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   BSG, 28.07.1992 - 5 RJ 4/92   

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BSG, 28.07.1992 - 5 RJ 4/92 (https://dejure.org/1992,2023)
BSG, Entscheidung vom 28.07.1992 - 5 RJ 4/92 (https://dejure.org/1992,2023)
BSG, Entscheidung vom 28. Juli 1992 - 5 RJ 4/92 (https://dejure.org/1992,2023)
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 27.09.1990 - 4 REg 30/89

    Anspruch auf Erziehungsgeld für Asylbewerber

    Auszug aus BSG, 28.07.1992 - 5 RJ 4/92
    Die einzelgesetzliche Materie bewirkt eine "Einfärbung" des Begriffs (BSG SozR 3-7833 § 1 Nr. 2 S 12, 13 mwN).

    Dies gilt auch für Asylbewerber während der Dauer des Asylverfahrens, soweit deren Antrag - anders als im Falle der Klägerin - rechtsverbindlich abgelehnt worden ist (vgl BSGE 67, 243 = SozR 3-7833 § 1 Nr. 2 und Urteil vom 28. November 1990 - 4 REg 17/89 -nicht veröffentlicht).

  • BSG, 07.10.1991 - 4 REg 12/91

    Aussetzung des Rechtsstreits bei schwebendem Asylverfahren

    Auszug aus BSG, 28.07.1992 - 5 RJ 4/92
    Das gilt auch dann, wenn die Anerkennung des Asylrechts auf § 7a Abs. 3 AsylVfG ("Familienasyl") beruht (Anschluß an und Fortführung von BSG vom 14.9.1989 - 4 REg 7/88 = BSGE 65, 261 [BSG 14.09.1989 - 4 REg 7/88] = SozR 7833 § 1 Nr. 7 und BSG vom 7.10.1991 - 4 REg 12/91 = SozR 3-1500 § 114 Nr. 2).

    Gleiches gilt für die weitere, zum BErzGG ergangene Rechtsprechung des 4. Senats, wonach ein Asylbewerber nur dann seinen gewöhnlichen Aufenthalt im Inland hat, wenn verbindlich festgestellt ist, daß er in der Zeit, für die ein Anspruch geltend gemacht wird, unter dem Schutz des Art. 16 Abs. 2 Satz 2 des Grundgesetzes (GG) stand (vgl Urteile vom 14. September 1989 in BSGE 65, 261 = SozR 7833 § 1 Nr. 7 und vom 30. September 1991 in SozR 3-1500 § 114 Nr. 2 mwN).

  • BSG, 14.09.1989 - 4 REg 7/88

    Gewöhnlicher Aufenthalt iS. des § 1 Abs. 1 Nr. 1 BErzGG bei Asylbewerbern

    Auszug aus BSG, 28.07.1992 - 5 RJ 4/92
    Das gilt auch dann, wenn die Anerkennung des Asylrechts auf § 7a Abs. 3 AsylVfG ("Familienasyl") beruht (Anschluß an und Fortführung von BSG vom 14.9.1989 - 4 REg 7/88 = BSGE 65, 261 [BSG 14.09.1989 - 4 REg 7/88] = SozR 7833 § 1 Nr. 7 und BSG vom 7.10.1991 - 4 REg 12/91 = SozR 3-1500 § 114 Nr. 2).

    Gleiches gilt für die weitere, zum BErzGG ergangene Rechtsprechung des 4. Senats, wonach ein Asylbewerber nur dann seinen gewöhnlichen Aufenthalt im Inland hat, wenn verbindlich festgestellt ist, daß er in der Zeit, für die ein Anspruch geltend gemacht wird, unter dem Schutz des Art. 16 Abs. 2 Satz 2 des Grundgesetzes (GG) stand (vgl Urteile vom 14. September 1989 in BSGE 65, 261 = SozR 7833 § 1 Nr. 7 und vom 30. September 1991 in SozR 3-1500 § 114 Nr. 2 mwN).

