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   BVerwG, 18.01.2010 - 6 B 52.09   

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https://dejure.org/2010,8526
BVerwG, 18.01.2010 - 6 B 52.09 (https://dejure.org/2010,8526)
BVerwG, Entscheidung vom 18.01.2010 - 6 B 52.09 (https://dejure.org/2010,8526)
BVerwG, Entscheidung vom 18. Januar 2010 - 6 B 52.09 (https://dejure.org/2010,8526)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    Art 59 Abs 2 GG, § 133 Abs 3 S 3 VwGO
    Übernahme eines völkerrechtlichen Vertrages; Revisibilität

  • Wolters Kluwer

    Klärungsbedürftigkeit einer Frage über Wertung und Umsetzung des Übereinkommens der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen im Hinblick auf die Zulassung einer Revision

  • rewis.io

    Übernahme eines völkerrechtlichen Vertrages; Revisibilität

  • ra.de
  • rewis.io

    Übernahme eines völkerrechtlichen Vertrages; Revisibilität

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Klärungsbedürftigkeit einer Frage über Wertung und Umsetzung des Übereinkommens der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen im Hinblick auf die Zulassung einer Revision

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 29.04.2009 - 6 C 16.08

    Studienabgabe, Studienbeitrag, Studiengebühr, Sonderabgabe,

    Auszug aus BVerwG, 18.01.2010 - 6 B 52.09
    Es liegt zutage und bedarf nicht erst revisionsgerichtlicher Klärung, dass die Übernahme eines völkerrechtlichen Vertrages auf dem Gebiet des Bundesrechts durch ein Zustimmungsgesetz gemäß Art. 59 Abs. 2 GG zur unmittelbaren Anwendbarkeit einer Vertragsnorm und damit auch zu ihrer Revisibilität führt, wenn die betreffende Norm nach Wortlaut, Zweck und Inhalt geeignet und hinreichend bestimmt ist, wie eine innerstaatliche Vorschrift rechtliche Wirkung zu entfalten (s. Urteil vom 29. April 2009 - BVerwG 6 C 16.08 - NVwZ 2009, 1562 Rn. 46; vgl. auch Eichberger, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/.

    Zwar handelt es sich bei dem Gesetz zu dem genannten Übereinkommen vom 21. Dezember 2008 (BGBl II S. 1419) als solchem um Bundesrecht; doch bedarf das Übereinkommen, soweit es in die ausschließliche Gesetzgebungskompetenz der Länder fallende Fragen regelt, der Transformation durch den zuständigen Landesgesetzgeber und erlangt nach erfolgter Umsetzung insoweit dann die rechtliche Qualität irrevisiblen Landesrechts (s. auch Beschluss vom 10. Dezember 1976 - BVerwG 7 B 163.76 - Buchholz 421.11 § 2 GFaG Nr. 5; Urteil vom 29. April 2009 a.a.O.; Eichberger, a.a.O. Fn. 94).

  • BVerwG, 10.12.1976 - 7 B 163.76

    Transformation eines internationalen Vertrages - Gesetzgebung der Länder -

    Auszug aus BVerwG, 18.01.2010 - 6 B 52.09
    Zwar handelt es sich bei dem Gesetz zu dem genannten Übereinkommen vom 21. Dezember 2008 (BGBl II S. 1419) als solchem um Bundesrecht; doch bedarf das Übereinkommen, soweit es in die ausschließliche Gesetzgebungskompetenz der Länder fallende Fragen regelt, der Transformation durch den zuständigen Landesgesetzgeber und erlangt nach erfolgter Umsetzung insoweit dann die rechtliche Qualität irrevisiblen Landesrechts (s. auch Beschluss vom 10. Dezember 1976 - BVerwG 7 B 163.76 - Buchholz 421.11 § 2 GFaG Nr. 5; Urteil vom 29. April 2009 a.a.O.; Eichberger, a.a.O. Fn. 94).
  • BVerwG, 19.07.1995 - 6 NB 1.95

