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   BGH, 26.06.1992 - 3 StR 170/92   

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https://dejure.org/1992,4191
BGH, 26.06.1992 - 3 StR 170/92 (https://dejure.org/1992,4191)
BGH, Entscheidung vom 26.06.1992 - 3 StR 170/92 (https://dejure.org/1992,4191)
BGH, Entscheidung vom 26. Juni 1992 - 3 StR 170/92 (https://dejure.org/1992,4191)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Fehlende Entscheidungsgründe eines Urteils wegen Ausscheidens der beteiligten berufsrichterlichen Mitglieder des Strafsenats vor schriftlicher Abfassung der Urteilsgründe - Erstreckung der Revisionswirkung auf einen Mitangeklagten - Vorliegen einer Verfahrenseinstellung ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StPO § 338 Nr. 7
    Fehlen von Entscheidungsgründen bei vorzeitigem Ausscheiden des Richters aus dem Justizdienst

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 23.09.1952 - 1 StR 398/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 26.06.1992 - 3 StR 170/92
    Die deswegen (auch) aus Gründen sachlichen Rechts gebotene Aufhebung des Urteils ist gemäß § 357 StPO auf den Angeklagten W. zu erstrecken, dessen Revision wegen Fehlens einer Begründung unzulässig ist (vgl. BGH, Urteil vom 23. September 1952 - 1 StR 398/52; Beschluß vom 30. März 1984 - 3 StR 95/84; Pikart in KK-StPO 2. Aufl. § 357 Rdn. 12).
  • BGH, 30.03.1984 - 3 StR 95/84

    Prüfung der Frage der Strafaussetzung - Begründung der Annahme schädlicher

    Auszug aus BGH, 26.06.1992 - 3 StR 170/92
    Die deswegen (auch) aus Gründen sachlichen Rechts gebotene Aufhebung des Urteils ist gemäß § 357 StPO auf den Angeklagten W. zu erstrecken, dessen Revision wegen Fehlens einer Begründung unzulässig ist (vgl. BGH, Urteil vom 23. September 1952 - 1 StR 398/52; Beschluß vom 30. März 1984 - 3 StR 95/84; Pikart in KK-StPO 2. Aufl. § 357 Rdn. 12).
  • BGH, 21.11.2000 - 4 StR 354/00

    Fehlen einer Unterschrift oder eines Verhinderungsvermerks im Urteil; Wirksame

    Auf Sachrüge darf ein solcher Mangel nur beachtet werden, wenn die Gründe völlig fehlen (BGHR StPO § 338 Nr. 7 Entscheidungsgründe 2; Kuckein aaO § 338 Rdn. 94; Kleinknecht/Meyer-Goßner aaO § 338 Rdn. 52); nicht anders wird es sich verhalten, wenn das Urteil überhaupt keine Unterschriften trägt.

    Im Blick auf diese Differenzierung zwischen Verfahrens- und Sachrüge erstreckt das Revisionsgericht deshalb auch die Urteilsaufhebung gemäß § 357 StPO auf Nichtrevidenten nur bei völligem Fehlen der Gründe (BGHR StPO § 338 Nr. 7 Entscheidungsgründe 2; OLG Celle NJW 1959, 1647), nicht aber bei bloßem Fehlen einer Unterschrift (BGHR StPO § 275 Abs. 2 Satz 1 Unterschrift 3).

  • BGH, 09.05.2006 - 1 StR 57/06

    (keine) Revisionserstreckung bei Revisionsausschluss gemäß § 55 Abs. 2 JGG

    1 St 263/56">NJW 1958, 560; NJW 1996, 2663, 2665), ihre Revision auf den Rechtsfolgenausspruch beschränkt haben (vgl. BGH NJW 1954, 441) oder sie nicht zulässig begründet haben (vgl. BGHR StPO § 338 Nr. 7 Entscheidungsgründe 2; BGH, Urt. vom 23. September 1952 - 1 StR 398/52 - Umdruck S. 5 f.; Beschluss vom 30. März 1984 - 3 StR 95/84 - Umdruck S. 4).
  • BGH, 23.02.2022 - 2 StR 156/21

