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   BGH, 16.06.1952 - III ZR 215/51   

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https://dejure.org/1952,297
BGH, 16.06.1952 - III ZR 215/51 (https://dejure.org/1952,297)
BGH, Entscheidung vom 16.06.1952 - III ZR 215/51 (https://dejure.org/1952,297)
BGH, Entscheidung vom 16. Juni 1952 - III ZR 215/51 (https://dejure.org/1952,297)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 6, 315
  • NJW 1952, 1011
  • JR 1952, 361
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 13.03.1952 - III ZR 212/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 16.06.1952 - III ZR 215/51
    Diese Auffassung, so meint die Revision, werde gestützt durch das Urteil des erkennenden Senats vom 13. März 1952 - III ZR 212/51 - ( VersR 1952, 207), in dem auch auf die Möglichkeit eines Fehlens der Unterhaltungspflicht beim Verwalter hingewiesen worden sei.

    Es bedarf hier keiner Entscheidung, ob in solchen Fällen, die zwischen demjenigen der Entscheidung vom 13. März 1952 (III ZR 212/51 ) und dem hier streitigen liegen, die Beschränkungen der Handlungsfreiheit des Verwalters im Einzelfall so weit gehen, daß seine Haftung aus § 838 BGB entfallen müßte.

  • BGH, 23.10.1951 - I ZR 31/51

    Schleusenpersonal - § 823 BGB, Schadenszurechnung, Theorie von der adäquaten

    Auszug aus BGH, 16.06.1952 - III ZR 215/51
    Auch die von der Revision angeführte Entscheidung des I. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 23. Oktober 1951 (I ZR 31/51, BGHZ 3, 261 ff ) steht der Bejahung des adäquaten Ursachenzusammenhangs nicht entgegen.
  • BGH, 11.05.1951 - I ZR 106/50

    Adäquater Kausalzusammenhang

    Auszug aus BGH, 16.06.1952 - III ZR 215/51
    Ein ungewöhnlicher Verlauf der Dinge, der nicht vorausgesehen werden konnte, kann daher rechtlich als Kette von Ursache und Wirkung nicht angesehen werden (RGRK Vorbem 5 a vor § 823 BGB; BGHZ 2, 138 ff ).
  • RG, 25.11.1941 - VI 64/41

    1. Kann ein Mitverschulden des Beschädigten den ("adäquaten") ursächlichen

    Auszug aus BGH, 16.06.1952 - III ZR 215/51
    Das Reichsgericht (RGZ 168, 86 [88]) hat ausgeführt, wenn ein durch einen bautechnischen Fehler geschaffener Zustand als besonders eigenartig, ganz ungewöhnlich, ganz unwahrscheinlich, ja wohl fast einzigartig der allgemeinen Erfahrung widersprechend anzusehen wäre, so daß ein Mensch vernünftigerweise nicht mit ihm habe rechnen müssen, könne der ursächliche Zusammenhang verneint werden.
  • BGH, 15.12.1954 - II ZR 277/53

    Gefahrenbeseitigung bei Ruinen

    Das objektive Interesse der Beklagten an dem Abbruch der Giebelmauer bestand sowohl wegen der öffentlich-rechtlichen Zustandshaftung nach dem PrPVG als auch wegen der zivilrechtlichen Haftung des Grundstücksbesitzers nach § 836 BGB, die unabhängig von der öffentlichrechtlichen Haftung nach dem PrPVG auch den Eigentümer eines Ruinengrundstücks trifft (vgl. BGHZ 6, 315 [319]).
  • BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55

    Parteiänderung in der Berufungsinstanz

    Gehen seine Befugnisse aber weiter, so ist seine Haftung aus § 838 BGB bejaht worden (Urteile vom 16. Juni 1952 - III ZR 215/51 = BGHZ 6, 315 und vom 8. Juli 1953 - VI ZR 325/52 = LM § 838 BGB Nr. 3).
  • BGH, 19.06.1990 - VI ZR 197/89

    Voraussetzungen einer Gebäudeunterhaltungspflicht

    Ähnlich hat der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes den Verwalter eines Gebäudes, der auf bauliche Mängel zu achten und zu entscheiden hatte, welche Instandsetzungen auszuführen seien, ungeachtet dessen als gebäudeunterhaltungspflichtig im Sinne von § 838 BGB angesehen, daß er für größere Instandsetzungsmaßnahmen der Zustimmung des Eigentümers bedurfte (BGHZ 6, 315, 317 f. mit Anm. Pagendarm LM § 838 zu Nr. 2).
  • BGH, 28.09.1955 - VI ZR 261/54

    Rechtsmittel

    Es hat dabei weitgehend auf die Entscheidungsgründe des Teilurteils des 8. Zivilsenats des Kammergerichts vom 26. Mai 1951 - 8 U 2 260/50 - in Sachen Rieger./. Grundbesitzverwaltungs AG Bezug genommen, das von dem III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs durch das Urteil vom 16. Juni 1952 - III ZR 215/51 - (auszugsweise abgedruckt in BGHZ 6, 315) bestätigt worden ist.

