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   FG Köln, 04.05.1998 - 6 K 1239/97   

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FG Köln, 04.05.1998 - 6 K 1239/97 (https://dejure.org/1998,7055)
FG Köln, Entscheidung vom 04.05.1998 - 6 K 1239/97 (https://dejure.org/1998,7055)
FG Köln, Entscheidung vom 04. Mai 1998 - 6 K 1239/97 (https://dejure.org/1998,7055)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Wirtschaftliche Zurechnung unter (Schwieger-)Eltern und Kindern bei

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Eigenheimzulage: - Wirtschaftliche Zurechnung unter (Schwieger-)Eltern und Kindern bei der Eigenheimzulage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2000, 538
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 30.09.1997 - IX R 25/96

    Anschaffungskosten bei Verzicht auf Aufwendungsersatzanspruch

    Auszug aus FG Köln, 04.05.1998 - 6 K 1239/97
    Anschaffungskosten sind diejenigen Aufwendungen, die geleistet werden, um einen Vermögensgegenstand zu erwerben und ihn in einen betriebsbereiten Zustand zu versetzen (BFH-Urt. v. 30.09.1997 IX R 25/96, BFH/NV 1998, 167 -168).

    Wer auf einem fremden Grundstück in der begründeten Erwartung, später Eigentümer des Grundstücks zu werden, Bauarbeiten vornimmt oder vornehmen läßt, hat nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) einen Bereicherungsanspruch, wenn diese Erwartung später enttäuscht wird (BFH-Urt. v. 30.09.1997 IX R 25/96, BFH/NV 1998, 167 -168; (BGH-Urt. v. 12.07.1989 VIII ZR 286/88, BGHZ 108, 256, 261, m.w.N.).

    Der Aufwendungsersatzanspruch entsteht in diesen Fällen erst dann, wenn feststeht, daß der bezweckte Erfolg (die Eigentumsübertragung) nicht eintritt bzw. in dem Zeitpunkt, in dem feststeht, daß die Bereicherung (mangels Eigentumsübertragung) ungerechtfertigt ist (BFH-Urt. v. 30.09.1997 IX R 25/96, BFH/NV 1998, 167 -168 m.w.N.).

    Allein die vertragliche Vereinbarung eines Anspruches, ohne daß dieser tatsächlich besteht, führt nicht zu Anschaffungskosten (BFH-Urt. v. 30.09.1997 IX R 25/96, BFH/NV 1998, a.a.O.).

    Die Frage, ob der BFH mit seinen Urteilen 11.12.1996 X R 262/93, BFHE 182, 149 und v. 30.09.1997 IX R 25/96, BFH/NV 1998, 167 der von der Verwaltung (BMF-Schreiben v. 31.12.1994, BStBl I 1994, 887, Rz 17; Wacker, EigZulG , § 2 Rz 146) akzeptierten Gestaltungsmöglichkeit der (nachträglichen) Anschaffung gegen Verzicht auf den zivilrechtlichen Aufwendungsersatzanspruch generell die Anerkennung versagt hat (so Stephan, DB 1998, 591), braucht vorliegend nicht abschließend beantwortet zu werden.

  • BFH, 27.11.1996 - X R 92/92

    Wirtschaftliches Eigentum bei Bauten auf fremdem Grund und Boden, wenn vor

    Auszug aus FG Köln, 04.05.1998 - 6 K 1239/97
    Aus dem bloßen Einverständnis mit dem Bauvorhaben läßt sich nicht ableiten, daß der Besitzer den Eigentümer für die gewöhnliche Nutzungsdauer von der Einwirkung auf das Gebäude ausschließen kann (BFH-Urt. v. 27.11.1996 X R 92/92, BStBl II 1998, 97 , v. 11.12.1987 III R 188/81, BFHE 152, 125 , BStBl II 1988, 493 und v. 20.05.1988 III R 151/86, BFHE 153, 566 , BStBl II 1989, 269 ).

