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   BGH, 11.07.1997 - V ZR 64/96   

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https://dejure.org/1997,5818
BGH, 11.07.1997 - V ZR 64/96 (https://dejure.org/1997,5818)
BGH, Entscheidung vom 11.07.1997 - V ZR 64/96 (https://dejure.org/1997,5818)
BGH, Entscheidung vom 11. Juli 1997 - V ZR 64/96 (https://dejure.org/1997,5818)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Bewilligung und Beantragung von Eigentumsumschreibungen in der DDR hinsichtlich der Überführung von Grundstücken zu Volkseigentum - Verdrängung des Grundbuchberichtigungsanspruchs durch das Vermögensgesetz - Umwandlung genossenschaftlichen Eigentums in Volkseigentum als ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 900, 925
    Übertragung von Grundstücken der Konsumgenossenschaften in Volkseigentum

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (25)

  • BGH, 29.03.1996 - V ZR 326/94

    Begründung von Volkseigentum an einem Grundstück durch Ersitzung unter Geltung

    Auszug aus BGH, 11.07.1997 - V ZR 64/96
    Wie der Senat entschieden hat, konnte während der Geltung des Bürgerlichen Gesetzbuches in der DDR, mithin bis 31. Dezember 1975, Volkseigentum durch Ersitzung nicht begründet werden (Senatsurt. v. 29. März 1996, V ZR 326/94, WM 1996, 864, für BGHZ 132, 245 [BGH 29.03.1996 - V ZR 326/94] bestimmt).

    Die Entscheidung des Senats ist in der Literatur zum Teil auf Kritik gestoßen (Kothe, EWiR § 900 BGB 1/96; Schmidt-Räntsch, ZIP 1996, 1858; Stadler, DtZ 1997, 82; Walter, DtZ 1996, 226; Wilhelms, VIZ 1996, 525; zustimmend dagegen: Grün, ZIP 1996, 1860; Plagemann/Wunderlich, DZWir 1997, 18, 23; vgl. auch Janke, NJ 1996, 281, 283; Wilhelm, OV-spezial 1/97, S. 14, 15).

  • BVerwG, 02.05.1996 - 7 C 10.95

    Offene Vermögensfragen: Rückübertragung vormaligen konsumgenossenschaftlichen

    Auszug aus BGH, 11.07.1997 - V ZR 64/96
    Wie das Bundesverwaltungsgericht (Urt. v. 2. Mai 1996, ZIP 1996, 1187) zwischenzeitlich entschieden hat, war die aufgrund der Vereinbarung vom 30. November 1956 zwischen dem Präsidium des Ministerrats der DDR und dem VDK in Angriff genommene Umwandlung genossenschaftlichen Eigentums in Volkseigentum als bloßer Wechsel innerhalb des sozialistischen Eigentumssektors kein vom Vermögensgesetz erfaßter Vorgang.

    Nach einem obiter dictum im Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 2. Mai 1996 (a.a.O.) sollen Eigentumsverschiebungen innerhalb des staatlich gelenkten Bereichs allein nach Maßgabe der dafür geschaffenen Regelungen der Art. 21 und 22 EV und des Vermögenszuordnungsgesetzes geändert werden können.

  • BGH, 01.06.1994 - V ZR 278/92

    Übergang von Grundeigentum zwischen Genossenschaften in der ehemaligen DDR;

    Auszug aus BGH, 11.07.1997 - V ZR 64/96
    Die Rechtsordnung der DDR hat auch für das sozialistische Eigentum am zivilrechtlichen Eigentumsbegriff festgehalten und die Eigentumsübertragung bestimmten Voraussetzungen unterworfen (Senatsurt. v. 1. Juni 1994, V ZR 278/92, BGHZ 126, 150, 157 f).

    Wie für die Fälle der Übereignung von Grundstücken innerhalb des Bereichs der Konsumgenossenschaften (Senatsurt. v. 1. Juni 1994, V ZR 278/92, a.a.O.) hat der Gesetzgeber der DDR auch für die Überführung konsumgenossenschaftlicher Grundstücke in Volkseigentum keine (vereinfachenden) Vorschriften erlassen.

  • BGH, 30.04.1993 - V ZR 234/91

    Keine Berücksichtigung der DDR-Verjährung von Amts wegen - Verwirkung des

    Auszug aus BGH, 11.07.1997 - V ZR 64/96
    Dem Grundbuchberichtigungsanspruch der Klägerin steht indessen der Grundsatz von Treu und Glauben (§ 242 BGB) entgegen (zu einem Fall der Verwirkung des Anspruchs vgl. Senatsurt. v. 30. April 1993, V ZR 234/91, BGHZ 122, 308):.
  • BGH, 26.01.1994 - IV ZR 19/93

    Voraussetzungen der Ersitzung; Erhaltungsaufwendungen des befreiten Vorerben

    Auszug aus BGH, 11.07.1997 - V ZR 64/96
    Der Zweck des § 900 BGB besteht vielmehr darin, im öffentlichen Interesse ein dauerndes Auseinanderfallen von Recht und Besitz zu vermeiden (BGH, Urt. v. 26. Januar 1994, IV ZR 19/93, NJW 1994, 1152).
  • BGH, 10.12.1993 - V ZR 158/92

    Formwirksamkeit eines zum Schein beurkundeten Grundstücksschenkungsvertrages

    Auszug aus BGH, 11.07.1997 - V ZR 64/96
    Unter diesen Umständen stellt es ein dem Gebot von Treu und Glauben entgegenstehendes widersprüchliches Verhalten dar, wenn sich die Klägerin nach dem Wandel der gesellschaftlichen Verhältnisse in der ehemaligen DDR auf die Unwirksamkeit der Übereignung des nunmehr werthaltigen Grundstücks beruft (vgl. auch Senatsurt. v. 10. Dezember 1993, V ZR 158/92, BGHZ 124, 321, 324 ff).
  • BGH, 24.02.1995 - V ZR 288/93