  • BSG, 25.02.1992 - 4 RA 34/91

    Fortführung nichtabgeschlossener Verfahren zur Vormerkung oder Anerkennung

    Auszug aus BSG, 28.07.1992 - 5 RJ 4/92
    Von § 300 Abs. 1 SGB VI abweichende Regelungen greifen hier nicht ein (vgl Urteil des Bundessozialgerichts -BSG-vom 25. Februar 1992 - 4 RA 34/91, SozR 3-6180 Art. 13 Nr. 2).
  • BSG, 28.02.1991 - 4 RA 76/90

    Aufteilung der Pflichtversicherung bei Kindererziehung zwischen Vater und Mutter,

    Auszug aus BSG, 28.07.1992 - 5 RJ 4/92
    Dieser Vormerkungsbescheid muß inhaltlich zutreffend sein (vgl BSG in SozR 3-2200 § 1227a Nr. 7).
  • BVerwG, 25.06.1991 - 9 C 48.91

    Asylberechtigung - Familienasyl - Widerruf der Asylberechtigung - Politische

    Auszug aus BSG, 28.07.1992 - 5 RJ 4/92
    Wie das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) mit Urteil vom 25. Juni 1991 (9 C 48/91 in NVwZ 1992, 269) entschieden hat, wird aufgrund des § 7a Abs. 3 AsylVfG eine uneingeschränkte Asylberechtigung iS des Art. 16 Abs. 2 Satz 2 GG erlangt.
  • BSG, 28.07.1992 - 5 RJ 24/91

    Ausländer - Kindeserziehung - Inland - Anrechnung von Kindeserziehungszeiten -

    Auszug aus BSG, 28.07.1992 - 5 RJ 4/92
    Der erkennende Senat hat sich dieser Rechtsprechung mit Urteil vom heutigen Tage in der Sache 5 RJ 24/91 (zur Veröffentlichung vorgesehen) aus den dort angeführten Gründen für den Bereich der Kindererziehungszeiten angeschlossen.
  • BSG, 24.03.1992 - 14b/4 REg 23/91

    Anspruch eines Ausländers auf Erziehungsgeld

    Auszug aus BSG, 28.07.1992 - 5 RJ 4/92
    "Wie der 14. Senat des BSG im Urteil vom 24. März 1992 - 14b/4 REg 23/91 - entschieden hat, haben aufgrund der neuen Fassung des Gesetzes Asylbewerber nicht mehr rückwirkend Anspruch auf Erziehungsgeld im Falle ihrer späteren Anerkennung.
  • BSG, 28.11.1990 - 4 REg 17/89
    Auszug aus BSG, 28.07.1992 - 5 RJ 4/92
    Dies gilt auch für Asylbewerber während der Dauer des Asylverfahrens, soweit deren Antrag - anders als im Falle der Klägerin - rechtsverbindlich abgelehnt worden ist (vgl BSGE 67, 243 = SozR 3-7833 § 1 Nr. 2 und Urteil vom 28. November 1990 - 4 REg 17/89 -nicht veröffentlicht).
  • BSG, 09.08.1995 - 13 RJ 59/93

    Gewöhnlicher Aufenthalt polnischer Asylbewerber während des Asylverfahrens

    Entgegen der Auffassung des 5. Senats des BSG (vgl. BSG SozR 3-2600 § 56 Nr. 3 S 9; Nr. 7 S 31 f) ist die in § 37 Satz 1 SGB I allgemein vorgesehene Möglichkeit, in den besonderen Teilen des SGB von Vorschriften des SGB I und SGB X abweichende Regelungen zu treffen, gerade kein Beleg dafür, daß der Begriff des gewöhnlichen Aufenthalts nur hinreichend unter Berücksichtigung des Zweckes des Gesetzes bestimmt werden könne, in welchem er gebraucht werde.

    Dies treffe - so der 5. Senat (vgl. BSGE 71, 78 = SozR 3-2600 § 56 Nr. 2) unter Heranziehung der Rechtsprechung des BSG zu § 1 BErzGG - grundsätzlich für Asylbewerber während der Dauer des Asylverfahrens zu, soweit deren Antrag rechtsverbindlich abgelehnt worden sei (zur Bejahung eines gewöhnlichen Aufenthaltes bei Asylberechtigten vergleiche BSG SozR 3-2600 § 56 Nr. 3).