    Eine vom zivilrechtlichen Eigentum abweichende Zuordnung von Wirtschaftsgütern ist nach § 39 Abs. 2 Nr. 1 AO jedoch geboten, wenn ein anderer als der zivilrechtliche Eigentümer die tatsächliche Herrschaft ausübt und den nach bürgerlichem Recht Berechtigten (durch vertragliche Vereinbarung oder aus anderen Gründen) für die gewöhnliche Nutzungsdauer wirtschaftlich von der Einwirkung ausschließen kann, so daß der Herausgabeanspruch des zivilrechtlichen Eigentümers keine wirtschaftliche Bedeutung mehr hat oder kein Herausgabeanspruch besteht (BFH-Urt. v. 27.11.1996 X R 92/92, BStBl II 1998, a.a.O. m.w.N.; vgl. BFH-Urteile vom 21. Dezember 1978 III R 20/77, BFHE 127, 423, BStBl II 1979, 466 ; vom 27. Februar 1991 XI R 14/87, BFHE 163, 571 , BStBl II 1991, 628 ; vom 12. September 1991 III R 233/90, BFHE 166, 49 , BStBl II 1992, 182; in BFHE 168, 261 , BStBl II 1992, 944 ; vom 28. Juli 1993 I R 88/92, BFHE 172, 333 , BStBl II 1994, 164 ; vom 8. Juni 1994 X R 90/92, BFH/NV 1995, 20, jeweils m.w.N.).

    Bei einander nahestehenden Personen ist nach ständiger Rechtsprechung grundsätzlich wirtschaftliches Eigentum des Nutzenden allerdings nur anzunehmen, wenn ihm aufgrund eindeutiger, d. h. überprüfbarer und im voraus getroffener Abmachungen mit dem zivilrechtlichen Eigentümer eine Stellung eingeräumt wird, aufgrund derer er diesen für die gewöhnliche Nutzungsdauer von der Einwirkung auf das Wirtschaftsgut wirtschaftlich ausschließen kann (BFH-Urt. v. 27.11.1996 X R 92/92, BStBl II 1998, a.a.O. m.w.N., v. 20.09.1989 X R 140/87, BStBl II 1990, 368 und v. 21.05.1992 X R 61/91, BStBl II 1992, 944 ).

    Diese Rechtsprechung ist durch die Entscheidung des Großen Senats vom 30. Januar 1995 GrS 4/92 (BFHE 176, 267 , BStBl II 1995, 281 ) nicht überholt (BFH-Urt. v. 27.11.1996 X R 92/92, BStBl II 1998, a.a.O. m.w.N.).

  • BFH, 30.01.1995 - GrS 4/92

    Berücksichtigung des Angehörigen durch die unentgeltliche Nutzungsüberlassung

    Auszug aus FG Köln, 04.05.1998 - 6 K 1239/97
    Das Einverständnis des Grundstückseigentümers mit den Baumaßnahmen begründet deshalb in der Regel allenfalls ein (stillschweigend oder ausdrücklich vereinbartes) obligatorisches Nutzungsrecht (vgl. Beschluß des Großen Senats in BFHE 176, 267 , BStBl II 1995, 281 unter C III. 1.).

    Diese Rechtsprechung ist durch die Entscheidung des Großen Senats vom 30. Januar 1995 GrS 4/92 (BFHE 176, 267 , BStBl II 1995, 281 ) nicht überholt (BFH-Urt. v. 27.11.1996 X R 92/92, BStBl II 1998, a.a.O. m.w.N.).

