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   BGH, 22.09.1960 - II ZR 59/60   

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https://dejure.org/1960,1567
BGH, 22.09.1960 - II ZR 59/60 (https://dejure.org/1960,1567)
BGH, Entscheidung vom 22.09.1960 - II ZR 59/60 (https://dejure.org/1960,1567)
BGH, Entscheidung vom 22. September 1960 - II ZR 59/60 (https://dejure.org/1960,1567)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1960, 2143
  • MDR 1960, 999
  • DB 1960, 1242
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 22.05.1958 - II ZR 316/56

    Ausschließung eines Genossen

    Auszug aus BGH, 22.09.1960 - II ZR 59/60
    Grundsätzlich kann die Ausschließung eines Genossen von den ordentlichen Gerichten nicht nachgeprüft werden, falls das betroffene Mitglied nicht den satzungsmäßigen Rechtsbehelf ergriffen hat (RG JW 1936, 2071; RGZ 171, 205, 206; OGHZ 1, 370, 373; vgl. auch BGHZ 27, 297, 298 [BGH 22.05.1958 - II ZR 316/56]; und für den Verein: RGZ 85, 355).

    Dabei kann nicht außer acht gelassen werden, daß der Genossenschaft ohnehin eine Treupflicht gegenüber ihren Mitgliedern obliegt (BGHZ 27, 297, 305) [BGH 22.05.1958 - II ZR 316/56].

  • RG, 22.10.1914 - IV 246/14

    Ausschließung aus einem Verein

    Auszug aus BGH, 22.09.1960 - II ZR 59/60
    Grundsätzlich kann die Ausschließung eines Genossen von den ordentlichen Gerichten nicht nachgeprüft werden, falls das betroffene Mitglied nicht den satzungsmäßigen Rechtsbehelf ergriffen hat (RG JW 1936, 2071; RGZ 171, 205, 206; OGHZ 1, 370, 373; vgl. auch BGHZ 27, 297, 298 [BGH 22.05.1958 - II ZR 316/56]; und für den Verein: RGZ 85, 355).

    Machte er von der genossenschaftsintern gegebenen Rechtsmittelbefugnis keinen Gebrauch, so war es so anzusehen, als sei er freiwillig ausgetreten und als habe er sich dem Ausschließungsbeschluß unterworfen (OGHZ 1, 370, 374; RGZ 85, 355, 357; ROHG 22, 103; OLG 34, 352).

  • RG, 11.05.1936 - IV 282/35

    Kann der Verein eine vom Vorstande gemäß der Satzung gegen ein Mitglied

    Auszug aus BGH, 22.09.1960 - II ZR 59/60
    Sie bestand noch bei Eingang des Schreibens vom 1. Januar 1959, da ein Ausschließungsbeschluß erst mit dem ungenutzten Ablauf der satzungsmäßigen Berufungsfrist oder mit seiner Bestätigung durch das genossenschaftsinterne Berufungsorgan wirksam wird (vgl. RGZ 85, 356; 151, 229).
  • BGH, 27.02.1954 - II ZR 17/53

    Ausschließung aus einem Verein

    Auszug aus BGH, 22.09.1960 - II ZR 59/60
    Der Grundsatz, daß die gerichtliche Nachprüfung eines genossenschaftlichen Ausschließungsbeschlusses erst nach Ausschöpfung des satzungsmäßigen Rechtsmittelverfahrens zulässig ist, beruht auf zwei Gründen: Einmal soll die unnötige Anrufung der ordentlichen Gerichte vermieden und zum ändern soll nicht voreilig in die genossenschaftliche Selbstverwaltung eingegriffen werden (vgl. BGHZ 13, 5, 16) [BGH 27.02.1954 - II ZR 17/53].
  • RG, 19.07.1943 - II 31/43

    Zur Frage der Gewährung rechtlichen Gehörs im genossenschaftlichen

    Auszug aus BGH, 22.09.1960 - II ZR 59/60
    Grundsätzlich kann die Ausschließung eines Genossen von den ordentlichen Gerichten nicht nachgeprüft werden, falls das betroffene Mitglied nicht den satzungsmäßigen Rechtsbehelf ergriffen hat (RG JW 1936, 2071; RGZ 171, 205, 206; OGHZ 1, 370, 373; vgl. auch BGHZ 27, 297, 298 [BGH 22.05.1958 - II ZR 316/56]; und für den Verein: RGZ 85, 355).
  • BGH, 26.02.1959 - II ZR 61/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 22.09.1960 - II ZR 59/60
    Das gleiche gilt von dem Vertrag vom 17. Mai 1958, durch den der Gesellschaftsvertrag vom 15. September 1955 ergänzt und geändert wurde, ganz abgesehen davon, daß nach § 707 BGB eine Erweiterung der ursprünglichen Gesellschafterpflichten der Zustimmung aller Gesellschafter bedurft hätte (Senatsurteil v. 26.2.1959 - II ZR 61/58 - Fischer in BGB RGRK § 707 Anm. 1) und der Vertrag vom 17. Mai 1958 zu seiner Wirksamkeit gemäß der Schlußbestimmung die Unterzeichnung durch alle Gesellschafter erfordert (§ 154 Abs. 2 BGB).
  • BGH, 26.02.1996 - II ZR 77/95

    Verletzung rechtlichen Gehörs bei Ausschließung eines Genossenschafts-Mitglieds

    Der Anspruch auf rechtliches Gehör leitet sich im wesentlichen aus der genossenschaftlichen Treuepflicht (BGH, Urt. v. 22. September 1960 - II ZR 59/60, NJW 1960, 2143, 2144; Meulenbergh/Beuthien aaO., § 18 Rdn. 26 u. 37) her.
  • BGH, 25.10.1995 - IV ZR 22/95

    Rechtsnatur der Überleitung von Anwartschaften von einer Zusatzversorgungskasse

    Das läßt einen Rechtsfehler nicht erkennen (vgl. BGH, Urteil vom 22. September 1960 - II ZR 59/60 - NJW 1960, 2143, 2144).
  • BGH, 07.07.1970 - V ZR 110/67
    Eine derartige Berufung auf Unwirksamkeit des Ausschlusses ist auch dann nicht schlechthin ausgeschlossen, wenn der Genosse etwa eine nach der Satzung mögliche genossenschaftsinterne Anfechtung des Ausschließungsbeschlusses versäumt haben sollte (vgl. Urteil v. 22.9. 1960 - II ZR 59/60, NJW 60, 2143), wofür indessen bisher nichts vorliegt.
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