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   BGH, 29.11.1968 - V ZR 73/65   

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https://dejure.org/1968,3843
BGH, 29.11.1968 - V ZR 73/65 (https://dejure.org/1968,3843)
BGH, Entscheidung vom 29.11.1968 - V ZR 73/65 (https://dejure.org/1968,3843)
BGH, Entscheidung vom 29. November 1968 - V ZR 73/65 (https://dejure.org/1968,3843)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadenersatzpflicht aus unerlaubter Handlung - Passivlegitimation eines Testamentsvollstreckers bei gegen den Nachlass gerichteten Ansprüchen - Bürgerlich-rechtlicher Entschädigungsanspruch bei nicht widerrechtlichen, nicht abwehrbaren Immissionen im Gegensatz zum ...

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 25.11.1964 - V ZR 185/62

    Nachbarliches Gemeinschaftsverhältnis

    Auszug aus BGH, 29.11.1968 - V ZR 73/65
    Als bedenkenfrei erweist sich aber auch der Standpunkt des angefochtenen Urteils, wonach eine Pflicht zur Duldung schädigenden Verhaltens, wie sie der in Rede stehende Anspruch voraussetzt, nur gegenüber ordnungsmäßigen, den Regeln der Baukunst entsprechenden Maßnahmen des Grundstücksnachbarn besteht (Urteil des Senats vom 25. November 1964, V ZR 185/62, WM 1965, 132, 134; in BGHZ 42, 374 insoweit nicht abgedruckt).

    Ob es sich bei dem Einrammen der Spundwandbohlen, wie die Revision meint, um eine Grundstücksvertiefung im Sinne von § 909 BGB handelte und ob dadurch dem Grundstück der Klägerin die erforderliche Stütze entzogen wurde, kann in diesem Zusammenhang auf sich beruhen (vgl. dazu das bereits angeführte Urteil des Senats WM 1966, 33, 35 f), weil auf jeden Fall ihre weitere Schlußfolgerung, daß die Zweitbeklagte das Vertiefen "als Erfüllungsgehilfin des Testamentsvollstreckers" vorgenommen habe und deshalb die Erbengemeinschaft für Mängel der Ausführung hafte (unter Bezugnahme auf Mühl, MJW 1960, 1133, 1136), nicht stichhaltig ist; eine Anwendung des § 278 BGB kommt nämlich bei Sachverhalten der hier vorliegenden Art mangels vertraglicher Beziehungen nicht in Betracht (BGHZ 42, 374).

  • BGH, 19.10.1965 - V ZR 171/63
    Auszug aus BGH, 29.11.1968 - V ZR 73/65
    Zur Bezeichnung der bei Grundstücksimmissionen nach § 906 BGB (a.F.) in Betracht kommenden nachbarrechtlichen Ansprüche - insbesondere zur Abgrenzung zwischen bürgerlich- und öffentlich-rechtlichem Entschädigungsanspruch - gab es ohnehin, als das angefochtene Urteil erging, noch keinen einheitlichen Sprachgebrauch (vgl. dazu BGHZ 48, 98; 49, 148, 150 [BGH 22.12.1967 - V ZR 11/67]; Urteile des erkennenden Senats vom 19. Oktober 1965, V ZR 171/63, WM 1966, 33, 35, vom 28. April 1967, V ZR 216/64, WM 1967, 727, und vom 23. Februar 1968, V ZR 182/64, WM 1968, 580).

    Ob es sich bei dem Einrammen der Spundwandbohlen, wie die Revision meint, um eine Grundstücksvertiefung im Sinne von § 909 BGB handelte und ob dadurch dem Grundstück der Klägerin die erforderliche Stütze entzogen wurde, kann in diesem Zusammenhang auf sich beruhen (vgl. dazu das bereits angeführte Urteil des Senats WM 1966, 33, 35 f), weil auf jeden Fall ihre weitere Schlußfolgerung, daß die Zweitbeklagte das Vertiefen "als Erfüllungsgehilfin des Testamentsvollstreckers" vorgenommen habe und deshalb die Erbengemeinschaft für Mängel der Ausführung hafte (unter Bezugnahme auf Mühl, MJW 1960, 1133, 1136), nicht stichhaltig ist; eine Anwendung des § 278 BGB kommt nämlich bei Sachverhalten der hier vorliegenden Art mangels vertraglicher Beziehungen nicht in Betracht (BGHZ 42, 374).

