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   BVerwG, 19.01.2021 - 6 B 23.20   

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BVerwG, 19.01.2021 - 6 B 23.20 (https://dejure.org/2021,5857)
BVerwG, Entscheidung vom 19.01.2021 - 6 B 23.20 (https://dejure.org/2021,5857)
BVerwG, Entscheidung vom 19. Januar 2021 - 6 B 23.20 (https://dejure.org/2021,5857)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer

    Ablehnung einer Entgeltgenehmigung für Verbindungsleistungen zu 0800-Nummern; die Ermessensentscheidung über die Ablehnung einer Entgeltgenehmigung ist von der auf der Grundlage des § 35 Abs. 1 Satz 2 TKG zu treffenden Auswahlentscheidung zwischen den zur Verfügung ...

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    TKG § 35 ; VwGO § 108 Abs. 1 S. 1
    Entgeltgenehmigung; Verbindungsleistungen zu Diensten; 0800-Nummern; Zuführungsleistungen aus Mobilfunknetzen; Vergleichsmarktbetrachtung; Kostenmodell; Auswahlermessen; Ermessensausfall; Beurteilungsspielraum; schmale Vergleichsbasis; marktinterne Vergleichsanalyse; ...

  • rechtsportal.de

    TKG § 35 ; VwGO § 108 Abs. 1 S. 1
    Entgeltgenehmigung; Verbindungsleistungen zu Diensten; 0800-Nummern; Zuführungsleistungen aus Mobilfunknetzen; Vergleichsmarktbetrachtung; Kostenmodell; Auswahlermessen; Ermessensausfall; Beurteilungsspielraum; schmale Vergleichsbasis; marktinterne Vergleichsanalyse; ...

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 2021, 1873
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerwG, 16.12.2015 - 6 C 27.14

    Mobilfunk; Terminierungsentgelt; Kosten der effizienten Leistungsbereitstellung;

    Auszug aus BVerwG, 19.01.2021 - 6 B 23.20
    In der Rechtsprechung des Senats, die das Verwaltungsgericht seinen Entscheidungen zugrunde gelegt hat, ist bereits geklärt, dass die Ermessensentscheidung über die Ablehnung einer Entgeltgenehmigung, zu der § 35 Abs. 3 Satz 3 TKG die Bundesnetzagentur bei nicht vollständiger Vorlage der in § 34 TKG genannten Unterlagen ermächtigt, von der auf der Grundlage des § 35 Abs. 1 Satz 2 TKG zu treffenden Auswahlentscheidung zwischen den zur Verfügung stehenden Methoden der Entgeltüberprüfung zu trennen ist (vgl. BVerwG, Urteile vom 25. Februar 2015 - 6 C 37.13 [ECLI:DE:BVerwG:2015:250215U6C37.13.0] - BVerwGE 151, 268 Rn. 35 f.; vom 1. April 2015 - 6 C 36.13 [ECLI:DE:BVerwG:2015:010415U6C36.13.0] - CR 2016, 269 Rn. 20 und - 6 C 38.13 [ECLI:DE:BVerwG:2015:010415U6C38.13.0] - Buchholz 442.066 § 35 TKG Nr. 10 Rn. 35 sowie vom 16. Dezember 2015 - 6 C 27.14 [ECLI:DE:BVerwG:2015:161215U6C27.14.0] - Buchholz 442.066 § 33 TKG Nr. 4 Rn. 36 f.; Beschlüsse vom 10. Dezember 2014 - 6 C 18.13 [ECLI:DE:BVerwG:2014:101214B6C18.13.0] - BVerwGE 151, 56 Rn. 27 f. und - 6 C 16.13 [ECLI:DE:BVerwG:2014:101214B6C16.13.0] - N&R 2015, 173 Rn. 32 f. sowie vom 25. Februar 2015 - 6 C 33.13 [ECLI:DE:BVerwG:2015:250215B6C33.13.0] - Buchholz 442.066 § 35 TKG Nr. 8 Rn. 19 f.).