    Nutzungsplanverordnung (BVerwG) - Art. 5 Abs. 1 Satz 2 GG, 'Grundversorgung', § 7

    Auszug aus BVerwG, 18.01.2010 - 6 B 52.09
    Vielmehr muss die Auslegung der - gegenüber dem Landesrecht als korrigierender Maßstab angeführten - bundesrechtlichen Norm ihrerseits ungeklärte Fragen von grundsätzlicher Bedeutung aufwerfen; die angeblichen bundesrechtlichen Maßgaben, deren Tragweite und Klärungsbedürftigkeit sowie die Entscheidungserheblichkeit in dem anhängigen Verfahren sind in der Beschwerdebegründung im Einzelnen aufzuzeigen (stRspr; vgl. nur Beschlüsse vom 19. Juli 1995 - BVerwG 6 NB 1.95 - Buchholz 310 § 47 VwGO Nr. 104 S. 43 und vom 8. Mai 2008 - BVerwG 6 B 64.07 - Buchholz 421 Kultur- und Schulwesen Nr. 132 Rn. 5).
  • BVerwG, 08.05.2008 - 6 B 64.07

    Sexualkunde, Sexualkundeunterricht, Sexualerziehung, Eltern, Schule,

    Auszug aus BVerwG, 18.01.2010 - 6 B 52.09
    Vielmehr muss die Auslegung der - gegenüber dem Landesrecht als korrigierender Maßstab angeführten - bundesrechtlichen Norm ihrerseits ungeklärte Fragen von grundsätzlicher Bedeutung aufwerfen; die angeblichen bundesrechtlichen Maßgaben, deren Tragweite und Klärungsbedürftigkeit sowie die Entscheidungserheblichkeit in dem anhängigen Verfahren sind in der Beschwerdebegründung im Einzelnen aufzuzeigen (stRspr; vgl. nur Beschlüsse vom 19. Juli 1995 - BVerwG 6 NB 1.95 - Buchholz 310 § 47 VwGO Nr. 104 S. 43 und vom 8. Mai 2008 - BVerwG 6 B 64.07 - Buchholz 421 Kultur- und Schulwesen Nr. 132 Rn. 5).
  • BVerwG, 06.03.1995 - 6 B 81.94

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache als

    Auszug aus BVerwG, 18.01.2010 - 6 B 52.09
    Denn die Aufklärungsrüge stellt kein Mittel dar, um Versäumnisse des Beschwerdeführers in der Tatsacheninstanz, vor allem das Unterlassen von Beweisanträgen, zu kompensieren (stRspr, s. nur Beschlüsse vom 6. März 1995 - BVerwG 6 B 81.94 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 265 und vom 7. Juli 2008 - BVerwG 6 B 27.08 - juris Rn. 2).
  • BVerwG, 07.07.2008 - 6 B 27.08

    Darlegungsanforderungen an den Kläger bei der Überzeugung des Gerichts zur

    Auszug aus BVerwG, 18.01.2010 - 6 B 52.09
    Denn die Aufklärungsrüge stellt kein Mittel dar, um Versäumnisse des Beschwerdeführers in der Tatsacheninstanz, vor allem das Unterlassen von Beweisanträgen, zu kompensieren (stRspr, s. nur Beschlüsse vom 6. März 1995 - BVerwG 6 B 81.94 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 265 und vom 7. Juli 2008 - BVerwG 6 B 27.08 - juris Rn. 2).
  • VG Würzburg, 26.11.2014 - W 2 K 14.1

