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   BVerwG, 09.05.1972 - IV CB 30.69   

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BVerwG, 09.05.1972 - IV CB 30.69 (https://dejure.org/1972,124)
BVerwG, Entscheidung vom 09.05.1972 - IV CB 30.69 (https://dejure.org/1972,124)
BVerwG, Entscheidung vom 09. Mai 1972 - IV CB 30.69 (https://dejure.org/1972,124)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rügelose Einlassung und Richterablehnung; Begriff der "natürlichen Eigenart der Landschaft" ist für § 35 Abs. 1 und 2 BBauG; Unzulässigkeit eines an sich privilegierten Vorhabens im Außenbereich

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • DVBl 1972, 685
 
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Wird zitiert von ... (33)Neu Zitiert selbst (20)

  • BVerwG, 25.10.1967 - IV C 86.66

    Fehlende Aussagekraft von Flächennutzungsplänen für die Feststellung von

    Auszug aus BVerwG, 09.05.1972 - IV CB 30.69
    Der Senat geht jedoch in ständiger Rechtsprechung davon aus, daß insoweit der Unterschied zwischen der Zulässigkeit der privilegierten Vorhaben nach § 35 Abs. 1 BBauG und der sonstigen Vorhaben nach § 35 Abs. 2 BBauG nicht in der generellen Andersartigkeit der jeweils berücksichtigungsfähigen öffentlichen Belange liegt, sondern in der grundsätzlichen Verschiedenheit ihres Verhältnisses zu den öffentlichen Belangen (BVerwGE 28, 148 (151); Urteil vom 1. Juli 1968 - BVerwG IV C 53.66 - (Buchholz 406.11, § 35 BBauG Nr. 69)).

    Ein solcher Anspruch auf Zulassung eines privilegierten Vorhabens im Außenbereich besteht, wie der Senat bereits entschieden hat (BVerwGE 28, 148 ; Urteil vom 1. Juli 1968 - BVerwG IV C 53.66 - (a.a.O.); Urteil vom 6. Dezember 1968 - BVerwG IV C 71.67 - (Buchholz 406.11, § 35 BBauG Nr. 79)), nicht schlechthin.

  • BVerwG, 29.04.1968 - IV B 77.67

    Zulässigkeit eines Bienenhauses im Außenbereich

    Auszug aus BVerwG, 09.05.1972 - IV CB 30.69
    Zwar ist bisher kaum ausdrücklich ausgesprochen worden (vgl. Beschluß vom 29. April 1968 - BVerwG IV B 77.67 - (Buchholz 406.11, § 35 BBauG Nr. 66)), daß die natürliche Eigenart der Landschaft als ein in § 35 Abs. 3 BBauG genannter öffentlicher Belang auch einem privilegierten Vorhaben nach § 35 Abs. 1 BBauG entgegenstehen kann.

    Er umfaßt nach der Rechtsprechung des Senats den Schutz der Außenbereichslandschaft vor einer im Vergleich zu ihrer Umgebung wesensfremden Nutzung und in gewissem Umfang auch den Schutz einer im Einzelfall schutzwürdigen Landschaft vor ästhetischer Beeinträchtigung, und zwar dies grundsätzlich unabhängig vom förmlichen Landschaftsschutz (Beschluß vom 29. April 1968 a.a.O. und dortige Zitate).

  • BVerwG, 01.07.1968 - IV C 53.66

    Privilegiertes

    Auszug aus BVerwG, 09.05.1972 - IV CB 30.69
    Der Senat geht jedoch in ständiger Rechtsprechung davon aus, daß insoweit der Unterschied zwischen der Zulässigkeit der privilegierten Vorhaben nach § 35 Abs. 1 BBauG und der sonstigen Vorhaben nach § 35 Abs. 2 BBauG nicht in der generellen Andersartigkeit der jeweils berücksichtigungsfähigen öffentlichen Belange liegt, sondern in der grundsätzlichen Verschiedenheit ihres Verhältnisses zu den öffentlichen Belangen (BVerwGE 28, 148 (151); Urteil vom 1. Juli 1968 - BVerwG IV C 53.66 - (Buchholz 406.11, § 35 BBauG Nr. 69)).

