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   BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 75/03 B   

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BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 75/03 B (https://dejure.org/2004,14335)
BSG, Entscheidung vom 28.04.2004 - B 6 KA 75/03 B (https://dejure.org/2004,14335)
BSG, Entscheidung vom 28. April 2004 - B 6 KA 75/03 B (https://dejure.org/2004,14335)
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (31)

  • BSG, 30.01.2002 - B 6 KA 20/01 R

    Zulassung - vertragspsychotherapeutische bzw vertragsärztliche Versorgung -

    Auszug aus BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 75/03 B
    Diese Zulassung ist gemäß § 20 Abs. 1 Ärzte-ZV nur möglich, wenn beruflicher Status und Tätigkeit im Gesamtbild deutlich von der vertragsärztlichen bzw -psychotherapeutischen Tätigkeit geprägt sind; eine anderweitige Berufstätigkeit darf nur untergeordnete Bedeutung haben (Urteile vom 30. Januar 2002, 11. September 2002 und 5. Februar 2003, BSGE 89, 134 = SozR 3-5520 § 20 Nr. 3; BSG SozR 3-2500 § 20 Nr. 4; BSG SozR 4-2500 § 95 Nr. 2 RdNr 15-17; diese Rspr bestätigend BVerfG >Kammer<, Beschlüsse vom 23. September 2002 - 1 BvR 1315/02 - und vom 12. Februar 2003 - 1 BvR 59/03 -).

    Diese Entscheidung lässt Parallelen zu Problemlagen des Vertragsarztrechts nur in Bezug zum z w e i t e n Absatz des § 20 Ärzte-ZV erkennen, der ebenfalls konkrete Interessen- und Pflichtenkollisionen voraussetzt, dh die Prüfung erfordert, ob Wechselwirkungen zwischen der Beschäftigung und der vertragsärztlichen bzw -psychotherapeutischen Tätigkeit zu befürchten sind wie die Rekrutierung von Patienten für die eigene Praxis oder die Verlagerung von Leistungen und Vergütungen von dem einen in den anderen Bereich (s BSGE 89, 134, 144 ff = SozR 3-5520 § 20 Nr. 3 S 28 ff; BSG SozR 4-2500 § 95 Nr. 2 RdNr 18; vgl ferner BSGE 80, 130, 132 ff = SozR 3-5520 § 20 Nr. 2 S 12 ff).

    Er macht geltend, Gegenstand der Urteile vom 30. Januar 2002 und vom 11. September 2002 (BSGE 89, 134 = SozR 3-5520 § 20 Nr. 3 und BSG SozR 3-5520 § 20 Nr. 4) seien Neubewerber gewesen, während er - der Kläger - als bereits länger Berufstätigen anzusehen sei.

  • BVerfG, 04.11.1992 - 1 BvR 79/85

    Syndikusanwalt - Art. 12 GG, Verfassungsmäßigkeit der §§ 7 Nr. 8, 14 Abs. 2 Nr. 9

    Auszug aus BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 75/03 B
    Zur Revisionszulassung ungeeignet (insoweit wird die Entscheidungserheblichkeit schon nicht entsprechend den Anforderungen des § 160a Abs. 2 Satz 3 SGG aufgezeigt) sind auch die Ausführungen des Klägers zur Entscheidung des BVerfG zu Nebentätigkeiten von Rechtsanwälten mit seinem Hinweis, dass dieses für deren Verbot konkrete Gefahren von Interessenkollisionen fordere (s BVerfGE 87, 287 , Leitsatz 5 und S 328 ff, 330).

    Mit dem Hinweis auf zu sehr typisierende Unvereinbarkeitsregelungen knüpft die Beschwerdebegründung wiederum an die zitierte BVerfG-Entscheidung an (s BVerfGE 87, 287, 322).

  • BVerfG, 12.10.1988 - 1 BvR 818/88

    Sorgerechtsprozeß

    Auszug aus BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 75/03 B
    Eine gegenteilige Annahme - und eine Pflicht des Gerichts, auf eine bestimmte Argumentation der Beteiligten ausdrücklich einzugehen - bedürfte greifbarer Anhaltspunkte, die der Beschwerdeführer aufzuzeigen hat (vgl dazu BSGE 88, 193, 204 = SozR 3-2500 § 79a Nr. 1 S 13; BVerfGE 70, 288, 293; 79, 51, 61; 87, 1, 33; BVerfG >Kammer<, NJW-RR 2002, 68, 69).

