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   BVerwG, 24.06.1960 - VII C 243.59   

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BVerwG, 24.06.1960 - VII C 243.59 (https://dejure.org/1960,303)
BVerwG, Entscheidung vom 24.06.1960 - VII C 243.59 (https://dejure.org/1960,303)
BVerwG, Entscheidung vom 24. Juni 1960 - VII C 243.59 (https://dejure.org/1960,303)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Fleischbeschaugesetz § 4; Umsatzsteuergesetz § 2

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 11, 37
  • NJW 1960, 2355
  • DVBl 1960, 775
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 29.11.1956 - III ZR 40/55

    Rechtsweg für Ansprüche der Fleischbeschauer

    Auszug aus BVerwG, 24.06.1960 - VII C 243.59
    Aus der Gesamtheit dieser Bestimmungen haben der Bundesgerichtshof (Urteil vom 29. November 1956, NJW 1957, 261), des Bundessozialgericht (Urteil vom 21. Januar 1958, BSGE 6, 271), der Hessische Verwaltungsgerichtshof (Urteil vom 10. Oktober 1952, ESVGH 2, 42 = DVBl. 1953, 337), der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (Urteil vom 28. Mai 1954, AS n.F. 7 [1954] 71 [74]), der Verwaltungsgerichtshof Bebenhausen (Urteil vom 10. November 1955, VwRspr. 9, 166), der Bad.-Württ. Verwaltungsgerichtshof (Urteil vom 12. Februar 1957, VwRspr. 9, 685), Landmann-Rohmer-Eyermann-Fröhler (Gewerbeordnung, 11. Aufl. [1956] Bd. 1 Anm. 7 zu § 36 S. 477) den Schluß gezogen, daß die nicht als Beamte oder Tarifengestellte beschäftigten Fleischbescheuer in einem beamtenähnlichen öffentlichen Dienstverhältnis zu ihrer Beschäftigungskörperschaft stehen.
  • VGH Hessen, 10.10.1952 - OS II 61/51
    Auszug aus BVerwG, 24.06.1960 - VII C 243.59
    Aus der Gesamtheit dieser Bestimmungen haben der Bundesgerichtshof (Urteil vom 29. November 1956, NJW 1957, 261), des Bundessozialgericht (Urteil vom 21. Januar 1958, BSGE 6, 271), der Hessische Verwaltungsgerichtshof (Urteil vom 10. Oktober 1952, ESVGH 2, 42 = DVBl. 1953, 337), der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (Urteil vom 28. Mai 1954, AS n.F. 7 [1954] 71 [74]), der Verwaltungsgerichtshof Bebenhausen (Urteil vom 10. November 1955, VwRspr. 9, 166), der Bad.-Württ. Verwaltungsgerichtshof (Urteil vom 12. Februar 1957, VwRspr. 9, 685), Landmann-Rohmer-Eyermann-Fröhler (Gewerbeordnung, 11. Aufl. [1956] Bd. 1 Anm. 7 zu § 36 S. 477) den Schluß gezogen, daß die nicht als Beamte oder Tarifengestellte beschäftigten Fleischbescheuer in einem beamtenähnlichen öffentlichen Dienstverhältnis zu ihrer Beschäftigungskörperschaft stehen.
  • BVerwG, 05.03.1968 - I C 35.65

    Heranziehung eines im Nebenberuf beschäftigten Fleischbeschautierarztes zur

    Die Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte hat - bis zur abweichenden Berufungsentscheidung des III. Senats des Oberverwaltungsgerichts Lüneburg in der vorliegenden Sache, das sich im Ergebnis und in der Begründung der Auffassung des Bundesarbeitsgerichts angeschlossen hat - einhellig den öffentlich-rechtlichen Charakter des Dienstverhältnisses des Fleischbeschauers, der nicht als Beamter oder Tarifangestellter beschäftigt wird, bejaht (vgl. die Nachweise in BVerwGE 11, 37).

    In BVerwGE 11, 37 ist die Art des Beschäftigungsverhältnisses nicht behandelt worden, weil die Zuständigkeit der Verwaltungsgerichte bereits auf Grund der bindenden Verweisung durch den Bundesgerichtshof an die Verwaltungsgerichte als gegeben anzusehen war.

    Die Selbständigkeit eines Beliehenen ist nicht gleichbedeutend mit der Selbständigkeit eines Gewerbetreibenden, die der VII. Senat des Bundesverwaltungsgerichts in BVerwGE 11, 37 u.a. wegen der Fach- und Dienstaufsieht und der weitgehenden Reglementierung der Fleischbeschauer verneint hat.

