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   BGH, 29.09.1953 - I ZR 164/52   

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https://dejure.org/1953,530
BGH, 29.09.1953 - I ZR 164/52 (https://dejure.org/1953,530)
BGH, Entscheidung vom 29.09.1953 - I ZR 164/52 (https://dejure.org/1953,530)
BGH, Entscheidung vom 29. September 1953 - I ZR 164/52 (https://dejure.org/1953,530)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • DB 1953, 924
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (4)

  • RG, 28.10.1938 - III 88/38

    1. Unter welchen Umständen ist die Revision zulässig, wenngleich die

    Auszug aus BGH, 29.09.1953 - I ZR 164/52
    Es wird an der reichsgerichtlichen Rechtsprechung (RGZ 158, 346) festgehalten, daß das Fehlen förmlicher Revisionsanträge in der Revisionsbegründungsschrift eine Revision nicht unzulässig macht, wenn der Inhalt der Begründung den Umfang des Revisionsangriffes klar erkennen läßt.

    Der Senat hat die Frage unter Beibehaltung der reichsgerichtlichen Rechtsprechung (RGZ 158, 346) verneint.

  • RG, 12.11.1920 - VII 232/20

    Klageänderung in der Berufungsinstanz auf das Begehren einer Scheidung

    Auszug aus BGH, 29.09.1953 - I ZR 164/52
    Sie sind deshalb auch insofern beschwert (RGZ 100, 208) und erreichen mit ihrer ohne Einschränkung eingelegten Revision die Revisionssumme.
  • BGH, 03.07.1951 - I ZR 44/50

    verbrannter Hausrat - §§ 254, 278 BGB, bestehendes Vertragsverhältnis

    Auszug aus BGH, 29.09.1953 - I ZR 164/52
    Denn die Eigenverantwortlichkeit des Klägers für die Gefährdung seiner eigenen Fahrzeuge erfordert kein Verschulden gegenüber dem Vertragspartner im gewöhnlichen Sinne dieses Begriffes, sondern folgt nach anerkannter Rechtsprechung bereits aus der nach § 254 BGB ausreichenden Mitverursachung des Schadens durch Außerachtlassung der im eigenen Interesse im Rahmen der Vertragserfüllung gebotenen Sorgfalt (vgl. Entscheidung des Senats BGHZ 3, 46 [50]).
  • BGH, 27.11.1952 - VI ZR 56/52
    Auszug aus BGH, 29.09.1953 - I ZR 164/52
    Sie kann aber, da die Außerachtlassung des § 254 BGB auf einer irrtümlichen Rechtsanwendung des Berufungsgerichts beruht und alle Elemente des Tatbestandes abgeschlossen festgestellt sind, auch vom Revisionsrichter vorgenommen werden (Urteil des VI. Zivilsenats des BGH vom 27.11.1952 - VI ZR 56/52 [zur Veröffentlichung bestimmt]).
  • BGH, 22.09.2011 - I ZR 69/04

    Bayerisches Bier II

    Das Fehlen eines auf die Hilfswiderklage bezogenen formalen Revisionsantrags schränkt weder den Umfang der Anfechtung ein noch macht sie die Revisionsbegründung unzulässig, wenn - wie im Streitfall - der Inhalt der Revisionsbegründung den Umfang des Revisionsangriffs klar erkennen lässt (vgl. BGH, Urteil vom 29. September 1953 - I ZR 164/52, LM § 546 ZPO Nr. 14; Urteil vom 17. Februar 2005 - IX ZR 159/03, NJW-RR 2005, 794).
  • BGH, 22.01.1954 - I ZR 34/53

    Abtretung eines Befreiungsanspruchs

    Fällt aber dem Absender ebenfalls ein Verschulden zur Last, so hat das eigene Verschulden des Unternehmers lediglich die Anwendung des § 254 BGB zur Folge (Urteil des erkennenden Senats vom 29. September 1953 - I ZR 164/52 -).
  • BGH, 24.02.1999 - IX ZB 2/98

    Vollstreckbarerklärung der ausländischen Verurteilung eines Bürgen

    Ein solcher ist jedoch gemäß § 18 Abs. 2 Satz 2 AVAG ebensowenig zwingende Zulässigkeitsvoraussetzung wie für § 554 Abs. 3 Nr. 1 oder § 519 Abs. 3 Nr. 1 ZPO (vgl. hierzu BGH, Urt. v. 29. September 1953 - I ZR 164/52, LM § 546 ZPO Nr. 14 unter I; Beschl. v. 13. Juli 1982 - VI ZB 5/82, VersR 1982, 974 f).
  • BGH, 11.02.1955 - I ZR 93/53

    Rechtsmittel

    Der Einwand führt, falls er berechtigt ist, zum völligen Wegfall der Haftung des Absenders, wenn diesen kein Verschulden trifft; hat jedoch auch der Absender schuldhaft gehandelt, so ist § 254 BGB anzuwenden (Urteil des erkennenden Senats vom 29. September 1953 - I ZR 164/52 - und vom 22. Januar 1954 - I ZR 34/53 -).

