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   FG Baden-Württemberg, 28.01.2009 - 2 K 582/07   

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FG Baden-Württemberg, 28.01.2009 - 2 K 582/07 (https://dejure.org/2009,11172)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 28.01.2009 - 2 K 582/07 (https://dejure.org/2009,11172)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 28. Januar 2009 - 2 K 582/07 (https://dejure.org/2009,11172)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Änderung des Einkommensteuer-Bescheids nach § 175 Abs. 1 Satz 1 AO kann zum Wegfall der Steuerbegünstigung nach § 10e Abs. 1 EStG sowie der Steuerermäßigung nach § 34f EStG führen

  • Judicialis

    AO § 175 Abs. 1; ; EStG § 10e Abs. 1; ; EStG § 34

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verfassungsmäßigkeit der Besteuerung von Kapitaleinkünften im VZ 1996; Wegfall des Baukindergelds durch Anpassung des Folgebescheids an geänderten Grundlagenbescheid

  • rechtsportal.de

    Verfassungsmäßigkeit der Besteuerung von Kapitaleinkünften im VZ 1996; Wegfall des Baukindergelds durch Anpassung des Folgebescheids an geänderten Grundlagenbescheid

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Verfassungsmäßigkeit der Besteuerung von Kapitaleinkünften im VZ 1996 - Wegfall des Baukindergelds durch Anpassung des Folgebescheids an geänderten Grundlagenbescheid

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2009, 721
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (18)

  • FG Köln, 22.09.2005 - 10 K 1880/05

    Niedrigerer Einkommensteuertarif nach dem Strafbefreiungserklärungsgesetz auch

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 28.01.2009 - 2 K 582/07
    Zur weiteren Begründung werde auf den Vorlagebeschluss des Finanzgerichts Köln vom 22. September 2005 10 K 1880/05, auf das anhängige Verfahren beim BverfG 2 BvL 14/05 und auf die Ausführungen in Tipke/Kruse, AO und Finanzgerichtsordnung (FGO), Vor StraBEG Randziff.

    Das Finanzgericht Köln habe zwar mit Vorlagebeschluss vom 22. September 2005 10 K 1880/05 die Frage, inwieweit das Strafbefreiungsgesetz mit den §§ 20 Abs. 1 und 32 a EStG vereinbar sei, dem BVerfG im Verfahren 2 BvL 14/05 vorgelegt.

    Das Finanzgericht Köln hat mit Beschluss vom 22. September 2005 10 K 1880/05 (a.a.O.) eine Entscheidung des BVerfG darüber eingeholt, ob die Vorschriften der §§ 20 Abs. 1, 32 a EStG in der für die Veranlagungszeiträume 2000 bis 2002 maßgeblichen Fassung mit dem Grundgesetz insoweit vereinbar sind, wie sie im Zusammenwirken mit den ergänzenden Regelungen des StraBEG steuerehrliche Steuerpflichtige einer höheren Steuer unterwerfen als dies für Steuerunehrliche geschieht und ob die Vorschrift des § 20 Abs. 1 Nr. 7 EStG mit dem Grundgesetz unvereinbar ist, weil die Durchsetzung des aus dem Bezug von Zinseinkünften erwachsenden Steueranspruchs wegen struktureller Vollzughindernisse weitgehend vereitelt wird.

    Durch Beschluss des BVerfG vom 25. Februar 2008 2 BvL 14/05 wurde der Vorlagebeschluss des Finanzgerichts Köln vom 22. September 2005 10 K 1880/05 für unzulässig erklärt (Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 2008, 756; Betriebs-Berater - BB - 2008, 1703, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 2008, Beilage 3, 247).

    Nachdem der Vorlagebeschluss durch das BVerfG für unzulässig erklärt worden war, hat das Finanzgericht Köln die Klage im Verfahren 10 K 1880/05 durch Urteil vom 5. Juni 2008 (Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2008, 1585) als unbegründet abgewiesen.

  • BVerfG, 25.02.2008 - 2 BvL 14/05

    Verfassungsmäßigkeit der Besteuerung beamtenrechtlicher Versorgungsbezüge

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 28.01.2009 - 2 K 582/07
    Zur weiteren Begründung werde auf den Vorlagebeschluss des Finanzgerichts Köln vom 22. September 2005 10 K 1880/05, auf das anhängige Verfahren beim BverfG 2 BvL 14/05 und auf die Ausführungen in Tipke/Kruse, AO und Finanzgerichtsordnung (FGO), Vor StraBEG Randziff.

