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   BFH, 12.11.2009 - IV B 8/09   

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https://dejure.org/2009,9533
BFH, 12.11.2009 - IV B 8/09 (https://dejure.org/2009,9533)
BFH, Entscheidung vom 12.11.2009 - IV B 8/09 (https://dejure.org/2009,9533)
BFH, Entscheidung vom 12. November 2009 - IV B 8/09 (https://dejure.org/2009,9533)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Keine erweiterte Kürzung nach § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG bei obligatorischen Nutzungsrechten; wirtschaftliches Eigentum an einem Wirtschaftsgut

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; GewStG § 9 Nr. 1 S. 2
    Verständnis des Begriffs "Grundbesitz" in § 9 Nr. 1 S. 2 Gewerbesteuergesetz ( GewStG ) im bewertungsrechtlichen Sinne; Vermeidung einer Doppelbelastung von Grundbesitz innerhalb der Realsteuern durch Gewerbesteuer und Grundsteuer

  • rechtsportal.de

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1 ; GewStG § 9 Nr. 1 S. 2
    Verständnis des Begriffs "Grundbesitz" in § 9 Nr. 1 S. 2 Gewerbesteuergesetz ( GewStG ) im bewertungsrechtlichen Sinne; Vermeidung einer Doppelbelastung von Grundbesitz innerhalb der Realsteuern durch Gewerbesteuer und Grundsteuer

  • datenbank.nwb.de

    Begriff des Grundbesitzes in § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG; keine erweiterte Kürzung bei obligatorischen Nutzungsrechten an fremdem Boden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (24)

  • BFH, 20.09.2007 - IV R 19/05

    Erweiterte Gewerbeertragskürzung nach § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG - Behandlung von

    Auszug aus BFH, 12.11.2009 - IV B 8/09
    Nach ständiger Rechtsprechung und einhelliger Meinung im Schrifttum ist der Begriff "Grundbesitz" in § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG ebenso wie in Satz 1 dieser Bestimmung im (gegenüber dem Einkommensteuerrecht engeren) bewertungsrechtlichen Sinne zu verstehen (vgl. Senatsurteil vom 20. September 2007 IV R 19/05, BFHE 219, 190, m.w.N.).

    Die Vorschrift dient der Vermeidung einer Doppelbelastung von Grundbesitz innerhalb der Realsteuern durch Gewerbesteuer und Grundsteuer (z.B. BFH-Urteile vom 18. April 2000 VIII R 68/98, BFHE 192, 100, BStBl II 2001, 359; vom 14. Juni 2005 VIII R 3/03, BFHE 210, 38, BStBl II 2005, 778; vom 5. März 2008 I R 56/07, BFH/NV 2008, 1359; in BFHE 219, 190; vom 22. Januar 2009 IV R 80/06, BFH/NV 2009, 1279; Blümich/Gosch, § 9 GewStG Rz 45, jeweils m.w.N.).

    Ein Unterschied zwischen den Kürzungsbestimmungen des § 9 Nr. 1 Satz 1 GewStG einerseits und § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG andererseits besteht nur insoweit, als § 9 Nr. 1 Satz 1 GewStG lediglich zu einer Verminderung der Doppelbelastung von Grundbesitz mit Grund- und Gewerbesteuer führt, wohingegen § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG die Doppelbelastung in vollem Umfang vermeidet, allerdings nur für Grundstücksunternehmen und im Rahmen der gesetzlichen Voraussetzungen (vgl. BFH-Urteil in BFHE 219, 190, m.w.N.).

    Bei Erträgen, die nicht auf die Nutzung und Verwaltung von Grundbesitz im bewertungsrechtlichen Sinne zurückzuführen sind, ist eine Doppelbelastung durch Grundsteuer und Gewerbesteuer nicht zu befürchten (vgl. Senatsurteil in BFHE 219, 190, m.w.N.).

