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   BVerwG, 09.12.1955 - II C 89.53   

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BVerwG, 09.12.1955 - II C 89.53 (https://dejure.org/1955,241)
BVerwG, Entscheidung vom 09.12.1955 - II C 89.53 (https://dejure.org/1955,241)
BVerwG, Entscheidung vom 09. Dezember 1955 - II C 89.53 (https://dejure.org/1955,241)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1956, 562 (Ls.)
  • DVBl 1956, 267
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 16.12.1954 - III C 7.54
    Auszug aus BVerwG, 09.12.1955 - II C 89.53
    Ein Verfahrensmangel ist als "wesentlich" im Sinne der eben erwähnten Vorschrift - wenn nicht einer der in § 54 Abs. 2 BVerwGG angeführten Verfahrensmängel gerügt wird - in der Regel nur dann anzusehen, wenn das mit der Revision angegriffene Urteil auf diesem Verstoß beruhte, also das vorinstanzliche Gericht ohne ihn zu einem anderen Ergebnis gelangt wäre oder gelangen konnte (BVerwG Urteil vom 25. Juni 1954 - II C 95.53 - [NJW 1954 S. 1458], Urteil vom 4. Juni 1954 - IV C 9.53, Beschluß vom 16. Dezember 1954 - III C 7.54/III B 119.54 - [NJW 1955 S. 518]).
  • BVerwG, 04.06.1954 - IV C 9.53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 09.12.1955 - II C 89.53
    Ein Verfahrensmangel ist als "wesentlich" im Sinne der eben erwähnten Vorschrift - wenn nicht einer der in § 54 Abs. 2 BVerwGG angeführten Verfahrensmängel gerügt wird - in der Regel nur dann anzusehen, wenn das mit der Revision angegriffene Urteil auf diesem Verstoß beruhte, also das vorinstanzliche Gericht ohne ihn zu einem anderen Ergebnis gelangt wäre oder gelangen konnte (BVerwG Urteil vom 25. Juni 1954 - II C 95.53 - [NJW 1954 S. 1458], Urteil vom 4. Juni 1954 - IV C 9.53, Beschluß vom 16. Dezember 1954 - III C 7.54/III B 119.54 - [NJW 1955 S. 518]).
  • BVerwG, 25.06.1954 - II C 95.53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 09.12.1955 - II C 89.53
    Ein Verfahrensmangel ist als "wesentlich" im Sinne der eben erwähnten Vorschrift - wenn nicht einer der in § 54 Abs. 2 BVerwGG angeführten Verfahrensmängel gerügt wird - in der Regel nur dann anzusehen, wenn das mit der Revision angegriffene Urteil auf diesem Verstoß beruhte, also das vorinstanzliche Gericht ohne ihn zu einem anderen Ergebnis gelangt wäre oder gelangen konnte (BVerwG Urteil vom 25. Juni 1954 - II C 95.53 - [NJW 1954 S. 1458], Urteil vom 4. Juni 1954 - IV C 9.53, Beschluß vom 16. Dezember 1954 - III C 7.54/III B 119.54 - [NJW 1955 S. 518]).
  • BVerwG, 20.03.1958 - II C 328.57

    Rechtsmittel

    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats (BVerwG, Urteil vom 9. Dezember 1955 - BVerwG II C 89.53 -, NJW 1956 S. 562 [Leitsatz]; DVBl. 1956 S. 267; ZBR 1956 S. 160) ist vielmehr bei dem nach § 63 Abs. 3 Satz 2 G 131 erforderlichen Vergleich zwischen der bundesrechtlichen und der landesrechtlichen Regelung die Gesamtheit der Normen des Gesetzes zu Art. 131 GG der vergleichbaren Regelung des Landesrechts gegenüberzustellen und sodann zu vergleichen, wie sich jede dieser Regelungen insgesamt auf das Rechtsverhältnis des betroffenen Beamten auswirkt.