    Absolute Revisionsgründe (Fehlen von Entscheidungsgründen: Verlust der

    1. Das Rechtsmittel hat - wie in der Antragsschrift des Generalbundesanwalts zutreffend ausgeführt - auf die Sachrüge und zugleich wegen des absoluten Revisionsgrunds des § 338 Nr. 7 StPO Erfolg, weil die von den Berufsrichtern unterzeichnete Urteilsurschrift verloren gegangen ist und ihr genauer Inhalt nicht mehr rekonstruiert werden kann; dies steht dem vollständigen Fehlen der Urteilsgründe gleich (vgl. BGH, Urteil vom 18. Dezember 1979 - 5 StR 697/79, NJW 1980, 1007; Beschluss vom 26. Juni 1992 - 3 StR 170/92, BGHR, StPO § 338 Abs. 7 Entscheidungsgründe 2; Schmitt in: Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 64. Aufl., § 338 Rn. 52; Franke in: LR-StPO, 26. Aufl., § 338 Rn. 115, 118, jeweils mwN).
  • OLG Hamm, 19.08.2010 - 3 RVs 69/10

    Dauerhafte Unmöglichkeit der Urteilsunterzeichnung infolge Tod des Richters

    Auch auf die Sachrüge indes darf ein solcher Mangel jedenfalls dann beachtet werden, wenn die Urteilsgründe völlig fehlen (BGH, wie vor; BGH, Beschl. v. 26.06.1992 - 3 StR 170/92 = BGHR StPO § 338 Nr. 7 Entscheidungsgründe 2; OLG Hamm, NStZ-RR 2009, S. 24; OLG Celle, NJW 1959, S. 1647; Meyer-Goßner, StPO, 53. Aufl. § 338 Rdn. 52; Hanack in Löwe/Rosenberg, StPO, § 338 Rdn. 115), oder - was dem Nichtvorhandensein einer schriftlichen Urteilsbegründung gleichzusetzen ist - wenn das Urteil überhaupt keine Unterschriften trägt (vgl. BGH, Beschl. v. 21.11.2000 - 4 StR 354/00; OLG Frankfurt, NStZ-RR 2010, S. 250 m. zahlr. w. N.).
  • OLG Frankfurt, 07.07.2014 - 2 Ss OWi 600/14

    Aufhebung eines Urteils wegen Fehlens von Gründen

    Das Urteil unterliegt auf die Sachrüge hin der Aufhebung, weil es keine Gründe enthält und daher nicht geprüft werden kann, ob dem Tatrichter bei seiner Entscheidung Rechtsfehler unterlaufen sind (vgl. BGHR StPO § 338 Nr. 7 Entscheidungsgründe 2; ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. u.a. die Beschlüsse vom 29. Oktober 2009 - 2 Ss-OWi 493/09- und vom 25. Februar 2010 - 2 Ss-OWi 92/10 -).
  • KG, 20.01.2016 - 5 Ws 156/15

    Revision im Strafverfahren: Beschränkung des Rechtsmittels auf den

    Dieser Mangel ist bereits auf die Sachrüge beachtlich (vgl. BGHR StPO § 338 Nr. 7 Entscheidungsgründe 2; KG, Beschlüsse vom 23. September 2015 - [3] 121 Ss 170/15 [120/15] - und 8. September 2015 - [2] 161 Ss 198/15 [55/15] - Meyer-Goßner/Schmitt, a.a.O., § 338 Rdn. 52); denn das Fehlen der Urteilsgründe macht die rechtliche Prüfung im Revisionsverfahren unmöglich (vgl. KG, Urteil vom 8. September 2015 - [4] 161 Ss 189/15 [159/15] - Franke in Löwe/Rosenberg, StPO 26. Aufl., § 338 Rdn. 115).
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