  • BGH, 29.07.1991 - NotZ 25/90

    Rechtsweg für Schadensersatzansprüche gegen die Notarkammer

    Sie ist nicht gehindert, den Rechtsweg zu ihr zu verneinen, weil das Gericht einer weiteren Gerichtsbarkeit zur Streitentscheidung berufen ist (Urteil des V. Zivilsenats vom 28. November 1962 - V ZR 83/61 = BGHZ 38, 289, 291 ff; Urteil des IV. Zivilsenats vom 11. Oktober 1957 - IV ZR 175/57 = BGHZ 25, 346, 350 = NJW 1958, 143; vgl. auch Urteil des VII. Zivilsenats vom 9. Januar 1967 - VII ZR 129/64 = NJW 1967, 781 f; BSGE 12, 283, 286; BVerwG DVBl 1960, 775, 777 = NJW 1960, 2355; OLG Braunschweig OLGZ 1965, 251, 254 und Keidel/Amelung Freiwillige Gerichtsbarkeit 12. Aufl. 1987 § 1 FGG Rn. 21 a; Zöller/Gummer ZPO 16. Aufl. 1990 § 17 GVG Rn. 15, Kissel GVG 1981 § 17 Rn. 46 ff; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht 13. Aufl. § 9 III 2 C).
  • BGH, 04.07.1962 - V ZR 33/61

    Verweisung an andere Gerichtsbarkeit

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  • BSG, 15.03.1967 - 7 RAr 92/64

    Beurteilung einer Beschäftigung als Inlandstrichinenbeschauerin als geringfügig -

    Aus der Gesamtheit dieser Vorschriften und Bestimmungen geht hervor, daß die Tätigkeit der Fleisch- und Trichinenbeschauer weisungsgebunden und unselbständig ist (BSG 6, 271; BVerwG 11, 37; BGH 22, 246; BAG 13, 211; 15, 242).

    Für die Qualifizierung der Tätigkeit der Fleisch- und Trichinenbeschauer als abhängiges Beschäftigungsverhältnis im Sinne der Sozialversicherung ist nicht entscheidend, ob es sich hierbei um ein öffentlich-rechtliches Dienstverhältnis (so: BGH 22, 246; BVerwG 11, 37; BSG 6, 271; Breithaupt 1957, 383) oder um ein solches privatrechtlicher Art. (so: BAG 13, 211; 15, 242; Baur, BayVBl 1966, 86) handelt.

  • BGH, 01.07.1976 - III ZR 187/73

    Rechtsweg für Streitigkeiten aus dem Kassenarztrecht

    Denn der Verweisungsbeschluß des Verwaltungsgerichts bindet die Zivilgerichte nur insoweit, als er die Zurückverweisung an die allgemeine Verwaltungsgerichtsbarkeit ausschließt (§ 41 Abs. 1 Satz 2 VwGO; BGHZ 38, 289, 293; BSG NJW 1960, 2072; BVerwG NJW 1960, 2355).
  • BVerwG, 19.08.1988 - 8 C 84.86

    Zivildienst - Beschäftigungsstelle - Anerkennungsfähigkeit

    Daß das Phänomen der "Beleihung" unmittelbar aus sich die Rechtfertigung für eine ihr Rechnung tragende Staatsaufsicht liefert, wird so gut wie allgemein angenommen (s. etwa Friesenhahn, Grundgesetz und Energiewirtschaft, in: Energiewirtschaft, Sonderdruck Nr. 453, 1957, S. 4 und 6; Gallwas, VVDStRL 29, 211 ; E.R. Huber, DVBl. 1952, 456 sowie ders. Wirtschaftsverwaltungsrecht, 1. Band, 2. Aufl., 1953, S. 544; Ossenbühl, VVDStRL 29, 137 ; Steiner, DÖV 1970, 526 ; Wolff/ Bachof, Verwaltungsrecht II, 4. Aufl., 1976, S. 455; vgl. zur Korrespondenz von Beleihung und Staatsaufsicht überdies die Urteile vom 24. Juni 1960 - BVerwG VII C 243.59 - BVerwGE 11, 37 [BVerwG 24.06.1960 - VII C 243/59] , vom 5. März 1968 - BVerwG I C 35.65 - BVerwGE 29, 166 [BVerwG 05.03.1968 - I C 35/65]; vom 27. August 1976 - BVerwG IV C 97.74 - BVerwGE 51, 115 [BVerwG 27.08.1976 - IV C 97/74] und vom 14. Februar 1984 - BVerwG 1 C 81.78 - BVerwGE 69, 11 [BVerwG 14.02.1984 - 1 C 81/78]).
  • BAG, 23.07.1965 - 5 AZR 307/64