    Gab eine derartige ausländerbehördliche Übung den Klägern schon bei ihrer Einreise die Sicherheit, im Inland bleiben zu dürfen und nicht abgeschoben zu werden, so reicht dieser Umstand nach der Rechtsprechung des BSG zu § 1 BErzGG, die nach Auffassung des 4., 5. und 8. Senats des BSG auch für die Bestimmung des Begriffs des gewöhnlichen Aufenthalts im Rentenversicherungsrecht maßgebend sein soll (vol BSGE 70, 138, 140 = SozR 3-6180 Art. 13 Nr. 2; BSGE 71, 78, 81 = SozR 3-2600 § 56 Nr. 2; BSG SozR 3-2600 § 56 Nr. 3; SozR 3-6710 Art. 1 Nr. 1; SozR 3-2600 § 56 Nr. 7; BSG, Urteile vom 9. Mai 1995 - 8 RKn 2/94 -, - 8 RKn 5/94 -, - 8 RKn 11/94 -), unter ausländerrechtlichem Gesichtspunkt für die Bejahung eines gewöhnlichen Aufenthaltes aus (vol BSG SozR 7833 § 1 Nr. 4; ähnlich auch zu § 1 BKGG: BSGE 63, 47 = SozR 5870 § 1 Nr. 14).

  • BSG, 27.01.1994 - 5 RJ 16/93

    Gewöhnlicher Aufenthalt - Aufenthaltserlaubnis - Berechtigung

    Gleiches gilt für die weitere, zum BErzGG ergangene Rechtsprechung des 4. Senats, wonach ein Asylbewerber von Anfang an seinen gewöhnlichen Aufenthalt im Inland hat, wenn verbindlich festgestellt ist, daß er in der Zeit, für die ein Anspruch geltend gemacht wird, unter dem Schutz des Art. 16 Abs. 2 Satz 2 des Grundgesetzes stand (vgl. Urteil des 4. Senats vom 14. September 1989 - 4 REg 7/88 in BSGE 65, 261 = SozR 7833 § 1 Nr. 7 und Beschluß vom 7. Oktober 1991 - 4 REg 12/91 - = SozR 3-1500 § 114 Nr. 2 m.w.N. sowie Urteil des erkennenden Senats vom 28. Juli 1992 - 5 RJ 4/92 - = SozR 3-2600 § 56 Nr. 3).
  • BSG, 30.04.1997 - 12 RK 30/96

    Familienversicherung von Asylbewerbern

    So gesehen kann das Bestehen einer (Familien-)Versicherung in der KV nicht davon abhängig gemacht werden, ob bei Asylberechtigten nachträglich auch der Aufenthalt während des Asylverfahrens als gewöhnlicher Aufenthalt anerkannt wird, wie dies bei der Feststellung der Versicherungspflicht nach § 56 SGB VI geschieht (vgl dazu BSG SozR 3-2600 § 56 Nr. 3).
  • BSG, 15.12.1992 - 10 RKg 11/92

    Kindergeld - Rückwirkung - Verwaltungsakt - Rücknahme - Asylberechtigter

    (3) Etwas anderes folgt auch nicht aus der Rechtsprechung des 4. Senats des BSG zur Rückwirkung einer Anerkennung als Asylbewerber im Recht des Erziehungsgeldes (BSG vom 14. September 1989, BSGE 65, 261, 264 = SozR 7833 § 1 Nr. 7; entsprechend für die Kindererziehungszeit im Rentenrecht inzwischen auch BSG vom 28. Juli 1992 - 5 RJ 4/92 -).

    Deshalb mag z.B. für die Kindererziehungszeiten im Recht der gesetzlichen Rentenversicherung, wo in der Regel über einen bereits lange abgeschlossenen Zeitraum zu urteilen ist, eine andere Betrachtungsweise angemessen sein (vgl. BSG vom 28. Juli 1992 - 5 RJ 4/92 -).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.08.2011 - L 3 R 454/10

    Rentenversicherung

    Soweit einige Senate des BSG die Auffassung vertreten, dass sich die konkrete rechtliche Bedeutung des Ausdrucks "gewöhnlicher Aufenthalt" u.a. erst aus dem Gesetz, das ihn verwende und nach dessen Sinn und Zweck er verstanden werden müsse, ergebe - sog. Einfärbungslehre" - (vgl. BSG, Urteil vom 09.10.84, Az: 12 RK 5/83; Urteil vom 27.09.1990, Az: 4 REg 30/89, Urteil vom 28.07.1992, Az: 5 RJ 4/92, in SozR 3-2600 § 56 Nr. 3, zuletzt BSG, Urteil vom 03.04.2001, Az: B 4 RA 90/00 R, in: SozR 3-1200 § 30 Nr. 21), vermag sich der Senat dem nicht anzuschließen.