    Das Finanzgericht Köln habe zwar mit Vorlagebeschluss vom 22. September 2005 10 K 1880/05 die Frage, inwieweit das Strafbefreiungsgesetz mit den §§ 20 Abs. 1 und 32 a EStG vereinbar sei, dem BVerfG im Verfahren 2 BvL 14/05 vorgelegt.

    Durch Beschluss des BVerfG vom 25. Februar 2008 2 BvL 14/05 wurde der Vorlagebeschluss des Finanzgerichts Köln vom 22. September 2005 10 K 1880/05 für unzulässig erklärt (Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 2008, 756; Betriebs-Berater - BB - 2008, 1703, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 2008, Beilage 3, 247).

    Nach dem Beschluss des BVerfG vom 25. Februar 2008 2 BvL 14/05 (a.a.O.), dem sich der erkennende Senat anschließt, ist die von den Klägern vertretene Rechtsauffassung rechtsfehlerhaft.

  • BFH, 29.06.2005 - X R 31/04

    Grundlagenbescheid; Bindungswirkung

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 28.01.2009 - 2 K 582/07
    Diese Gesetzesfolge stehe der "absoluten" Anpassungsverpflichtung des § 175 Abs. 1 Nr. 1 AO sowie dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 29. Juni 2005 X R 31/04 (Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 2005, 1749) keineswegs entgegen.

    Die Pflicht des FA zur Änderung des Folgebescheids richtet sich nach dem (geänderten) Grundlagenbescheid (vgl. Urteil des BFH vom 29. Juni 2005 X R 31/04, a.a.O.).

  • BFH, 15.02.2001 - IV R 9/00

    Einkommensteueränderungsbescheid - Freiberufliche Tätigkeit - Gewerbebetrieb -

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 28.01.2009 - 2 K 582/07
    Die in der Formulierung "insoweit" in § 175 Abs. 1 Satz 1 AO zum Ausdruck kommende Einschränkung zeigt lediglich, dass die Anpassung des Folgebescheids an den Grundlagenbescheid nicht die Wiederaufrollung der gesamten Steuerveranlagung rechtfertigt, sondern die Anpassungspflicht nur soweit reicht, wie die Bindungswirkung des Grundlagenbescheids verlangt (vgl. Urteil des BFH vom 15. Februar 2001 IV R 9/00, BFH/NV 2001, 1007).
  • BFH, 12.01.1995 - IV R 83/92

    Keine Änderung des Einkommensteuerbescheides erforderlich, wenn der

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 28.01.2009 - 2 K 582/07
    Das Folgebescheid-FA hat Folgebescheide aufzuheben bzw. zu ändern oder anzupassen, wenn und soweit der zugrunde liegende Feststellungsbescheid (Grundlagenbescheid) aufgehoben oder geändert wird und die Aufhebung bzw. Änderung des Grundlagenbescheids tatsächliche Folgen für den Folgebescheid hat (Urteil des BFH vom 12. Januar 1995 IV R 83/92, BStBl II 1995, 488; Söhn in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur AO und FGO, § 179 AO Anmerkung 84; Stephan, R. Gestaltungsmöglichkeiten nach Einschränkung der Grundförderung durch § 10 e Abs. 5 a EStG 1992, Der Betrieb - DB - 1992, 1493, Beispiel 2).
  • BFH, 21.07.2000 - VI R 153/99

    Eckregelsatz für Alleinstehende im Bundesdurchschnitt monatlich

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 28.01.2009 - 2 K 582/07
    Angesichts der knappen Haushaltsmittel war es jedenfalls nicht willkürlich, Steuerpflichtige ab einem bestimmten Grenzbetrag der Einkünfte ganz von der Wohnungseigentumsförderung auszunehmen (Urteil des BFH vom 21. Juli 2000 VI R 153/99, BStBl II 2000, 566).
  • BFH, 27.03.2001 - X B 142/00

