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   BSG, 11.10.1994 - 1 RK 38/93   

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https://dejure.org/1994,3540
BSG, 11.10.1994 - 1 RK 38/93 (https://dejure.org/1994,3540)
BSG, Entscheidung vom 11.10.1994 - 1 RK 38/93 (https://dejure.org/1994,3540)
BSG, Entscheidung vom 11. Oktober 1994 - 1 RK 38/93 (https://dejure.org/1994,3540)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 13.02.1975 - 3 RK 64/73

    Mutterschaftsgeld - Vorversicherungszeit - Versicherung im Inland - Vertriebener

    Auszug aus BSG, 11.10.1994 - 1 RK 38/93
    § 90 Abs. 1 BVFG gelte vielmehr im Bereich der GKV unmittelbar, wie das Bundessozialgericht (BSG) mehrfach entschieden habe (Hinweis auf BSGE 39, 162 und 56, 39).

    Daß unter einer "Versicherung" iS des § 58 Satz 1 SGB V nach Sinn und Zweck dieser Regelung grundsätzlich nur eine Zugehörigkeit zur GKV im Geltungsbereich des SGB V verstanden werden kann, steht außer Streit und wird auch von der Klägerin nicht mehr in Abrede gestellt (vgl dazu BSGE 39, 162, 164 = SozR 2200 § 200a Nr. 1).

    Ebenso hat das BSG hinsichtlich der Vorversicherungszeit für den Anspruch auf Mutterschaftsgeld entschieden (BSGE 39, 162, 164 = SozR 2200 § 200a Nr. 2).

  • BSG, 08.11.1983 - 12 RK 26/82
    Auszug aus BSG, 11.10.1994 - 1 RK 38/93
    § 90 Abs. 1 BVFG gelte vielmehr im Bereich der GKV unmittelbar, wie das Bundessozialgericht (BSG) mehrfach entschieden habe (Hinweis auf BSGE 39, 162 und 56, 39).

    Auch konnten Vertriebene die Voraussetzungen für die Krankenversicherung der Rentner nach § 165 Abs. 1 Nr. 3 Buchst a RVO dadurch erfüllen, daß sie im Vertreibungsgebiet im erforderlichen Umfang krankenversichert waren (BSGE 56, 39 = SozR 2200 § 165 Nr. 72).

  • BSG, 19.12.1991 - 12 RK 24/90

    Erklärung des Beitritts eines Sozialhilfeempfängers zur freiwilligen

    Auszug aus BSG, 11.10.1994 - 1 RK 38/93
    Konnte den Eltern die Kostentragung nicht zugemutet werden und hat deshalb der Sozialhilfeträger die Kosten übernommen, so hat dieser - wie das LSG zutreffend entschieden hat - keinen unmittelbaren Anspruch auf Auszahlung des Sterbegeldes nach § 58 SGB V. Er kann vielmehr - wahlweise - einen Erstattungsanspruch nach § 104 SGB X geltend machen oder nach § 91a BSHG die Feststellung der Sozialleistung betreiben, was allerdings nicht bedeutet, daß er damit an die Stelle des Hilfesuchenden tritt, um dessen Ansprüche auf Sozialleistungen für sich durchzusetzen; der Hilfesuchende bleibt vielmehr materiell Berechtigter und der Sozialhilfeträger ist nur berechtigt, das Fremdrecht iS einer Prozeßstandschaft im eigenen Namen zu verfolgen (stRspr vgl BSG SozR 3-5910 § 91a Nr. 1 mwN).
  • BSG, 29.09.1994 - 12 RK 67/93

    Familienhilfe - Vertriebener - Gleichstellung - Vorversicherung - behindertes

    Auszug aus BSG, 11.10.1994 - 1 RK 38/93
    Wie der 12. Senat inzwischen entschieden hat (Urteil vom 29. September 1994 - 12 RK 67/93 -), wird § 90 Abs. 1 BVFG insbesondere nicht dadurch verdrängt, daß im Zusammenhang mit der Herstellung der Einheit Deutschlands für die Bürger der ehemaligen DDR Gleichstellungsregelungen wie etwa § 309 Abs. 2 und Abs. 5 SGB V getroffen worden sind (eingefügt durch Anl I Kap VIII Sachgebiet G Abschn II Nr. 1 des Einigungsvertrages vom 31. August 1990, BGBl II 889 i.V.m. Art. 1 des Einigungsvertragsgesetzes vom 23. September 1990, BGBl II 885 bzw durch Art. 6 Nr. 5 des Renten-Überleitungsgesetzes vom 25. Juli 1991, BGBl I 1606).
  • BSG, 13.10.1992 - 4 RA 40/91