  • BFH, 21.05.1992 - X R 61/91

    Begünstigung von Wohnungen gem. § 10e EStG

    Auszug aus FG Köln, 04.05.1998 - 6 K 1239/97
    Eine vom zivilrechtlichen Eigentum abweichende Zuordnung von Wirtschaftsgütern ist nach § 39 Abs. 2 Nr. 1 AO jedoch geboten, wenn ein anderer als der zivilrechtliche Eigentümer die tatsächliche Herrschaft ausübt und den nach bürgerlichem Recht Berechtigten (durch vertragliche Vereinbarung oder aus anderen Gründen) für die gewöhnliche Nutzungsdauer wirtschaftlich von der Einwirkung ausschließen kann, so daß der Herausgabeanspruch des zivilrechtlichen Eigentümers keine wirtschaftliche Bedeutung mehr hat oder kein Herausgabeanspruch besteht (BFH-Urt. v. 27.11.1996 X R 92/92, BStBl II 1998, a.a.O. m.w.N.; vgl. BFH-Urteile vom 21. Dezember 1978 III R 20/77, BFHE 127, 423, BStBl II 1979, 466 ; vom 27. Februar 1991 XI R 14/87, BFHE 163, 571 , BStBl II 1991, 628 ; vom 12. September 1991 III R 233/90, BFHE 166, 49 , BStBl II 1992, 182; in BFHE 168, 261 , BStBl II 1992, 944 ; vom 28. Juli 1993 I R 88/92, BFHE 172, 333 , BStBl II 1994, 164 ; vom 8. Juni 1994 X R 90/92, BFH/NV 1995, 20, jeweils m.w.N.).

    Bei einander nahestehenden Personen ist nach ständiger Rechtsprechung grundsätzlich wirtschaftliches Eigentum des Nutzenden allerdings nur anzunehmen, wenn ihm aufgrund eindeutiger, d. h. überprüfbarer und im voraus getroffener Abmachungen mit dem zivilrechtlichen Eigentümer eine Stellung eingeräumt wird, aufgrund derer er diesen für die gewöhnliche Nutzungsdauer von der Einwirkung auf das Wirtschaftsgut wirtschaftlich ausschließen kann (BFH-Urt. v. 27.11.1996 X R 92/92, BStBl II 1998, a.a.O. m.w.N., v. 20.09.1989 X R 140/87, BStBl II 1990, 368 und v. 21.05.1992 X R 61/91, BStBl II 1992, 944 ).

  • BGH, 12.07.1989 - VIII ZR 286/88

    Anforderungen an ein Grund- und Teilurteil; Verjährung eines

    Auszug aus FG Köln, 04.05.1998 - 6 K 1239/97
    Wer auf einem fremden Grundstück in der begründeten Erwartung, später Eigentümer des Grundstücks zu werden, Bauarbeiten vornimmt oder vornehmen läßt, hat nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) einen Bereicherungsanspruch, wenn diese Erwartung später enttäuscht wird (BFH-Urt. v. 30.09.1997 IX R 25/96, BFH/NV 1998, 167 -168; (BGH-Urt. v. 12.07.1989 VIII ZR 286/88, BGHZ 108, 256, 261, m.w.N.).
  • BFH, 12.09.1991 - III R 233/90

    Zurechnung eines Wirtschaftsguts aufgrund eines "Miet-Kaufvertrags"

    Auszug aus FG Köln, 04.05.1998 - 6 K 1239/97
    Eine vom zivilrechtlichen Eigentum abweichende Zuordnung von Wirtschaftsgütern ist nach § 39 Abs. 2 Nr. 1 AO jedoch geboten, wenn ein anderer als der zivilrechtliche Eigentümer die tatsächliche Herrschaft ausübt und den nach bürgerlichem Recht Berechtigten (durch vertragliche Vereinbarung oder aus anderen Gründen) für die gewöhnliche Nutzungsdauer wirtschaftlich von der Einwirkung ausschließen kann, so daß der Herausgabeanspruch des zivilrechtlichen Eigentümers keine wirtschaftliche Bedeutung mehr hat oder kein Herausgabeanspruch besteht (BFH-Urt. v. 27.11.1996 X R 92/92, BStBl II 1998, a.a.O. m.w.N.; vgl. BFH-Urteile vom 21. Dezember 1978 III R 20/77, BFHE 127, 423, BStBl II 1979, 466 ; vom 27. Februar 1991 XI R 14/87, BFHE 163, 571 , BStBl II 1991, 628 ; vom 12. September 1991 III R 233/90, BFHE 166, 49 , BStBl II 1992, 182; in BFHE 168, 261 , BStBl II 1992, 944 ; vom 28. Juli 1993 I R 88/92, BFHE 172, 333 , BStBl II 1994, 164 ; vom 8. Juni 1994 X R 90/92, BFH/NV 1995, 20, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 28.07.1993 - I R 88/92