    Darlegungs- und Beweislast bei Klage eines Grundstückseigentümers auf

    Auszug aus BGH, 11.07.1997 - V ZR 64/96
    Grundlage hierfür ist eine tatsächliche Vermutung für die Richtigkeit der Liegenschaftsdokumentation im Bereich des sozialistischen Eigentums und der sozialistischen Wirtschaftseinheiten, die auch der Senat an den Beispielen des Wirtschaftskatasters (Urt. v. 10. Juni 1994, V ZR 115/93, WM 1994, 1851) bzw. des Integrationsregisters (Urt. v. 24. Februar 1995, V ZR 288/93, WM 1995, 1420) bejaht hat.
  • BGH, 29.03.1996 - V ZR 302/94

    Voraussetzungen des Rechtsverlusts nach § 1 a Abs.2 VZOG; Zeitpunkt des

    Auszug aus BGH, 11.07.1997 - V ZR 64/96
    Derartige Grundstücke stellten aufgrund der staatlichen Wohnungspolitik, vor allem der nicht kostendeckenden Mieten, regelmäßig eine Belastung für ihren Eigentümer dar (Senatsurt. v. 29. März 1996, V ZR 302/94, WM 1996, 1374, 1376).
  • BGH, 10.06.1994 - V ZR 115/93

    Rechtsfolgen der Eintragung im Wirtschaftskataster der DDR; Nutzung eines

    Auszug aus BGH, 11.07.1997 - V ZR 64/96
    Grundlage hierfür ist eine tatsächliche Vermutung für die Richtigkeit der Liegenschaftsdokumentation im Bereich des sozialistischen Eigentums und der sozialistischen Wirtschaftseinheiten, die auch der Senat an den Beispielen des Wirtschaftskatasters (Urt. v. 10. Juni 1994, V ZR 115/93, WM 1994, 1851) bzw. des Integrationsregisters (Urt. v. 24. Februar 1995, V ZR 288/93, WM 1995, 1420) bejaht hat.
  • GemSOGB, 10.04.1986 - GmS-OGB 1/85

    Rechtsweg für Streitigkeiten zwischen Trägern der gesetzlichen

    Auszug aus BGH, 11.07.1997 - V ZR 64/96
    Derartige Grundstücksübertragungen gehörten - nicht zuletzt wegen der unabhängig von der Eigentumsform bestehenden staatlichen Eingriffsmöglichkeiten im Rahmen der Wohnraumzwangsbewirtschaftung, vgl. § 1 Abs. 1 der Verordnung über die Lenkung des Wohnraums vom 22. Dezember 1955 (GBl I S. 3) - nicht zum staatlichen Aufgabenbereich, so daß der Gegenstand des vorliegenden Rechtsverhältnisses nicht als dem Verwaltungsrecht zugehörig angesehen werden kann (vgl. BGHZ 127, 297, 314; GmS OGB, BGHZ 97, 312, 314) [BGH 10.04.1986 - GmS-OGB 1/85].
  • BGH, 04.12.1990 - XI ZR 310/89

    Berücksichtigung des persönlichen Eindrucks bei der Beweiswürdigung; Belauschen

  • BGH, 04.11.1994 - LwZR 11/93

    Rechte der Eigentümer eines Kreispachtbetriebes

  • BGH, 25.09.1975 - VII ZR 179/73

    Auslegung eines Vertrages durch das Revisionsgericht

  • BGH, 11.07.1997 - V ZR 313/95

    Keine Rückgabe der Konsum-Grundstücke

  • BGH, 09.11.1995 - V ZB 27/94

    Rechtsweg für Ansprüche aufgrund besatzungsrechtlicher oder -hoheitlicher

  • BGH, 12.11.1992 - V ZB 22/92

    Zivilrechtsweg bei Grundbuchberichtigung nach nichtiger DDR-Beurkundung - Bindung

  • BGH, 19.03.1993 - V ZR 247/91

    Rechtswegprüfung durch Revisionsgericht - Ansprüche aus

  • BGH, 14.12.1990 - V ZR 223/89

    Auslegung eines Schreibens in der Revisionsinstanz

  • BGH, 15.02.1985 - V ZR 131/83

    Verzicht auf die Ausübung eines Vorkaufsrechts unter Bedingungen

  • OLG Brandenburg, 25.11.1994 - 5 W 32/94

    Eigentumsübertragung, Buchersitzung, Verwirkung des

  • RG, 01.04.1905 - V 448/04

    Auflassung.; Eintragung.

  • VG Chemnitz, 22.06.1994 - C 4 K 652/92
  • LG Magdeburg, 07.09.1995 - 6 O 1088/95

    Restitution der Konsumgrundstücke

  • BezG Dresden, 13.10.1992 - 2 S 50/92
  • RG, 21.02.1912 - V 383/11

    1. Kann im Falle der Richtigkeit der ein ganzes Grundstück umfassenden Auflassung

  • BGH, 11.07.1997 - V ZR 313/95

    Keine Rückgabe der Konsum-Grundstücke

    Negativ abgegrenzt wurde die Auflassung durch die Masse der Objekte, die bereits Gegenstand des Vertrages vom 30. November 1956 (oben zu 1) gewesen waren (vgl. dazu die Senatsentscheidung vom heutigen Tage in der Sache M. Konsumgenossenschaft M. gegen Bundesrepublik Deutschland, V ZR 64/96).
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