    Dabei ist zu berücksichtigen, dass das Berufungsgericht aus Gründen des formellen oder materiellen Rechts berechtigt gewesen sein kann, den Sachvortrag eines Beteiligten nicht zu verwerten (vgl dazu zB BVerfGE 79, 51, 62; Krasney/Udsching, Handbuch des sozialgerichtlichen Verfahrens, 3. Aufl 2001, Kap IX RdNr 204 aE mit Rspr-Angaben).

  • BVerfG, 16.03.2000 - 1 BvR 1453/99

    Erneute erfolglose Verfassungsbeschwerde im Zusammenhang mit dem

    Auszug aus BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 75/03 B
    Anerkannt ist, dass der Gesetzgeber, auch wenn er zur Schaffung von Übergangsregelungen verpflichtet ist, bei deren Ausgestaltung eine weite Gestaltungsfreiheit hat (st Rspr des BVerfG, vgl zB BVerfGE 43, 242, 288 f; 67, 1, 15 f; BVerfG >Kammer<, Beschluss vom 16. März 2000, NJW 2000, 1779 >unter 1.b und 2.b mwN<; vgl dazu auch BSG SozR 3-2500 § 72 Nr. 11 S 32 f).

    Dazu wird auf die Ausführungen des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) verwiesen, das den mit der Neuordnung verbundenen Verlust der Behandlungsberechtigung für zB Nicht-Psychologen als rechtmäßig angesehen hat (s BVerfG >Kammer<, Beschluss vom 16. März 2000, NJW 2000, 1779 f; vgl auch BSG, Urteil vom 5. Februar 2003, SozR 4-2500 § 95 Nr. 4 RdNr 23 zur Versagung für einen Erstattungspsychotherapeuten, der nicht Psychologe war), ungeachtet dessen, ob die vertragspsychotherapeutische Behandlungstätigkeit für sie sogar die maßgebliche Einkommensquelle darstellte.

  • BSG, 06.11.2002 - B 6 KA 21/02 R

    Psychotherapeutische Leistung - Begrenzung des Ausgabenvolumens im Jahr 1999 -

    Auszug aus BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 75/03 B
    Eine besonders weite Gestaltungsfreiheit hat er bei der Neuordnung von Berufsfeldern und Festlegung von Berufsbildern (s BSGE 90, 111, 114 und 116 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 49 S 418 und 420, mit Hinweis auf BVerfGE 44, 1, 20 f; 78, 179, 193).

    Eine solche Neuordnung lag hier vor in der erstmaligen Schaffung berufsrechtlicher Voraussetzungen für die Ausübung der heilkundlichen Psychotherapie durch Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten sowie in der Einführung einer Approbation als Voraussetzung der Berufsausübung und der Einbeziehung der Psychotherapeuten in das System der vertragsärztlichen Versorgung mit der Berechtigung zu unmittelbarer Behandlung - dh ohne Zwischenschaltung eines Vertragsarztes - (vgl dazu BSGE 90, 111, 111 f = SozR 3-2500 § 85 Nr. 49 S 415).

  • BSG, 05.02.2003 - B 6 KA 22/02 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Wirksamkeit der Zulassung mit Bedingung -

    Auszug aus BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 75/03 B
    Diese Zulassung ist gemäß § 20 Abs. 1 Ärzte-ZV nur möglich, wenn beruflicher Status und Tätigkeit im Gesamtbild deutlich von der vertragsärztlichen bzw -psychotherapeutischen Tätigkeit geprägt sind; eine anderweitige Berufstätigkeit darf nur untergeordnete Bedeutung haben (Urteile vom 30. Januar 2002, 11. September 2002 und 5. Februar 2003, BSGE 89, 134 = SozR 3-5520 § 20 Nr. 3; BSG SozR 3-2500 § 20 Nr. 4; BSG SozR 4-2500 § 95 Nr. 2 RdNr 15-17; diese Rspr bestätigend BVerfG >Kammer<, Beschlüsse vom 23. September 2002 - 1 BvR 1315/02 - und vom 12. Februar 2003 - 1 BvR 59/03 -).