    Ein solcher Anspruch auf Zulassung eines privilegierten Vorhabens im Außenbereich besteht, wie der Senat bereits entschieden hat (BVerwGE 28, 148 ; Urteil vom 1. Juli 1968 - BVerwG IV C 53.66 - (a.a.O.); Urteil vom 6. Dezember 1968 - BVerwG IV C 71.67 - (Buchholz 406.11, § 35 BBauG Nr. 79)), nicht schlechthin.

  • BVerwG, 26.03.1955 - I C 101.53

    Anwendbarkeit der grundgesetzlichen Junktim-Klausel auf Enteignungen vor dem

    Auszug aus BVerwG, 09.05.1972 - IV CB 30.69
    § 19 RNatSchG ist eine Norm des Landesrechts (BVerfGE 8, 186 (193 ff.)), die den bundesrechtlichen Anforderungen an die Bestimmtheit einer landesrechtlichen Ermächtigungsnorm gerecht wird (Urteil vom 26. März 1955 - BVerwG I C 101.53 - (Buchholz 406.40, § 24 Naturschutzgesetz Nr. 1)).
  • BVerwG, 22.12.1971 - IV B 140.70

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Errichtung eines

    Auszug aus BVerwG, 09.05.1972 - IV CB 30.69
    Der Begriff der "natürlichen Eigenart der Landschaft" ist daher für § 35 Abs. 1 und 2 BBauG einheitlich zu bestimmen (vgl. Beschluß vom 22. Dezember 1971 - BVerwG IV B 140.70 -).
  • BVerwG, 21.05.1960 - V B 5.60

    Kriegsgefangenenentschädigung aufgrund der Gefangennahme einer auf Veranlassung

    Auszug aus BVerwG, 09.05.1972 - IV CB 30.69
    Eine solche Bedeutung im Sinne des § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO hat eine Rechtssache dann, wenn im Revisionsverfahren die Entscheidung über eine klärungsbedürftige, bisher höchstrichterlich nicht geklärte Rechtsfrage des Bundesrechts von grundsätzlicher, d.h. allgemeiner Bedeutung zu erwarten ist, die dazu dienen kann, die Rechtseinheit in ihrem Bestand zu erhalten oder die Weiterentwicklung des Rechts zu fördern (vgl. BVerwGE 13, 90 (91); Beschlüsse vom 21. Mai 1960 - BVerwG V B 5.60 -, vom 4. August 1961 - BVerwG VIII B 9.61 - und vom 25. Januar 1962 - BVerwG VIII B 40.61 - (Buchholz BVerwG 310, § 132 VwGO Nr. 1, Nr. 16 und Nr. 26)).
  • BVerwG, 02.10.1961 - VIII B 78.61

    Umfang der Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

    Auszug aus BVerwG, 09.05.1972 - IV CB 30.69
    Eine solche Bedeutung im Sinne des § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO hat eine Rechtssache dann, wenn im Revisionsverfahren die Entscheidung über eine klärungsbedürftige, bisher höchstrichterlich nicht geklärte Rechtsfrage des Bundesrechts von grundsätzlicher, d.h. allgemeiner Bedeutung zu erwarten ist, die dazu dienen kann, die Rechtseinheit in ihrem Bestand zu erhalten oder die Weiterentwicklung des Rechts zu fördern (vgl. BVerwGE 13, 90 (91); Beschlüsse vom 21. Mai 1960 - BVerwG V B 5.60 -, vom 4. August 1961 - BVerwG VIII B 9.61 - und vom 25. Januar 1962 - BVerwG VIII B 40.61 - (Buchholz BVerwG 310, § 132 VwGO Nr. 1, Nr. 16 und Nr. 26)).
  • BVerwG, 28.01.1971 - III C 166.68