    Während die nach § 35 Abs. 1 Satz 2 TKG zu treffende Auswahlentscheidung zwischen den in § 35 Abs. 1 Satz 1 TKG genannten Methoden der Vergleichsmarktbetrachtung (Nr. 1) und des Kostenmodells (Nr. 2) der Ermittlung der Kosten der effizienten Leistungsbereitstellung als inhaltlicher Maßstab für die Entgeltgenehmigung dient (vgl. BVerwG, Urteil vom 16. Dezember 2015 - 6 C 27.14 - Buchholz 442.066 § 33 TKG Nr. 4 Rn. 37 f.), handelt es sich bei der Ablehnung einer Entgeltgenehmigung gemäß § 35 Abs. 3 Satz 3 TKG mangels vollständiger Vorlage der in § 34 TKG genannten Unterlagen nicht um eine inhaltliche Regelung, sondern um eine Entscheidung mit lediglich formellem Regelungsgehalt (BVerwG, Urteil vom 9. Mai 2012 - 6 C 3.11 [ECLI:DE:BVerwG:2012:090512U6C3.11.0] - BVerwGE 143, 87 Rn. 32; Beschluss vom 13. November 2019 - 6 B 164.18 [ECLI:DE:BVerwG:2019:131119B6B164.18.0] - juris Rn. 36 f.).

  • BVerwG, 09.05.2012 - 6 C 3.11

    Telekommunikation; Carrier-Festverbindungen (CFV); Entgeltgenehmigung;

    Auszug aus BVerwG, 19.01.2021 - 6 B 23.20
    Während die nach § 35 Abs. 1 Satz 2 TKG zu treffende Auswahlentscheidung zwischen den in § 35 Abs. 1 Satz 1 TKG genannten Methoden der Vergleichsmarktbetrachtung (Nr. 1) und des Kostenmodells (Nr. 2) der Ermittlung der Kosten der effizienten Leistungsbereitstellung als inhaltlicher Maßstab für die Entgeltgenehmigung dient (vgl. BVerwG, Urteil vom 16. Dezember 2015 - 6 C 27.14 - Buchholz 442.066 § 33 TKG Nr. 4 Rn. 37 f.), handelt es sich bei der Ablehnung einer Entgeltgenehmigung gemäß § 35 Abs. 3 Satz 3 TKG mangels vollständiger Vorlage der in § 34 TKG genannten Unterlagen nicht um eine inhaltliche Regelung, sondern um eine Entscheidung mit lediglich formellem Regelungsgehalt (BVerwG, Urteil vom 9. Mai 2012 - 6 C 3.11 [ECLI:DE:BVerwG:2012:090512U6C3.11.0] - BVerwGE 143, 87 Rn. 32; Beschluss vom 13. November 2019 - 6 B 164.18 [ECLI:DE:BVerwG:2019:131119B6B164.18.0] - juris Rn. 36 f.).
  • BVerwG, 23.11.2016 - 4 CN 2.16

    Ehemaliges Kasernengelände kein unbeplanter Innenbereich

    Auszug aus BVerwG, 19.01.2021 - 6 B 23.20
    Dieser Widerspruch muss offensichtlich sein, so dass es einer weiteren Beweiserhebung zur Klärung des richtigen Sachverhalts nicht bedarf (stRspr, BVerwG, Urteil vom 23. November 2016 - 4 CN 2.16 [ECLI:DE:BVerwG:2016:231116U4CN2.16.0] - BVerwGE 156, 336 Rn. 23 m.w.N.).
  • BVerwG, 29.03.2023 - 6 C 21.21

    Berücksichtigung einer Empfehlung der EU-Kommission im Rahmen einer

    Die Entscheidung hat einen lediglich formellen Regelungsgehalt (BVerwG, Beschluss vom 19. Januar 2021 - 6 B 23.20 - NVwZ 2021, 1873 Rn. 11).

