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   BVerwG, 31.01.2017 - 7 B 2.16   

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BVerwG, 31.01.2017 - 7 B 2.16 (https://dejure.org/2017,3339)
BVerwG, Entscheidung vom 31.01.2017 - 7 B 2.16 (https://dejure.org/2017,3339)
BVerwG, Entscheidung vom 31. Januar 2017 - 7 B 2.16 (https://dejure.org/2017,3339)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Bundesverwaltungsgericht
  • Wolters Kluwer

    Erteilung einer Genehmigung zur Errichtung und zum Betrieb einer deutlich vergrößerten Schweinemastanlage hinsichtlich Nachbarschutzes; Geruchsimmissionen als erhebliche Belästigung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Erteilung einer Genehmigung zur Errichtung und zum Betrieb einer deutlich vergrößerten Schweinemastanlage hinsichtlich Nachbarschutzes; Geruchsimmissionen als erhebliche Belästigung

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 10.07.2012 - 7 A 11.11

    Planfeststellungsbeschluss; Planänderung; U-Bahn; Baustelle; Baustellenlärm;

    Auszug aus BVerwG, 31.01.2017 - 7 B 2.16
    Falls aus der Begriffsbestimmung der Immissionen in § 3 Abs. 2 BImSchG folgen sollte, dass bei der immissionsschutzrechtlichen Beurteilung im Rahmen des § 5 Abs. 1 Nr. 1 BImSchG grundsätzlich alle vorhandenen Vorbelastungen einzustellen sind (vgl. BVerwG, Urteile vom 21. März 1996 - 4 C 9.95 - BVerwGE 101, 1 , vom 16. Mai 2001 - 7 C 16.00 - Buchholz 406.25 § 3 BImSchG Nr. 16 S. 6 f. und vom 10. Juli 2012 - 7 A 11.11 - BVerwGE 143, 249 Rn. 53), ist jedenfalls der Weg eröffnet, einer nach Maßgabe aller relevanten Umstände des Einzelfalles berücksichtigungsfähigen Eigenbelastung durch eine anlagenbezogene Differenzierung bei der Immissionsermittlung oder durch die Anpassung der für den Betroffenen maßgeblichen Immissionswerte Rechnung zu tragen (siehe hierzu OVG Münster, Urteil vom 1. Juni 2015 - 8 A 1577/14 - juris Rn. 67; OVG Lüneburg, Beschluss vom 28. August 2015 - 12 LA 120/14 - juris Rn. 11).
  • BVerwG, 21.03.1996 - 4 C 9.95

    Immissionsschutzrecht: Lärmschutz bei Bau oder wesentliche Änderung einer

    Auszug aus BVerwG, 31.01.2017 - 7 B 2.16
    Falls aus der Begriffsbestimmung der Immissionen in § 3 Abs. 2 BImSchG folgen sollte, dass bei der immissionsschutzrechtlichen Beurteilung im Rahmen des § 5 Abs. 1 Nr. 1 BImSchG grundsätzlich alle vorhandenen Vorbelastungen einzustellen sind (vgl. BVerwG, Urteile vom 21. März 1996 - 4 C 9.95 - BVerwGE 101, 1 , vom 16. Mai 2001 - 7 C 16.00 - Buchholz 406.25 § 3 BImSchG Nr. 16 S. 6 f. und vom 10. Juli 2012 - 7 A 11.11 - BVerwGE 143, 249 Rn. 53), ist jedenfalls der Weg eröffnet, einer nach Maßgabe aller relevanten Umstände des Einzelfalles berücksichtigungsfähigen Eigenbelastung durch eine anlagenbezogene Differenzierung bei der Immissionsermittlung oder durch die Anpassung der für den Betroffenen maßgeblichen Immissionswerte Rechnung zu tragen (siehe hierzu OVG Münster, Urteil vom 1. Juni 2015 - 8 A 1577/14 - juris Rn. 67; OVG Lüneburg, Beschluss vom 28. August 2015 - 12 LA 120/14 - juris Rn. 11).
  • BVerwG, 30.04.1992 - 7 C 25.91

    nächtliches Kirchturmläuten - BImschG, Traditionswahrung

    Auszug aus BVerwG, 31.01.2017 - 7 B 2.16
    Neben diesen durch die örtliche Lage geprägten Verhältnissen können im Rahmen der einzelfallbezogenen Beurteilung auch andere Gesichtspunkte in eine wertende Gesamtbetrachtung einfließen (BVerwG, Urteil vom 30. April 1992 - 7 C 25.91 - BVerwGE 90, 163 ).
  • BVerwG, 12.08.1999 - 4 CN 4.98