    Feststellung eines Vertreibungsschadens an Grundvermögen - Bindung des

    Auszug aus BVerwG, 09.05.1972 - IV CB 30.69
    Das angefochtene Urteil kann nur dann auf einer mangelhaften Aufklärung des Sachverhalts beruhen, wenn unter Zugrundelegung der Rechtsansicht des Berufungsgerichts dem Beweisergebnis Erheblichkeit zukommt (Urteil vom 28. Januar 1971 - BVerwG III C 166.68 - (Buchholz 310, § 96 VwGO Nr. 9) mit Nachweisen).
  • BVerwG, 10.04.1968 - IV C 3.67

    Zulässigkeit eines Autokinos im Außenbereich

    Auszug aus BVerwG, 09.05.1972 - IV CB 30.69
    Bei der Abwägung zwischen den privaten Interessen der Klägerin und dem öffentlichen Belang kommt es maßgeblich auf die Umstände des Einzelfalles an (Urteil vom 10. April 1968 - BVerwG IV C 3.67 - (Buchholz 406.11, § 35 BBauG Nr. 65)).
  • BVerfG, 14.10.1958 - 2 BvO 2/57

    Umfang der Vorlage bei fraglicher Zugehörigkeit der Vorschrift zur Bundes- oder

    Auszug aus BVerwG, 09.05.1972 - IV CB 30.69
    § 19 RNatSchG ist eine Norm des Landesrechts (BVerfGE 8, 186 (193 ff.)), die den bundesrechtlichen Anforderungen an die Bestimmtheit einer landesrechtlichen Ermächtigungsnorm gerecht wird (Urteil vom 26. März 1955 - BVerwG I C 101.53 - (Buchholz 406.40, § 24 Naturschutzgesetz Nr. 1)).
  • BVerwG, 05.03.1971 - IV CB 103.67

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BVerwG, 06.12.1968 - IV C 71.67

    Zulässigkeit privilegierter landwirtschaftlicher Bauten im Außenbereich

  • BVerwG, 30.08.1962 - VIII C 49.60
  • BVerwG, 27.01.1967 - IV C 33.65

    Erweiterung bzw. Verfestigung einer Splittersiedlung als öffentlicher Belang;

  • BVerwG, 04.08.1961 - VIII B 9.61

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision in Sachen

  • BVerwG, 25.01.1962 - VIII B 40.61

    Verhältnis der Sachrüge zur Verfahrensrüge bei der Revisionszulassung -

  • BVerwG, 15.06.1970 - V C 17.70

    Anspruch eines Künstlers auf Gewährung eines Aufbaudarlehens für die gewerbliche

  • BVerwG, 10.04.1970 - III C 3.69

    Vereinbarter Kaufpreis als Gegenleistung im Sinne des § 2 Abs. 2 7.

