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   BGH, 07.06.1968 - VI ZR 42/67   

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https://dejure.org/1968,5831
BGH, 07.06.1968 - VI ZR 42/67 (https://dejure.org/1968,5831)
BGH, Entscheidung vom 07.06.1968 - VI ZR 42/67 (https://dejure.org/1968,5831)
BGH, Entscheidung vom 07. Juni 1968 - VI ZR 42/67 (https://dejure.org/1968,5831)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Haftungsrechtliche Regulierung der bei einem Unfall zwischen einem Fahrradfahrer und einem Fußgänger entstandenen Gesundheitsschäden - Anforderungen an die Substantiierung der Kausalität zwischen einer Gehirnblutung (Pachymeningosis haemorrhagica interna) und eines zwei ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 287; BGB § 823
    Haftungsrechtliche Regulierung der bei einem Unfall zwischen einem Fahrradfahrer und einem Fußgänger entstandenen Gesundheitsschäden; Anforderungen an die Substantiierung der Kausalität zwischen einer Gehirnblutung (Pachymeningosis haemorrhagica interna) und eines zwei ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1968, 804
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 27.09.1951 - IV ZR 155/50

    Öffentlichrechtliche Verwahrung. Rechtsweg

    Auszug aus BGH, 07.06.1968 - VI ZR 42/67
    Der Senat kann nur nachprüfen, ob die Entscheidung des Tatrichters auf grundsätzlich falschen oder offenbar unsachlichen Erwägungen beruht und ob wesentliche Tatsachen außer acht gelassen worden sind (BGHZ 3, 162, 175).
  • BGH, 06.07.1955 - GSZ 1/55

    Bemessung des Schmerzensgeldanspruches

    Auszug aus BGH, 07.06.1968 - VI ZR 42/67
    Sie steht im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 18, 149), auf die das angefochtene Urteil ausdrücklich verweist.
  • BGH, 13.05.1953 - VI ZR 5/52

    Anspruch auf Schadensersatz wegen der Weitergabe unrichtigen und entstellten

    Auszug aus BGH, 07.06.1968 - VI ZR 42/67
    Es handelt sich um ein hypothetisches Ereignis, das nur berücksichtigt werden kann, wenn zur Überzeugung des Gerichts feststeht, daß es tatsächlich eingetreten wäre und den gleichen Schaden verursacht hätte (BGHZ 8, 289, 296 und 10, 6 sowie das Urteil des BGH vom 19. September 1961 - VI ZR 233/60 - VersR 1961, 998 für ein anlagebedingtes Leiden).
  • BGH, 06.12.1966 - VI ZR 121/65

    Haftungsverteilung bei Anfahren eines Fußgängers bei Dunkelheit

    Auszug aus BGH, 07.06.1968 - VI ZR 42/67
    Allerdings ist nach den Regeln des Anscheinsbeweises von einem Verschulden des Kraftfahrers auszugehen, wenn dieser bei Dunkelheit einen Fußgänger anfährt, der sich auf einer Straße ohne Gehweg auf der rechten Straßenseite in der gleichen Richtung bewegt (Urteil des BGH vom 6. Dezember 1966 - VI ZR 121/65 - VersR 1967, 257).
  • BGH, 19.03.1968 - VI ZR 4/67

    Haftungsverteilung bei Anfahren eines plötzlich auf die Fahrbahn tretenden

    Auszug aus BGH, 07.06.1968 - VI ZR 42/67
    Für die Regeln des Anscheinsbeweises ist aber kein Raum, wenn ein Fußgänger in der Morgendämmerung von der Seite her auf die Straße tritt und dabei möglicherweise so spät in die Fahrbahn und in den Gesichtskreis des Kraftfahrers gekommen ist, daß dieser auch bei gehöriger Aufmerksamkeit einen Zusammenstoß nicht vermeiden konnte (vgl. das Urteil des BGH vom 19. März 1968 - VI ZR 4/67 -).
  • BGH, 19.09.1961 - VI ZR 233/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 07.06.1968 - VI ZR 42/67
    Es handelt sich um ein hypothetisches Ereignis, das nur berücksichtigt werden kann, wenn zur Überzeugung des Gerichts feststeht, daß es tatsächlich eingetreten wäre und den gleichen Schaden verursacht hätte (BGHZ 8, 289, 296 und 10, 6 sowie das Urteil des BGH vom 19. September 1961 - VI ZR 233/60 - VersR 1961, 998 für ein anlagebedingtes Leiden).
  • BGH, 10.05.1990 - IX ZR 113/89