    Freiberuflicher Tierarzt - Fleischbeschautierarzt - Privatrechtliches

    Auch fielen die Kosten dem Staat zur Last, der zu ihrer Deckung Gebühren erhebe, die der Fleischbeschauer, anders als ein selbständiger Gewerbetreibender, nicht für sich, sondern für den Kostenträger ein ziehe, Auch die übrigen oberen Bundesgerichte halten, obgleich sie zur Zulässigkeit des Rechtsweges eine teilweise abweichende Meinung vertreten, jedenfalls die Selbständigkeit des Fleischbeschauers, wenn auch im Rahmen eines öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnisses, nicht für gegeben (vgl, BGHZ 22, 246; BSG 6, 271; BVerwG 11, 37)- An der vom S3nat vertretenen An sicht zur Frage der sachlichen Zuständigkeit der Arbeitsgerichte ist daher festzuhalten,.
  • BAG, 16.08.1962 - 5 AZR 505/61

    Freiberuflicher Tierarzt - Fleischbeschautierarzt - Gemeinde - Privatrechtliche

    Der Auffassung des Bundesgerichtshofs, die Tätigkeit der nichtbeamteten Pleischbeschauer werde in einem öffentlich-rechtlichen - beamtenähnlichen - Dienstverhältnis aus geübt, hat das Bundessozialgericht - wenn auch in einer mehr beiläufigen Bemerkung - beigepflichtet (BSGE 6, 271)» Die gleiche Meinung haben ferner vertreten der Hessische Verwaltungsgerichtshof (DVBlo 1952, 337), der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (Bay" VEHE 1954, 74) und der Baden- Württembergische Verwaltungsgerichtshof (VerwRspr- 9, 685)» Das Problem, in welchem Verhältnis die Fleischbeschauer zu den Anstellungsbehörden stehen, ist darüber hinaus in den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 13» Juni I960 (DVBlo 1961, 86) und vom 24» Juni I960 (BVerwGE 11, 37) und in einer weiteren Entscheidung des Bundesgerichtshofs (Versicherungsrecht 1961, 849) angeschnitten, jedoch nicht abschließend entschiedene.
  • BGH, 29.07.1991 - NotZ 24/90

    Anspruch auf Schadensersatz gegenüber einem Notar - Inanspruchnahme einer

    Sie ist nicht gehindert, den Rechtsweg zu ihr zu verneinen, weil das Gericht einer weiteren Gerichtsbarkeit zur Streitentscheidung berufen ist (Urteil des V. Zivilsenats vom 28. November 1962 - V ZR 83/61 = BGHZ 38, 289, 291 ff; Urteil des IV. Zivilsenats vom 11. Oktober 1957 - IV ZR 175/57 = BGHZ 25, 346, 350 = NJW 1958, 143; vgl. auch Urteil des VII. Zivilsenats vom 9. Januar 1967 - VII ZR 129/64 = NJW 1967, 781 f; BSGE 12, 283, 286; BVerwG DVBl 1960, 775, 777 = NJW 1960, 2355; OLG Braunschweig OLGZ 1965, 251, 254 und Keidel/Amelung Freiwillige Gerichtsbarkeit 12. Aufl. 1987 § 1 FGG Rn. 21 a; Zöller/Gummer ZPO 16. Aufl. 1990 § 17 GVG Rn. 15, Kissel GVG 1981 § 17 Rn. 46 ff; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht 13. Aufl. § 9 III 2 C).
  • BGH, 09.01.1967 - VII ZR 129/64

    Rechtswegverweisung an eine dritte Gerichtsbarkeit - Erfordernis eines

    Die Verweisung von einem Rechtsweg in den anderen - geregelt in § 17 GVG, § 41 VwGO, § 52 SGG, § 34 FGO - hat nach der in Rechtsprechung und Lehre herrschenden Auffassung nur "abdrängende, nicht aufdrängende Wirkung"; sie hindert das Gericht, an das verwiesen ist, zwar an einer Zurückverweisung an das verweisende Gericht, aber nicht an einer Weiterverweisung an das Gericht einer dritten Gerichtsbarkeit, (BGHZ 25, 346, 350 [BGH 11.10.1957 - IV ZR 175/57]; 38, 289 [BGH 28.11.1962 - V ZR 9/61]; BVerwG NJW 1960, 2355; OVG Koblenz, NJW 1961, 1643; Forsthoff, Lehrbuch des Verwaltungsrechts 9. Aufl., § 6, 3; Eyermann-Fröhler, VwGO 4. Aufl. § 41 Anm. 4; Klinger VwGO 2. Aufl. § 41 Anm. D 2 f; Schunck-De Clerck, VwGO § 41 Anm. 2 d cc; Redeker- von Oertzen, VwGO 2. Aufl. § 41 Anm. 3; Rohwer-Kahlmann, Aufbau und Verfahren der Sozialgerichtsbarkeit, Rdz 4 und 11 zu § 52 SGG).
  • BVerwG, 19.03.1970 - I A 3.67

    Vorliegen von selbstständigen Fischereirechten an Schleusenkanälen - Bedeutung

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