    Grundförderung nach § 10 e EStG; Gesamtbetrag der Einkünfte

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 28.01.2009 - 2 K 582/07
    Dies ist jedoch kein dem Prinzip des gleichmäßigen Belastungsanstiegs widersprechender gleichheitswidriger Progressionssprung (vgl. dazu Beschlüsse des BFH vom 27. März 2001 X B 142/00, BFH/NV 2001, 1240; vom 18. Februar 2003 X B 58/02, BFH/NV 2003, 622; Beschluss des BVerfG vom 25. September 1992 2 BvL 5, 8, 14/91, BStBl II 1993, 413).
  • BFH, 18.02.2003 - X B 58/02

    Verfassungsmäßigkeit des § 10 e Abs. 5 a EStG

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 28.01.2009 - 2 K 582/07
    Dies ist jedoch kein dem Prinzip des gleichmäßigen Belastungsanstiegs widersprechender gleichheitswidriger Progressionssprung (vgl. dazu Beschlüsse des BFH vom 27. März 2001 X B 142/00, BFH/NV 2001, 1240; vom 18. Februar 2003 X B 58/02, BFH/NV 2003, 622; Beschluss des BVerfG vom 25. September 1992 2 BvL 5, 8, 14/91, BStBl II 1993, 413).
  • BVerfG, 25.09.1992 - 2 BvL 5/91

    Grundfreibetrag

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 28.01.2009 - 2 K 582/07
    Dies ist jedoch kein dem Prinzip des gleichmäßigen Belastungsanstiegs widersprechender gleichheitswidriger Progressionssprung (vgl. dazu Beschlüsse des BFH vom 27. März 2001 X B 142/00, BFH/NV 2001, 1240; vom 18. Februar 2003 X B 58/02, BFH/NV 2003, 622; Beschluss des BVerfG vom 25. September 1992 2 BvL 5, 8, 14/91, BStBl II 1993, 413).
  • BFH, 08.11.2005 - VIII R 11/02

    Bindungswirkungen von Regelungen eines Feststellungsbescheides - wirtschaftliche

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 28.01.2009 - 2 K 582/07
    Zwar ist die Bindungswirkung der Regelungen eines Feststellungsbescheids durch den Feststellungsbereich begrenzt (Urteil des BFH vom 8. November 2005 VIII R 11/02, [...]).
  • BVerfG, 13.03.2007 - 1 BvR 304/07
  • BVerfG, 13.02.2008 - 2 BvL 1/06

    Sonderausgabenabzug von Krankenversicherungsbeiträgen muss existenznotwendigen

  • BFH, 17.03.1961 - VI 67/60 U

    Bindungswirkung von steuerlichen Festsetzungen eines Betriebsfinanzamtes bzgl.

  • BFH, 22.08.2007 - X R 39/02

    Auswirkung der fehlenden Feststellung zu § 32c EStG a.F. im

  • FG Niedersachsen, 23.02.2006 - 1 K 76/04

    Auswirkungen der geringfügigen Überschreitung des Jahresgrenzbetrages für das

  • FG Düsseldorf, 16.03.2007 - 18 K 12/05

    Besteuerung von Einkünften aus privaten Spekulationsgeschäften; Vorliegen eines

  • BFH, 07.09.2005 - VIII R 90/04

    Verfassungsmäßigkeit der Besteuerung der Einkünfte aus Kapitalvermögen i.S. des §

  • FG Köln, 05.06.2008 - 10 K 1880/05

    Rechtliche Qualifizierung von Zinseinnahmen als Einkünfte aus Kapitalvermögen;

  • FG Baden-Württemberg, 15.01.2013 - 4 K 3278/10

    Abstellen auf das Kausalgeschäft bei Übertragung eines Betriebes wegen

    Die Anpassung des Folgebescheids an den Grundlagenbescheid rechtfertige jedoch keine Wiederaufrollung der gesamten Steuerveranlagung, sondern die Anpassungspflicht reiche nur so weit, wie die Bindungswirkung des Grundlagenbescheids es verlange (Beschluss des BFH vom 06. November 2009 VIII B 38/09, BFH/NV 2010, 177; Urteile des BFH vom 07. Mai 2008 X R 21/05, BFH/NV 2008, 1436; vom 29. Juni 2005 X R 31/04, BFH/NV 1749; vom 04. September 1996 XI R 50/96, a.a.O.; Urteil des FG Baden-Württemberg vom 28. Januar 2009 2 K 582/07, EFG 2009, 721, Urteil des Niedersächsischen FG vom 13. Oktober 1997 IX 316/96, a.a.O.).
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