    Diese Entscheidung lässt Parallelen zu Problemlagen des Vertragsarztrechts nur in Bezug zum z w e i t e n Absatz des § 20 Ärzte-ZV erkennen, der ebenfalls konkrete Interessen- und Pflichtenkollisionen voraussetzt, dh die Prüfung erfordert, ob Wechselwirkungen zwischen der Beschäftigung und der vertragsärztlichen bzw -psychotherapeutischen Tätigkeit zu befürchten sind wie die Rekrutierung von Patienten für die eigene Praxis oder die Verlagerung von Leistungen und Vergütungen von dem einen in den anderen Bereich (s BSGE 89, 134, 144 ff = SozR 3-5520 § 20 Nr. 3 S 28 ff; BSG SozR 4-2500 § 95 Nr. 2 RdNr 18; vgl ferner BSGE 80, 130, 132 ff = SozR 3-5520 § 20 Nr. 2 S 12 ff).

  • BVerfG, 10.05.1988 - 1 BvR 482/84

    Heilpraktikergesetz

    Auszug aus BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 75/03 B
    Eine besonders weite Gestaltungsfreiheit hat er bei der Neuordnung von Berufsfeldern und Festlegung von Berufsbildern (s BSGE 90, 111, 114 und 116 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 49 S 418 und 420, mit Hinweis auf BVerfGE 44, 1, 20 f; 78, 179, 193).
  • BVerfG, 07.07.1992 - 1 BvL 51/86

    Trümmerfrauen

    Auszug aus BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 75/03 B
    Eine gegenteilige Annahme - und eine Pflicht des Gerichts, auf eine bestimmte Argumentation der Beteiligten ausdrücklich einzugehen - bedürfte greifbarer Anhaltspunkte, die der Beschwerdeführer aufzuzeigen hat (vgl dazu BSGE 88, 193, 204 = SozR 3-2500 § 79a Nr. 1 S 13; BVerfGE 70, 288, 293; 79, 51, 61; 87, 1, 33; BVerfG >Kammer<, NJW-RR 2002, 68, 69).
  • BVerfG, 08.02.1977 - 1 BvR 79/70

    Universitätsgesetz Hamburg

    Auszug aus BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 75/03 B
    Anerkannt ist, dass der Gesetzgeber, auch wenn er zur Schaffung von Übergangsregelungen verpflichtet ist, bei deren Ausgestaltung eine weite Gestaltungsfreiheit hat (st Rspr des BVerfG, vgl zB BVerfGE 43, 242, 288 f; 67, 1, 15 f; BVerfG >Kammer<, Beschluss vom 16. März 2000, NJW 2000, 1779 >unter 1.b und 2.b mwN<; vgl dazu auch BSG SozR 3-2500 § 72 Nr. 11 S 32 f).
  • BVerfG, 08.10.1985 - 1 BvR 33/83

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Nichtberücksichtigung von

    Auszug aus BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 75/03 B
    Eine gegenteilige Annahme - und eine Pflicht des Gerichts, auf eine bestimmte Argumentation der Beteiligten ausdrücklich einzugehen - bedürfte greifbarer Anhaltspunkte, die der Beschwerdeführer aufzuzeigen hat (vgl dazu BSGE 88, 193, 204 = SozR 3-2500 § 79a Nr. 1 S 13; BVerfGE 70, 288, 293; 79, 51, 61; 87, 1, 33; BVerfG >Kammer<, NJW-RR 2002, 68, 69).
  • BSG, 30.09.1992 - 11 BAr 47/92

