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   EuG, 13.10.2021 - T-22/20   

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https://dejure.org/2021,41035
EuG, 13.10.2021 - T-22/20 (https://dejure.org/2021,41035)
EuG, Entscheidung vom 13.10.2021 - T-22/20 (https://dejure.org/2021,41035)
EuG, Entscheidung vom 13. Oktober 2021 - T-22/20 (https://dejure.org/2021,41035)
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Volltextveröffentlichung

  • Europäischer Gerichtshof

    IB/ EUIPO

    Öffentlicher Dienst - Beamte - Disziplinarverfahren - Aussetzung des Invaliditätsverfahrens während des Disziplinarverfahrens - Entfernung aus dem Dienst - Nach der Entfernung gegenstandslos gewordenes Invaliditätsverfahren - Anfechtungsklage - Beschwerende Maßnahme - ...

Sonstiges (2)

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • EuG, 13.05.2020 - T-308/19

    Lucaccioni / Kommission

    Auszug aus EuG, 13.10.2021 - T-22/20
    Diese Wirkungen sind anhand objektiver Kriterien zu beurteilen, wie z. B. des Inhalts der Handlung, wobei gegebenenfalls der Kontext ihres Erlasses und die Befugnisse des die Handlung vornehmenden Organs zu berücksichtigen sind (vgl. Beschluss vom 13. Mai 2020, Lucaccioni/Kommission, T-308/19, nicht veröffentlicht, EU:T:2020:207, Rn. 45 und die dort angeführte Rechtsprechung).

    Nach ständiger Rechtsprechung liegt im Fall von Handlungen oder Entscheidungen, die in mehreren Phasen zustande kommen, insbesondere nach Durchführung eines internen Verfahrens, eine anfechtbare Handlung grundsätzlich nur bei Maßnahmen vor, die den Standpunkt des Organs zum Abschluss dieses Verfahrens endgültig festlegen, nicht aber bei Zwischenmaßnahmen, die die abschließende Entscheidung vorbereiten sollen (vgl. Beschluss vom 13. Mai 2020, Lucaccioni/Kommission, T-308/19, nicht veröffentlicht, EU:T:2020:207, Rn. 47 und die dort angeführte Rechtsprechung).

  • EuGH, 19.06.1992 - C-18/91

    V. / Parlament

    Auszug aus EuG, 13.10.2021 - T-22/20
    Insoweit hat der Gerichtshof klargestellt, dass die Kündigung des Dienstvertrags eines Bediensteten auf Zeit weder die Durchführung der Arbeiten des Invaliditätsausschusses noch eine etwaige Anerkennung der vor der Kündigung eingetretenen Invalidität durch den Invaliditätsausschuss noch die Rechte des betroffenen Bediensteten am Ende des entsprechenden Verfahrens beeinträchtigen darf (Urteil vom 19. Juni 1992, V./Parlament, C-18/91 P, EU:C:1992:269, Rn. 40).
  • EuG, 17.12.2019 - T-756/18

    AG/ Europol - Anfechtungsklage - Öffentlicher Dienst - Beschluss (EU) 2015/1889

    Auszug aus EuG, 13.10.2021 - T-22/20
    Im Übrigen hängt die Einordnung einer Maßnahme als eine beschwerende Maßnahme nicht von ihrer Form oder Bezeichnung ab, sondern bestimmt sich nach ihrem Gehalt und insbesondere danach, ob sie verbindliche Rechtswirkungen erzeugt, die die Interessen des Klägers dadurch unmittelbar und sofort beeinträchtigen können, dass sie seine Rechtsstellung in qualifizierter Weise verändern (vgl. Beschluss vom 17. Dezember 2019, AG/Europol, T-756/18, nicht veröffentlicht, EU:T:2019:867, Rn. 43 und die dort angeführte Rechtsprechung).
  • EuG, 20.12.2019 - T-154/19

    ZU/ EAD

    Auszug aus EuG, 13.10.2021 - T-22/20
    Eine solche Maßnahme muss von der zuständigen Behörde stammen und eine endgültige Stellungnahme der Verwaltung enthalten (vgl. Beschluss vom 20. Dezember 2019, ZU/EAD, T-154/19, nicht veröffentlicht, EU:T:2019:901, Rn. 27 und die dort angeführte Rechtsprechung).
  • EuG, 16.10.2019 - T-432/18