    Landwirt - Selbständig - CSSR - Sondersystem - Auslegung - Ausländisches Recht -

    Auszug aus BSG, 11.10.1994 - 1 RK 38/93
    Dem ist die Beklagte auch im Revisionsverfahren nicht entgegengetreten, so daß die Auslegung des Rechts des Herkunftslandes nach § 162 SGG, § 202 SGG i.V.m. § 562 der Zivilprozeßordnung für den Senat verbindlich ist (stRspr, vgl BSG SozR 3-5050 § 15 Nr. 5).
  • BSG, 23.06.1959 - 7 RAr 117/57
    Auszug aus BSG, 11.10.1994 - 1 RK 38/93
    So galt zB eine in den Vertreibungsgebieten ausgeübte Beschäftigung gemäß § 90 Abs. 1 BVFG in der Arbeitslosenversicherung als eine versicherungspflichtigte Beschäftigung iS des Bundesrechts, wenn sie hier versicherungspflichtig gewesen wäre (BSGE 4, 102, 104; 4, 108, 110; 10, 103, 105 = SozR Nr. 5 zu § 85 AVAVG und Nr. 11 zu § 87 AVAVG).
  • BSG, 15.12.1961 - 4 RJ 43/61

    Träger der öffentlichen Fürsorge - Ersatzleistungsklage - Feststellung der

    Auszug aus BSG, 11.10.1994 - 1 RK 38/93
    Ob der Sozialhilfeträger auch beide Wege nebeneinander verfolgen darf (so Schellhorn/Jirasek/Seipp, Komm zum BSHG, 14. Aufl, § 91a Rz 7, 8 unter Bezugnahme auf BSGE 16, 44, 46), bedarf vorliegend keiner abschließenden Entscheidung.
  • BSG, 11.04.2002 - B 3 KR 24/01 R

    Revisionsverfahren - gleichzeitige Geltendmachung - Erstattungsanspruch wegen

    Dabei hat der Sozialhilfeträger ein Wahlrecht zwischen dem Vorgehen nach § 91 a BSHG und der Geltendmachung eines Erstattungsanspruchs (BSG SozR 3-2500 § 58 Nr. 4 S. 14; BSGE 82, 112, 114 in Fortführung der Rechtsprechung zum früheren Recht, vgl. BSGE 16, 44, 46; s. auch Schellhorn/Jirasek/ Seipp, BSHG, 15. Auflage, § 91 a Nr. 7; Schmitt/Hillermeier, BSHG § 91 a Rdnr. 5 a.E.).
  • BSG, 22.04.1998 - B 9 VG 6/96 R

    Gewaltopfer - Erstattung von Heilbehandlungskosten - Antragsbefugnis des

    Der Sozialhilfeträger, der Kosten übernommen hat, kann - wahlweise - einen Erstattungsanspruch nach § 104 SGB X geltend machen oder nach § 91a BSHG die Feststellung der Sozialleistung betreiben (vgl BSG SozR 3-2500 § 58 Nr. 4).
  • BSG, 21.08.1997 - 12 RK 1/97

    Vertriebener - Bauernhof - Großmutter - Nachentrichtungsrecht

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BSG (vgl zB BSGE 4, 102 = SozR Nr. 1 zu § 95 des Gesetzes über Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung ; BSGE 10, 103; BSGE 56, 39 = SozR 2200 § 165 Nr. 72; BSG SozR 3-7140 § 90 Nr. 1, SozR 3-2500 § 58 Nr. 4, § 54 Nr. 1) steht der Gesetzesvorbehalt des § 90 Abs. 3 BVFG zwar nicht generell einer unmittelbaren Anwendung des allgemeinen Gleichstellungsgrundsatzes des § 90 Abs. 1 BVFG entgegen, ein Rückgriff auf diese Vorschrift ist jedoch ausgeschlossen, sobald eine "nähere Regelung" iS des § 90 Abs. 3 BVFG vorliegt (vgl BSGE 56, 39, 44 = SozR 2200 § 165 Nr. 72).

    So kann sich § 90 Abs. 1 BVFG insbesondere in den diesbezüglich weitgehend "ungeregelten" Bereichen der Arbeitslosenversicherung (vgl BSGE 4, 102 = SozR Nr. 1 zu § 95 AVAVG; BSGE 10, 103; BSG, Urteile vom 17. Oktober 1990 - 11 RAr 1/90 - und vom 18. Mai 1995 - 7 RAr 4/94 -) und der gesetzlichen Krankenversicherung (vgl BSGE 56, 39 = SozR 2200 § 165 Nr. 72; BSG, Urteil vom 8. November 1985 - 12 RK 58/82 - BSG SozR 3-7140 § 90 Nr. 1, SozR 3-2500 § 58 Nr. 4, § 54 Nr. 1) auswirken, hingegen wird er im Bereich der gesetzlichen Rentenversicherung durch die Bestimmungen des Fremdrentenrechts und weitere speziell Vertriebene betreffende Regelungen (wie etwa Art. 2 § 52 ArVNG) verdrängt (vgl BSGE 4, 102, 105 = SozR Nr. 1 zu § 95 AVAVG; BSGE 49, 175, 183 = SozR 5050 § 15 Nr. 13; BSG SozR 3-2200 § 54 Nr. 1 S 6).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.03.2001 - L 5 KR 87/99

