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   BFH, 23.06.1971 - I B 16/71   

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https://dejure.org/1971,425
BFH, 23.06.1971 - I B 16/71 (https://dejure.org/1971,425)
BFH, Entscheidung vom 23.06.1971 - I B 16/71 (https://dejure.org/1971,425)
BFH, Entscheidung vom 23. Juni 1971 - I B 16/71 (https://dejure.org/1971,425)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Vereinbarung der allgemeinen Gütergemeinschaft - Eheleute - Steuerliche Auswirkung - Streitige Einkünfte - Einheitliche und gesonderte Feststellung - Zusammenveranlagung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 215

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 103, 24
  • DB 1971, 2189
  • BStBl II 1971, 730
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 05.02.1971 - VI R 301/66

    Ehegatten - Zusammenveranlagung - Beiladung der Ehefrau - Klageverfahren des

    Auszug aus BFH, 23.06.1971 - I B 16/71
    Dies haben der IV. Senat des BFH im Urteil IV R 263/66 vom 27. Februar 1969 (BFH 95, 148, BStBl II 1969, 343) und der VI. Senat des BFH in den Urteilen VI R 230/67 vom 11. Juli 1969 (BFH 96, 306, BStBl II 1969, 708) und VI R 301/66 vom 5. Februar 1971 (BFH 101, 358, BStBl II 1971, 331) im einzelnen dargelegt.

    Dabei handelt es sich aber um eine Zusammenfassung zweier Bescheide zu einem (nur äußerlich) gemeinsamen Bescheid, den jeder Ehegatte mit verschiedenen Gründen angreifen oder gegen sich gelten lassen kann (vgl. z. B. BFH-Urteil VI R 301/66, a. a. O.).

  • BFH, 18.02.1959 - VI D 1/58
    Auszug aus BFH, 23.06.1971 - I B 16/71
    Ist -- wie hier -- streitig, ob und wie sich die Vereinbarung der allgemeinen Gütergemeinschaft im einzelnen Fall einkommensteuerlich auswirkt, so ist über die Einkünfte im Verfahren der einheitlichen und gesonderten Feststellung (§ 215 AO) zu befinden (BFH-Gutachten VI D 1/58 S vom 18. Februar 1959, BFH 69, 5, BStBl III 1959, 263, 266 rechte Spalte am Ende; BFH-Urteil VI 161/63 vom 11. März 1966, BFH 86, 50, BStBl III 1966, 389).
  • BFH, 27.02.1969 - IV R 263/66

    Einkommensteuerveranlagung - Beiladung der Ehefrau - Rechtsbehelfsverfahren des

    Auszug aus BFH, 23.06.1971 - I B 16/71
    Dies haben der IV. Senat des BFH im Urteil IV R 263/66 vom 27. Februar 1969 (BFH 95, 148, BStBl II 1969, 343) und der VI. Senat des BFH in den Urteilen VI R 230/67 vom 11. Juli 1969 (BFH 96, 306, BStBl II 1969, 708) und VI R 301/66 vom 5. Februar 1971 (BFH 101, 358, BStBl II 1971, 331) im einzelnen dargelegt.
  • BFH, 25.06.1970 - IV 190/65

    Einheitliche und gesonderte Feststellung von Einkünften nach § 215 Abs. 2

    Auszug aus BFH, 23.06.1971 - I B 16/71
    Daß die an den Einkünften Beteiligten Ehegatten sind, rechtfertigt für sich allein noch nicht die Annahme eines Falles von geringerer Bedeutung im Sinne des § 215 Abs. 4 Satz 2 AO (BFH-Urteil IV 190/65 vom 25. Juni 1970, BFH 99, 513, BStBl II 1970, 730).
  • BFH, 28.01.1966 - III 96/62

    Anfechtung des Veranlagungsbescheides zur Vermögensabgabe durch einen Ehegatten -