    Von Bedeutung ist lediglich, ob der Klägerin nach Bundesrecht die Pflicht zur Prüfung oblag (Urteil I ZR 164/52 S. 7 his 10).

    Dieses Verschulden ist im Sinne der Eigenverantwortlichkeit der Klägerin für die Gefährdung ihrer Fahrzeuge zu verstehen und erfordert kein Verschulden gegenüber dem Vertragspartner im gewöhnlichen Sinn dieses Begriffes, es genügt die Mitverursachung des Schadens durch Ausserachtlassung der im eigenen Interesse im Rahmen der Vertragserfüllung gebotenen Sorgfalt (BGHZ 3, 46 [49] Urteil I ZR 164/52 S. 10 f, ferner Urteil vom 19. Februar 1954 - I ZR 197/52 - S. 7).

    So hat der erkennende Senat in dem angezogenen Urteil I ZR 164/52 den Frachtführer für verpflichtet erklärt, die Begleitpapiere mit dem Ergebnis der vorgenommenen Verwiegung zu vergleichen.

  • BAG, 18.01.1984 - 4 AZR 41/83

    Kabelleitungstiefbau - Kabelleitungstiefbauarbeiten - Tiefbauarbeiten -

    Nach der nunmehr bei den Revisionsgerichten und im zivilprozessualen Schrifttum vorherrschenden Mei nung bedarf es jedoch förmlicher Revisionsanträge dann nicht, wenn auch ohne sie im Einzelfalle klar ersichtlich ist, ob nach dem Begehren des Revisionsklägers das gesamte berufungs- .gerichtliche Urteil oder abtrennbare Teile davon aufgehoben werden sollen (vgl. BAG 1, 36, 38 = AP Nr. 1 zu § 611 BGB Gratifikation sowie das Urteil des erkennenden Senats vom 30; November 1983 - 4 AZR 353/81 zur Veröffentlichung in der Fachpresse vorgesehen; BGH Urteil vom 29. September 1953 - I ZR 164/52 LM Nr. 14 zu § 546 ZPO; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 42. Aufl., § 554 Anm. 4 A; Thomas/Putzo, ZPO, 11. Aufl., § 554 Anm. 3 sowie § 519 Anm. 3).
  • BAG, 21.03.1984 - 4 AZR 76/82

    Eingruppierung: Angstellter in einem Naturschutzzentrum

    Nach der nunmehr bei den Revisionsgerichten und auch im zivilprozessualen Schrifttum vorherrschenden Meinung bedarf es nämlich, wie das Landesarbeitsgericht in Übereinstimmung damit zutreffend hervorhebt, förmlicher Revisions- bzw. Berufungsanträge dann nicht, wenn im Einzelfalle klar ersichtlich ist, ob nach dem Begehren des Revisions- oder Berufungsklägers das gesamte vorinstanzliche Urteil oder abtrennbare Teile davon aufgehoben werden sollen (vgl. das Urteil des erkennenden Senats vom 30. November 1983 - 4 AZR 353/81 -, zur Veröffentlichung vorgesehen, im Anschluß an BAG 1, 36, 38 = AP Nr. 1 zu § 611 BGB Gratifikation; BGH Urteil vom 29.09.1953 - I ZR 164/52 - LM Nr. 14 zu § 546 ZPO; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 42 Aufl., § 554 Anm. 4 A und Thomas/Putzo, ZPO, 11. Aufl., § 554 Anm. 3 sowie § 519 Anm. 3).
  • BGH, 19.05.1981 - VI ZR 273/79