  • BGH, 15.06.1967 - III ZR 23/65

    Bürgerlichrechtlicher Aufopferungsanspruch und öffentlichrechtlicher

    Auszug aus BGH, 29.11.1968 - V ZR 73/65
    Zur Bezeichnung der bei Grundstücksimmissionen nach § 906 BGB (a.F.) in Betracht kommenden nachbarrechtlichen Ansprüche - insbesondere zur Abgrenzung zwischen bürgerlich- und öffentlich-rechtlichem Entschädigungsanspruch - gab es ohnehin, als das angefochtene Urteil erging, noch keinen einheitlichen Sprachgebrauch (vgl. dazu BGHZ 48, 98; 49, 148, 150 [BGH 22.12.1967 - V ZR 11/67]; Urteile des erkennenden Senats vom 19. Oktober 1965, V ZR 171/63, WM 1966, 33, 35, vom 28. April 1967, V ZR 216/64, WM 1967, 727, und vom 23. Februar 1968, V ZR 182/64, WM 1968, 580).
  • BGH, 16.12.1963 - III ZR 47/63
    Auszug aus BGH, 29.11.1968 - V ZR 73/65
    Da sie das nicht getan habe, lasse sich auch gemäß § 287 ZPO kein Mindestschaden schätzen (unter Bezugnahme auf das Urteil des BGH vom 16. Dezember 1963, III ZR 47/63, NJW 1964, 589 = DRiZ 1964, 141), und eine Vernehmung des Zeugen K. liefe auf einen unzulässigen Ausforschungsbeweis hinaus.
  • BGH, 17.12.1963 - V ZR 186/61
    Auszug aus BGH, 29.11.1968 - V ZR 73/65
    Wie das Berufungsgericht selbst nicht verkennt, handelte es sich um einen Anwendungsfall des § 287 ZPO; denn mit der Feststellung, daß das Einrammen der Spundwand auf dem Nachbargrundstück zu Rissen, Verformungen und sonstigen Veränderungen innerhalb des Hotelgebäudes - Altbauteil - geführt hatte (BU S. 14), war der "konkrete Haftungsgrund" erwiesen, und es ging jetzt nur noch darum, ob zwischen ihm und dem von der Klägerin behaupteten Gewinnentgang infolge Ausbleibens von Hotelgästen ein ursächlicher Zusammenhang bestand; diese Frage hatte der Richter unter Würdigung aller Umstände nach freier Überzeugung zu beantworten (Urteil des Senats vom 17. Dezember 1963, V ZK 186/61, NJW 1964, 661, 663) [BGH 17.12.1963 - V ZR 186/61].
  • BGH, 13.07.1965 - V ZR 169/64

    Vertiefung i. S. des § 909 BGB

    Auszug aus BGH, 29.11.1968 - V ZR 73/65
    Aus dem Urteil des erkennenden Senats vom 13. Juli 1965, BGHZ 44, 130 [BGH 13.07.1965 - V ZR 169/64], das einen Schadensersatzanspruch wegen Grundstücksvertiefung zum Gegenstand hat, ergibt sich ebenfalls nichts Abweichendes.
  • BGH, 22.12.1967 - V ZR 11/67

    Ausgleichsanspruch des Eigentümers wegen von einer Straße ausgehenden Lärms;