    Bebauungsplan; Sportplatzerweiterung; Sportanlage; Sportlärm;

    Auszug aus BVerwG, 31.01.2017 - 7 B 2.16
    Hierfür sind zunächst die bauplanungsrechtliche Einordnung der Umgebung (BVerwG, Urteil vom 12. August 1999 - 4 CN 4.98 - BVerwGE 109, 246 m.w.N.) und eventuell einzustellende Vorbelastungen (BVerwG, Urteil vom 23. Mai 1991 - 7 C 19.90 - BVerwGE 88, 210 m.w.N.) von Belang.
  • BVerwG, 16.05.2001 - 7 C 16.00

    Nachbarklage; nicht genehmigungsbedürftige Anlage; Geräuschimmissionen;

    Auszug aus BVerwG, 31.01.2017 - 7 B 2.16
    Falls aus der Begriffsbestimmung der Immissionen in § 3 Abs. 2 BImSchG folgen sollte, dass bei der immissionsschutzrechtlichen Beurteilung im Rahmen des § 5 Abs. 1 Nr. 1 BImSchG grundsätzlich alle vorhandenen Vorbelastungen einzustellen sind (vgl. BVerwG, Urteile vom 21. März 1996 - 4 C 9.95 - BVerwGE 101, 1 , vom 16. Mai 2001 - 7 C 16.00 - Buchholz 406.25 § 3 BImSchG Nr. 16 S. 6 f. und vom 10. Juli 2012 - 7 A 11.11 - BVerwGE 143, 249 Rn. 53), ist jedenfalls der Weg eröffnet, einer nach Maßgabe aller relevanten Umstände des Einzelfalles berücksichtigungsfähigen Eigenbelastung durch eine anlagenbezogene Differenzierung bei der Immissionsermittlung oder durch die Anpassung der für den Betroffenen maßgeblichen Immissionswerte Rechnung zu tragen (siehe hierzu OVG Münster, Urteil vom 1. Juni 2015 - 8 A 1577/14 - juris Rn. 67; OVG Lüneburg, Beschluss vom 28. August 2015 - 12 LA 120/14 - juris Rn. 11).
  • BVerwG, 21.05.1976 - IV C 80.74

    Planfeststellungsverfahren im Bundesfernstraßenrecht - Erhebung einer

    Auszug aus BVerwG, 31.01.2017 - 7 B 2.16
    In der Rechtsprechung ist geklärt, dass durch Immissionen herbeigeführte Belästigungen dann erheblich im Sinne von § 5 Abs. 1 Nr. 1 BImSchG sind, wenn sie dem davon Betroffenen nicht zumutbar sind (vgl. BVerwG, Urteile vom 21. Mai 1976 - 4 C 80.74 - BVerwGE 51, 15 und vom 11. Februar 1977 - 4 C 9.75 - Buchholz 406.25 § 4 BImSchG Nr. 2 S. 8 f.).
  • BVerwG, 23.05.1991 - 7 C 19.90

    Lärmbelastung - Schießlärm - Lärmempfindliche Nutzung - Baurechtliche Genehmigung

    Auszug aus BVerwG, 31.01.2017 - 7 B 2.16
    Hierfür sind zunächst die bauplanungsrechtliche Einordnung der Umgebung (BVerwG, Urteil vom 12. August 1999 - 4 CN 4.98 - BVerwGE 109, 246 m.w.N.) und eventuell einzustellende Vorbelastungen (BVerwG, Urteil vom 23. Mai 1991 - 7 C 19.90 - BVerwGE 88, 210 m.w.N.) von Belang.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.06.2015 - 8 A 1577/14

    Erteilung einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung für die Errichtung und