    Zurechenbarkeit eines Schadens bei Verursachung durch mehrere Personen; Haftung

    Zivilrechtlich wird in diesen Fällen nicht danach unterschieden, ob einzelne Ursachen wesentlicher sind als andere (BGH, Urt. v. 13. Mai 1968 - III ZR 207/67, VersR 1968, 773, 774; Urt. v. 7. Juni 1968 - VI ZR 42/67, VersR 1968, 804, 805 unter II 2; Staudinger/Medicus, BGB 12. Aufl. § 249 Rdn. 51; MünchKomm/Grunsky, BGB 2. Aufl. Rdn. 50 vor § 249).
  • OLG Karlsruhe, 08.06.2020 - 14 U 171/18

    Schmerzensgeld und Schadensersatz wegen der Implantierung einer fehlerhaften

    Zivilrechtlich wird in diesen Fällen nicht danach unterschieden, ob einzelne Ursachen wesentlicher sind als andere (BGH, Urteil vom 13.05.1968 - III ZR 207/67 -, VersR 1968, 773, 774; Urteil vom 07.06.1968 - VI ZR 42/67 -, VersR 1968, 804, 805 unter II 2; Staudinger/Schiemann, BGB (2017), § 249 Rn. 35ff. Münchener Kommentar/Oetker, BGB 8. Aufl., § 249 Rn.133 ff.).
  • BGH, 19.12.1969 - VI ZR 111/68

    Überprüfung der Bemessung des Schmerzensgeldes durch das Revisionsgericht;

    Unter dem Gesichtspunkt der Billigkeit kann auch berücksichtigt werden, dass die Handlung des Schädigers nur eine Schadensbereitschaft ausgelöst hat, die einer bereits vorhandenen Anlage des Geschädigten entsprach (BGH Urteile vom 16. November 1961 - III ZR 189/60 - VersR 1962, 93 und vom 7. Juni 1968 - VI ZR 42/67 = VersR 68, 804, dort insoweit nicht abgedruckt).
  • BGH, 29.09.1982 - IVa ZR 309/80

    Tätigkeit als Berater in Steuersachen für eine Gesellschaft mit beschränkter

    In der mündlichen Verhandlung vor dem Senat ist die Frage erörtert worden, ob der Beklagte damit den Einwand der hypothetischen Kausalität ("Reserveursache") erhebt, für den, wie allgemein anerkannt, der Schädiger beweispflichtig ist (BGHZ 8, 288; 10, 6, 12, 29, 207, 215; BGH Urteile vom 10. Juli 1959 - VI ZR 87/58; 21. September 1959 - VII ZR 67/59; 13. Oktober 1966 - II ZR 173/64 - 7. Juni 1968 - VI ZR 42/67 - 15. Oktober 1968 - VI ZR 226/67 - 7. Oktober 1980 - VI ZR 176/79 - VersR 1959, 811; 1960, 57; 1967, 130; 1968, 804; 1969, 43; 1981, 131; Alff BGB-RGRK 12. Aufl. Rdn. 23 vor § 249; Jauernig/Teichmann BGB 2. Aufl. Anm. VI 2 d vor § 249; Palandt/Heinrichs BGB Anm. 5 f bb, ee vor § 249; Staudinger/Medicus BGB 12. Aufl. § 249 Rdn. 102; von Caemmerer, Das Problem der überholenden Kausalität 1962 S. 19 ff).
  • OLG Düsseldorf, 15.11.1991 - 14 U 16/91

    Anspruch auf Ersatz des durch das verkehrswidrige Verhalten eines Kleinkinds

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  • VGH Baden-Württemberg, 27.09.1994 - 9 S 459/92

    Haftungsausschluß in der Gebäudeversicherung - Mitursächlichkeit eines Baumangels

    Sie hat daher auch in Fällen des Zusammenwirkens mehrerer Ursachen zu gelten, in denen der Satz gilt, daß eine für den schädlichen Erfolg mitursächliche Tatsache bereits dann als adäquat zu werten ist, wenn sie die objektive Möglichkeit eines Erfolges von der Art des eingetretenen in nicht unerheblicher Weise erhöht hat (BGH, Urteil vom 16.2.1960, VersR 1960, 596; Wussow, Unfallhaftpflichtrecht, 13. Aufl. 1985, RdNr. 81); ob sie die wesentliche Ursache war, ist für die Zurechnung der Schadensfolgen grundsätzlich ohne Bedeutung (BGH, Urteil vom 7.6.1968, VersR 1968, 804).
  • OLG München, 11.07.1989 - 5 U 4042/88

    Inhalt und Umfang der zivilrechtlichen Kausalitätslehre bei mehreren

    Für die zivilrechtliche - anders als bei der sozialversicherungsrechtlichen (BSGE 1, 72/76) - Kausalitätslehre kommt der Erwägung, welche der Schadensursachen die andere überwiegt und damit die wesentliche ist, keine entscheidende Bedeutung zu (BGH VersR 1968, 804/805).
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