    Auszug aus BFH, 23.06.1971 - I B 16/71
    Der Senat braucht im vorliegenden Fall nicht zu entscheiden, ob eine einheitliche Entscheidung gegenüber zusammenveranlagten Eheleuten ausnahmsweise dann notwendig ist, wenn beide Eheleute Einkünfte haben, diese Einkünfte streitig sind und die Eheleute einander entgegengerichtete Interessen verfolgen (vgl. BFH-Urteil III 96/62 vom 28. Januar 1966, BFH 85, 327, BStBl III 1966, 327).
  • BFH, 11.07.1969 - VI R 230/67

    Definition von Wehrdienst im Sinne des Einkommensteuergesetzes (EStG) -

    Auszug aus BFH, 23.06.1971 - I B 16/71
    Dies haben der IV. Senat des BFH im Urteil IV R 263/66 vom 27. Februar 1969 (BFH 95, 148, BStBl II 1969, 343) und der VI. Senat des BFH in den Urteilen VI R 230/67 vom 11. Juli 1969 (BFH 96, 306, BStBl II 1969, 708) und VI R 301/66 vom 5. Februar 1971 (BFH 101, 358, BStBl II 1971, 331) im einzelnen dargelegt.
  • BFH, 26.06.1958 - IV 39/58 U

    Durchführung des Feststellungsverfahrens bei getrennt veranlagten Ehegatten

    Auszug aus BFH, 23.06.1971 - I B 16/71
    Allerdings hat die höchstrichterliche Rechtsprechung für diesen Fall vereinzelt die Notwendigkeit einer einheitlichen Feststellung mit der Begründung verneint, hier sei "eine unterschiedliche Einkunftsermittlung infolge der Zusammenveranlagung ausgeschlossen" (Urteil des RFH VI A 640/29 vom 13. November 1930, RStBl 1931, 109; BFH-Urteil IV 39/58 U vom 26. Juni 1958, BFH 67, 237, BStBl III 1958, 364).
  • BFH, 11.03.1966 - VI 161/63
    Auszug aus BFH, 23.06.1971 - I B 16/71
    Ist -- wie hier -- streitig, ob und wie sich die Vereinbarung der allgemeinen Gütergemeinschaft im einzelnen Fall einkommensteuerlich auswirkt, so ist über die Einkünfte im Verfahren der einheitlichen und gesonderten Feststellung (§ 215 AO) zu befinden (BFH-Gutachten VI D 1/58 S vom 18. Februar 1959, BFH 69, 5, BStBl III 1959, 263, 266 rechte Spalte am Ende; BFH-Urteil VI 161/63 vom 11. März 1966, BFH 86, 50, BStBl III 1966, 389).
  • BFH, 15.11.1966 - I B 16/66

    Getrennte Berechnung der Verjährungsfristen sowie der Unterbrechung der

    Auszug aus BFH, 23.06.1971 - I B 16/71
    Das FG ist zu Recht davon ausgegangen, daß der Antrag auf Aussetzung der Vollziehung zulässig sei, obwohl das Einspruchsverfahren noch nicht abgeschlossen war (§ 69 Abs. 3 Satz 2 FGO; Beschluß des BFH I B 16/66 vom 15. November 1966, BFH 87, 270, BStBl III 1967, 130).
  • BFH, 01.03.1966 - I 226/64

    Gewerbetrieb als Gesamtgut von in Gütergemeinschaft lebenden Eheleuten - Das an

    Auszug aus BFH, 23.06.1971 - I B 16/71
    Gehört ein Gewerbebetrieb zum Gesamtgut, so ist das an die mitarbeitende Ehefrau auf Grund eines behaupteten Arbeitsverhältnisses gezahlte Gehalt ihrem Gewinnanteil im Sinne des § 15 Nr. 2 EStG zuzuzählen (BFH-Urteil I 226/64 vom 1. März 1966, BFH 85, 181, BStBl III 1966, 277).
  • BFH, 17.05.1978 - I R 50/77

    Es ist ernstlich zweifelhaft, ob die in ihrer Höhe von gesondert festzustellenden

    Im Urteil vom 25. Juni 1970 IV 190/65 (BFHE 99, 513, BStBl II 1970, 730) wird gesagt, daß bei Streit über die Höhe eines Gewinns, an dem mehrere beteiligt sind, das einheitliche Gewinnfeststellungsverfahren notwendige Verfahrensvoraussetzung für das Einzelveranlagungsverfahren sei, in dem dieser Streit nicht ausgetragen werden könne (vgl. auch BFH-Beschluß vom 23. Juni 1971 I B 16/71, BFHE 103, 24, BStBl II 1971, 730).