    Palo/ Kommission

    Auszug aus EuG, 13.10.2021 - T-22/20
    Diese letztgenannte Verpflichtung wird der Verwaltung auch durch den in Art. 41 der Charta der Grundrechte der Europäischen Union verankerten Grundsatz der guten Verwaltung auferlegt (vgl. Urteil vom 16. Oktober 2019, Palo/Kommission, T-432/18, EU:T:2019:749, Rn. 60 und die dort angeführte Rechtsprechung).
  • EuG, 30.06.2021 - T-709/19

    GW/ Rechnungshof

    Auszug aus EuG, 13.10.2021 - T-22/20
    In einem solchen Fall muss die Verwaltung die Anträge des betreffenden Beamten mit besonderer Offenheit prüfen (vgl. in diesem Sinne Urteil vom 30. Juni 2021, GW/Rechnungshof, T-709/19, nicht veröffentlicht, EU:T:2021:389, Rn. 92 und die dort angeführte Rechtsprechung).
  • EuG, 16.07.1998 - T-144/96

    Y / Parlament

    Auszug aus EuG, 13.10.2021 - T-22/20
    Es ist zwar denkbar, dass die Fürsorgepflicht die Anstellungsbehörde unter bestimmten Umständen dazu veranlassen kann, die vorgesehene Disziplinarstrafe zu verringern oder sogar aufzuheben, doch kann die Berücksichtigung der Interessen des Beamten, darunter sein Gesundheitszustand, nicht so weit gehen, dass der Anstellungsbehörde die Möglichkeit genommen wird, eine Strafe, selbst die gravierende Disziplinarstrafe der Entfernung aus dem Dienst, in einem Fall zu verhängen, in dem der Sachverhalt außergewöhnlich schwer wiegt und nicht ausschließlich oder auch nur hauptsächlich dem Gesundheitszustand des betreffenden Beamten zugeschrieben werden kann (vgl. in diesem Sinne Urteil vom 16. Juli 1998, Y/Parlament, T-144/96, EU:T:1998:173, Rn. 50).
  • EuG, 10.04.2024 - T-22/22

    AL/ Rat

    À cet égard, il y a lieu de relever qu'un membre du personnel, qui a manqué à ses obligations professionnelles, ne saurait invoquer sa bonne foi pour échapper à toute sanction disciplinaire [voir arrêt du 13 octobre 2021, 1B/EUIPO, T-22/20, EU:T:2021:689, point 134 (non publié) et jurisprudence citée].

    Cette dernière obligation est imposée à l'administration également par le principe de bonne administration consacré à l'article 41 de la Charte (voir arrêt du 13 octobre 2021, 1B/EUIPO, T-22/20, EU:T:2021:689, point 66 et jurisprudence citée).

    S'il est concevable que le devoir de sollicitude puisse éventuellement, dans certaines circonstances, conduire l'AIPN à réduire, voire à supprimer, la sanction envisagée, la prise en compte des intérêts du fonctionnaire, dont son état de santé ou l'état de santé d'un membre de sa famille, ne saurait en revanche aller jusqu'à priver celle-ci de la possibilité d'infliger une sanction, même la sanction majeure de révocation (voir arrêt du 13 octobre 2021, 1B/EUIPO, T-22/20, EU:T:2021:689, point 68 et jurisprudence citée).

  • EuG, 10.04.2024 - T-38/23

    IB/ EUIPO

    Par son recours fondé sur l'article 270 TFUE, le requérant, IB, demande, en substance, premièrement, l'annulation de la décision de l'Office de l'Union européenne pour la propriété intellectuelle (EUIPO) du 11 avril 2022 prise en exécution de l'arrêt du 13 octobre 2021, 1B/EUIPO (T-22/20, ci-après l'« arrêt d'annulation ", EU:T:2021:689) (ci-après la « décision attaquée "), ainsi que, pour autant que de besoin, de la décision du 2 novembre 2022 rejetant la réclamation contre la décision du 11 avril 2022 (ci-après la « décision de rejet de la réclamation "), deuxièmement, à titre principal, la réparation du préjudice subi du fait de cette décision ou, à titre subsidiaire, qu'il soit enjoint à l'EUIPO de reprendre la procédure d'invalidité et, troisièmement, que le troisième médecin de la commission d'invalidité soit désigné d'office.

    1) La décision de l'Office de l'Union européenne pour la propriété intellectuelle (EUIPO) du 11 avril 2022 prise en exécution de l'arrêt du 13 octobre 2021, 1B/EUIPO (T - 22/20), est annulée.

  • Generalanwalt beim EuGH, 07.12.2023 - C-587/21

    DD/ FRA

    16 Arrêt du 13 octobre 2021, 1B/EUIPO (T-22/20, EU:T:2021:689, point 85).
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