  • BFH, 06.11.2007 - VI B 70/07

    Doppelte Haushaltsführung eines Alleinstehenden

    Auszug aus BFH, 12.11.2009 - IV B 8/09
    Dies ist nur der Fall, wenn eine für die Beurteilung des Streitfalls maßgebliche Rechtsfrage das Interesse der Allgemeinheit an der einheitlichen Fortentwicklung und Handhabung des Rechts berührt; die Rechtsfrage muss klärungsbedürftig und in dem angestrebten Revisionsverfahren klärungsfähig sein (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 3. März 2006 V B 80/05, BFH/NV 2006, 1250; vom 19. Juli 2007 V B 222/06, BFHE 217, 310, BStBl II 2008, 163; vom 12. Oktober 2007 VI B 161/06, BFH/NV 2008, 45; vom 6. November 2007 VI B 70/07, BFH/NV 2008, 216, jeweils m.w.N.).

    Das abweichende Gericht muss seiner Entscheidung einen abstrakten Rechtssatz zugrunde gelegt haben, der mit den tragenden Rechtsausführungen in der Divergenzentscheidung nicht übereinstimmt (BFH-Beschlüsse vom 12. Oktober 2006 VI B 154/05, BFH/NV 2007, 51; in BFH/NV 2008, 216).

  • BFH, 11.06.2008 - II R 71/05

    Nachweis eines niedrigeren gemeinen Werts gemäß § 146 Abs. 7 BewG a.F.

    Auszug aus BFH, 12.11.2009 - IV B 8/09
    Als rechtliche Bestandteile gehören auch die mit dem Grundstück verbundenen subjektiv-dinglichen Rechte (so etwa Grunddienstbarkeiten, § 1018 des Bürgerlichen Gesetzbuchs) zum Grundvermögen (vgl. BFH-Urteil vom 11. Juni 2008 II R 71/05, BFHE 222, 57, BStBl II 2009, 132; Gürsching/Stenger, Bewertungsrecht, § 68 BewG Rz 11).
  • BFH, 21.07.2016 - IV R 26/14

    Vorlage an den Großen Senat des BFH zur Frage der Gewährung der sog. erweiterten

    Insofern will § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG nicht generell Unternehmen begünstigen, die allein nach der Art ihrer Tätigkeit nicht gewerbesteuerpflichtig wären und die es nur aufgrund ihrer Rechtsform sind, sondern nur derartige Grundstücksunternehmen (vgl. BFH-Urteil in BFHE 106, 331, BStBl II 1972, 799, unter II.3.; BFH-Beschluss vom 12. November 2009 IV B 8/09, BFH/NV 2010, 464).
  • BFH, 19.12.2023 - IV R 5/21

    Erweiterte Kürzung - Sondernutzungsrechte; Betriebsverpachtung

    Vielmehr reicht wirtschaftliches Eigentum nach § 39 Abs. 2 Nr. 1 der Abgabenordnung aus (vgl. Beschluss des Großen Senats des BFH vom 25.09.2018 - GrS 2/16, BFHE 263, 225, BStBl II 2019, 262, Rz 77; BFH-Beschluss vom 12.11.2009 - IV B 8/09, BFH/NV 2010, 464, unter 1.c).
  • BFH, 08.12.2016 - IV R 55/10

    Gewerbesteuerliche Hinzurechnung bei Zwischenvermietung

    Eine Berechtigung auf Grundlage obligatorischer Rechte --wie Miete und Pacht-- reicht hierfür nicht aus (vgl. BFH-Beschluss vom 12. November 2009 IV B 8/09, BFH/NV 2010, 464).
  • BFH, 28.05.2015 - IV R 3/13

    Steuerliche Behandlung von kundenspezifischen, mit Werkzeugkostenzuschüssen

    Maßgeblich für die Beurteilung ist letztlich das Gesamtbild der Verhältnisse im jeweiligen Einzelfall (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 22. Juli 2008 IX R 74/06, BFHE 222, 458, BStBl II 2009, 124; BFH-Beschlüsse vom 12. November 2009 IV B 8/09, BFH/NV 2010, 464; vom 7. Mai 2014 IX B 146/13, BFH/NV 2014, 1204, m.w.N.).
  • FG Münster, 06.12.2018 - 8 K 3685/17

    Unternehmerischer Beurteilungsspielraum bei erweiterter gewerbesteuerlicher

    Der Begriff "Grundbesitz" in § 9 Nr. 1 GewStG ist nach ständiger Rechtsprechung des BFH im bewertungsrechtlichen Sinne zu verstehen (BFH, Urteil vom 20.09.2007, IV R 19/05, BStBl. II 2010, 985; BFH, Beschluss vom 12.11.2009, IV B 8/09, BFH/NV 2010, 464, jeweils mit weiteren Nachweisen - m.w.N.).

