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   BFH, 14.02.1978 - VII R 51/77   

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https://dejure.org/1978,850
BFH, 14.02.1978 - VII R 51/77 (https://dejure.org/1978,850)
BFH, Entscheidung vom 14.02.1978 - VII R 51/77 (https://dejure.org/1978,850)
BFH, Entscheidung vom 14. Februar 1978 - VII R 51/77 (https://dejure.org/1978,850)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 124, 408
  • NJW 1978, 1656 (Ls.)
  • DB 1978, 1159
  • BStBl II 1978, 416
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 22.10.1975 - I B 38/75

    Haftungsbescheid - Übergabe einer Ausfertigung - Zustellung an Ehegatten -

    Auszug aus BFH, 14.02.1978 - VII R 51/77
    Das entspreche dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 13. August 1970 IV 48/65 (BFHE 100, 171, BStBl II 1970, 839) und dem BFH-Beschluß vom 22. Oktober 1975 I B 38/75 (BFHE 117, 205, BStBl II 1976, 136).

    Das ergebe sich aus dem BFH-Beschluß I B 38/75.

    Der I. Senat des BFH hat zwar im Beschluß I B 38/75 aus § 91 Abs. 1 AO, § 8 Abs. 2 des Verwaltungszustellungsgesetzes (VwZG) und den §§ 169, 170 der Zivilprozeßordnung (ZPO) den allgemeinen Grundsatz entnommen, daß hoheitliche Maßnahmen, die sich gegen mehrere Personen richten, nur wirksam werden, wenn jedem der Betroffenen ein für ihn bestimmtes Schriftstück übergeben wird.

  • BFH, 13.08.1970 - IV 48/65

    Zusammenzuveranlagende Eheleute - Gemeinsame Steuererklärung -

    Auszug aus BFH, 14.02.1978 - VII R 51/77
    Das entspreche dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 13. August 1970 IV 48/65 (BFHE 100, 171, BStBl II 1970, 839) und dem BFH-Beschluß vom 22. Oktober 1975 I B 38/75 (BFHE 117, 205, BStBl II 1976, 136).

    Es kann dahinstehen, ob darin auch eine Zustellung an die Klägerin lag, ob also die Wahl der Zusammenveranlagung mit ihrem Ehemann durch die Klägerin und die Abgabe einer gemeinsamen Steuererklärung dahin ausgelegt werden könnte, daß sie auch als stillschweigende Ermächtigung ihres Ehemanns aufzufassen war, die im Verlauf des Besteuerungsverfahrens und des sich gegebenenfalls daran anschließenden Rechtsbehelfsverfahrens vorzunehmenden Handlungen mit Wirkung für sie vorzunehmen (vgl. das zitierte BFH-Urteil IV 48/65) und ob - wie das FG meint - zu diesen Handlungen auch die Entgegennahme einer Verfügung zu rechnen war, mit der das FA eine Betriebsprüfung anordnete.

  • BFH, 25.05.1976 - VII R 59/75

    Aufzeichnungsverordnung - Gültigkeit - Zusammenveranlagung - Anordnung einer

    Auszug aus BFH, 14.02.1978 - VII R 51/77
    Da die Verfügung vom 3. September 1975 bei ihrem Erlaß auf § 193 Abs. 1 Satz 1 AO gestützt werden konnte und durch das Inkrafttreten der Abgabenordnung (AO 1977) nicht rechtswidrig wurde, ist es unerheblich, ob bei ihrem Erlaß auch die Voraussetzungen des in ihr erwähnten § 162 Abs. 10 AO erfüllt waren, und daß der ebenfalls in ihr erwähnte § 204 AO als Grundlage für die Anordnung einer Betriebsprüfung nicht in Betracht kommt (vgl. BFH-Urteil vom 25. Mai 1976 VII R 59/75, BFHE 119, 34, BStBl II 1977, 18).
  • FG Düsseldorf, 31.01.1977 - XIII 8/76
    Auszug aus BFH, 14.02.1978 - VII R 51/77
    Das Finanzgericht (FG) Düsseldorf wies die Klage durch Urteil vom 31. Januar 1977 XIII 8/76 S (Entscheidungen der Finanzgerichte 1977 S. 344 - EFG 1977, 344 -) ab und führte aus:.
  • BFH, 05.11.1981 - IV R 179/79