    Zur Aktivierung von Mietereinbauten als selbständige Wirtschaftsgüter im

    Auszug aus FG Köln, 04.05.1998 - 6 K 1239/97
    Eine vom zivilrechtlichen Eigentum abweichende Zuordnung von Wirtschaftsgütern ist nach § 39 Abs. 2 Nr. 1 AO jedoch geboten, wenn ein anderer als der zivilrechtliche Eigentümer die tatsächliche Herrschaft ausübt und den nach bürgerlichem Recht Berechtigten (durch vertragliche Vereinbarung oder aus anderen Gründen) für die gewöhnliche Nutzungsdauer wirtschaftlich von der Einwirkung ausschließen kann, so daß der Herausgabeanspruch des zivilrechtlichen Eigentümers keine wirtschaftliche Bedeutung mehr hat oder kein Herausgabeanspruch besteht (BFH-Urt. v. 27.11.1996 X R 92/92, BStBl II 1998, a.a.O. m.w.N.; vgl. BFH-Urteile vom 21. Dezember 1978 III R 20/77, BFHE 127, 423, BStBl II 1979, 466 ; vom 27. Februar 1991 XI R 14/87, BFHE 163, 571 , BStBl II 1991, 628 ; vom 12. September 1991 III R 233/90, BFHE 166, 49 , BStBl II 1992, 182; in BFHE 168, 261 , BStBl II 1992, 944 ; vom 28. Juli 1993 I R 88/92, BFHE 172, 333 , BStBl II 1994, 164 ; vom 8. Juni 1994 X R 90/92, BFH/NV 1995, 20, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 20.05.1988 - III R 151/86

    1. Zur Teilwertvermutung bei Anschaffung eines Wirtschaftsguts - 2. Verzicht auf

    Auszug aus FG Köln, 04.05.1998 - 6 K 1239/97
    Aus dem bloßen Einverständnis mit dem Bauvorhaben läßt sich nicht ableiten, daß der Besitzer den Eigentümer für die gewöhnliche Nutzungsdauer von der Einwirkung auf das Gebäude ausschließen kann (BFH-Urt. v. 27.11.1996 X R 92/92, BStBl II 1998, 97 , v. 11.12.1987 III R 188/81, BFHE 152, 125 , BStBl II 1988, 493 und v. 20.05.1988 III R 151/86, BFHE 153, 566 , BStBl II 1989, 269 ).
  • BFH, 20.09.1989 - X R 140/87

    Schenkweise Übertragung eines bebauten Betriebsgrundstücks unter Vorbehalt eines

    Auszug aus FG Köln, 04.05.1998 - 6 K 1239/97
    Bei einander nahestehenden Personen ist nach ständiger Rechtsprechung grundsätzlich wirtschaftliches Eigentum des Nutzenden allerdings nur anzunehmen, wenn ihm aufgrund eindeutiger, d. h. überprüfbarer und im voraus getroffener Abmachungen mit dem zivilrechtlichen Eigentümer eine Stellung eingeräumt wird, aufgrund derer er diesen für die gewöhnliche Nutzungsdauer von der Einwirkung auf das Wirtschaftsgut wirtschaftlich ausschließen kann (BFH-Urt. v. 27.11.1996 X R 92/92, BStBl II 1998, a.a.O. m.w.N., v. 20.09.1989 X R 140/87, BStBl II 1990, 368 und v. 21.05.1992 X R 61/91, BStBl II 1992, 944 ).
  • BFH, 27.02.1991 - XI R 14/87