    Übt die Beschlusskammer hingegen ihr auf der Rechtsfolgenseite des § 35 Abs. 3 Satz 3 TKG a. F. zustehendes Ermessen in der Weise aus, dass sie mit Blick auf den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit gleichwohl eine Entgeltgenehmigung erteilt, weil sie sich die erforderlichen Informationen - etwa durch Marktdaten, durch Kostenunterlagen aus anderen Genehmigungsverfahren oder durch Kostennachweise von dritter Seite (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. November 2009 - 6 C 34.08 - Buchholz 442.066 § 31 TKG Nr. 1 Rn. 29) bzw. mithilfe der in § 35 Abs. 1 Satz 1 TKG a. F. genannten Methoden der Vergleichsmarktbetrachtung (Nr. 1) oder des Kostenmodells (Nr. 2) - selbst verschaffen kann (vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. Januar 2021 - 6 B 23.20 - NVwZ 2021, 1873 Rn. 11), hat es hierbei grundsätzlich sein Bewenden.

  • BVerwG, 13.04.2021 - 1 B 1.21

    Persönliche Anhörung bei Unzulässigkeitsentscheidung; Umfang;

    Im Falle einer Mehrfachbegründung kommt die Zulassung der Revision aber nur in Betracht, wenn hinsichtlich jeder Begründung ein Zulassungsgrund geltend gemacht wird und vorliegt (stRspr, vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 19. Januar 2021 - 6 B 23.20 - juris Rn. 6 und vom 8. Februar 2021 - 3 B 36.19 - juris Rn. 29).
  • BVerwG, 31.03.2021 - 6 B 55.20

    Anerkennung einer Sanitätsoffizierin als Kriegsdienstverweigerin

    Grundsätzlich bedeutsam im Sinne des § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO ist eine Rechtssache, wenn für die angefochtene Entscheidung der Vorinstanz eine konkrete, fallübergreifende und bislang ungeklärte Rechtsfrage des revisiblen Rechts von Bedeutung war, deren Klärung im Revisionsverfahren zu erwarten ist und zur Erhaltung der Einheitlichkeit der Rechtsprechung oder zur Weiterentwicklung des Rechts geboten erscheint (BVerwG, Beschluss vom 19. Januar 2021 - 6 B 23.20 - juris Rn. 5 m.w.N.; stRspr).
  • BVerwG, 01.06.2023 - 6 B 39.22

    Zustimmung zur Mitwirkung beim Katastrophenschutz gemäß § 3 Abs. 1 Nr. 1 i. V. m.

    Das Tatsachengericht überschreitet den ihm bei der Würdigung des Prozessstoffes zustehenden Wertungsrahmen nur dann, wenn es nach seiner Rechtsauffassung entscheidungserheblichen Akteninhalt übergeht oder aktenwidrige Tatsachen annimmt, oder wenn die von ihm gezogenen tatsächlichen Schlussfolgerungen gegen die Denkgesetze verstoßen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. Januar 2021 - 6 B 23.20 - NVwZ 2021, 1873 Rn. 18 m. w. N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.01.2023 - 19 A 3507/20

    Abhängen des Ausscheidens der Beförderung durch die Eltern von den individuellen

    Rspr. des BVerwG zum Revisionszulassungsrecht, BVerwG, Beschlüsse vom 23. August 2021 - 4 BN 7.21 -, juris, Rn. 5, vom 13. April 2021 - 1 B 1.21 -, juris, Rn. 5, vom 8. Februar 2021 - 3 B 36.19 -, juris, Rn. 29, und vom 19. Januar 2021 - 6 B 23.20 -, juris, Rn. 6; zum Berufungszulassungsrecht OVG NRW, Beschlüsse vom 6. September 2021 - 19 A 3244/20 -, juris, Rn. 23, vom 28. Januar 2021 - 19 A 1112/19 -, juris, Rn. 6, und vom 12. März 2020 - 19 A 4739/19.A -, juris, Rn. 24 f. m. w. N.
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