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   BGH, 23.02.1981 - II ZR 123/80   

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https://dejure.org/1981,2693
BGH, 23.02.1981 - II ZR 123/80 (https://dejure.org/1981,2693)
BGH, Entscheidung vom 23.02.1981 - II ZR 123/80 (https://dejure.org/1981,2693)
BGH, Entscheidung vom 23. Februar 1981 - II ZR 123/80 (https://dejure.org/1981,2693)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Statthaftigkeit der Drittwiderspruchsklage - Abtretung von Gesellschafteranteilen - Abtretung eines Abfindungsanspruchs nach Ausschluss aus einer Gesellschaft

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • WM 1981, 648
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 08.12.1976 - VIII ZR 108/75

    Klagebefugnis des Inhabers eines gepfändeten Herausgabeanspruchs

    Auszug aus BGH, 23.02.1981 - II ZR 123/80
    Diese Gefahr kann mit der Drittwiderspruchsklage ausgeräumt werden (vgl. BGH, Urt. v. 8.12.76 - VIII ZR 108/75, NJW 1977, 384; RGZ 49, 347; 89, 176).
  • RG, 01.11.1916 - VII 96/16

    Pfändung von Mietzinsen gegen einen Miteigentümer

    Auszug aus BGH, 23.02.1981 - II ZR 123/80
    Diese Gefahr kann mit der Drittwiderspruchsklage ausgeräumt werden (vgl. BGH, Urt. v. 8.12.76 - VIII ZR 108/75, NJW 1977, 384; RGZ 49, 347; 89, 176).
  • RG, 09.03.1917 - II 516/16

    Rechtsstellung eines Zedenten eines Anspruchs auf ein Auseinandersetzungsguthaben

    Auszug aus BGH, 23.02.1981 - II ZR 123/80
    Er hat weder einen Anspruch auf Rechnungslegung, der dem Zedenten verbleibt (vgl. RGZ 52, 35; 90, 19, 20; Fischer in Großkomm. HGB, 3. Aufl., 1973, § 109 Anm. 14 ff; Ulmer ebenda, § 131 Anm. 151; Riegger, BB 1972, 115, 117), noch die Möglichkeit, Einblicke in die Geschäftsführung zu erlangen.
  • RG, 17.06.1902 - III 52/02

    Anspruch aus Rechnungslegung. B.G.B. § 717.

    Auszug aus BGH, 23.02.1981 - II ZR 123/80
    Er hat weder einen Anspruch auf Rechnungslegung, der dem Zedenten verbleibt (vgl. RGZ 52, 35; 90, 19, 20; Fischer in Großkomm. HGB, 3. Aufl., 1973, § 109 Anm. 14 ff; Ulmer ebenda, § 131 Anm. 151; Riegger, BB 1972, 115, 117), noch die Möglichkeit, Einblicke in die Geschäftsführung zu erlangen.
  • RG, 24.04.1901 - VII 68/01

    1. Unter welchen Voraussetzungen findet eine Widerspruchsklage in dem Falle

    Auszug aus BGH, 23.02.1981 - II ZR 123/80
    Diese Gefahr kann mit der Drittwiderspruchsklage ausgeräumt werden (vgl. BGH, Urt. v. 8.12.76 - VIII ZR 108/75, NJW 1977, 384; RGZ 49, 347; 89, 176).
  • BGH, 16.10.2003 - IX ZR 55/02

    Besitzverhältnisse an einem im unmittelbaren Besitz des Geschäftsführers einer

    Die Drittwiderspruchsklage ist demzufolge auch gegen Maßnahmen zulässig, die nur der Anspruchssicherung dienen (Stein/Jonas/Münzberg, aaO § 771 Rn. 9), sowie gegen unwirksame Vollstreckungsakte, mit denen der Gläubiger das von ihm erstrebte Ziel nicht erreichen kann (BGH, Urt. v. 8. Dezember 1976 - VIII ZR 108/75, WM 1977, 76, 77; v. 23. Februar 1981 - II ZR 123/80, WM 1981, 648, 649; MünchKomm-ZPO/K. Schmidt, 2. Aufl. § 771 Rn. 59).
  • OLG Naumburg, 05.04.2012 - 1 U 90/11