    Bei Ermittlung des Veräußerungsgewinns - Abbruchkosten im Zusammenhang mit der

    Auszug aus FG Köln, 04.05.1998 - 6 K 1239/97
    Eine vom zivilrechtlichen Eigentum abweichende Zuordnung von Wirtschaftsgütern ist nach § 39 Abs. 2 Nr. 1 AO jedoch geboten, wenn ein anderer als der zivilrechtliche Eigentümer die tatsächliche Herrschaft ausübt und den nach bürgerlichem Recht Berechtigten (durch vertragliche Vereinbarung oder aus anderen Gründen) für die gewöhnliche Nutzungsdauer wirtschaftlich von der Einwirkung ausschließen kann, so daß der Herausgabeanspruch des zivilrechtlichen Eigentümers keine wirtschaftliche Bedeutung mehr hat oder kein Herausgabeanspruch besteht (BFH-Urt. v. 27.11.1996 X R 92/92, BStBl II 1998, a.a.O. m.w.N.; vgl. BFH-Urteile vom 21. Dezember 1978 III R 20/77, BFHE 127, 423, BStBl II 1979, 466 ; vom 27. Februar 1991 XI R 14/87, BFHE 163, 571 , BStBl II 1991, 628 ; vom 12. September 1991 III R 233/90, BFHE 166, 49 , BStBl II 1992, 182; in BFHE 168, 261 , BStBl II 1992, 944 ; vom 28. Juli 1993 I R 88/92, BFHE 172, 333 , BStBl II 1994, 164 ; vom 8. Juni 1994 X R 90/92, BFH/NV 1995, 20, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 11.12.1996 - X R 262/93

    Aufwendungen für Umbaumaßnahmen an einem fremden bebauten Grundstück im Hinblick

  • BFH, 11.12.1987 - III R 188/81

    Zur Gewinnverwirklichung bei Ausscheiden eines Nutzungsrechts an einem Gebäude

  • BFH, 21.12.1978 - III R 20/77

    Grundstück - Wirtschaftliches Eigentum - Betriebsgebäude - Verfügungsmacht über

  • BFH, 08.06.1994 - X R 90/92

    § 10 e EStG bei Miteigentum an einem Einfamilienhaus

  • FG Rheinland-Pfalz, 25.09.2001 - 2 K 2799/00

    Eigenheimzulage für Ausbau einer teilweisen fremden Wohnung nach Erwerb des

    Für die Begründung wirtschaftlichen Eigentums (§ 39 Abs. 2 Nr. 1 Satz 1 AO ) genügt nach der Rechtsprechung der Finanzgerichte - FG - indes nicht, daß ein Miteigentümer die Aufwendungen für Baumaßnahmen allein getragen hat und sich die Miteigentümer über die Wohnungsnutzung verständigen (obligatorisches Nutzungsrecht, vgl. auch FG Münster, Urteil vom 24. September 1998 3 K 3746/95 E, EFT 1999, 953, nrkr., BFH-Az.: X R 29/99), vielmehr muß vor Baubeginn eine ausdrückliche und eindeutige Vereinbarung über ein alleiniges Nutzungsrecht der ausgebauten Wohnung und dessen Dauer getroffen werden (vgl. u. a. BFH-Urteil vom 27. November 1996 X R 92/92, BStBl 1998, 97; FG Köln vom 4.5. 1998 6 K 1239/97, nrkr., EFG 2000, 538 + Beilage zu Heft 11/00, Tnr.
  • FG Hamburg, 26.02.2001 - II 517/99

    Wirtschaftliches Eigentum an einem Grundstück

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