  • BVerwG, 18.06.1964 - III C 123.63
  • BVerwG, 09.08.1966 - II B 3.66

    Rüge der Versagung des rechtlichen Gehörs - Zulässigkeit und Begründetheit einer

  • VGH Bayern, 11.07.2016 - 15 ZB 14.400

    Baugenehmigung für einen Pferdestall im Außenbereich

    Die nachvollziehende Abwägung verlangt einen Vergleich der Gewichtigkeit der sich im Einzelfall gegenüberstehenden Positionen, wobei zugunsten privilegierter Vorhaben stets das ihnen von § 35 Abs. 1 BauGB zuerkannte gesteigerte Durchsetzungsvermögen in Rechnung zu stellen ist, weil der Gesetzgeber die Vorhaben nach § 35 Abs. 1 BauGB in planähnlicher Weise dem Außenbereich zugewiesen hat (zum Ganzen z. B.: BVerwG, U.v. 25.10.1967 - IV C 86.66 - BVerwGE 28, 148 ff. = juris Rn. 11 f.; B.v. 9.5.1972 - IV CB 30.69 - DVBl 1972, 685 juris Rn. 3; U.v. 13.4.1984 - 4 C 69/80 - NVwZ 1985, 340 f. = juris Rn. 15; U.v. 4.5.1988 - 4 C 22.87 - BVerwGE 79, 318 ff. = juris Rn. 20; U.v. 27.1.2005 - 4 C 5.04 - BVerwGE 122, 364 ff. = juris Rn. 18; Mitschang/Reidt in Battis/Krautzberger/Löhr, 13. Aufl. 2016, § 35 Rn. 6; Söfker in Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, BauGB, Stand: Februar 2016, § 35 Rn. 60; Decker, UPR 2015, 207).
  • BVerwG, 04.05.1999 - 6 C 13.98

    Gesetzlicher Richter, Besetzungsrüge; Substantiierungspflicht bei der Rüge von

    Außerdem hat hier die rügelose Einlassung in der späteren mündlichen Verhandlung vom 13. Juni 1997 zum Verlust des Ablehnungsrechts geführt (§ 54 Abs. 1 VwGO i.V.m. § 43 ZPO; Beschluß vom 9. Mai 1972 - BVerwG 4 CB 30.69 - Buchholz 310 § 54 VwGO Nr. 9).
  • BVerwG, 15.05.1997 - 4 C 23.95

    Bauplanungsrecht - Beeinträchtigung des Landschaftsbildes oder des Interesses der

    Zwar entsprach es der Rechtsprechung des Senats, daß mit diesem schon in § 35 Abs. 3 BBauG 1960 enthaltenen Begriff in gewissem Umfang auch eine im Einzelfall schutzwürdige Landschaft vor ästhetischer Beeinträchtigung geschützt werde (BVerwG, Beschluß vom 29. April 1968 - BVerwG 4 B 77.67 - DVBl 1969, 261 = BRS 20 Nr. 59; Beschluß vom 9. Mai 1972 - BVerwG 4 CB 30.69 - DVBl 1972, 685).
  • VGH Baden-Württemberg, 30.09.2011 - 8 S 1947/11

    Auslegung des Tatbestandsmerkmals "dienen" in § 35 Abs. 1 Nr. 1 BauGB; Einfügen

    Dadurch ist auch der früheren Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, dass mit dem schon in § 35 Abs. 3 BbauG 1960 enthaltenen Begriff der natürlichen Eigenart der Landschaft in gewissem Umfang auch eine im Einzelfall schutzwürdige Landschaft vor optisch-ästhetischer Beeinträchtigung geschützt werde (vgl. BVerwG, Beschluss vom 29.04.1968 - 4 B 77.67 - BRS 20 Nr. 59; Beschluss vom 09.05.1972 - 4 CB 30.69 - DVBl 1972, 685) die Grundlage entzogen worden (BVerwG, Urteil vom 15.05.1997 - 4 C 23.95 - NVwZ 1998, 58, juris Rn. 21; Beschluss vom 08.05.2008 - 4 B 28.08 - BauR 2008, 1420).
  • BVerwG, 06.10.1972 - VI B 7.72

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Umfang der Fürsorgepflicht

    Grundsätzliche Bedeutung im Sinne des § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO hat eine Rechtssache nur dann, wenn sie grundsätzliche, bisher höchstrichterlich noch nicht geklärte Rechtsfragen aufwirft, deren Entscheidung zur Erhaltung der Einheitlichkeit der Rechtsprechung oder einer bedeutsamen Weiterentwicklung des Rechts geboten ist und im erstrebten Revisionsverfahren zu erwarten wäre (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, u.a. Beschlüsse vom 2. Oktober 1961 - BVerwG VIII B 78.61 - [BVerwGE 13, 90 ff.], vom 24. November 1970 - BVerwG VI B 32.70 -, vom 9. November 1971 - BVerwG II B 18.71 -, vom 18. Januar 1972 - BVerwG VI B 27.71 - und vom 9. Mai 1972 - BVerwG IV CB 30.69 - [DVBl. 1972, 685], jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 25.09.1980 - III ZR 18/79