    Entgegen der Auffassung des 5. Senats des BSG (Urteil vom 28.07.1992, aaO) ist die in § 37 S. 1 SGB I allgemein vorgesehene Möglichkeit, in den besonderen Teilen des SGB von Vorschriften des SGB I und SGB X abweichende Regelungen zu treffen, gerade kein Beleg dafür, dass der Begriff des gewöhnlichen Aufenthalts nur hinreichend unter Berücksichtigung des Zweckes des Gesetzes bestimmt werden könne, in welchem er gebraucht wird.

  • BSG, 28.07.1992 - 5 RJ 24/91

    Ausländer - Kindeserziehung - Inland - Anrechnung von Kindeserziehungszeiten -

    Über den besonderen Fall, daß die Asylberechtigung nachträglich festgestellt wird, war hier nicht zu entscheiden (vgl. hierzu das ebenfalls zur Veröffentlichung vorgesehene Urteil vom heutigen Tage in der Sache 5 RJ 4/92).
  • BSG, 05.08.1999 - B 14 EG 3/99 R

    Antrag auf Vorabentscheidung des EuGH: Anwendbarkeit der EWGV 1408/71 auf

    Gemäß § 56 Abs. 1 Satz 1 SGB VI in seiner bis zum 31. Mai 1999 gültigen Fassung gelten für die Zeit vom 1. Mai 1993 (vgl § 56 Abs. 5 SGB VI) bis zum 30. April 1996 Pflichtbeiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung als gezahlt, da die Klägerin ihre Tochter seit der Geburt erzogen hat (§ 56 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 SGB VI), die Kindererziehungszeit der Klägerin zuzuordnen ist (§ 56 Abs. 2 Satz 8 SGB VI), die Erziehung in der Bundesrepublik Deutschland erfolgte (§ 56 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 SGB VI) und die Klägerin dort seit ihrer Einreise ihren gewöhnlichen Aufenthalt hatte (BSG SozR 3-2600 § 56 Nr. 3).
  • BSG, 14.10.1992 - 5 RJ 46/91

    Arbeitsunfähigkeit - Rechtsanwendung - Gesetzesreform - Lohnersatzleistung

    Verfahren zur Vormerkung/Anerkennung versicherungsrechtlich erheblicher Tatbestände, die vor dem 1. Januar 1992 noch nicht bindend abgeschlossen worden sind, sind grundsätzlich nach dem SGB VI fortzuführen (Bundessozialgericht -BSG- in SozR 3-6180 Art. 13 Nr. 2; Urteile des Senates vom 28. Juli 1992 - 5 RJ 4/92 - und - 5 RJ 6/92 -).
  • BSG, 06.09.1995 - 14 REg 4/95

    Geltungsbereich des BErzGG

    Das Erfordernis galt zunächst nur für das Erzg und enthält keinen allgemeinen Grundsatz, der auch bei anderen Sozialleistungen zu beachten wäre (vgl. zur Anrechnung von Kindererziehungszeiten in der Rentenversicherung BSG SozR 3-2600 § 56 Nr. 3) oder wegen seiner Bedeutung im Zweifel auch auf frühere Zeiträume angewandt werden müßte.
  • BSG, 05.08.1999 - B 14 EG 5/98 R

    Antrag auf Vorabentscheidung des EuGH: Anwendbarkeit der EWGV 1408/71 -

    Gemäß § 56 Abs. 1 Satz 1 SGB VI in seiner bis zum 31. Mai 1999 gültigen Fassung gelten für die Zeit vom 1. Mai 1993 (vgl § 56 Abs. 5 SGB VI) bis zum 30. April 1996 Pflichtbeiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung als gezahlt, da die Klägerin ihre Tochter seit deren Geburt erzogen hat (§ 56 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 SGB VI), die Kindererziehungszeit der Klägerin zuzuordnen ist (§ 56 Abs. 2 Satz 8 SGB VI), die Erziehung in der Bundesrepublik Deutschland erfolgte (§ 56 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 SGB VI) und die Klägerin dort seit ihrer Einreise ihren gewöhnlichen Aufenthalt hatte (BSG SozR 3-2600 § 56 Nr. 3).
  • BSG, 22.02.1995 - 14 REg 1/94

    Anspruch eines Ausländers auf Erziehungsgeld - Besitz einer Aufenthaltserlaubnis

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