    Drittwiderspruchsklage: Unzulässigerklärung der Zwangsvollstreckung aus einer

    Die Drittwiderspruchsklage dient auch der Beseitigung des Anscheins eines Vollstreckungszugriffs, um so die Gefährdung des eigenen Rechts abzuwenden (BGH, Urteil vom 23. Februar 1981, II ZR 123/80 - zitiert in juris Rdn. 7 m.w.N.; Riedel, § 829 Rdn. 67, 77 m.w.N.; Zöller/Herget, § 771 Rdn. 2; Pahlke/ Koenig/Fritsch, § 309 Rdn. 55; Preuß, § 771 Rdn. 46).
  • BGH, 05.12.1991 - IX ZR 270/90

    Pfändung eines BGB -Gesellschaftsanteils - Anfechtbarkeit einer

    Ein unzulässiger Einblick in die Geschäftsführung und Vermögenslage der Gesellschaft (vgl. dazu BGH, Urt. v. 23. Februar 1981 - II ZR 123/80, WM 1981, 648, 649 unter II 2 b) ist damit nicht verbunden, falls es dem Gläubiger wegen der einfachen, von außen überschaubaren Verhältnisse der Gesellschaft auch ohne Auskunft oder Rechnungslegung gelingt, von sich aus einen zustimmungsfähigen Auseinandersetzungsantrag zu formulieren.
  • OLG Hamm, 24.05.2006 - 8 U 201/05

    Anspruch auf Einsichtnahme in Geschäftsunterlagen einer durch Ausscheiden eines

    Nach ganz einhelliger Auffassung zählen zu den Ansprüchen auf das Auseinandersetzungsguthaben nicht die auf die Geltendmachung gerichteten oder diese erleichternden Verwaltungs- und Kontrollrechte, die im Fall der Abtretung bei dem Zedenten verbleiben (RGZ 90, 19, 20; BGH WM 1981, 648, 649; Ulmer, Gesellschaft bürgerlichen Rechts, 4. Aufl. § 717 Rdn. 3, 40; Staudinger-Busche, § 401 Rdn. 34).

    Entsprechend hat der Bundesgerichtshof auch ausgeführt, dass in dem Fall, dass ein aus einer Kommanditgesellschaft ausgeschlossener Kommanditist seine Abfindungsforderung abgetreten hat, der Zessionar weder einen Anspruch auf Rechnungslegung noch die Möglichkeit erlangt, Einblicke in die Geschäftsführung zu erhalten (BGH WM 1981, 648, 649).

  • BGH, 10.02.1994 - IX ZR 55/93

    Rechtsfolgen des Vollstreckungsverbots; Abtretung von Gehaltsansprüchen

    Der Klägerin steht an den von der Beklagten gepfändeten Ansprüchen des Gemeinschuldners aufgrund der zeitlich früheren Abtretung ein die Veräußerung hinderndes Recht zu, so daß die Klage nach § 771 Abs. 1 ZPO zulässig und begründet ist (vgl. BGH, Urt. v. 8. Dezember 1976 - VIII ZR 108/75, NJW 1977, 384, 385; v. 23. Februar 1981 - II ZR 123/80, WM 1981, 648, 649; Schuschke, Zwangsvollstreckung § 771 Rdn. 12, 17; Zöller/Herget, ZPO 18. Aufl. § 771 Rdn. 14 Stichwort "Abtretung").
  • OLG Brandenburg, 23.07.2014 - 7 U 75/13

    Beteiligung eines Kapitalanlegers an einer mehrgliedrigen stillen Gesellschaft:

    An dem Verfahren, in dem die Höhe der Abfindungsforderung ermittelt wird, ist der Zessionar dieser Forderung nicht beteiligt, selbst dann nicht, wenn der Zedent ausgeschieden war (vgl. BGH WM 1981, 648, 649, Juris Rn. 12; OLG Hamm NZG 2006, 823).
  • OLG Brandenburg, 21.12.2022 - 4 U 121/20

    Rechtsstellung des in Insolvenz gefallenen atypisch stillen Gesellschafters;

    Demgemäß ist anerkannt, dass etwa Informations- und Überwachungsrechte eines Gesellschafters auch in Bezug auf eine Rechnungslegung für eine Abfindung oder ein Auseinandersetzungsguthaben nicht zu den übertragbaren Ansprüchen gehören, sondern bei dem Zedenten verbleiben (vgl. nur: BGH, Urteil vom 23.02.1981, II ZR 123/80, Rn. 12; OLG Hamm, Urteil vom 24.05.2006 - 8 U 201/05 -, Rn. 7, juris; Staudinger/Busche (2017) BGB § 401, Rn. 34).
  • OLG Hamburg, 20.12.2019 - 11 U 15/19

    Rechte eines Prozessfinanzierers bei der Liquidation einer Publikums-KG

    Insofern hiernach die Auseinandersetzung allein zwischen den Gesellschaftern und der Gesellschaft vorzunehmen ist und diese sich im Rahmen der Liquidation insbesondere nicht in eine Auseinandersetzung mit Zessionaren etwaiger Sozialansprüche einzelner Gesellschafter verstricken lassen muss, vermögen die zu Gunsten der Klägerin erfolgten Abtretungen dieser auch vorliegend keinerlei eigene Rechte im Hinblick auf die Voraussetzungen für die Erstellung der Schlussrechnung mehr zu verschaffen (BGH, Urt. v. 23. Februar 1981 - II ZR 123/80 -, WM 1981, 648 ff., juris Rn. 12).
  • VerfGH Berlin, 22.11.2005 - VerfGH 215/04

    Aus Substantiierungsgründen unzulässige Verfassungsbeschwerde gegen

    Im Hinblick darauf, dass dritten Personen im Rahmen des § 766 ZPO die Erinnerung zusteht, soweit sie ein berechtigtes Interesse daran haben, weil sie von der Vollstreckung betroffen und dadurch beschwert sind (vgl. Münzberg, in: Stein/Jonas, ZPO, 22. Aufl. 2002, Band 7, § 766 Rn. 33 m. w. N.; vgl. ferner Münzberg, a. a. O., Rn. 30 sowie Schmidt, in: Münchener Kommentar, ZPO, Bd. 2, 2. Aufl. 2000, § 766 Rn. 30, wonach selbst die Nichtigkeit eines Vollstreckungsaktes seiner Anfechtung nicht im Wege steht, solange er eine tatsächliche oder den Schein einer rechtlichen Beeinträchtigung erzeugt; vgl. ferner BGH, WM 1981, 648 zur Zulässigkeit einer Drittwiderspruchsklage nach § 771 ZPO trotz einer unwirksamen Forderungspfändung), hätte es im Rahmen der Verfassungsbeschwerde unter Heranziehung von Rechtsprechung und Literatur näherer Ausführungen der Beschwerdeführerin dazu bedurft, was unter berechtigtem Interesse bzw. Betroffenheit und (rechtlicher/tatsächlicher) Beschwer zu verstehen ist und dass die entsprechende Auffassung des Amtsgerichts unvertretbar bzw. schlechthin abwegig ist.
  • LG Bonn, 20.02.2002 - 2 O 111/01
    Die Kammer hat die Klägerin darauf hingewiesen, dass die auf der ersten Stufe der Stufenklage von der Klägerin verfolgten Ansprüche nicht abtretbar sind (s. RGZ 90, 19, 20; BGH WM 1981, 648; Erman/Westermann, aaO, § 401 Rdz. 2; Staudinger/Busche, 13. Bearb. 1999, § 401 Rdz. 34 aE; Palandt/Sprau, aaO, § 717 Rdz. 4).
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