    Keine Hundesteuerbefreiung für Gehbehinderte

    Die Übernahme eines völkerrechtlichen Vertrages auf dem Gebiet des Bundesrechts durch ein Zustimmungsgesetz gemäß Art. 59 Abs. 2 GG führt nämlich nur dann zur unmittelbaren Anwendbarkeit einer Vertragsnorm, wenn die betreffende Norm nach Wortlaut, Zweck und Inhalt geeignet und hinreichend bestimmt ist, wie eine innerstaatliche Vorschrift rechtliche Wirkung zu entfalten (BVerwG, B. v. 18.1.2010 - 6 B 52.09 - juris; OVG NRW, B.v. 3.11.2010 - 19 E 533/10 - juris).
  • OVG Sachsen, 06.08.2010 - 2 B 229/10

    Möglichkeit der integrativen Unterrichtung von behinderten und nichtbehinderten

    Es kann daher offen bleiben, ob das Übereinkommen vom 13.12.2006 (noch) der Umsetzung in das sächsische Landesrecht bedarf (vgl. BVerwG, Beschl. v. 18.1.2010 - 6 B 52.09 -, juris Rn. 4).
  • VG Münster, 04.07.2014 - 1 L 420/14

    Bestimmung der Schule durch die Schulaufsichtsbehörde bei erforderlicher

    vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 21. November 2012 - 9 S 1833/12, juris, Rn. 62; s. auch BVerwG, Beschluss vom 18. Januar 2010 - 6 B 52.09 -, juris, Rn. 4; Hessischer VGH, Beschluss vom 16. Mai 2012 - 7 A 1138/11.Z -, juris, Rn. 14; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 16. September 2010 - 2 ME 278/10 -, juris, Rn. 14 f.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 28.01.2011 - 6 A 11207/10

    Grabmalgenehmigungsgebühr, verwaltungsgerichtlicher Prozess; Amtsermittlung;

    Weiterhin muss entweder dargelegt werden, dass bereits vor dem Verwaltungsgericht, insbesondere in der mündlichen Verhandlung, auf die Sachverhaltsaufklärung hingewirkt worden ist, oder inwiefern sich die Beweisaufnahme dem Gericht von sich aus hätte aufdrängen müssen (BVerwG, Beschluss vom 18. Januar 2010 - BVerwG 6 B 52.09 -).
  • SG Karlsruhe, 21.03.2013 - L 4 SO 937/13

    Bindung des Sozialhilfeträgers an die Feststellung des Schulamts zum Bestehen

    Davon abgesehen erfüllt Art. 24 Abs. 1 und 2 VN-BRÜ im Wesentlichen auch aus anderen Gründen nicht die Voraussetzungen für eine unmittelbare Anwendbarkeit (vgl. BVerwG, Beschluss vom 18.01.2010 - 6 B 52/09 -, [...] Rn. 4; Nds. OVG, Beschluss vom 16.09.2010, a.a.O., Rn. 14; Hess. VGH, Beschlüsse vom 12.11.2009 - 7 B 2763/09 -, a.a.O., 603 f., und vom 16.05.2012 - 7 A 1138/11.Z -, DÖV 735; OVG NRW, Beschluss vom 03.11.2010 - 19 E 533/10 -, [...] ).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.11.2010 - 19 E 533/10

    Gewährung von Prozesskostenhilfe zur Klärung einer völkerrechtsfreundlichen

    Subjektive Rechte mit dem genannten Inhalt ergeben sich nicht unmittelbar aus den Vorschriften in Art. 24 der UN-Behindertenrechtskonvention, weil diese für ihre landesrechtliche Wirksamkeit in Nordrhein-Westfalen der Transformation durch den Landesgesetzgeber bedürfen (BVerwG, Beschluss vom 18.1. 2010 6 B 52.09 , juris, Rdn. 4).
  • VG Köln, 19.09.2018 - 10 L 1827/18
    Das Übereinkommen bedarf, soweit es - wie im vorliegenden Fall in die ausschließliche Gesetzgebungskompetenz der Länder fallende Fragen betrifft - der Transformation durch den zuständigen Landesgesetzgeber und erlangt erst nach erfolgter Umsetzung und auch nur insoweit die rechtliche Qualität von Landesrecht, vgl. Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 18. Januar 2010 - 6 B 52/09 -, juris.
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