    Auszug aus BGH, 29.11.1968 - V ZR 73/65
    Zur Bezeichnung der bei Grundstücksimmissionen nach § 906 BGB (a.F.) in Betracht kommenden nachbarrechtlichen Ansprüche - insbesondere zur Abgrenzung zwischen bürgerlich- und öffentlich-rechtlichem Entschädigungsanspruch - gab es ohnehin, als das angefochtene Urteil erging, noch keinen einheitlichen Sprachgebrauch (vgl. dazu BGHZ 48, 98; 49, 148, 150 [BGH 22.12.1967 - V ZR 11/67]; Urteile des erkennenden Senats vom 19. Oktober 1965, V ZR 171/63, WM 1966, 33, 35, vom 28. April 1967, V ZR 216/64, WM 1967, 727, und vom 23. Februar 1968, V ZR 182/64, WM 1968, 580).
  • BGH, 02.07.1959 - III ZR 76/58

    Zufahrtsverschlechterung als Enteignung

    Auszug aus BGH, 29.11.1968 - V ZR 73/65
    Die Grundsätze, die der Bundesgerichtshof über Entschädigungsforderungen gegen die öffentliche Hand in den Entscheidungen BGHZ 30, 241 (Zufahrtsverschlechterung wegen Höherlegens einer Straße) und 37, 44 (Brandschäden infolge Artillerieschießübungen) entwickelt hat, sind nicht anwendbar, wenn es sich, wie hier, um nachbarrechtliche Beziehungen zwischen Privatpersonen handelt.
  • BGH, 04.07.1963 - III ZR 152/61

    Entschädigungsanspruch und "Begünstigter"

    Auszug aus BGH, 29.11.1968 - V ZR 73/65
    Waren hiernach die Einwirkungen auf das Anwesen der Klägerin rechtswidrig, so erübrigt sich eine Stellungnahme zu dem Versuch der Revision, an Hand der Entscheidung BGHZ 40, 49 sowie der Ausführungen von Hubmann, JZ 1958, 489 ff darzutun, daß dem geschädigten Grundeigentümer bei rechtmäßigen Eingriffen ein Anspruch auf angemessenen Ausgleich auch gegenüber Privatpersonen erwachse.
  • BGH, 28.04.1967 - V ZR 216/64

    Rechtliche Ausgestaltung der Ortsüblichkeit von - erheblichen Lärm verursachenden

    Auszug aus BGH, 29.11.1968 - V ZR 73/65
    Zur Bezeichnung der bei Grundstücksimmissionen nach § 906 BGB (a.F.) in Betracht kommenden nachbarrechtlichen Ansprüche - insbesondere zur Abgrenzung zwischen bürgerlich- und öffentlich-rechtlichem Entschädigungsanspruch - gab es ohnehin, als das angefochtene Urteil erging, noch keinen einheitlichen Sprachgebrauch (vgl. dazu BGHZ 48, 98; 49, 148, 150 [BGH 22.12.1967 - V ZR 11/67]; Urteile des erkennenden Senats vom 19. Oktober 1965, V ZR 171/63, WM 1966, 33, 35, vom 28. April 1967, V ZR 216/64, WM 1967, 727, und vom 23. Februar 1968, V ZR 182/64, WM 1968, 580).
  • RG, 11.05.1904 - V 415/03

    Schadensersatzpflicht der Kleinbahnen.

  • BGH, 09.04.1953 - III ZR 77/52

    Verjährung von Aufopferungsansprüchen

  • RG, 09.01.1939 - V 154/38

    1. Ist der Rechtsweg zulässig für einen Schadensersatzanspruch gegen das

  • BGH, 23.02.1968 - V ZR 182/64

    Staubeinwirkung auf eine landwirtschaftlich genutzte Fläche - Ortsüblichkeit von

  • RG, 15.12.1919 - VI 258/19

    Kann wegen des Sachschadens, der während der Bauzeit einer Kleinbahn durch den

  • RG, 17.10.1928 - V 561/27

    Wasserecht; Entschädigungspflicht des Eisenbahnunternehmers

  • RG, 21.04.1941 - V 103/40

    1. Ist die Vorschrift des § 909 BGB. anwendbar auf den Fall, daß infolge von

  • RG, 15.12.1938 - V 125/38

    1. Steht den Eigentümern von Bienenvölkern, die durch Hüttenrauch vernichtet

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