    Zur Zulässigkeit von Außenprüfungen nach § 193 Abs. 1 AO und § 193 Abs. 2 Nr. 2

    Von dieser Möglichkeit geht auch die Entscheidung des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 14. Februar 1978 VII R51/77 (BFHE 124, 408, BStBl II 1978, 416) aus.

    Das BFH-Urteil in BFHE 124, 408, BStBl II 1978, 416 hat die Aushändigung nur einer Ausfertigung der für beide Ehegatten bestimmten Prüfungsverfügung vor Inkrafttreten der AO 1977 für ausreichend gehalten.

  • BFH, 28.10.1988 - III R 52/86

    Zur Zusammenfassung und Bekanntgabe von Prüfungsanordnungen gegen Ehegatten

    Der VIII. Senat hat jedoch ebenso wie der IV. Senat im Urteil in BFHE 134, 395, BStBl II 1982, 208 ausdrücklich offengelassen, ob dies auch für Prüfungsanordnungen gelten soll, für die vor Inkrafttreten der AO 1977 die Aushändigung nur einer Ausfertigung für beide Ehegatten für ausreichend erachtet wurde (vgl. BFH-Urteil vom 14. Februar 1978 VII R 51/77, BFHE 124, 408, BStBl II 1978, 416).
  • BFH, 05.11.1981 - IV R 178/79

    Testamentsvollstrecker - Außenprüfung - Einkünfte aus selbständiger Arbeit

    Von dieser Möglichkeit geht auch die Entscheidung des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 14. Februar 1978 VII R 51/77 (BFHE 124, 408 , BStBl II 1978, 416 ) aus.

    Das BFH-Urteil in BFHE 124, 408 , BStBl II 1978, 416 hat die Aushändigung nur einer Ausfertigung der für beide Ehegatten bestimmten Prüfungsverfügung vor Inkrafttreten der AO 1977 für ausreichend gehalten.

  • BFH, 26.03.1985 - VIII R 225/83

    Einkommensteuer - Steuerbescheid - Eheleute - Bevollmächtigung - Zustellung

    Dieser Beurteilung steht das BFH-Urteil vom 14. Februar 1978 VII R 51/77 (BFHE 124, 408, BStBl II 1978, 416) nicht entgegen (s. bereits BFHE 126, 5, 6 f., BStBl II 1979, 58).
  • BFH, 16.08.1978 - I R 26/78

    Ehegatte - Gemeinsame Steuererklärung - Bekanntgabe eines Steuerbescheids

    Damit weicht der erkennende Senat nicht vom BFH-Urteil vom 14. Februar 1978 VII R 51/77 (BFHE 124, 408, BStBl II 1978, 416) ab.
  • BFH, 25.02.1988 - IV R 89/85

    Ermittlung eines Gewinns aus einem landwirtschaftlichen Betrieb durch Schätzung

    Fehler hinsichtlich der notwendigen Zustellung des Steuerbescheids an zusammenveranlagte Ehegatten berühren die wirksame Bekanntgabe der Feststellung, die den Beginn der Buchführungspflicht auslöst, an den Landwirt selbst nicht (vgl. zur Bekanntgabe einer Betriebsprüfungsanordnung das Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 14. Februar 1978 VII R 51/77, BFHE 124, 408, BStBl II 1978, 416).
  • BFH, 30.11.1983 - I R 33/79
    Eine Prüfungsanordnung konnte daher auch ohne Übergabe eines Schriftstücks bekanntgegeben werden (vgl. BFH-Urteil vom 14.2.1978 VII R 51/77).
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