    Auszug aus BVerwG, 31.01.2017 - 7 B 2.16
    Falls aus der Begriffsbestimmung der Immissionen in § 3 Abs. 2 BImSchG folgen sollte, dass bei der immissionsschutzrechtlichen Beurteilung im Rahmen des § 5 Abs. 1 Nr. 1 BImSchG grundsätzlich alle vorhandenen Vorbelastungen einzustellen sind (vgl. BVerwG, Urteile vom 21. März 1996 - 4 C 9.95 - BVerwGE 101, 1 , vom 16. Mai 2001 - 7 C 16.00 - Buchholz 406.25 § 3 BImSchG Nr. 16 S. 6 f. und vom 10. Juli 2012 - 7 A 11.11 - BVerwGE 143, 249 Rn. 53), ist jedenfalls der Weg eröffnet, einer nach Maßgabe aller relevanten Umstände des Einzelfalles berücksichtigungsfähigen Eigenbelastung durch eine anlagenbezogene Differenzierung bei der Immissionsermittlung oder durch die Anpassung der für den Betroffenen maßgeblichen Immissionswerte Rechnung zu tragen (siehe hierzu OVG Münster, Urteil vom 1. Juni 2015 - 8 A 1577/14 - juris Rn. 67; OVG Lüneburg, Beschluss vom 28. August 2015 - 12 LA 120/14 - juris Rn. 11).
  • BVerwG, 11.02.1977 - 4 C 9.75

    Beiladung der Gemeinde im Verwaltungsstreitverfahren wegen

    Auszug aus BVerwG, 31.01.2017 - 7 B 2.16
    In der Rechtsprechung ist geklärt, dass durch Immissionen herbeigeführte Belästigungen dann erheblich im Sinne von § 5 Abs. 1 Nr. 1 BImSchG sind, wenn sie dem davon Betroffenen nicht zumutbar sind (vgl. BVerwG, Urteile vom 21. Mai 1976 - 4 C 80.74 - BVerwGE 51, 15 und vom 11. Februar 1977 - 4 C 9.75 - Buchholz 406.25 § 4 BImSchG Nr. 2 S. 8 f.).
  • OVG Niedersachsen, 28.08.2015 - 12 LA 120/14

    Außenbereich; Einzelfallbetrachtung; Geruchsimmissionen; Maststall; Nachbar;

    Auszug aus BVerwG, 31.01.2017 - 7 B 2.16
    Falls aus der Begriffsbestimmung der Immissionen in § 3 Abs. 2 BImSchG folgen sollte, dass bei der immissionsschutzrechtlichen Beurteilung im Rahmen des § 5 Abs. 1 Nr. 1 BImSchG grundsätzlich alle vorhandenen Vorbelastungen einzustellen sind (vgl. BVerwG, Urteile vom 21. März 1996 - 4 C 9.95 - BVerwGE 101, 1 , vom 16. Mai 2001 - 7 C 16.00 - Buchholz 406.25 § 3 BImSchG Nr. 16 S. 6 f. und vom 10. Juli 2012 - 7 A 11.11 - BVerwGE 143, 249 Rn. 53), ist jedenfalls der Weg eröffnet, einer nach Maßgabe aller relevanten Umstände des Einzelfalles berücksichtigungsfähigen Eigenbelastung durch eine anlagenbezogene Differenzierung bei der Immissionsermittlung oder durch die Anpassung der für den Betroffenen maßgeblichen Immissionswerte Rechnung zu tragen (siehe hierzu OVG Münster, Urteil vom 1. Juni 2015 - 8 A 1577/14 - juris Rn. 67; OVG Lüneburg, Beschluss vom 28. August 2015 - 12 LA 120/14 - juris Rn. 11).
  • VGH Baden-Württemberg, 25.01.2018 - 10 S 1681/17

    Anfechtung einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung für 3 Windenergieanlagen

    Selbst wenn man davon ausgehen würde, dass bei der Frage der Zumutbarkeit einer Belastung auch solche Emissionsquellen mit einzubeziehen wären, die dem Immissionspunkt selbst zuzurechnen sind (sog. Eigenbelastung), wäre jedenfalls bei der im Rahmen der Verhältnismäßigkeitsprüfung vorzunehmenden Abwägung der Interessen des Anlagenbetreibers und des Betroffenen zu Gunsten des ersteren zu berücksichtigen, dass eine vorhandene Vorbelastung vom Betroffenen selbst verursacht wird (vgl. BVerwG, Beschluss vom 31.01.2017 - 7 B 2.16 - juris m. w. N.).
  • OVG Niedersachsen, 26.02.2020 - 12 LB 157/18