    Klärungsbedürftig einer Rechtsfrage im sozialgerichtlichen Verfahren,

  • BVerfG, 08.12.1976 - 1 BvR 810/70

    Nichtehelichen-Erbrecht

  • BSG, 11.09.2002 - B 6 KA 23/01 R

    Vertragärztliche Versorgung - Zulassungsbewerber - Beschäftigungsverhältnis -

  • BSG, 02.10.1996 - 6 BKa 54/95

    Gegenstandswert bei Ermächtigungsstreitigkeit im sozialgerichtlichen Verfahren

  • BSG, 27.06.2001 - B 6 KA 7/00 R

    Kassen (zahn) ärztliche Vereinigung - Einsetzung eines Staatsbeauftragten -

  • BVerfG, 10.04.1984 - 2 BvL 19/82

    Emeritierungsalter

  • BVerfG, 18.12.1991 - 1 BvR 1411/91

    Vertretungszwang und Rechtsweggarantie vor dem Bundessozialgericht

  • BSG, 05.02.2003 - B 6 KA 42/02 R

    Zulassung - vertragsärztliche/-psychotherapeutische Versorgung - Psychotherapeut

  • BVerfG, 25.04.2001 - 1 BvR 2139/99

    Zur Verletzung des rechtlichen Gehörs in einem urheberrechtlichen Rechtsstreit -

  • BSG, 13.05.1997 - 13 BJ 271/96

    Darlegung der Klärungsbedürftigkeit einer Rechtsfrage

  • BVerfG, 07.11.1994 - 2 BvR 2079/93

    Überspannung der Anforderungen an die Darlegungspflicht an die Berufungszulassung

  • BSG, 16.11.1995 - 11 BAr 117/95

    Verletzung des Grundsatzes der Mündlichkeit als Zulassungsgrund für die Revision

  • BSG, 08.03.2000 - B 6 KA 12/99 R

    Einführung von Qualifikationsanforderungen in der vertragsärztlichen Versorgung

  • BVerfG, 12.09.1991 - 1 BvR 765/91

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Ausgestaltung des Verfahren über die

  • BSG, 31.03.1993 - 13 BJ 215/92

    Rentenzahlung - Berufung - Nachzahlung

  • BSG, 16.10.1991 - 11 RAr 23/91

    Erstattungsanspruch nach § 128a AFG bei Verzicht auf ein vertragliches

  • BSG, 19.03.1997 - 6 RKa 39/96

    Vertragsärztliche Tätigkeit neben einer werksärztlichen Tätigkeit auf dem

  • BSG, 11.12.2002 - B 6 KA 61/02 B

    Zulassung als Vertragspsychotherapeut

  • BSG, 31.05.2000 - B 7 AL 42/99 B

    Verletzung des rechtlichen Gehörs beim § 142 Abs. 2 SGG

  • BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 116/03 B

    Tätigkeit als Supervisor in der vertragspsychotherapeutischen Versorgung,

  • BVerfG, 12.02.2003 - 1 BvR 59/03
  • BSG, 31.05.2006 - B 6 KA 53/05 B

    Zulassung von Arzneimitteln, gerichtliche Überprüfung, Kostenerstattung durch die

    Dabei ist die materiell-rechtliche Beurteilung, von der das LSG ausgegangen ist, zu Grunde zu legen (s z.B. BSG, Beschluss vom 28. April 2004 - B 6 KA 75/03 B - m.w.N. - juris; vgl. auch BVerfGE 86, 133, 146 [BVerfG 19.05.1992 - 1 BvR 986/91]; 105, 279, 312) .
  • BSG, 17.03.2010 - B 6 KA 23/09 B

    Fortbestand einer Gemeinschaftspraxis bei schwebender Auseinandersetzung um

    Hierfür muss der Beschwerdeführer aufzeigen, dass sein vermeintlich unzureichend berücksichtigtes Vorbringen bzw seine ergänzenden Ausführungen, die er bei Gewährung der vermissten Gelegenheit zur Stellungnahme zusätzlich vorgebracht haben würde, zu einem anderen Urteilsspruch hätten führen können (vgl BSGE 69, 280, 284 = SozR 3-4100 § 128a Nr. 5 S 35 mwN; s zB auch BSG, Beschlüsse vom 7.7.2000 - B 6 KA 78/99 B - und vom 28.4.2004 - B 6 KA 75/03 B - vgl ferner BVerfGE 105, 279, 311/312) .
  • BSG, 28.01.2009 - B 6 KA 53/07 B

    Zulässigkeit der Mitwirkung ehrenamtlicher Richter im sozialgerichtlichen

    Bei einer Rüge der Verletzung rechtlichen Gehörs muss der Beschwerdeführer darlegen, inwiefern sein vermeintlich unberücksichtigt gebliebenes Vorbringen bzw seine ergänzenden Ausführungen, die er bei Gewährung der vermissten Gelegenheit zur Stellungnahme zusätzlich vorgebracht haben würde, das LSG gemäß seiner Rechtsauffassung zu einem anderen Urteilsspruch hätten veranlassen können (vgl BSG, Beschlüsse vom 7.7.2000 - B 6 KA 78/99 B -, vom 22.1.2004 - B 6 KA 111/03 B - und vom 28.4.2004 - B 6 KA 75/03 B - s auch BSGE 69, 280, 284 = SozR 3-4100 § 128a Nr. 5 S 35 mwN; ferner zB BSG, Beschluss vom 31.5.2000 - B 7 AL 42/99 B - mwN; vgl ferner BVerfGE 105, 279, 311 f).
  • BSG, 08.02.2006 - B 1 KR 65/05 B

