH-Beschlüsse vom 24. April 1985 I S 1/85, BFH/NV 1986, 320 und vom 12.03.1998 IX B 112/97, BFH/NV 1998, 941).
  • FG Rheinland-Pfalz, 18.11.1998 - 1 K 2554/98

    Abgabenordnung; Bekanntgabe von Steuerverwaltungsakten

    Der in der zuletzt genannten Regelung zum Ausdruck kommende behördliche Ermessensspielraum ist allerdings insofern eingeschränkt, wie die Bekanntgabe dann an einen Bevollmächtigten zu erfolgen hat, wenn entweder eine schriftliche (Allgemein-)Vollmacht im Sinne des § 80 Abs. 1 Satz 2 AO des Inhaltsadressaten vorliegt (vgl. BFH-Urteil vom 29. Juli 1987 I R 367, 379/83, BStBl II 1988, 242) oder wenn dieser der Behörde ausdrücklich mitgeteilt hat, daß er einen bestimmten Vertreter auch zur Entgegennahme von Verwaltungsakten ermächtigt habe ( BFH-Beschluß vom 12. März 1998 IX B 112/97 , BFH/NV 1998, 941 mit Hinweis u. a. auf das BFH-Urteil vom 22. Juli 1987 I R 180, 181/84, BFH/NV 1988, 274).
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