    Da das Berufungsurteil einen solchen Vergleich vermissen läßt und das Revisionsgericht von sich aus einen solchen Vergleich nicht anzustellen vermag, weil und soweit bei diesem Vergleich Landesrecht (BVerwGE 4, 243 [244/245] undUrteil vom 23. Januar 1958 - BVerwG II C 142.57 - S. 10) heranzuziehen ist (vgl. BVerwG II C 89.53 a.a.O.), war schon aus diesen Gründen nach § 63 Abs. 1 Buchst. b des Gesetzes über das Bundesverwaltungsgericht vom 23. September 1952 (BGBl. I S. 625) - BVerwGG die Zurückverweisung der Sache geboten.

  • BVerwG, 07.08.1964 - II B 10.64

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    In dem Urteil vom 9. Dezember 1955 - BVerwG II C 89.53 - (Buchholz BVerwG 234 § 63 G 131 Nr. 7) hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden, der dort streitigen nach § 7 G 131 getroffenen Entscheidung stehe keine günstigere landesrechtliche Regelung (§ 63 Abs. 3 Satz 2 G 131) entgegen, weil dem Kläger nach den irrevisiblen Darlegungen des Berufungsgerichts auf Grund der Entnazifizierungsentscheidung Ansprüche nach Landesrecht nicht zustünden.

    Es ist daher von dem Urteil vom 9. Dezember 1955 - BVerwG II C 89.53 - nicht abgewichen.

  • BVerwG, 03.07.1959 - VI C 94.57

    Rechtsmittel

    In der Nichtberücksichtigung rechts- und sachwidrig erlangter Rechte und Rechtsstellungen gemäß § 7 G 131 ist daher auch keine neue unzulässige Entnazifizierung zu erblicken (vgl. BVerwGE 2, 10; 3, 72 [BVerwG 20.12.1955 - I C 39/53]; 3, 88 [BVerwG 13.01.1956 - II C 18/54]; 3, 110 [BVerwG 26.01.1956 - III C 33/55]; Urteil des II. Senats vom 9. Dezember 1955 - BVerwG II C 89.53 -, ZBR 1956 S. 160 = DVBl. 1956 S. 267; und vom 13. April 1956 - BVerwG II C 129.53 -, ZBR 1956 S. 265 = NJW 1956 S. 1121).

    Des Bundesverwaltungsgericht hat wiederholt entschieden, daß die Vorschrift des § 7 G 131 nicht dem Grundgesetz, insbesondere nicht dem Art. 3 GG widerspricht (BVerwGE 2, 10 [14], Urteile des II. Senats vom 9. Dezember 1955 - BVerwG II C 89.53 -, ZBR 1956 S. 160 = DVBl. 1956 S. 267, und vom 13. April 1956 - BVerwG II C 129.53 -, ZBR 1956 S. 265 = NJW 1956 S. 112; Urteil des VI. Senats vom 10. Juli 1957 - BVerwG VI C 4.56 -).

  • BGH, 27.06.1957 - III ZR 36/56

    Rechtsmittel

    Es ist nicht der Sinn der Regelung, daß das Gesetz dem Beamten zunächst Rechte gewähren will, daß diese Rechte ihm aber wieder durch eine zu seinen Ungunsten ergehende Entscheidung genommen werden können; vielmehr soll die Entscheidung über den gesetzlichen Tatbestand befinden, bei dessen Vorliegen die in Betracht kommenden Beamten keine Rechte nach dem G 131 erwerben (wie hier Bundesverwaltungsgericht in ZBR 1956, 123 - Entscheidung vom 13. Januar 1956 - Bayer Verwaltungsgerichtshof in BayBZ 1956, 187; Oberverwaltungsgericht Münster in ZBR 1956, 160).
  • BVerwG, 07.12.1956 - II C 131.54
    Bei der Prüfung der Frage, ob eine günstigere Regelung im Sinne des § 63 Abs. 3 Satz 2 G 131 vorliegt, müssen die Auswirkungen der Gesamtregelungen des Gesetzes zu Art. 131 GG und des vergleichbaren Landesrechts auf den Betroffenen gegenübergestellt werden (Urteil des Senatsvom 9. Dezember 1955 - BVerwG II C 89.53 - in ZBR 1956, 160 = DVBl. 1956 S. 267).
  • BVerwG, 23.01.1958 - II C 142.57