    Fehlen der Entscheidungsgründe als Revisionszulassungsgrund

    Eine gegenteilige Annahme - und eine Pflicht des Gerichts, auf eine bestimmte Argumentation der Beteiligten ausdrücklich einzugehen - bedürfte greifbarer Anhaltspunkte, die der Beschwerdeführer aufzuzeigen hat (vgl dazu BSGE 88, 193, 204 = SozR 3-2500 § 79a Nr. 1 S 13; BSG, Beschluss vom 28. April 2004 - B 6 KA 75/03 B - BVerfGE 70, 288, 293; 79, 51, 61; 87, 1, 33; BVerfGE [Kammer] NJW-RR 2002, 68, 69).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.06.2011 - L 13 SF 29/11
    Hiervon abgesehen haben sich die Kläger in Bezug auf die ihnen mit dem Senatsbeschluss vom 27. Mai 2011 zur Kenntnis gegebene dienstliche Äußerung vom 20. Mai 2011 damit begnügt, lediglich zu rügen, wegen der ihnen insoweit nicht eingeräumten Stellungnahmemöglichkeit stelle der Beschluss vom 27. Mai 2011 eine Überraschungsentscheidung dar, ohne aber - was aber für den Erfolg einer Gehörsrüge erforderlich gewesen wäre (BSG, Beschl. vom 28. April 2004 - B 6 KA 75/03 B -, zit. nach juris, Rz. 21) - darzulegen, was sie ergänzend vorgetragen hätten, wenn ihnen die dienstliche Äußerung vor Erlass des Senatsbeschluss vom 27. Mai 2011 zur Kenntnis gegeben worden wäre, und inwieweit dieser Vortrag zu einer ihrem Ablehnungsgesuch stattgebenden Entscheidung des Senats hätte führen können.

    Vielmehr werden sich die Kläger in Wahrheit mit diesem Vorbringen nur gegen die von dem Senat in seinem Beschluss vom 27. Mai 2011 in der Sache vorgenommene Würdigung der Sach- und Rechtslage, was aber ebenfalls nicht eine beachtliche, im Rahmen des § 178 a SGG zum Erfolg führende Gehörsrüge darstellt, zumal der Senat auch unter Wahrung des Prozessgrundrechts aus Art. 103 Abs. 1 GG in seinem Beschluss nicht gehalten war, sich mit jedem Vorbringen der Kläger in den Beschlussgründen ausdrücklich auseinanderzusetzen vgl. BSG, Beschl. vom 28. April 2004, aaO).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.06.2011 - L 13 SF 31/11
    Hiervon abgesehen haben sich die Kläger in Bezug auf die ihnen mit dem Senatsbeschluss vom 27. Mai 2011 zur Kenntnis gegebene dienstliche Äußerung vom 20. Mai 2011 damit begnügt, lediglich zu rügen, wegen der ihnen insoweit nicht eingeräumten Stellungnahmemöglichkeit stelle der Beschluss vom 27. Mai 2011 eine Überraschungsentscheidung dar, ohne aber - was aber für den Erfolg einer Gehörsrüge erforderlich gewesen wäre (BSG, Beschl. vom 28. April 2004 - B 6 KA 75/03 B -, zit. nach juris, Rz. 21) - darzulegen, was sie ergänzend vorgetragen hätten, wenn ihnen die dienstliche Äußerung vor Erlass des Senatsbeschluss vom 27. Mai 2011 zur Kenntnis gegeben worden wäre, und inwieweit dieser Vortrag zu einer ihrem Ablehnungsgesuch stattgebenden Entscheidung des Senats hätte führen können.