    Enteignungsentschädigung bei Veränderungssperre; Rechtswidrigkeit einer

    Für dieses ist kennzeichnend, daß öffentliche Belange, zu denen schon eine hinreichend verfestigte "Planung" von Fernstraßen gehört, die Unzulässigkeit entgegenstehender sonstiger (nicht privilegierter) baulicher Vorhaben zur Folge hat (BVerwGE 28, 148; DVBl 1972, 685 falls nicht ausnahmsweise eine Baulandqualität als Ausdruck einer "eigentumskräftig verfestigten Anspruchsposition" anzunehmen ist; das ist indessen an hohe, vorliegend nicht erfüllte Voraussetzungen geknüpft (dazu BVerwG NJW 1976, 766 [BVerwG 14.01.1975 - IV C 2/74] = BRS 34 Nr. 10; Weyreuther, Außenbereich S. 146, 147 m.w.Nachw.).
  • BVerwG, 27.08.1982 - 4 B 162.82

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Genehmigung eines

    Rechtsgrundsätzlich geklärt ist auch die 4. Frage der Beschwerde: Die Anwendung des § 35 Abs. 1 setzt - übrigens ebenso, wie die Anwendung der Abs. 2 und 3 dieser Vorschrift - nach der ständigen Rechtsprechung des Senats stets eine Abwägung in dem Sinne voraus, daß dem Vorhaben die jeweils in Betracht kommenden öffentlichen Belange gegenübergestellt werden; dabei bringen die privilegierten Vorhaben den Vorzug ein, daß sie vom Gesetzgeber "generell geplant", also in den Außenbereich verwiesen sind (vgl.z.B. Urteil vom 25. Oktober 1967 - BVerwG 4 C 86.66 - BVerwGE 28, 148 [151], ferner Beschlüsse vom 22. Dezember 1971 - BVerwG 4 B 140.70 - Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 94 und vom 9. Mai 1972 - BVerwG 4 CB 30.69 - Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 98).

    Was unter dem Begriff der "Eigenart der Landschaft" zu verstehen ist, ist in zahlreichen Entscheidungen des Senats ausgeführt; entschieden ist auch die Bedeutung dieses Belanges für privilegierte Vorhaben (vgl. dazu Beschluß vom 9. Mai 1972 - BVerwG 4 CB 30.69 - a.a.O.).

  • BVerwG, 03.03.1975 - VI CB 43.74

    Rechtsmittel

    Eine Partei, die in Kenntnis ihres vermeintlichen Ablehnungsgrundes dem Richter ihr Vertrauen im Hinblick auf die erstrebte Sachentscheidung nicht entzieht, verliert gemäß § 54 Abs. 1 VwGO i.V. mit § 43 ZPO ihr, Ablehnungsrecht (BVerwGE 24, 264 [266]; Beschluß vom 9. Mai 1972 - BVerwG IV CB 30.69 - [Buchholz 310, § 54 VwGO Nr. 9]).
  • BVerwG, 05.12.1972 - VI B 37.72