    Mithin gehört eine Grunddienstbarkeit zum Grundvermögen des Eigentümers des Grundstücks, mit dem die Grunddienstbarkeit verbunden ist (BFH, Urteil vom 07.10.1960 - VI 120/60 U -, BFHE 71, 647; BFH, Urteil vom 11.06.2008 - II R 71/05 -, BFHE 222, 57, BStBl II 2009, 132; BFH, Beschluss vom 12.11.2009 - IV B 8/09 -, BFH/NV 2010, 464; Schnitter in: Wilms/Jochum, ErbStG/BewG/GrEStG, 1. Aufl. 2000, 97.

  • BFH, 22.10.2020 - IV R 4/19

    Erweiterte Kürzung bei Mitvermietung eines zur Nutzung einer Dienstbarkeit

    Da Rechte, die mit dem Eigentum an einem Grundstück verbunden sind, als Bestandteile des Grundstücks gelten (§ 96 des Bürgerlichen Gesetzbuchs), gehört eine Grunddienstbarkeit --anders als ein obligatorisches Nutzungsrecht-- zum Grundvermögen des Eigentümers des herrschenden Grundstücks (BFH-Urteil vom 11.06.2008 - II R 71/05, BFHE 222, 57, BStBl II 2009, 132; BFH-Beschluss vom 12.11.2009 - IV B 8/09, BFH/NV 2010, 464).
  • FG Münster, 23.06.2022 - 10 K 2018/18

    Einkünfteermittlung - Zur Verfassungsmäßigkeit der gewerbesteuerrechtlichen

    Eine Berechtigung auf Grundlage obligatorischer Rechte - wie Miete und Pacht - reicht hierfür nicht aus (vgl. BFH-Beschluss vom 12.11.2009 IV B 8/09, BFH/NV 2010, 464).
  • VG Köln, 25.11.2016 - 18 K 7939/13

    Feststellung; öffentlicher Weg; vorhandene Straße ; Widmung; Duldung; Rheinland;

    vgl. Stuchlik a. a. O., S. 372/373; für das bergische Wegerecht: OVG NRW, Urteile vom 25.3.1993 - 23 A 991/89 - und vom 11.10.1991 - 23 A 2372/88 - (jeweils m w. N.) sowie prOVG, Urteile vom 2.5.1918 - IV C 57/17 -, PrOVGE 74, 349 (350 und 352) und vom 11.11.1909 - IV B 8/09 -, PrOVGE 55, 294 (295 f.); vgl. für das für das preußische Wegerecht: PrOVG, Urteile vom 17.12.1936 - IV C 85/35 -, PrOVGE 99, 130 (135), vom 2.7.1934 - IV C 77/33 -, PrOVGE 94, 143 (145), vom 7.10.1920 - IV C 26/20 -, PrOVGE 76, 364 (370), vom 25.4.1911 - IX A 17/10 -, PrOVGE 59, 404 (410), vom 27.2.1895 - IV C 52/94 -, PrOVGE 27, 309 (401) und vom 3.11.1893 - IV C 57/93 -, PrOVGE 25, 207 (212).
  • VG Düsseldorf, 02.12.2011 - 17 K 3718/10

    Mangelnde Einstufbarkeit eines privaten ungewidmeten Weges als eigenständige

    Öffentliche Wege konnten unter Geltung des Wegerechts nur durch eine Übereinkunft zwischen der Wegepolizei, dem Wegebau- und Wegeunterhaltungspflichtigen sowie dem Eigentümer der Wegefläche entstehen, vgl. PrOVG, Urteil vom 11. November 1909 - IV B 8/09 -, PrOVGE 55, S. 294, 295 f.; Stuchlik, NWVBl. 2004, S. 369, 372.
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