    Vielmehr werden sich die Kläger in Wahrheit mit diesem Vorbringen nur gegen die von dem Senat in seinem Beschluss vom 27. Mai 2011 in der Sache vorgenommene Würdigung der Sach- und Rechtslage, was aber ebenfalls nicht eine beachtliche, im Rahmen des § 178 a SGG zum Erfolg führende Gehörsrüge darstellt, zumal der Senat auch unter Wahrung des Prozessgrundrechts aus Art. 103 Abs. 1 GG in seinem Beschluss nicht gehalten war, sich mit jedem Vorbringen der Kläger in den Beschlussgründen ausdrücklich auseinanderzusetzen vgl. BSG, Beschl. vom 28. April 2004, aaO).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.06.2011 - L 13 SF 30/11
    Hiervon abgesehen haben sich die Kläger in Bezug auf die ihnen mit dem Senatsbeschluss vom 27. Mai 2011 zur Kenntnis gegebene dienstliche Äußerung vom 20. Mai 2011 damit begnügt, lediglich zu rügen, wegen der ihnen insoweit nicht eingeräumten Stellungnahmemöglichkeit stelle der Beschluss vom 27. Mai 2011 eine Überraschungsentscheidung dar, ohne aber - was aber für den Erfolg einer Gehörsrüge erforderlich gewesen wäre (BSG, Beschl. vom 28. April 2004 - B 6 KA 75/03 B -, zit. nach juris, Rz. 21) - darzulegen, was sie ergänzend vorgetragen hätten, wenn ihnen die dienstliche Äußerung vor Erlass des Senatsbeschluss vom 27. Mai 2011 zur Kenntnis gegeben worden wäre, und inwieweit dieser Vortrag zu einer ihrem Ablehnungsgesuch stattgebenden Entscheidung des Senats hätte führen können.

    Vielmehr werden sich die Kläger in Wahrheit mit diesem Vorbringen nur gegen die von dem Senat in seinem Beschluss vom 27. Mai 2011 in der Sache vorgenommene Würdigung der Sach- und Rechtslage, was aber ebenfalls nicht eine beachtliche, im Rahmen des § 178 a SGG zum Erfolg führende Gehörsrüge darstellt, zumal der Senat auch unter Wahrung des Prozessgrundrechts aus Art. 103 Abs. 1 GG in seinem Beschluss nicht gehalten war, sich mit jedem Vorbringen der Kläger in den Beschlussgründen ausdrücklich auseinanderzusetzen vgl. BSG, Beschl. vom 28. April 2004, aaO).

  • BSG, 29.06.2011 - B 6 KA 4/11 B

    Vertragsärztliche Versorgung - Bedarfsplanung - Feststellungen eines

    Mithin fehlt es an greifbaren Ansatzpunkten dafür, sein vermeintlich unberücksichtigt gebliebenes Vorbringen bzw seine ergänzenden Ausführungen hätten das LSG zu einem anderen Urteilsspruch veranlassen können (zu diesem Erfordernis vgl zB BSG vom 22.1.2004 - B 6 KA 111/03 B - und vom 28.4.2004 - B 6 KA 75/03 B; s auch BSGE 69, 280, 284 = SozR 3-4100 § 128a Nr. 5 S 35 mwN; ferner zB BSG vom 31.5.2000 - B 7 AL 42/99 B - mwN; vgl ferner BVerfGE 105, 279, 311 f).
  • BSG, 20.10.2004 - B 6 KA 50/04 B

    Bedarfsunabhängige Zulassungen und Ermächtigungen in der

    Geklärt ist in der Rechtsprechung auch, dass weiter gehende Härte- bzw Übergangsregelungen nicht verfassungsrechtlich geboten sind (dazu zuletzt BSG, Beschluss vom 28. April 2004 - B 6 KA 75/03 B -, in Juris dokumentiert).
  • BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 116/03 B

    Tätigkeit als Supervisor in der vertragspsychotherapeutischen Versorgung,

    Eine Divergenz hierzu hat der Kläger nicht aufgezeigt; sie ist auch nicht erkennbar, denn die Tätigkeit eines Hochschullehrers mit voller Planstelle steht nach diesen Maßstäben klar der Zulassung entgegen (so auch BSG, Beschlüsse vom 19. Juni 2002 - B 6 KA 61/02 B - und vom 28. April 2004 - B 6 KA 75/03 B -).
  • BSG, 28.01.2010 - B 1 KR 104/09 B
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 17.10.2005 - L 3 R 131/05

    Rentenversicherung

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