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache innerhalb der

    Grundsätzliche Bedeutung im Sinne des § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO hat eine Rechtssache nur dann, wenn sie grundsätzliche, bisher höchstrichterlich noch nicht geklärte Rechtsfragen aufwirft, deren Entscheidung zur Erhaltung der Einheitlichkeit der Rechtsprechung oder einer bedeutsamen Weiterentwicklung des Rechte geboten ist und im erstrebten Revisionsverfahren zu erwarten wäre (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, u.a. Beschlüsse vom 2. Oktober 1961 - BVerwG VIII B 78.61 - [BVerwGE 13, 90 ff.], vom 24. November 1970 - BVerwG VI B 32.70 -, vom 9. November 1971 - BVerwG II B 18.71 -, vom 18. Januar 1972 - BVerwG VI B 27.71 - und vom 9. Mai 1972 - BVerwG IV CB 30.69 - [DVBl. 1972, 685], jeweils mit weiteren Nachweisen): Daß ein Gericht etwa eine Rechtsfrage verkannt, d.h. rechtsfehlerhaft entschieden hat, oder daß es etwa eine Rechtsfrage nicht erkannt hat, gibt einer Sache demnach noch keine rechtsgrundsätzliche Bedeutung in dem vorstehend dargelegten Sinn, andererseits gibt nicht jede Rechtsfrage, die von einen Gericht im Wege der Rechtsanwendung oder Rechtsauslegung entschieden wird, einer Rechtssache grundsätzliche Bedeutung.
  • BVerwG, 28.06.1977 - 6 B 52.76

    Rechtsmittel

    Grundsätzliche Bedeutung im Sinne des 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO hat eine Rechtssache nur dann, wenn sie grundsätzliche, bisher höchstrichterlich noch nicht geklärte Rechtsfragen aufwirft, deren Entscheidung im erstrebten Revisionsverfahren zur Erhaltung der Einheitlichkeit der Rechtsprechung oder im Interesse einer bedeutsamen Weiterentwicklung des Rechts geboten ist (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, u.a.Beschlüsse vom 2. Oktober 1961 - BVerwG VIII B 78.61 - [BVerwGE 13, 90 ff.], vom 24. November 1970 - BVerwG VI B 32.70 -, vom 9. November 1971 - BVerwG II B 18.71 - vom 18. Januar 1972 - BVerwG VI B 27.71 - undvom 9. Mai 1972 - BVerwG VI CB 30.69 - [DVBl. 1972, 685], jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 15.08.1974 - VI B 57.74
  • BVerwG, 11.04.1975 - VI B 73.74

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Aufstellung von

  • BVerwG, 08.07.1974 - VI B 47.74

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BVerwG, 03.12.1973 - VI B 62.73

    Begründetheit einer Nichtzulassungsbeschwerde

  • BVerwG, 06.11.1975 - 6 B 81.75

    Begriff der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache im Revisionsverfahren -

  • BVerwG, 26.07.1973 - VI B 22.73

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 02.04.1979 - 4 B 187.78

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 28.05.1974 - VI B 32.74

    Verfahrensrechtsfehler als Revisionsbegründung - Begründetheit einer

  • BVerwG, 21.09.1973 - II B 40.73

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Festsetzung des

  • BVerwG, 20.04.1976 - 6 B 63.75

    Annahme einer echten Zulage bei einer kreiskommunalen ruhegehaltsfähigen Zulage

  • BVerwG, 09.04.1975 - VI B 67.74
  • BVerwG, 04.04.1975 - VI B 62.74

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Besoldung eines

  • BVerwG, 20.02.1974 - VI B 67.73
  • BVerwG, 28.09.1981 - 5 CB 109.79

    Teilnahme am Flurbereinigungsverfahren und Anfechtung einer im

  • BVerwG, 19.07.1976 - 6 B 33.76

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 21.04.1976 - 6 B 72.75

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Grundsätzliche Bedeutsamkeit

  • BVerwG, 09.04.1973 - VI B 52.72

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Grundsätzliche Bedeutsamkeit

  • BVerwG, 12.01.1973 - IV B 146.72

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Baugenehmigung für ein

  • BVerwG, 19.12.1972 - VI B 42.72

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Besoldung eines

  • BVerwG, 18.09.1981 - 6 C 138.80

    Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer aus Gewissensgründen - Befangenheit des

  • BVerwG, 26.04.1976 - 6 B 76.75

    Zuständigkeitsverteilung - Verwaltungsgericht - Richterdienstgericht - Angriffe

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.11.1983 - 7 A 1614/83

    Beeinträchtigung; Eigenart der Landschaft; Windenergieanlage; Rotor

  • BVerwG, 20.11.1973 - VI B 37.73
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