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

    Diesen Erwägungen kann Bedeutung nur insoweit zukommen, als sie in Anwendung von § 63 Abs. 3 Satz 2 G 131 bei der auf den Einzelfall abzustellenden Prüfung (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 9. Dezember 1955 - BVerwG II C 89.53 - in DVBl. 56, 267; NJW 56, 562) möglicherweise zu dem Ergebnis führen, daß die landesrechtliche Regelung nicht günstiger ist.
  • BVerwG, 16.01.1959 - VI C 398.57

    Rechtsmittel

    Es genügt, hierzu auf die ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu verweisen (vgl. BVerwGE 2, 10; 3, 88 [BVerwG 13.01.1956 - II C 18/54]; 3, 110 [BVerwG 26.01.1956 - III C 33/55]; Urteile vom 9. Dezember 1955 - BVerwG II C 89.53 -, ZBR 1956, 160 = DVBl. 1956, 267 und vom 13. April 1956 - BVerwG II C 129.53 -, ZBR 1956, 265 = NJW 1956, 1121 [BVerwG 13.04.1956 - II C 129/53]; insbesondere für leitende Gemeindebeamte BVerwGE 5, 275).
  • BVerwG, 17.10.1963 - VI C 2.61

    Bestehen einer "günstigeren Regelung" i.S.d. § 63 Abs. 3 S. 2 Gesetz zur

    Diese Auffassung werde bestätigt durch einen Vergleich der Rechtsstellung, die einem betroffenen Beamten einmal nach dem Gesetz zu Art. 131 GG und zum anderen nach der landesrechtlichen Regelung zuerkannt werde (Hinweis auf die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 9. Dezember 1955 - BVerwG II C 89.53 -).
  • BVerwG, 01.08.1958 - II CB 31.58

    Zulassung einer Revision nach den Vorschriften des Rahmengesetzes zur

    Er hat ferner bereits entschieden, daß § 8 G 131 im Hinblick auf seinen ausschließlich rechtsbeschränkenden Inhalt keine Regelung dahin getroffen hat, die einem Betroffenen im Entnazifizierungsverfahren nicht entzogenen Rechte müßten auch bei der Ermittlung seiner Rechtsstellung nach dem Gesetz zu Artikel 131 des Grundgesetzes erhalten bleiben (BVerwG, Urteile vom 9. Dezember 1955 - BVerwG II C 89.53 - ZBR 1956 S. 160, DVBl. 1958 S. 267; vom 6. Januar 1956 - BVerwG II C 197.53 - BVerwGE 3, 72 [73]; vom 13. April 1956 - BVerwG II C 129.53 - ZBR 1956 S. 265 [267]).
  • BVerwG, 12.09.1956 - II B 126.54

    Rechtsmittel

    Der Senat hat schließlich entschieden, daß unter "günstigeren Maßnahmen", die nach § 63 Abs. 3 G 131 die Anwendung des § 7 G 131 ausschließen würden, nicht Entnazifizierungsentscheidungen, sondern nur vor dem 1. April 1951 getroffene (BVerwG, Urteil vom 9. Dezember 1955 - BVerwG II C 89.53 - NJW 1956 S. 562; DVBl. 1956 S. 267, ZBR 1956 S. 160), abschließende und von den dafür zuständigen Behörden des Dienstherrn unter Anwendung des allgemeinen Beamtenrechts getroffene Maßnahmen darstellen (BVerwG, Urteil vom 6. Januar 1956 - BVerwG II C 197.53 - ZBR 1956 S. 168;Urteil vom 9. Mai 1956 - BVerwG II C 246.54 -).
  • BVerwG, 13.07.1959 - II CB 36.58

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BVerwG, 30.10.1958 - VI C 129.58

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 16.11.1956 - II C 32.53

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 14.11.1956 - II B 198.54

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Ernennung zum

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