    Hierzu hat bereits der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs in seinem Urteil vom 16. Juli 1952 - III ZR 215/51 - eingehend Stellung genommen.

  • BGH, 30.09.1952 - I ZR 31/52

    Interzonales Währungsrecht

    Der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat durch Erkenntnis vom 16. Juni 1952 (III ZR 215/51) die Revision gegen ein Urteil des Kammergerichts, das zur Zahlung von Ostmark verurteilt hatte, als unbegründet zurückgewiesen.
  • BGH, 24.04.1972 - III ZR 137/70

    Haftung des Anliegers bei Delegierung der Streupflicht

    R ic h tig i s t a u c h , daß d ie p r i v a t r e c h t l i c h e H aftung e in e s S ach eig en tü m ers neben o d er g a r ohne b eso n d ere ö f f e n t l i c h - r e c h t l i c h e V o r s c h r if t b e s te h e n k an n , und daß d e r F o r t f a l l e i n e r ö f f e n t l i c h - r e c h t l i c h e n P f l i c h t , f ü r den Z u stan d e i n e r Sache e in z u s te h e n , n i c h t s ü b er d ie z i v i l r e c h t l i c h e H aftu n g zu b esag en b r a u c h t (BGHZ 6, 315/319) Aber h i e r w ird d ie vom K am m ergericht g efu n d en e Lösung dem W o rtla u t und dem Zweck des G e se tz e s v o l l g e r e c h t .
  • LG Magdeburg, 08.01.2013 - 11 O 1425/12

    Anspruch auf Schmerzensgeld aufgrund einer Sprunggelenks- und Außenknöchelfraktur

    Aus diesem haftungsrechtlichen Zusammenhang folgt, dass eine zivilrechtliche Haftung sowohl neben den in der Satzung geregelten Handlungspflichten, als auch dann entstehen kann, wenn es gar keine Satzung gibt (vgl. hierzu bei BGHZ 6, 315, 319; BGH NJW 1972, 1321 bei Juris Rn 14).
  • BGH, 16.02.1956 - II ZR 141/54

    Rechtsmittel

    Auch wenn man in Fortführung der Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 71, 187 [191]; 94, 140 [142]; JW 1937, 3029 Nr. 14) den Fall ebenso behandeln würde, wie wenn ein Verschulden des einen Teils der von dem anderen Teil kraft Gesetzes zu tragenden Betriebsgefahr gegenüberstellt (vgl. BGHZ 2, 355; 6, 319), [BGH 16.06.1952 - III ZR 215/51]so bedürfte es der Feststellung, daß ein bestimmtes Verhalten des Beklagten schuldhaft und ursächlich war, und der weiteren Prüfung, ob sich bei einer Abwägung der Ursächlichkeit nach den Grundsätzen des § 254 BGB ein Anteil zu Lasten des Beklagten ergeben würde.
  • BGH, 23.11.1955 - VI ZR 228/54

    Rechtsmittel

    Zu dem Kinoeinsturz vom 26. September 1948 hatte bereits der III. Zivilsenat in dem Urteil vom 16. Juni 1952 - III ZR 215/51 - in Sachen Mi. gegen G.-Verwaltungs-AG (auszugsweise abgedruckt in BGHZ 6, 315) Stellung genommen und die Auffassung des Kammergerichts bestätigt, daß der Einsturz eine Folge mangelnder Unterhaltung des Gebäudes gewesen sei.
  • BGH, 08.07.1953 - VI ZR 325/52
    Es ist lediglich ausgeführt und in einem weiteren Urteil bestätigt (BGHZ 6, 315 [317]), daß es auf die Abreden im Einzelfalle ankomme, eine Unterhaltungspflicht im Sinne des § 838 BGB dann allerdings zu verneinen sein werde, wenn die Tätigkeit des Verwalters sich darin erschöpfe , den Zustand des Gebäudes zu überwachen und im übrigen auf Einzelanweisungen hin tätig zu werden.
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