    Auf dieser Erwägung beruht letztlich die Rechtsprechung, die für Zweifelsfälle die vorgängige Durchführung des Feststellungsverfahrens verlangt (vgl. z. B. RFH-Urteil vom 9. Juni 1931 VI A 833/31, RStBl 1931, 965; BFH-Urteil IV 190/65; BFH-Beschluß I B 16/71).

  • BFH, 20.01.1976 - VIII R 253/71

    In der Regel kein Feststellungsverfahren bei Miteigentum zusammenveranlagter

    Das ist nach Auffassung des erkennenden Senats in der Regel der Fall, wenn es -- abgesehen von Streitigkeiten über die einkommensteuerlichen Auswirkungen der Vereinbarung der Gütergemeinschaft zwischen Eheleuten (vgl. dazu BFH-Urteil vom 23. Juni 1971 I B 16/71, BFHE 103, 24, BStBl II 1971, 730) -- um die Ermittlung der Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung eines ausschließlich zu Wohnzwecken genutzten Zweifamilienhauses geht, das zusammenzuveranlagenden Eheleuten je zur Hälfte gehört, und die Ermittlung der Einkünfte von dem FA vorgenommen wird, das auch für eine einheitliche Feststellung zuständig wäre.

    Dieser Auffassung steht die Rechtsprechung des BFH, nach der die Tatsache, daß eine Gesellschaft oder Gemeinschaft aus Eheleuten besteht, die zur Einkommensteuer zusammenveranlagt werden, den Fall nicht zu einem von geringerer Bedeutung macht (vgl. Urteil vom 25. Juni 1970 IV 190/65, BFHE 99, 513, BStBl II 1970, 730; Beschluß I B 16/71), nicht entgegen.

  • BFH, 10.11.1977 - IV B 33/76

    Zur Frage der Aussetzung der Vollziehung oder einstweiligen Anordnung gegen

    aa) daß ein positiver Gewinnanteil, den das FA im Einkommensteuerbescheid vor Erlaß eines Gewinnfeststellungsbescheides angesetzt hat, außer Betracht bleibt (BFH-Beschlüsse vom 23. Juni 1971 I B 16/71, BFHE 103, 24, BStBl II 1971, 730; ferner I B 29/73),.
  • BFH, 09.05.1984 - I R 25/81

    Beteiligung einer juristischen Person des öffentlichen Rechts an einer

    Über das Bestehen oder Nichtbestehen einer Mitunternehmerschaft i. S. von § 15 Abs. 1 Nr. 2 des Einkommensteuergesetzes (EStG) kann wegen § 180 Abs. 1 Nr. 2a der Abgabenordnung - AO 1977 - (= § 215 Abs. 2 Nr. 2 der Reichsabgabenordnung - AO -) nur im gesonderten Feststellungsverfahren entschieden werden (vgl. Urteile des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 24. Februar 1932 VI A 172 und 173/32, RStBl 1932, 282, und vom 17. Juli 1935 VI A 483/35, RStBl 1935, 1.192; Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 3. Juli 1956 I 221/55 U, BFHE 63, 288, BStBl III 1956, 308; vom 26. Juni 1958 IV 39/58 U, BFHE 67, 237, BStBl III 1958, 364; vom 6. August 1959 IV 127/58 U, BFHE 69, 395, BStBl III 1959, 408; vom 12. Januar 1961 IV 289/58, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1962, 8; vom 11. März 1966 VI 161/63, BFHE 86, 50, BStBl III 1966, 389; vom 25. Juni 1970 IV 190/65, BFHE 99, 513, BStBl II 1970, 730; BFH-Beschluß vom 23. Juni 1971 I B 16/71, BFHE 103, 24, BStBl II 1971, 730).
  • BFH, 25.05.1976 - VIII R 66/74