    Abschichtung; Ausnahmegenehmigung, artenschutzrechtliche; Aussetzung des

    Eine solche Eigenbelastung stellt vielmehr "nur" einen "besonderen Umstand" i. S. d. der Nr. 3.2.2 Satz 1 TA Lärm dar, der bei Überschreitung der Regelimmissionswerte eine Sonderfallprüfung erforderlich macht (vgl. bezogen auf Gerüche: BVerwG, Beschl. v. 31.1.2017 - 7 B 2/16 -, juris, Rn. 7, der auf die Nichtzulassungsbeschwerde gegen das o. a. Urteil des OVG NRW v. 10.11.2015 ergangen ist).
  • VGH Bayern, 07.05.2021 - 22 B 18.2189

    Nachbarklage gegen die Erteilung einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung

    In diesem Rahmen ist jedenfalls auch der Weg eröffnet, einer berücksichtigungsfähigen Eigenbelastung durch Anpassung der für den Betroffenen maßgeblichen Immissionswerte, d.h. der Zumutbarkeitsgrenze der Geruchsstundenhäufigkeit, Rechnung zu tragen (vgl. BVerwG, B.v. 31.1.2017 - 7 B 2.16 - juris Rn. 6 f. m.w.N.; BayVGH, B.v. 8.12.2020 - 22 ZB 19.115 - juris Rn. 47).
  • VG Düsseldorf, 08.09.2017 - 3 K 37/13

    Immissionsschutzrecht

    Das Bundesverwaltungsgericht hat mit Beschluss vom 31. Januar 2017 - 7 B 2.16 - die Beschwerde des dortigen Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision zurückgewiesen.

    vgl. nur BVerwG, Beschluss vom 7. Mai 2007 - 4 B 5.07 -, BauR 2007, 1454;Beschluss vom 5. August 2015 - 4 BN 28/15 -, juris; Beschlüsse vom 13. Januar 2016 - 7 B 38/15 und 7 B 39/15 -, juris; Beschluss vom 31. Januar 2017 - 7 B 2.16 - OVG NRW in ständiger Rechtsprechung, vgl. nur Beschluss vom 21. September 2012 - 8 B 762/11 -, juris, Ls. 1 und Rn. 30 f. (m. w. N.); Beschluss vom 9. Dezember 2013 - 8 A 1451/12 -, juris, Ls. 2 und Rn. 8; Urteil vom 2. Dezember 2013 - 2 A 2652/11 -, juris, Ls. 1 und Rn. 72; Urteil vom 30. Januar 2014 - 7 A 2555/11 -, nrwe, Rn 69 f.; OVG NRW, Beschluss vom 31. März 2016 - 8 B 1341/15 -, juris, Rn. 55; Nds. OVG, Beschluss vom 18. Juli 2012 - 12 LA 114/11 -, juris; OVG NRW, Urteil vom 10. November 2015 - 8 A 1031/15 -, juris, Rn. 47 ff.; Bayerischer (Bay.).

  • VGH Bayern, 01.02.2022 - 9 ZB 19.1400

    Erfolglose Berufungszulassung in Bezug auf eine Nachbarklage gegen eine

    Abweichendes kann im Hinblick auf die verfassungsrechtliche Schutzpflicht aus Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG dann gelten, wenn die Gesamtbelastung der Geräuschimmissionen aus verschiedenen Lärmquellen die Grenze zur Gesundheitsgefährdung übersteigt (vgl. BVerwG, U.v. 10.7.2012 - 7 A 11.11 - juris Rn. 53 m.w.N.; vgl. auch B.v. 25.6.2013 - 4 BN 21.13 - juris Rn. 3 m.w.N.; B.v. 31.1.2017 - 7 B 2.16 - juris Rn. 7).
  • VGH Bayern, 08.12.2020 - 22 ZB 19.115

    Nachbarklage gegen Erweiterung einer Biogasanlage - Geruchsbelastung

    Neben den durch die örtliche Lage geprägten Verhältnissen kann im Rahmen der einzelfallbezogenen Beurteilung u.a. die Erwägung einfließen, ob die Schutzwürdigkeit des Betroffenen deswegen herabgesetzt ist, weil eine Vorbelastung des Immissionsortes durch Emissionen hervorgerufen wird, die diesem selbst im Sinne einer Eigenbelastung zuzurechnen sind (vgl. BVerwG, B.v. 31.1.2017 - 7 B 2.16 - juris Rn. 6; s. zur vom BVerwG a.a.O. ebenfalls für zulässig erachteten Vorgehensweise, die Eigenbelastung von vornherein nicht in die Immissionsvorbelastung mit einzubeziehen, etwa OVG NW, U.v. 1.6.2015 - 8 A 1760.13 - juris Rn. 58 ff.).
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