    Krankenversicherung

    Dabei hat der Sozialhilfeträger ein Wahlrecht zwischen dem Vorgehen nach § 91 a BSHG und der Geltendmachung eines Erstattungsanspruchs (BSG SozR 3-2500 § 58 Nr. 4 S. 14; BSGE 82, 112, 114 in Fortführung der Rechtsprechung zum früheren Recht, vgl. BSGE 16, 44, 46; s. auch Schellhorn/Jirasek/ Seipp, BSHG, 15. Auflage, § 91 a Nr. 7; Schmitt/Hillermeier, BSHG § 91 a Rdnr. 5 a.E.).
  • LSG Hessen, 11.03.2019 - L 9 U 79/17

    Gesetzliche Unfallversicherung

    Hierbei kann dahinstehen, ob eine Kostentragung im Sinne des § 63 Abs. 3 SGB VII (bereits) vorliegt, wenn eine Person die Kosten kraft Gesetzes nach bürgerlich-rechtlichen Vorschriften zu tragen hat (so die Rechtsprechung des BSG zu der inzwischen aufgehobenen Regelung des § 58 Sozialgesetzbuch Fünftes Buch (SGB V), siehe Urteil vom 11. Oktober 1994 - 1 RK 38/93 -, juris, Rn. 13; in diese Richtung auch Saarländisches OLG, Urteil vom 20. März 2014 - 4 U 64/13 -, juris, Rn. 32), wenn die Bestattungskosten zu Lasten einer Person und auf deren Rechnung gehen (Riebel, in: Hauck/Noftz, SGB VII, § 64 Rn. 19, Stand: 01/04) oder ob eine Kostentragung in diesem Sinne nur vorliegt, wenn eine entsprechende Zahlungen tatsächlich geleistet wurden (so zum Beispiel Ziegler, in: Becker/Franke/Molkentin (Hrsg.), SGB VII, 5. Aufl. 2018, § 64 Rn. 9, 11; Jentsch, in: jurisPK-SGB VII, § 64 Rn. 16, Stand: 15.03.2014; Schmitt, SGB VII, 4. Aufl. 2009, § 64 Rn. 13; Ricke, in: Kasseler Kommentar zum Sozialversicherungsrecht, § 64 SGB VII Rn. 10, Stand: Juni 2015, der aber abweichend in Rn. 11 ausführt, dass maßgeblich sei, ob die Person Zahlungen geleistet oder sich zu ihnen verpflichtet habe).
  • BSG, 25.10.1994 - 3 RK 6/94

    Vorversicherungszeit - Schwerpflegebedürftigkeit - Vertriebene - Anrechnung

    Die Einführung des § 54 Abs. 1 Satz 3 SGB V und gleichzeitige Aufhebung des § 90 BVFG kann insoweit unschwer als Ersetzung einer allgemeinen durch eine besondere Gleichstellungsvorschrift angesehen werden (so auch BSG vom 29. September 1994 - 12 RK 67/93 - und vom 11. Oktober 1994 - 1 RK 38/93 - jeweils zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BSG, 18.05.1995 - 7 RAr 4/94

    Anspruch auf die Gewährung von Arbeitslosengeld (Alg) - Voraussetzungen für die

    Ähnlich hat das BSG hinsichtlich der Vorversicherungszeit für andere Ansprüche entschieden, zB für den Anspruch auf Mutterschaftsgeld (BSGE 39, 162, 164 = SozR 2200 § 200a Nr. 2), den Anspruch auf Familienkrankenhilfe nach § 205 Abs. 3 Satz 4 RVO (BSG, Urteil vom 29. September 1994 - 12 RK 67/93 -, zur Veröffentlichung vorgesehen), den Anspruch auf Sterbegeld (BSG, Urteil vom 11. Oktober 1994 - 1 RK 38/93 -, zur Veröffentlichung vorgesehen) sowie den Anspruch auf Leistungen der Krankenversicherung bei Schwerpflegebedürftigkeit (BSG, Urteil vom 25. Oktober 1994 - 3 RK 6/94 -, zur Veröffentlichung vorgesehen).
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