    Klage - Feststellung der Nichtigkeit - Einheitlicher Steuerbescheid -

    Gemäß § 210 Abs. 2 AO ist es, wenn zur Entrichtung einer Steuer mehrere Gesamtschuldner verpflichtet sind, zulässig, gegen die Gesamtschuldner einen einheitlichen Steuerbescheid zu erlassen, der mehreren Steuerfestsetzungen in einer Urkunde zusammenfaßt (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 24. November 1967 III 2/63, BFHE 91, 1, BStBl II 1968, 163; vom 13. August 1970 IV 48/65, BFHE 100, 171, BStBl II 1970, 839; vom 23. Juni 1971 I B 16/71, BFHE 103, 24, BStBl II 1971, 730; weitere Nachweise bei Woerner, BB 1967, 241).
  • BFH, 29.10.1987 - IV R 69/85

    Gesonderte und einheitliche Feststellung der Einkünfte aus Land- und

    Eine gesonderte und einheitliche Feststellung der Einkünfte hielt der Prüfer im Hinblick auf den Beschluß des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 23. Juni 1971 I B 16/71 (BFHE 103, 24, BStBl II 1971, 730) nicht für erforderlich.
  • BFH, 10.10.1989 - IV B 135/88

    Gesonderte und einheitliche Feststellung der Einkünfte aus Land- und

    Aber allein die Tatsache, daß die behauptete Mitunternehmerschaft nur aus zusammenzuveranlagenden Ehegatten besteht, rechtfertigt die Annahme eines Falls von geringer Bedeutung noch nicht (BFH-Beschlüsse vom 23. Juni 1971 I B 16/71, BFHE 103, 24, BStBl II 1971, 730, und vom 29. April 1971 I R 167/83, BFH/NV 1987, 629).
  • BFH, 20.10.1976 - I R 116/74

    Verjährung eines Haftungsanspruchs - Steueranspruch - Voraussetzungen der

    Gegen den Steuerschuldner und den Haftungsschuldner laufen grundsätzlich getrennte Verjährungsfristen (§ 7 Abs. 1 StAnpG; § 425 Abs. 2 BGB; und dazu Urteil des BFH vom 13. Juni 1962 II 161/57, StRK, Reichsabgabenordnung, § 147, Rechtsspruch 30; BFH-Beschlüsse vom 15. November 1966 I B 16/66, BFHE 87, 270, BStBl III 1967, 130; vom 23. Juni 1971 I B 16/71, BFHE 103, 24, BStBl II 1971, 730).
  • BFH, 29.04.1987 - I R 167/83

    Inhalt des Anspruchs auf rechtliches Gehör - Erfordernis der gesonderten

    Die Tatsache, daß die an der OHG allein beteiligten Kläger Ehegatten sind, die auch zusammen zur Einkommensteuer veranlagt werden, rechtfertigt für sich allein noch nicht die Annahme eines Falles von geringer Bedeutung (vgl. BFH-Beschluß vom 23. Juni 1971 I B 16/71, BFHE 103, 24, BStBl II 1971, 730).
  • BFH, 01.08.1973 - I B 29/73

    Durchführung eines Gewinnfeststellungsverfahren - Aussetzung der Vollziehung -

    Hat daher das FA schon vor Ergehen eines Gewinnfeststellungsbescheids einheitlich und gesondert festzustellende Besteuerungsgrundlagen bei der Einkommensteuerveranlagung angesetzt, so kann der Steuerpflichtige insoweit aus verfahrensrechtlichen Gründen die Aussetzung der Vollziehung des Einkommensteuerbescheids bis zur Durchführung der einheitlichen und gesonderten Gewinnfeststellung erreichen (BFH-Beschluß vom 23. Juni 1971 I B 16/71, BFHE 103, 24, BStBl II 1971, 730).
  • BFH, 13.12.1985 - III R 214/81

    Verfahrensmäßige Trennung zwischen der Veranlagung zur Einkommensteuer und der

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