    Datenschutz

    Der Rechtsmittelkläger darf allerdings grundsätzlich auch noch nach Ablauf der Rechtsmittelbegründungsfrist seine Rechtsmittelanträge erweitern - es sei denn, daß aus seinen bisherigen prozessualen Erklärungen ein teilweiser Rechtsmittelverzicht zu entnehmen ist (BGH, Urt.v. 29. September 1953 - I ZR 164/52 = LM § 546 ZPO Nr. 14, Senatsurteil vom 14. März 1961 - VI ZR 209/60 = NJW 1961, 1115 = LM ZPO § 519 Nr. 41 = VersR 1961, 428, 429; gegen jede nachträgliche Erweiterung allerdings Grunsky, NJW 1966, 1392; ZZP 88, 49, 51 ff. und in Stein/Jonas, ZPO, 20. Aufl., § 519 Rdn. 41).
  • BGH, 17.02.2005 - IX ZR 159/03

    Anforderungen an die Begründung der Revision

    Das Fehlen solcher Anträge macht aber die Revisionsbegründung nicht unzulässig, wenn der Inhalt der Begründung den Umfang des Revisionsangriffs klar erkennen läßt (BGH, Urt. v. 29. September 1953 - I ZR 164/52, LM Nr. 14 zu § 546 ZPO; Beschl. v. 26. Mai 1970 - III ZR 155/68, NJW 1970, 1462; Zöller/Gummer, ZPO 25. Aufl. § 551 Rn. 6; MünchKomm-ZPO/Wenzel, 2. Aufl. § 554 Rn. 17).
  • BGH, 12.05.1976 - VIII ZR 277/75

    Annahmerevision

    Ebenso wie es aber in denjenigen Fällen, in denen eine Berufungs- oder Revisionsbegründungsschrift ein bestimmtes Begehren eindeutig aufzeigt, nicht unbedingt auch eines bestimmt gefaßten Antrags (§ 554 Abs. 3 Nr. 1 ZPO) bedarf (BGH Urteil vom 29. September 1953 - I ZR 164/52 = LM ZPO § 546 Nr. 14; BGH Urteil vom 14. Dezember 1950 - III ZR 24/50 = JZ 1951, 84; RGZ 158, 346, 347; 145, 38, 39; vgl. auch BGHZ 12, 52, 67), erübrigt sich eine besondere Herausstellung der Grundsätzlichkeit der Rechtssache in der Revisionsbegründungsschrift dann, wenn sie sich aus dem Zusammenhang der Revisionsbegründung eindeutig ergibt.
  • BAG, 30.11.1983 - 4 AZR 353/81

    Arbeiter des öffentlichen Dienstes - Bewährungsaufstieg - Bewährungszeit -

    anträge nicht, sofern im Einzelfalle klar ersichtlich ist, ob nach dem Begehren des Revisionsklägers das gesamte berufungsgerichtliche Urteil oder abtrennbare Teile davon aufgehoben werden sollen (vgl. BAG 1, 36, 38 = AP Nr. 1 zu § 611 BGB Gratifikation; BGH Urteil vom 29.9.1953 - I ZR 164/52 - = LM Nr. 14 zu § 546 ZPO; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 41. Aufl., S 554 Anm. 4 A; Thomas/Putzo, ZPO, 11. Aufl., § 554 Aran. 3 sowie § 519 Anm. 3).
  • BGH, 14.03.1961 - VI ZR 209/60
  • BAG, 26.07.1995 - 4 AZR 305/94

    Klage auf Eingruppierung in die richtige Vergütungsgrupee des

  • BGH, 19.04.1978 - VIII ZR 37/77

    Anforderungen an den Inhalt der Berufungsbegründung - Erkennbarkeit des Umfangs

  • BGH, 19.02.1976 - VII ZR 90/74

    Ermittlung der Revisionssumme

  • BGH, 18.06.1980 - VIII ZR 137/79

    Revisionsbegründung - Betimmter Antrag - Rechtsschutzinteresse der negativen

  • BGH, 01.12.1975 - II ZR 72/74

    Verlust von staatlichen Zinsverbilligungsmitteln - Darlehen für die Finanzierung

  • BGH, 04.12.1954 - II ZR 58/54

    Rechtsmittel

  • BGH, 12.01.1955 - VI ZR 273/53
  • BGH, 30.06.1955 - I ZR 186/53

    Rechtsmittel

  • BGH, 30.04.1954 - V ZR 14/53

    Rechtsmittel

  • BGH, 19.02.1954 - I ZR 196/52

    Rechtsmittel

  • BGH, 19.02.1954 - I ZR 197/52

    Rechtsmittel

  • BGH, 19.02.1954 - I ZR 190/52

    Rechtsmittel

  • BGH, 19.02.1954 - I ZR 191/52

    Rechtsmittel

  • BGH, 10.06.1964 - IV ZR 268/63

    Rechtsmittel

  • BGH, 12.01.1955 - VI ZR 272/53
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